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Aktuelles zu Germania


Gast

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Ob und wie sich Germania in den einzelnen Regionen beim Publikum etablieren kann, hängt sicher von vielen Einzelheiten ab - u.a auch von der Entfernung zu größeren Alternativ-Flughäfen. Gerade in solchen Gebieten wie FMO oder FDH sind die Leute vermutlich oftmals aus Gewohnheit flexibel und vergleichen Preise, Flugzeiten usw.

 

Im Raum Bremen dürfte Germania bei vielen Leuten jedoch schon einen gewissen Grün-Weiß-Bonus haben! ?

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vor 4 Stunden schrieb d@ni!3l:

Naja..Sitzplatz Stückkosten sind wichtig und deshalb macht der A321 schon Sinn. Gerade auf vielen Charterrouten bekommt man den schon voll und auch "nur" 70% Auslastung eines A321 sind für den A319 und vor allem A220 schon zu viel.

Und 70% ist eben ein Schnitt- wenn es öfter auch mal 80%+ sind braucht man den a321 - und wenn da der Yield groß genug ist dann kann man es sich auch gut erlauben den mal halb leer zu fliegen. Mit der Mischung aus A319 und A321 kann man eigentlich immer gut reagieren.

In meinen Augen irgendwie richtig, aber auch irgendwie falsch!

Die Stückkosten sind in der Tat wichtig und diese sprechen auf den 2. Blick gegen den A319!

Ein tolles Flugzeug, aber weil die Stückkosten des A320 nur minimal höher sind tendieren die Airlines mittlerweile zum A320 statt A319, siehe EasyJet, siehe Eurowings (Die A319 stammen aus GWI- und AB-Zeiten, alle werksneuen Flieger sind A320), siehe LH (Keine A319Neo on Order) usw und Germania selbst setzt ja auf den A320Neo.

 

Die Frage bei der aktuellen Finanzlage ist also, welchen Einfluss die Flotte auf die Finanzlage hat(te) und ergänzend welchen Einfluss die verzögerte Vereinheitlichung auf Airbus hat?

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6 hours ago, walter585 said:

dann will ich auch mal:

So wie ich das sehe dauert es einfach bis eine gewisse Marktdurchdringung erreicht ist.

 

 

Mein Gott Walter (sorry, der musste jetzt einfach sein), wie lange soll es denn so dauern mit der Durchdringung? Die fliegen seit 1979 mit unterschiedlichen Geschäftsmodellen und haben schon so etwas wie Neckermannreisen, Hertiereisen, Kaufhofreisen, dba, GEXX, HLX und fly-germania überlebt.

37 minutes ago, grounder said:

Du hast diesen Absatz nicht zitiert:

Bitte beachten Sie, dass die genannten Ansprechpartner ausschließlich für Medienvertreter und nur im Rahmen journalistischer Berichterstattungen zur Verfügung stehen können.

 

Die Auskünfte an die Medien halten sich nunmal auch in engen Grenzen. Siehe Herkunft der neuen Millionen; vielleicht müssen sie auch einfach noch ein bisschen trocknen...

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vor 4 Minuten schrieb medion:

 

Die Auskünfte an die Medien halten sich nunmal auch in engen Grenzen. Siehe Herkunft der neuen Millionen; vielleicht müssen sie auch einfach noch ein bisschen trocknen...

 

Im Zusammenhang mit der aktuellen Situation hat Germania eine Presseerklärung nach der anderen rausgehauen und was die Herkunft des neuen Kapitals betrifft, verweist sie auf eine Vertraulichkeitserklärung mit den Kapitalgebern.

Da sollte man schon fair bleiben.

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Vielleicht ist "Marktdurchdringung" der unpassende Begriff für den heutigen Flugmarkt. Der hat sich im Laufe der Jahre schließlich massiv gewandelt. Dass eine Germania lange und teils beeindruckende Geschichte hat entscheidet heutzutage vermutlich nur noch wenig über deren zukünftigen Erfolg. Selbst die einst geradezu "legendäre" LTU ist aufgrund ihrer schwierigen Situation längst als eigenständige Identität vom Markt verschwunden - quasi untergegangen im Massenabfertigungsprodukt der Fliegerei - obwohl sie den Markt damals über viele Jahre voll und ganz durchdrungen hatten.

