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Aktuelles zu Germania


Gast

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vor 57 Minuten schrieb duje:

https://www.presseportal.de/pm/122259/3839946

So viel dazu, sie könnten keine neuen Flugzeuge finanzieren.

Alle boeings fliegen bis Sommer 2019 raus. Die ersten 3 noch bis April und werden alle durch Airbus Maschinen ersetzt.

Eine PR-Mitteilung reicht inzwischen als Liquiditätsnachweis aus? AB hatte auch mal ihre Boeings ausgeflottet...

Leute, es ist ein Forum hier. Nicht das erste Gerücht ohne Quelle und auch sicher nicht das letzte. Es würde mich zwar ebenfalls wundern, falls es gerade jetzt Schwierigkeiten geben sollte, allerdings ohne fundierten Gegenbeweis kann man ein Gerücht auch mal einfach als solches zur Kenntnis nehmen.

Im Hinterkopf habe ich da nur, dass es doch innerhalb der Bischoff-Erben Unstimmigkeiten gab und die Germania selbst nicht Eigentümer der Flieger ist. Gehören die abgeschriebenen Flieger nicht der SAT? Bin mir nicht ganz sicher. Und in Sachen Familienstreitereien kennen wir ja die Historie... 

Bearbeitet von Pseudofreund
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vor 2 Minuten schrieb Pseudofreund:

Im Hinterkopf habe ich da nur, dass es doch innerhalb der Bischoff-Erben Unstimmigkeiten gab und die Germania selbst nicht Eigentümer der Flieger ist. Gehören die abgeschriebenen Flieger nicht der SAT? Bin mir nicht ganz sicher. Und in Sachen Familienstreitereien kennen wir ja die Historie... 

Der Germania-Familie gehört noch die D-AGEC und gehörte die D-AGER, bevor diese an die Apollo Aviation verkauft wurde. Die SAT war direkt an die Germania angekoppelt. Inzwischen ist das eine Firma - SAT wurde mit der Germania Fluggesellschaft verschmolzen. Somit gehören die Maschinen alle der Germania.

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vor 14 Minuten schrieb AeroSpott:

Deshalb fliegt auch mit der D-AGEU eine Boeing 737 ex. NUE.

ja heute hast du recht! Aber du darfst mir ruhig auch glauben, dass tage-/wochenlang 2 A319 geflogen sind!

Wobei wir ja auch bei der nächsten Frage sind, ob das grundsätzlich sinnvoll ist, an einer Station 2 unterschiedliche Typen zu basen oder besser 2 typgleiche....

Bearbeitet von noATR
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Konkret bedeutet das ja, bereits zum Sommer 2018 stehen mindestens 3 Boeing 737 weniger zur Verfügung. 

Ab Sommer 2019 fehlen gegenüber heute bereits 10 Maschinen. 

Wird das sukzessive mit anderen Airbus-Maschinen, unabhängig von den Neuauslieferungen ab 2020, kompensiert? 

 

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Also wenn du dir die pm durchliest, dann steht da:

"Innerhalb der nächsten 15 Monate sollen die im Bestand befindlichen zehn Flugzeuge vom Typ Boeing 737-700 ausgeflottet und durch Airbus-Maschinen ersetzt werden."

Ob diese dann durch A320 neo ersetzt werden ab 2020 oder in Bestand bleiben wird nicht geschrieben. Allerdings wollte man ja alle fremdgeleasten Flugzeuge ausflotten und durch A320neo ersetzen, also denke ich mal dass diese dann früher oder später die Flotte verlassen werden.

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War grad mal bischen auf Wikipedia unterwegs,um die Geschichte der Flottenveränderung bei Germania besser zu verstehen.

Dabei bin ich auf folgenden Satz gestoßen:

"Als nach den Terroranschlägen am 11. September 2001 US-amerikanische Fluggesellschaften ihre Slots teilweise aufgaben, nutzte Germania die Gelegenheit und bot am 12. November 2001 zwischen Berlin-Tegel und Frankfurt am Main den ersten Linienflug unter eigener Verantwortung an "

Heißt das nun Germania flog ab 12.11. 2001 Linie FRA-TXL , und wie lange ? Oder war das am 12.11.2001 nur ein "Tagesausflug" ? Mir war jedenfalls bisher nicht bekannt,das Germania zwischen TXL und Frankfurt Linie geflogen ist.

