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Aktuelles zu Germania


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Fliegen können beide

 

Auf der Strecke von Frankfurt nach Berlin kämpfen die Lufthansa und der Konkurrent Germania um jeden einzelnen Passagier

 

 

Von Detlef Esslinger

 

Frankfurt – Wir sind von Frankfurt nach Berlin und wieder zurück geflogen, was grundsätzlich ein Schmarrn ist. Aber Tag für Tag machen Tausende von Reisenden das, weil sie glauben, das sei das Bequemste und das Schnellste. Dabei müssen sie erst über die Autobahn zum Flughafen, vom Parkhaus ins Terminal, wo sie am Lufthansa-Quick-Check-In vielleicht feststellen, dass der Automat nicht funktioniert. Also rüber zum Schalter, in die Schlange, obwohl es bereits eine halbe Stunde vor Abflug ist. Dann im Laufschritt zu Gate 21. Nass unter den Achseln. Aber geschafft. Mit der Bahn hätten wir die Hektik nicht gehabt. Der ICE wäre auch 52 Euro billiger gewesen, mindestens, nur hätte die Reise, von Tür zu Tür, anderthalb Stunden länger gedauert. Wegen dieser anderthalb Stunden fliegen die Menschen.

 

Wir mussten fliegen. Denn Seltenes hat sich ereignet auf der Strecke Frankfurt–Berlin: Wettbewerb ist ausgebrochen. Seit einigen Wochen bedient nicht nur Lufthansa die Strecke, sondern auch die kleine Gesellschaft Germania, und weil sie den einfachen Weg für 99 Euro anbietet, entschloss sich die Lufthansa, mit 105 Euro dagegenzuhalten. Aber das Kartellamt hat ihr diesen Preis fürs Erste verboten. Denn in der Behörde haben sie gerechnet: Verpflegung, Miles & More, Zahl der Flüge (also Umbuchungsmöglichkeiten) – 105 Euro, sagen die Beamten, können für Lufthansa nicht kostendeckend sein. 105 Euro sind ein Kampfpreis. Der die Germania verdrängen soll. Also: Wie fliegt sich’s mit den beiden Gesellschaften? Wer mit Lufthansa nach Berlin und mit Germania zurück reist, dem fallen noch ganz andere Unterschiede als den Kartellwächtern auf.

 

Spaghetti für die Stewardess

 

Warteraum. Bei Lufthansa steht der übliche Kaffee-Automat in der Ecke. Außerdem: Tee. Schwarzer Tee, Früchte, Kräuter, Vanille. Zehn verschiedene Zeitungen liegen aus, deutsche und amerikanische. Germania bietet: einen Cola-Automaten. Auswurf gegen Münzen.

 

Verpflegung: Bei der Lufthansa auch die Cola kostenlos, aber erst an Bord. Und Kaffee. Und Orangensaft. Und Tonic. Die Germania-Maschine dagegen stößt gerade durch die nassen Berliner Wolken, als die Stewardess durchgibt, dass „wir Ihnen keinen Service bieten werden“. Ihnen, das ist wörtlich gemeint.

 

Denn was sieht man, wenn man sich zur Toilette aufmacht, ganz hinten im Flugzeug? Eine Stewardess, die an Spaghetti Bolognese kaut, ihre Kollegin, die Apfelschorle trinkt. Die Spaghetti allerdings liegen in einer zerknitterten Alufolie, die Schorle wird aus der Flasche getrunken. Keine Teller, keine Becher. Es stellt sich die Frage: Die Kotztüten mit dem Hinweis „Nach Gebrauch schließen und auf den Boden stellen“ – gibt es wenigstens die auch für Stewardessen? Oder müssten sie sich im Notfall aus den Sitztaschen der Passagiere bedienen?

