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Aktuelles zu Germania


Gast

Empfohlene Beiträge

Ich denke mal die bestehende Linienverbindung FRA-TXL bedienen die weiter, damit dann auch die Strecke CGN-TXL. Die lassen sich die hart erkämpften Slots doch nicht wieder entgehen. Dann wären aber schon 2 Flieger weg.

 

Nach dieser Theorie würde der Start wohl eher mässig ausfallen, wenn die mit nur drei Flugzeugen an den Start gehen wollen.

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@ sk

 

Die lassen es halt langsam angehen. Germanwings startet ja auch mit "nur" 5 Maschinen. Es ist ja im Moment alles neu, und wer weiß schon, wie sich die Sache entwickelt. Aufstocken kann man immer noch. Ist auch sinnvoller, als festzustellen, daß man zu viele Flieger ins Rennen geschickt hat, die dann nicht voll werden und Verluste machen.

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Zwischen dem Starttermin von HFE im Dezember und dem Beginn der flugplantechnischen Sommersaion liegen doch eh nur drei Monate.

 

Für TXL-CGN/FRA braucht ST z.Z. keine 2 Maschinen komplett. Morgens und abends fliegen die Maschinen innerdeutsch, tagsüber stehen sie herum oder fliegen Mittelstrecken (Charter). Somit könnte man selbst mit diesen beiden Maschinen abgesehen von den innerdeutschen Umläufen tagsüber noch was anderes anstellen.

 

 

Es ist mir ein Rätsel warum ST-Eigner Bischoff noch zu Beginn der Woche dem Handelsblatt (MI-Ausgabe) sagte, ST wolle im November x neue Verbindungen starten. Vermutlich war es doch eine Nebelkerze von ihm.

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  • 1 Monat später...

Habe die Meldung aus dem Handelsblatt-Ticker. Es gab wohl heute eine Entscheidung eines OVG dazu.

 

Stellt sich direkt die Frage, welche Destinationen (neben TXL) Germania bzw. HL-Express künftig damit ex FRA bedienen will?

 

Ich tippe auch DRS, CPH, ARL oder BCN. Was denkt Ihr?

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Aus der FTD vom 21.10.2002

Germania lässt ihre Marke nicht verkommen

Von Jenny Genger, Hamburg

 

Die Berliner Fluggesellschaft Germania wird neben ihrem gemeinsamen Engagement mit der TUI im Billigfluggeschäft auch noch ein selbstständiges Angebot weiterführen. Bislang herrschte in der Branche Unklarheit darüber, ob die Marke Germania bestehen bleibt.

 

"Germania wird weiter eigenständig am Markt existieren", sagte Germania-Geschäftsführer Mustafa Muscati im Gespräch mit der FTD. Die Strecken würden mit den Verbindungen der neuen Low-Cost-Tochter der TUI, Hapag-Lloyd Express, abgestimmt werden. Deren Flugplan wird kommenden Mittwoch bekannt gegeben.

 

TUI-Chef Michael Frenzel hatte Ende August angekündigt, dass die Germania ihre bestehenden Aktivitäten in das Streckennetz der Hapag-Lloyd integrieren werde. Im Dezember will die TUI den Betrieb des neuen Anbieters starten. Die Germania werde laut TUI acht Boeing-Maschinen einschließlich Personal in die Partnerschaft einbringen.

 

 

Germania hat bislang selber nur acht Boeing 737-700 im Linienverkehr auf den Strecken von Berlin nach Frankfurt und Köln/Bonn eingesetzt. Insgesamt besteht die Flotte der Berliner aus 20 Flugzeugen, von denen zwölf Maschinen verleast sind.

 

 

 

Preisschlacht mit der Lufthansa

 

 

Somit muss die Lufthansa weiterhin mit dem kleinen Wettbewerber rechnen, mit dem sie sich hartnäckige Auseinandersetzungen liefert. Vor knapp einem Jahr war der ehemalige Charteranbieter in den Linienflugverkehr eingestiegen - ausgerechnet auf der Monopolstrecke der Lufthansa Berlin-Frankfurt. Die beiden lieferten sich zunächst eine Preisschlacht, bei der die Lufthansa vom Bundeskartellamt zurechtgewiesen wurde.

 

 

Nach einer Entscheidung des Düsseldorfer Oberlandesgerichts (OLG) vor wenigen Tagen muss die Lufthansa zudem nun 21 ihrer 220 Flüge auf dieser Strecke verschieben, um dem Konkurrenten umgehend je drei Start- und Landerechte (Slots) am Frankfurter Flughafen abzutreten. "Wir werden die Slots gebrauchen. Germania fliegt auf jeden Fall", sagte Muscati. Es werde geprüft, ob die zusätzlichen Slots noch für diese Wintersaison umgesetzt werden können. Bisher fliegt Germania die Strecke nur zweimal am Tag zu Tagesrandzeiten. "Auch den neuen Mittagsslot werden wir natürlich nutzen", sagte Muscati.