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Germania flog eine Zeitlang diese Verbindung und  - es ist schon lange her, meine Erinnerung ist da nicht mehr so - Mitarbieter des Bundeskartellamts hatten mit Lufthansa zutun, weil Lufthansa nach Markteintritt der Germania mit niedrigen Flugpreisen reagierte, um Germania zu schaden, vorher aber behauptete, ihre hohen Flugpreise würde es nur geben, da man nicht günstiger produzieren könne. Es ging bei den hohen Flugpreisen wohl darum, dass diese im Vergleich zu anderen Routen recht hoch waren. Andere (u.a. Aero Lloyd) versuchten es ja Ender der 1980er (unter damals anderen politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingugen) erfolglos, neben eigenen Fehlern bei YP aber auch an angeblich nicht vorhandenen (attraktiven) Slots, kurzum Bevorzugung der damaligen Staatslinie.

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vor 6 Stunden schrieb noATR:

Wobei wir ja auch bei der nächsten Frage sind, ob das grundsätzlich sinnvoll ist, an einer Station 2 unterschiedliche Typen zu basen oder besser 2 typgleiche....

Ab nächsten Sommer sind in Nürnberg dann 3 A319 und eine A321 stationiert. Die Boeing ist mehr oder weniger noch ein lückenfüller bis die ersten B737 durch A319er ersetzt werden.

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vor einer Stunde schrieb TobiBER:

Dürfte damals unter dem GEXX-Brand zu Fixpreisen gewesen sein. Glaub der Preis lag bei 99 Euro OW. Entwickelte sich aber schnell zum Flop. Slots hat dann zum größten Teil AB übernommen.

Gexx flog zu Festpreisen von 77/88/99 Euro Festpreis OW. Drehkreuz war u. a. München. Die Strecken wurden dann von der DBA übernommen, die dann wiederum von AB übernommen wurde.

Kurze Erklärung auch hier: https://www.flygermania.com/de-de/unternehmen/gmi/geschichte/

Bearbeitet von HAUBRA
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vor 12 Stunden schrieb duje:

https://www.presseportal.de/pm/122259/3839946

So viel dazu, sie könnten keine neuen Flugzeuge finanzieren.

Alle boeings fliegen bis Sommer 2019 raus. Die ersten 3 noch bis April und werden alle durch Airbus Maschinen ersetzt.

Die Pressemitteilung und das Gerücht es gäbe Schwierigkeiten bei der Finanzierung der neuen Maschinen schließen sich nicht gegenseitig aus. Tatsache ist, dass die im Eigentum befindlichen B737 ursprünglich erst 2021 ausgeflottet werden sollten, jetzt aber bereits bis Sommer 2019. Das könnte man durchaus als Indiz dafür sehen, dass hier kurzfristig Kapital benötigt wird.

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vor 7 Stunden schrieb grounder:

Die Pressemitteilung und das Gerücht es gäbe Schwierigkeiten bei der Finanzierung der neuen Maschinen schließen sich nicht gegenseitig aus. Tatsache ist, dass die im Eigentum befindlichen B737 ursprünglich erst 2021 ausgeflottet werden sollten, jetzt aber bereits bis Sommer 2019. Das könnte man durchaus als Indiz dafür sehen, dass hier kurzfristig Kapital benötigt wird.

Das könnte man aber auch als Indiz dafür sehen, dass es jetzt die Chance gibt relativ günstig an Fluggeräte zu kommen. Dazu nutzt man die jetzige Situation um AB Piloten einszustellen. Wer weiss, ob man die in 2 Jahren noch bekommt.

Germania bekommt jetzt ausreichend Piloten und wird diese sicherlich für die Airbus Flotte einstellen, sonst müssten diese ja in 2 Jahren schon wieder umgeschult werden.

Der frühere Umbau der Flotte hängt eng mit der AB Pleite zusammen.

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vor 4 Stunden schrieb Germanist:

Dazu nutzt man die jetzige Situation um AB Piloten einszustellen.

Die gehen zu ST? Dachte EWG und E2 sind kaum Optionen, die ST ohne Gewerkschaften und schlechteren Gehalt hingegen schon? Komisch.