 

Piloten. Was soll man erwarten, für 100 Euro? Bei der Lufthansa einen, der sich zwischen Erfurt und Leipzig meldet und mitteilt, „Guten Morgen, Ich bin Ihr Erster..., nein, ich bin Ihr Kapitän, Erster Offizier war ich früher.“ Bis zur Landung dauere es noch 15 bis 20 Minuten, was er in der englischen Version mit „twenty to twenty- five minutes“ übersetzt. Aber er fliegt gut. Bei Germania meldet sich der Kapitän über Magdeburg – andere Route – und teilt mit, man werde „überaus pünktlich“ in Frankfurt landen. Was er ebenso wahrmacht wie beim Hinflug sein Lufthansa-Kollege.

 

Klo: Bei LH mit Papier, das man auseinander falten und über die Brille legen kann!

 

Platznachbarn. Auch eine Kategorie, zu der gesagt werden muss: Das Kartellamt hat sie nicht beachtet. Bei Lufthansa sind der Nachbarn viele. Aber Flugreisende haben ja immer schon akzeptiert, dass Flugzeuge voll sind, während ein Bahnabteil mit sechs Fahrgästen diesen Sechs sofort als Argument dient, nie wieder Zug zu fahren. Neben uns sitzt ein Mann im Anzug. Er liest Unterlagen von Kellogg’s. Vor uns ein Herr, der seinen Sitz in dem Moment zurücklehnt, da die Stewardess den Kaffee bringt.

 

Dagegen Germania! Die Maschine – vielleicht zu einem Viertel besetzt. Eine ganze Reihe nur für uns. Als Passagier auf solch einer Strecke kann man es sehr angenehm finden, dass die Firma vermutlich einen Heidenverlust macht mit jedem Flug. „Diese Verbindung“, steht auf der Germania-Website über die Strecke Frankfurt–Berlin, „wendet sich vor allem an die Geschäftsreisenden, die ein neues Preis-Leistungsverhältnis erfahren wollen.“ In der Reihe neben uns sitzen zwei rasend gut aussehende Frauen – die jedoch leider einander berichten, wie sie Joachim (die eine) und Klaus (die andere) kennen gelernt haben. Klaus übrigens über Joachim.

 

Aber würde Germania für 99 Euro auch noch Bekanntschaften vermitteln – wahrscheinlich wäre es dann diese Gesellschaft, die Ärger mit dem Kartellamt bekäme.

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der internetauftritt von germania ist ja eine schande, hast du den kommentar im swr3-test dazu gelesen? dafür kann man germania-tickets noch im reisebüro kaufen, is ja auch klar, solange die homepage so bescheiden ist, sonst hätte die wohl kaum passagiere. sonst find ich germania eigentlich ganz gut und wenn die mal ein vernüftiges online-buchungssystem einführen würden wäre das sicherlich auch hilfreich für´s geschäft. bin übrigens mal gespannt ob und wann germania die billig-flüge ausweitet, evtl. sogar europäische ziele aufnimmt.

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Ab 2. April gibt es nur noch 3 tägliche Flüge je Richtung. Der erste Flug verläßt TXL dann schon um 6:55. Es gibt noch einne weiteren Vormittagsflug und die alte Abendverbindung. Die neue Verbindung nach CGN ist ein Lacher - das kann man keine Linienverbindung nennen...... so maht sich Germania den guten Einstieg selber kaputt!!!Näheres auf der Website icon_smile.gif

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komisch, wenn ich eine buchung machen möchte,

zeigt er mir nur 2 tägliche flüge ab fra und txl an???

 

 

ab köln/bonn gibt´s ja nur die restplätze des beamten-shuttels, somit ist das auch keine wirkliche linie und man muß 4 tage vorher buchen, sonst gibt´s kein whiskas.

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Also wenn nur 4 Paxe auf eine Buchung gebucht werden können brauchen die sich ja nicht wundern wenn keiner mitfliegt.

 

Ihre HP ist ja 20x schlimmer als je die FR HP war, die auch nicht grade die beste ist, sie erfüllt aber ihren Zweck.