 

 

Die Germania positioniert sich bei diesen Verbindungen ebenfalls als Billigfluggesellschaft. Anders als andere Anbieter in diesem Segment bietet sie niedrige Festpreise an, statt nur ein geringes Ticketkontingent zu niedrigen Preisen zu verkaufen. Dennoch sind die Strecken laut Muscati wirtschaftlich: "Den Breakeven erreichen wir bei 60 Prozent Auslastung und die halten wir seit langem."

 

///

also so ganz verstehe ich diesen schachzug nicht, vielleicht will man die marke germania nur für innerdeutsche flüge nutzen und HL-Express für das europäische ausland?! aber wirklich billig sind die preise bei germania ja nicht, also fra-berlin für 99 euro und cgn-berlin für 77 euro einfacher flug, da ist deutsche-ba und auch germanwings ab köln-bonn deutlich billiger. wie will man bei diesen preisen langfristig im wettberwerb bestehen???

 

 

[ Diese Nachricht wurde geändert von: mart am 2002-10-21 13:45 ]

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Germania hat halt ein Fixpreis-System. Das bedeutet, dass man bei DI zum Beispiel wesentlich günstiger, aber auch wesentlich teurer fliegen kann, da bei DI der Preis von der Auslastung abhängig ist, während ST alle Plätze zum gleichen Preis verkauft. Gerade für sehr kurzfristige Buchungen, ist ST häufig viel günstiger als DI, bei der die Preise durchaus auf deutlich über 200 EUR oneway steigen. Marketingtechnisch ist allerdings wahrscheinlich das LCC-übliche Preismodell mit sehr günstigen Einstiegspreisen besser zu vermarkten.

 

Übrigens: Erstmals fliegt ST die Strecke FRA-TXL und zurück auch sonntags (ab 03.11.); bisher wurde diese Strecke - ebenso wie CGN-TXL - nur Mo. bis Fr. geflogen. Anscheinend hat man also Kapazitäten aus dem Charterbereich frei und sieht einen Markt für diese Flüge.

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Nach dem Pläne von HLX nun bekannt gegeben sind, zeichnet sich auch die nähere Zukunft von ST ab. Die Strecke CGN-TXL gibt man an HLX ab (Buchungen bei ST sind nur noch bis zum 29.11. möglich). Die Strecke FRA-TXL fliegt man dagegen (zumindest bis zum 16.12.) unter dem ST-Label weiter, genauso wie die Strecke CGN-TBS (Tiflis). Kann vielleicht ST die Strecke FRA-TXL nicht an HLX abgeben, da man dann seine gerade gerichtlich von der LH erkämpften Slots in FRA wieder abgeben müßte?

 

Interessant wird auch, wie HLX das weitere Wachstum in 2003 auf 12 Maschinen realisieren wird. Da ST m. W. keine Bestellungen bei Boeing offen hat, müßte man entweder eigene Maschinen kaufen oder leasen, ST müßte zusätzliche Flugzeuge kaufen oder leasen oder aber ST gibt die eigenen Aktivitäten auf und beendet das Leasing der eigenen Maschinen an andere Airlines. Was glaubt ihr: Wird ST in einigen Monaten zu einer reinen Leasing-Gesellschaft?

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Ja, könnte ich mir gut vorstellen.

 

Es werden auf jeden Fall im Frühjahr neue HLX Strecken kommen. Sonst würde sich HLX schwer blamieren. Schließlich wurde die Frühjahr - Expansion schon groß angekündigt. Leasing für neue B737 liegt wohl am nähesten.

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Die Germania MD-Maschinen will Herr Bischoff ja wohl in ein Joint-Venture mit Baku-Airlines einbringen. Das spräche dafür, das er sich wieder mehr den Finanzgeschägften widmen will. Das Germania selber einleast glaube ich weniger. Eher wird man bestehende Leasingverträge auslaufen lassen und die Maschinen für HFX heimholen.

 

Was Charter betrifft hatte ich ja schon darauf hingewiesen, daß hier YP, LT und Hamburg International hier die gewinner aus dem teilweisen Rückzug der ST sein könnten.

 

@sk

 

Da die Italiener sehr gerne mit LH, also "Deutsch" fliegen, wäre die Frage, ob nicht vielleicht der name "Germania" in Italien doch marktfähig wäre icon_smile.gif

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Seit Bekanntgabe des Flugplans von HLX stellt sich mir die Frage wie die anderen B737 der ST am Anfang beschäftigt werden, da ja usrprünglich 8 B737 verplant wurden und sie von den Charterrouten schon abgezogen worden. Was passiert den mit den anderen vieren, es sind ja nur aktuell 4 B737 im Flugplan verplant.

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Des Weiteren betreibt ST ja noch Verbindungen in Eigenregie, so z.B. CGN-Tiflis 2x die Woche. Außerdem stehen im Online-CGN-Flugplan für den Winter immer noch ein täglicher Flug nach IST (morgens ab 7:00) sowie andere Charterflüge. Vielleicht gibt es ja noch ab anderen Flughäfen weitere ST-Verbindungen.