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Fair bin ich ja. Alle leben gut von Geld, Geld regiert die Welt und die Welt ist voller Geld... Vertraulichkeit ist Anti-Kommunikation, da helfen auch keine Presseerklärungen die nix sagen; und solange dürfen wir in unserem kleinen Hobby-Hexen-Forum ja ein bischen rumspinnen...

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vor 1 Stunde schrieb Tschentelmän:

Ob und wie sich Germania in den einzelnen Regionen beim Publikum etablieren kann, hängt sicher von vielen Einzelheiten ab - u.a auch von der Entfernung zu größeren Alternativ-Flughäfen. Gerade in solchen Gebieten wie FMO oder FDH sind die Leute vermutlich oftmals aus Gewohnheit flexibel und vergleichen Preise, Flugzeiten usw.

 

Im Raum Bremen dürfte Germania bei vielen Leuten jedoch schon einen gewissen Grün-Weiß-Bonus haben! ?

Auch in Dresden ist Germania im SFP 19 mit 2 Flugzeugen als feste Größe bei den Urlaubs Carrier fest verbunden mit Ihren letzen 737,

ebenso in Nürnberg da gebrauche es im SFP wahrscheinlich sogar 4 Flugzeuge 3 319 und eine 321

Bearbeitet von santafe
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vor 57 Minuten schrieb medion:

Fair bin ich ja. Alle leben gut von Geld, Geld regiert die Welt und die Welt ist voller Geld... Vertraulichkeit ist Anti-Kommunikation, da helfen auch keine Presseerklärungen die nix sagen; und solange dürfen wir in unserem kleinen Hobby-Hexen-Forum ja ein bischen rumspinnen...

 

Nein, fair bist du nicht. Germania hat im Zusammenhang mit der aktuellen Krise offen kommuniziert und zahlreiche Interviews gegeben. Dass man im Zusammenhang mit Geldgeschäften Vertraulichkeit vereinbart ist durchaus üblich, das hat nichts mit Antikommunikation zu tun. Dass es hier User gibt, die meinen sie hätten ein informations-Anrecht auf alles, heißt nicht, dass Germania dem auch nachkommen muss.

Bearbeitet von grounder
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2 minutes ago, grounder said:

Dass man im Zusammenhang mit Geldgeschäften Vertraulichkeit vereinbart ist durchaus üblich, das hat nichts mit Antikommunikation zu tun.

 

Als Einzelkaufmann gern. Als Selbstfinanzierter sogar mit Rechtsanspruch darauf. Als Alleineigentümer einer Fluggesellschaft (die obwohl klein ein öffentliches Interesse erzeugt) unter ursprünglicher Beteiligung einer unbekannten Beteiligungsgesellschaft mit Wurzeln in einer gelinde gesagt kontra-einheitlichen Erbengemeinschaft wohl eher nein.

 

Aber dazu hat wohl jeder seine Meinung.

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vor 7 Minuten schrieb medion:

 

Als Einzelkaufmann gern. Als Selbstfinanzierter sogar mit Rechtsanspruch darauf. Als Alleineigentümer einer Fluggesellschaft (die obwohl klein ein öffentliches Interesse erzeugt) unter ursprünglicher Beteiligung einer unbekannten Beteiligungsgesellschaft mit Wurzeln in einer gelinde gesagt kontra-einheitlichen Erbengemeinschaft wohl eher nein.

 

Aber dazu hat wohl jeder seine Meinung.

 

Deine Meinung, dein Weltbild und dein Anspruchsdenken sei dir ungenommen. Aber woraus leitest du bitteschön die Verpflichtung für die Germania ab, über derartige Geschäftspartner Auskunft zu geben? Es besteht in dieser Frage auch kein öffentliches Interesse, außer vielleicht in diesem Forum.  Wenn die Kapitalspritze an die Bedingung Vertraulichkeit geknüpft ist, ist Germania gut beraten, dieses zu respektieren. Im Übrigen wurde die Beteiligungsgesellschaft von Balke gegründet und hat keine Wurzeln in der Erbengemeinschaft

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19 hours ago, grounder said:

Deine Meinung, dein Weltbild und dein Anspruchsdenken sei dir ungenommen.

 

Aber woraus leitest du bitteschön die Verpflichtung für die Germania ab, über derartige Geschäftspartner Auskunft zu geben? Es besteht in dieser Frage auch kein öffentliches Interesse, außer vielleicht in diesem Forum.