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"Germania fliegt für 77 Euro von Köln nach Berlin

 

Die Fluggesellschaft Germania verkehrt ab dem 2. April 2002 28 mal pro Woche zwischen Köln/Bonn und Berlin. Der Preis für den einfachen Flug beträgt 77 Euro. Die Gebühren sind schon eingeschlossen. Bereits heute bedient Germania die "Hauptstadt-Connection" mit 14 Flügen des "Beamten-Shuttles". Hier gibt es fixe, frei buchbare Kontingente. Nun kommen weitere 14 Flüge hinzu, die dem Markt komplett zur Verfügung stehen. Die Hälfte der angebotenen Flüge findet montags und freitags statt. Damit ist die Verbindung für Geschäftsleute, Pendler und Touristen gleichermaßen attraktiv. Die Flugzeiten liegen ausnahmslos am günstigen Tagesrand. Germania fliegt Flugzeuge des Typs Boeing 737/700 mit 144 Sitzplätzen, die alle zum Einheitspreis verkauft werden."

 

Quelle: http://www.Flughafen.de

 

 

[ Diese Nachricht wurde geändert von: EDDL am 2002-03-15 14:42 ]

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  • 3 Wochen später...

Köln, 02. Apr (Reuters) - Nach dem Ausbau der Verbindung Köln/Bonn-Berlin will die Billigfluggesellschaft Germania im Herbst auch die Strecke Berlin-München ins Programm aufnehmen. Auf der Strecke Berlin-Frankfurt solle nach der Rechtsstreitigkeit mit der Lufthansa die Zahl der Flüge mindestens wieder auf die zunächst angebotenen vier Verbindungen pro Tag ausgeweitet werden, kündigte Geschäftsführer Mustafa Muscati am Dienstag in Köln an. Eine Entscheidung des Oberlandesgerichts Düsseldorf zum Streit mit der Lufthansa erwartet Muscati nach eigenen Angaben in zwei bis drei Wochen. In einem Fall hatte das Bundeskartellamt der Deutschen Lufthansa ein Zwangsgeld von bis zu 1000 Euro angedroht, da die Fluglinie den Angaben zufolge ihrer Konkurrentin Germania keine geeigneten Start- und Landerechte (Slots) abgegeben hatte. In einem weiteren Fall hatten die Wettbewerbshüter der Lufthansa eine drastische Preissenkung für Flüge auf der Strecke Frankfurt-Berlin verboten und bestimmt, dass der Lufthansa-Preis für einen Flug um mindestens 35 Euro über dem der Germania liegen müsse. Beide Entscheidungen will die Lufthansa nicht akzeptieren. Muscati erwartet in beiden Fällen eine positive Entscheidung für die Germania. "Die Absicht, uns zum Aufgeben zu zwingen, wird nicht erfüllt werden", sagte Muscati. Die Germania verfüge über eine ausreichend große Flotte, um den innerdeutschen Flugverkehr bei Bedarf auszuweiten. Weitere mögliche Verbindungen seien Berlin-Stuttgart, München-Hamburg oder Stuttgart-Hamburg. Auch die Strecken Köln-Rom sowie Berlin-Rom würden zur Zeit geprüft. Insgesamt verfüge Germania über 27 Flugzeuge, acht seien davon zur Zeit in Deutschland eingesetzt, 19 verleast und weltweit im Einsatz.

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Das hoffe ich auch! icon_smile.gif

Da ich eh LH nicht besonders gut leiden kann...

Allerdings jetzt jeden Tag Germania auf meinem Kölner Airport sehen zu müssen, is auch net gerade prickelt, aber so bekommt auch DBA mal ein bisschen konkurenz! icon_smile.gif

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Hallo zusammen

 

Ich finde die Germania eigendlich garnicht schlecht und das die weiter Expandieren ist für die Luftfahrt algemein gut.