 

Müssen die ST Crews auf der 737 eigentlich das A320 Rating selbst zahlen wie Neueinstellungen oder ist ST dort spendabler?

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vor 19 Stunden schrieb d@ni!3l:

Die gehen zu ST? Dachte EWG und E2 sind kaum Optionen, die ST ohne Gewerkschaften und schlechteren Gehalt hingegen schon? Komisch.

Müssen die ST Crews auf der 737 eigentlich das A320 Rating selbst zahlen wie Neueinstellungen oder ist ST dort spendabler?

Wie genau die Konditionen bei ST sind, kann ich nicht genau sagen. Allerdings wohl deutlich besser als bei E2. Ich kenne einen recht jungen Copiloten persönlich, der bei der Niki war und noch kurz vor der Insolvenz zur AB direkt gewechselt war. Da er dort keine Zukunft hatte, ist er recht schnell zur Germania gewechselt und dort scheinbar recht zufrieden. Klar, er bekommt nicht so viel Geld wie bei der AB bekommen hat, aber noch mehr als E2 geboten hat. Niki und E2 haben sich seiner Aussage nach auch nicht viel genommen, allerdings waren die Arbeitsbedingungen bei Niki deutlich besser. Und so ist es auch bei Germania, bei der wohl eine recht gute Atmosphäre herrscht. Allgemein haben sich dort die Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiter in den letzten Jahren wohl deutlich verbessert.

Warum sollte man etwas mehr verdienen, wenn man nicht glücklich ist, weil die Arbeitsbedingungen nicht passen etc.? Oder man hunderte Kilometer von Zuhause weg seine Basis hat? Bei Germania hat man dann doch aufgrund der Aufstellung in der Fläche viel mehr Möglichkeiten, näher am Zuhause zu arbeiten.

Genau so wird es vielen Piloten in Berlin gehen. Eurowings ist dort oben kaum eine Option, und die Bedingungen bei LGW sind bestimmt nicht besser als bei Germania. Entweder, man muss umziehen, bekommt einen Job bei Easyjet oder man geht zur Germania. Auch wenn man vielleicht nicht soviel wie bei anderen verdient. Man bleibt in der Heimat, wo man Familie, vielleicht ein Haus oder eine Eigentumswohnung hat, seine Umgebung kennt und vorallem, wenn die Kinder dort ihre Freunde haben und dort zur Schule gehen. 

Ich kann auch grundsätzlich nachvollziehen, weshalb man bei Germania so ablehnend den Gewerkschaften gegenübersteht bzw. gegenüberstand. Man darf nicht vergessen, Germania ist die größte deutsche Fluggesellschaft, die sich in privater Hand befindet und kein großer Konzern ist, oder einen Reiseveranstalter, Großinvestor oder ähnliches hinter sich hat. Gewerkschaften würden dort nur für großes Chaos sorgen und eher Arbeitsplätze vernichten, als für bessere Bedingungen zu sorgen. Leider hat man bei vielen deutschen Gewerkschaften (nicht nur im Luftverkehr) das Gefühl - mit dem Kopf durch die Wand, alles andere zählt nicht, erst handeln, dann denken, Kompromissbereitschaft gibt es kaum, ... 

Wenn das Personal insgesamt dort so unzufrieden wäre, wie einige Forenmitglieder hier behaupten, hätte es sicher schon einen "wilden Streik" á la Tuifly im Oktober 2016 gegeben, und es wären viele Mitarbeiter nicht so lange dabei, die Fluktuation wäre viel viel höher. Jobs in der Branche gibts genügend in Europa. Der Pilot auf einen meiner letzten Germania Flüge war immerhin schon seit der Wende dabei - das soll was heißen.

Bearbeitet von AeroSpott
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Am 15.1.2018 um 16:01 schrieb emdebo:

Konkret bedeutet das ja, bereits zum Sommer 2018 stehen mindestens 3 Boeing 737 weniger zur Verfügung. 

Ab Sommer 2019 fehlen gegenüber heute bereits 10 Maschinen. 

Wird das sukzessive mit anderen Airbus-Maschinen, unabhängig von den Neuauslieferungen ab 2020, kompensiert? 