 

 Im Übrigen wurde die Beteiligungsgesellschaft von Balke gegründet und hat keine Wurzeln in der Erbengemeinschaft

 

Alles andere wäre übrigens auch ganz schlecht. Dasselbige gilt auch für dich, selbstverständlich.

 

Alleine weil es eine Fluggesellschaft ist, die sich in Deutschland im öffentlichen Raum bewegt, besteht ein sehr hohes öffentliches Interesse. Die Vergangenheit zeigt, mit Geheimnis-Tuerei hat keiner lange überlebt.

 

Herr Balke hat als Wirtschaftsanwalt eine Beteiligungsgesellschaft gegründet/geleitet und damit eine (nennen wir es mal) Familien-Holding gegen den Willen einzelner Beteiligten übernommen. Woher das Geld damals kam und heute kommt, ist halt unbekannt. Es wird halt nicht der Norwegische Staatsfonds, der Allianz Mobiliiy Fund oder die Pensionskasse der schweizer Staatsbahn sein.

 

Und dann lehnen wir uns mal zurück und gucken uns den Sommer 2019 an....

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Am ‎20‎.‎01‎.‎2019 um 13:45 schrieb Tschentelmän:

 

Sehe ich auch so.

 

Entweder eine kleine Airline mit nur ein paar Maschinen, die sich an bestimmten Flughäfen auf das Chartergeschäft und auf ACMI -Einsätze fokussiert....

 

Oder eine sehr große Airline, die wettbewerbsfähig ein umfassendes Streckennetz betreiben kann, welches sie ständig weiter entwickelt.

 

Idealerweise noch Konzernzugehörigkeit inkl. einer soliden finanziellen Grundlage.

 

Klassische Mittelständler-Airlines in der Germania-Größenordnung sind zwar absolut nicht chancenlos - sie können aber im Falle von Pech (z.B. teure oder länger andauernde  Flugzeug-Ausfälle) oder bei nicht bald genug eintretenden Erfolgen schnell unter existentiell kritischen Druck geraten - so wie es nun tatsächlich der Fall war.

 

Es ist das Air Berlin Syndrom -kein klares Geschäftsmodell und der Versuch alles mögliche zu machen ohne einen Wettbewerbsvorteil zu haben.

 

Es gibt im Markt auch eine Volotea die erfolgreich wächst. Aber sie haben eine klare Strategie unter der Grösse der MainstreamLCCs zu agieren.aber trotzdem nicht die Wald- und Wiesen Provinzairline a la Intersky zu sein.

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Am 21.1.2019 um 16:27 schrieb medion:

 

 

Herr Balke hat als Wirtschaftsanwalt eine Beteiligungsgesellschaft gegründet/geleitet und damit eine (nennen wir es mal) Familien-Holding gegen den Willen einzelner Beteiligten übernommen. Woher das Geld damals kam und heute kommt, ist halt unbekannt. Es wird halt nicht der Norwegische Staatsfonds, der Allianz Mobiliiy Fund oder die Pensionskasse der schweizer Staatsbahn sein.

 

Da dir die Herkunft des Geldes so wichtig ist, es stammt, wie du richtig vermutet hattest, offenbar nicht aus den von dir aufgeführten Quellen, sondern mit hoher Wahrscheinlichkeit aus der Privatschatulle einer Bremer Unternehmerfamilie, sprich der Witwe Bischoff. Das berichtet der i.d.R. ganz gut informierte Rüdiger Kiani-Kreß in der  Wirtschaftswoche und beruft sich auf drei Brancheninsider die ihm dies bestätigt hätten.

https://www.wiwo.de/my/unternehmen/dienstleister/billig-airline-ist-germania-noch-zukunftsfaehig/23910930.html

Bevor ihr jetzt aber alle ein Abo abschließt, der Artikel enthält sonst keine neuen Infos, die hier nicht schon ausgiebig diskutiert worden wären.

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vor 36 Minuten schrieb ZuGast:

Vorausgesetzt das stimmt so, kann die Familie aber wohl nicht so über Kreuz liegen mit Balke, wie einige das immer wieder herbei philosophieren. Geschweige denn eine Übernahme gegen den Willen.

 

Der Sohn von Bischoff streitet sich mit Balke, nicht die Witwe. Die wiederum vertraut ihm offenbar blind. 

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