 

Warum soll es die DBA so nicht mehr geben? Ich habe mich letzten mit einem Copiloten von denen unterhalten. Er sagte das die DBA nur die Kostenstrucktur ändern will, aber an ihrem hohen Standard festhalten. Ich stell mir das so vor wie die americanische BLue Jet oder wie die noch hieß. Naja mal abwarten! Ich hoffe es wird was!!!

 

MFG

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So ist es Tai_PanMB!

Die Deutsche BA ist ab sofort ein Low Cost Carrier a la Ryanair. Die Flugzeugen erhalten eine neue Bemalung mit großer http://www.flydba.com Aufschrift. Die Preisstruktur wird erheblich vereinfacht, die Vorausbuchungsfristen und Wochendregelungen entfallen. Dafür entfällt die freie Bordservices. Kaffee und ect müssen extra bezahlt werden. Zu Verkehrsarnen Zeiten kostet das billigste ticket nur 35 Euro plus TAX. Vielfliegerprogramm entfällt.

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ich hoffe, dass die germania noch billiger wird, so dass lh mit den germania preisen nicht mehr mitziehen kann

 

*********

 

Tomek747, ich glaube, Du siehst das nicht ganz richtig icon_wink.gif

Die LH kann, wenn sie DARF, wirklich jeden Preis mitziehen. Und zwar genauso lange bis die kleinen Krümel pleite sind. Dann hat die LH immer noch mehr als genug Geld ...

 

Ehrlich, was die FR und andere machen ist eine Sache. Aber direkt gegen die LH anzugehen mit "wir können nur billig" ist ziemlich selbstmörderisch.

 

Frank

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Ich denke, wenn man den "kleinen" Airlines die Möglichkeit gibt, können sie sich entwickeln. Deswegen gibt es ja das Kartellamt, welches verhindern will/soll, dass Konkurrenz von einer großen Gesellschaft quasi "plattgedrückt" wird.

Trotzdem haben schon einige veruscht, gegen die LH auf ihren Rennstrecken anzugehen und sind gescheitert (YP, EW) bzw. haben nur Verluste eingeflogen (DI).

 

Allerdings versucht es Germania nun wirklich mit einem sich gegen die LH abgrenzenden Konzept - günstig und einfach. Ich hoffe, erfolgreich!

 

Was die DBA betrifft, so sieht das m.E. noch alles sehr schwammig aus. Zwar gibt es das neue Tarifsystem, aber die Infos darüber fließen nur spärlich, die neue Bemalung ist noch nicht gefunden, aktive Werbung habe ich außerhalb des 'net noch nicht gesehen. Die Umstellung kam ja auch sehr plötzlich, die "Mutter" BA will keinen richtigen Billigflieger. Ob das gut geht?

 

Zumindest unterschieden sich beide (ST und DI) von Ryanair, da sie versuchen, ab den großen Flughäfen in direkter Konkurrenz zur LH zu fliegen.

 

Hat jemand schon mehr gehört von den Plänen der Germania, CGN-ROM bzw TXL-ROM zu fliegen? Sind weitere Strecken in Planung?

 

Gruß

Alex

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HAM-TXL würde sich wohl nicht so rentieren. Heute fliegt eh schon kaum mehr jemand auf dieser zukünftig ausgebauten ICE-Strecke.

 

Germania selbst sprach nie von HAM-TXL, sondern nur von TXL-MUC/STR, HAM-MUC/STR und kürzlich dann von den beiden Auslandsstrecken.

 

TXL-CGN ist quasi nur ein Abfallprodukt des subventionierten Beamtenshuttles. Die anderen angedachten Strecken, mit Ausnahme von STR-HAM würden nicht nur in Konkurrenz zur LH, sondern auch zur DI geflogen. Da DI und LH weitaus höhere Frequenzen für die für alle Airlines wichtigen Geschäftskunden anbieten können, wage ich ein mögliches Bestehen der ST gegen DI/LH zu bezweifeln. Außer dem obligatorischen Jammern gegen die achso böse LH und anhaltendem juristischen Geplänkel hat die Geschäftsführung von ST in dieser Angelegenheit nicht viel zu bieten. Man verläßt sich lediglich auf die Gerichte und das Kartellamt, in der Hoffnung alles würde in ihrem Sinne geregelt (Slots, Preise, usw). Ob ST im Linienfluggeschäft Erfolg haben werden, bliebt wirklich erstmal abzuwarten. Wenn die "neue" flydba wirklich Erfolg haben sollte, dann kann sich ST innerdeutsch sehr warm anziehen. Das Konzept von DI klingt zumindest überzeugender.