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Der Flug nach IST soll teilweise über MUC geführt werden. Wenn er denn durchgeführt wird. Ein täglicher Flug sieht schon so nach Linie aus, für Charter ist es ja - von PMI mal abgesehen - eher ungewöhnlich, täglich zu fliegen.

Vielleicht ist das ja schon ein Platzhalterflug für HLX.

 

Gruß

Alex

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Naja nun mal keine Angst.

 

Eine 737-300 kommt vom Kurzzeitlease von Sobelair Ende Oktober zurück. Das heißt man hat dann wieder ein zusätzliches Flugzeug. Zudem werden die Charterflugpläne im Winter ja naturgemäß eingedampft, da hat es Germania doch sehr gut, wenn sie sich keine Sorgen darüber machen müssen, wo die Maschinen untergebracht werden können.

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Freitag 1. November 2002, 15:44 Uhr

Billigflieger Germania kündigt europaweite Expansion an

 

Berlin (Reuters) - Die Fluglinie Germania will im nächsten Jahr auf dem heftig umkämpften Markt der Billiganbieter nach Worten ihrer Geschäftsführer kräftig expandieren.

 

 

"Wir planen eine starke Expansion sowohl in Deutschland als auch in Europa", sagte Germania-Geschäftsführer Mustafa Muscati

am Freitag in Berlin. Diese Strategie werde man ohne Partner verfolgen, sagte er, ohne weitere Details zu nennen. Bereits zum 15. November dieses Jahres werde man Berlin-München zum Preis von 88 Euro für eine Strecke anbieten. Zudem nehme man Palma de Mallorca in das Angebot von Berlin für 55 Euro pro Strecke auf. Die Verbindungen nach Frankfurt würden ausgebaut.

 

 

Muscati bestätigte, dass die Strecke Berlin-Köln an den Kooperationspartner Hapag-Lloyd Express, eine Tui-Tochter, abgetreten werde. Germania ist Partner der neuen Billigfluglinie des Touristikkonzerns. "Wir werden aber eigenständig bleiben", sagte Muscati. "Wir wollen nicht mit anderen teilen."

 

 

Die Tui wird nach seinen Worten zunächst acht Maschinen von der Germania chartern. Dies sei aber erst ein Einstieg. "Die Hapag-Lloyd Express wird schneller expandieren als bislang angenommen", sagte er. Express-Geschäfsführer Wolfgang Kurth hatte kürzlich erklärt, man wolle bei den Billigfluglinien Marktführer werden. Bis Ende 2003 sollten zwölf Maschinen im Einsatz sein, die 1,3 Millionen Passagiere in dem Jahr befördern. Tui-Sprecher Herbert Euler sagte, für die Folgejahre sei eine weitere Aufstockung in Planung. "Wir haben Pläne in der Tasche, wie man an diesem Wachstumsmarkt weiter teilhaben kann."

 

 

Der zweite Germania-Geschäftsführer, Hinrich Bischoff, betonte, seine Fluglinie arbeite profitabel. Man brauche ein Auslastung von 60 Prozent, um Gewinne zu erwirtschaften. Derzeit liege sie bei knapp 70 Prozent. Den Umsatz von Germania bezifferte er mit einem hohen, dreistelligen Millionen-Euro-Betrag.

 

 

[ Diese Nachricht wurde geändert von: coolAIR am 2002-11-01 16:12 ]

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TXL-MUC-TXL ab 88€ oneway incl.:

 

2x täglich (MO-FR); 1x (SO)

TXL 06:55 - MUC 08:00

MUC 08:35 - TXL 09:40

 

TXL 16:25 - MUC 17:30

MUC 18:10 - TXL 19:15

 

 

 

TXL-PMI-TXL ab 55€ oneway incl.(!):

 

täglich

TXL 10:20 - PMI 12:55

PMI 13:40 - TXL 16:15

(SA geänderte Flugzeiten)

 

 

 

Das nenne ich nun eine wirkliche Überraschung.

 

 

 

edit:

CGN-Tiflis vv. (2x/Wo) wird nach Düsseldorf verlegt.

 

 

 

[ Diese Nachricht wurde geändert von: coolAIR am 2002-11-01 16:29 ]

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Die Germania propagiert zwar trotz ihrer engen Zusammenarbeit mit TUI und HLX ihre Eigenständigkeit, aber die Ankündigung der FTD auf ihrer heutigen Titelseite fand ich dann doch zum schmunzeln:

 

O-Ton: "Heute im web: http://www.ftd.de Billigflieger: Die Fluglinie Germania teilt mit, wie sie sich gegen die Billigangebote von TUI oder Hapag-Lloyd Express behaupten will."

 

[ Diese Nachricht wurde geändert von: huschi am 2002-11-01 19:40 ]

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