 

Germania plant die Flotte für Sommer 2018 erheblich zu erweitern. Bis zu 35 Maschinen sind im Gespräch. Dafür werden bereits jetzt zahlreiche Piloten/FOs eingestellt.

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vor 11 Stunden schrieb Mathi:

Naja ST hält sich tapfer am Markt, greift vllt auch die ab, die nicht unbedingt LH-Konzern-Sympathisanten sind, und ST ist bei Paxen wie man mitbekommt extrem beliebt

Dann sollte man vielleicht mehr medial über deren Geschäftspraktiken (in Sachen Arbeitsverhältnisse Cockpit) berichten. Gewerkschaften werden dort nicht geduldet und in Sachen "Pay2Fly" ist man in Deutschland über Jahre hinweg der absolute Champion (da stehen bereits mehrere Pokale in den Geschäftsräumen). Werde demnächst auch nochmal das VC-Heftchen rauskramen und den Bericht über die beauftragten "Schlägertrupps" abtippen, mit denen man gewerkschaftsnahen Mitarbeitern aufgelauert hat. Hoffe ich finde es. Wie bereits geschrieben wurden besagte Mitarbeiter fristlos & grundlos gekündigt. 

Soll sich dann jeder selbst denken, ob dies wirklich alles so ein Märchen ist oder doch der Realität entspricht.

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vor 2 Stunden schrieb d@ni!3l:

und betreib hier keinen Rufmord.

Halt mal den Ball flach. Es wurden sachlich Argumente vorgetragen. Auch wenn hier bitte nicht schon wieder eine Pay2Fly Diskussion entstehen soll, ist es unbestritten, dass Germania sich diesem Geschäftsmodell wie keine andere Gesellschaft in D bedient. Ebenfalls ist der erwähnte VC Bericht fundiert gewesen, weil auch jeder hier inzwischen weiss, wie im Hause Germania mit Beschäftigten umgegangen wird, die sich organisieren wollen.

Bitte doch einfach mal sachlich diese Kritik erörtern anstelle zynisch zu antworten und den "nicht-Germania-Fanboys" zu unterstellen  sie betrieben "Rufmord". Weil das geht schon wieder in die Richtung Verleumdung... Just saying.

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vor 1 Stunde schrieb FliegElchkuh:

Dann sollte man vielleicht mehr medial über deren Geschäftspraktiken (in Sachen Arbeitsverhältnisse Cockpit) berichten. Gewerkschaften werden dort nicht geduldet und in Sachen "Pay2Fly" ist man in Deutschland über Jahre hinweg der absolute Champion (da stehen bereits mehrere Pokale in den Geschäftsräumen). Werde demnächst auch nochmal das VC-Heftchen rauskramen und den Bericht über die beauftragten "Schlägertrupps" abtippen, mit denen man gewerkschaftsnahen Mitarbeitern aufgelauert hat. Hoffe ich finde es. Wie bereits geschrieben wurden besagte Mitarbeiter fristlos & grundlos gekündigt. 

Soll sich dann jeder selbst denken, ob dies wirklich alles so ein Märchen ist oder doch der Realität entspricht.

Klar, wenn man vom LH-Standard, wovon die VC, nach meinem Empfinden, immer von ausgeht, gibt es sicherlich einige Abstriche. Aber was du da von dir abgibst, "Schlägertrupps" usw., halte ich für absolut nicht haltbar. Ein Familienmitglied, das einige Jahre für GERMANIA flog, und auch heute noch ständigen Kontakt zu einigen Crews pflegt, hat mir auch auf Nachfrage dieses nicht bestätigen können. Was sie aber bestätigte, ist, dass sich die innerbetriebliche Atmosphäre, gegenüber früher, erheblich verbessert habe. 

Eine Purserette, die ich persönlich kenne, antwortete auf meine Frage, warum sie denn nicht zu einer anderen FG wechseln wolle, obwohl es doch schon einige getan haben, simpel: Ich fühle mich hier wohl, auch nach fast 20 Jahren noch. Das mag eine Einzelmeinung sein, das kann ich nicht beurteilen. Sicher ist aber auch, das vor einigen Jahren die personelle Fluktuation doch weit über dem normalen Rahmen lag, was nach meiner Wahrnehmung damals, in erster Linie auf das häufige proceeden zurückzuführen war. 

 

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