 

Warum verkauft ST z.B. nicht Flüge zu nachfragestarken Zeiten nicht teurer und zu nachfragearmen Zeiten nicht billiger, so wie es andere Airlines (z.B. FR) auch tun? Ich glaube kaum, das die Mittagsmaschinen zwischen FRA und TXL vv. für 99€ oneway jemals voll sind/sein werden. Und 99€ sind für Privatreisende alles andere als attraktiv. Vom klassischem Yieldmanagement will ST anscheinend nichts wissen. Das Konzept "alle Sitze zum selben Preis" wird meiner Meinung nach keine Zukunft haben.

 

Für ST spricht zumindet, das in der Tat wie schon erwähnt zum ersten Mal ein völlig zur LH abgegrenztes Produkt angeboten wird. DI war ja bis zum Launch des neuen Konzepts jetzt im April von LH im Prinzip nicht zu unterscheiden, ein Grund für den Mißerfolg.

 

 

Wie auch immer, jede zusätzliche Konkurrenz zur LH, sei es innerdeutsch oder woanders hin, ist natürlich herzlich willkommen.

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Ich denke, wenn man den "kleinen" Airlines die Möglichkeit gibt, können sie sich entwickeln. Deswegen gibt es ja das Kartellamt, welches verhindern will/soll, dass Konkurrenz von einer großen Gesellschaft quasi "plattgedrückt" wird.

***

 

Tja, in einer kapitalistischen Welt gibt eben niemand freiwillig der Konkurrenz die Möglichkeit "sich zu entwickeln", warum auch ? Wettbewerbsrechtlich gesehen ist es verboten, dauerhaft unter Einkaufs/Selbstkosten zu verkaufen, aber es ist nicht verboten, den gleichen Preis wie die Konkurrenz anzubieten, da kann das Kartellamt rein gar nichts machen, selbst wenn sie wollten.

*****

 

Allerdings versucht es Germania nun wirklich mit einem sich gegen die LH abgrenzenden Konzept - günstig und einfach. Ich hoffe, erfolgreich!

*****

 

Abgrenzendes Konzept ? Die LH bietet doch kaum noch was an, die sind ja selbst schon fast "no-frills" auf den innerdeutschen Routen. Das einzige was abgrenzt, ist der Kampfpreis, bei dem sie trotz niedrigerer Kosten selber draufzahlen. Was soll denn der Schwachsinn ? Das ist doch kein Konzept !

 

Da musst Du doch das *Gegenteil* machen. Gleicher (Hoch-) Preis wie die LH, dafür aber Champagner, Kaviar, Trüffel ! Mehr Beinfreiheit ! Internetanschluss ! Superfreundliche Top-Models !

 

Denn erstens meckern die Leute ja alle, wie mies und unfreundlich die LH bei dem hohen Preis ist, ausserdem kann die LH da nicht so einfach und ohne weiteres gegenhalten, das lässt alleine deren Logistik-Aufwand nicht zu.

 

Unrealistisch ? Wieso, die Crossair hat's ja vorgemacht, die haben jahrelang wunderschöne Gewinne erwirtschaftet bevor sie von der grössenwahnsinnigen Mutter einverleibt worden sind.

 

Wenn Du jemanden attackierst, dann solltest Du Dir nicht gerade die Waffengattung aussuchen, in der Dir der Gegner haushoch überlegen ist und das dann auch noch "Konzept" nennen.

 

CU

Frank

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