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Aktuelles zu Germania


Gast

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On 1/20/2019 at 7:19 PM, grounder said:

Im Übrigen wurde die Beteiligungsgesellschaft von Balke gegründet und hat keine Wurzeln in der Erbengemeinschaft

 

4 hours ago, grounder said:

 

Da dir die Herkunft des Geldes so wichtig ist, es stammt, [...] mit hoher Wahrscheinlichkeit aus der Privatschatulle einer Bremer Unternehmerfamilie, sprich der Witwe Bischoff.

 

 

aha 9_9  Was denn nun? Keine Wurzeln dort oder doch einfach nur das Bischoff-Geld in neuer Verpackung? So viel zum Super-Alleineigentümer und Unternehmer Balke. Die Herkunft des Geldes ist extrem wichtig, um das Komplott, äh Konstrukt Germania zu verstehen.

 

Und natürlich ist das ein Familiending, und was für eins. Die liebe Ingrid hat vorher privat mit Balke zusammengearbeitet (halten wir es mal so neutral) und da war der Sohnemann irgendwann halt nur noch im Wege...

Bearbeitet von medion
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Ob, wie und warum auch immer dort privates Vermögen der Familie Bischoff geflossen ist. Die Nachricht, dass das Geld von einem strategischen Investor oder sonstwie aus der Branche kommt, hätte ich als beruhigender empfunden.

 

Erstens, weil dann ein Player aus der Branche von einer Überlebensfähigkeit der Germania überzeugt gewesen wäre, zweitens, weil man eher davon ausgehen könnte, dass das Geld an die Bedingung geknüpft wäre, dass Germania tiefgreifende Reformen durchzieht.

 

So ist das Eis, auf dem die Kuh gerade noch steht, gefühlt wieder etwas dünner geworden.

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vor einer Stunde schrieb medion:

 

 

 

aha 9_9  Was denn nun? Keine Wurzeln dort oder doch einfach nur das Bischoff-Geld in neuer Verpackung? So viel zum Super-Alleineigentümer und Unternehmer Balke. Die Herkunft des Geldes ist extrem wichtig, um das Komplott, äh Konstrukt Germania zu verstehen.

 

Und natürlich ist das ein Familiending, und was für eins. Die liebe Ingrid hat vorher privat mit Balke zusammengearbeitet (halten wir es mal so neutral) und da war der Sohnemann irgendwann halt nur noch im Wege...

 

Ich befürchte da schreiben wir aneinander vorbei: Mit dem Geld waren die 15 Mio gemeint, mit denen im Januar der Liquiditätsengpass beseitigt wurde, nicht das Geld im Jahr 2015 zur Übernahme der Firmengruppe. Woher er das hatte ist nach wie vor unklar. 

Bearbeitet von grounder
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vor 15 Minuten schrieb medion:

Intransparenz ist aller Spekulation Anfang. Wobei, das war schon des alten Hinrich sein Geschäftsmodell.

 

Bei "unklar" bewegen wir uns doch aber schon in die richtige Richtung. Und offenbar interessiert es dich ja auch irgendwie....

 

Natürlich interessiert es mich. Unsere ursprüngliche Diskussion entstand ja aber über die Frage, ob eine Verschwiegendheitserklärung über den Geldfluss (vom Januar) legitim ist oder nicht. Dazu habe ich meine Meinung nicht geändert und halte das Unternehmen auch nicht für intransparent.

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vor 17 Stunden schrieb BAVARIA:

Scheinbar ist von dem versprochenen Geld immer noch nichts aufs Konto geflossen:

 

https://www.welt.de/wirtschaft/article187827716/Fluggesellschaft-Germania-wartet-weiter-auf-rettende-Millionen.html


Das schafft nicht gerade Vertrauen am Markt und bei den Kunden, die jetzt bereits zu einem großen Teil ihre Sommerferien buchen.

Zudem dürfte es auch ab einem Zeitpunkt X das LBA auf den Plan rufen...

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vor 6 Minuten schrieb BU662:

Zudem dürfte es auch ab einem Zeitpunkt X das LBA auf den Plan rufen...

 

Ganz ehrlich, ich glaube das LBA ist das kleinste Problem für Germania. Allein wenn man sieht, wie lange Small Planet in der Insolvenz noch geflogen ist, und die im Gegensatz zur Germania keine Assets hatten, noch dazu nach extern stark verschuldet waren. 

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Und nicht zu vergessen die Quelle, die dass behauptet, nämlich Welt, oder genauer: Axel Springer

 

Berichte von dem Verein würde ich genau so kommentieren wie es ST getan hat. Nämlich zusammen gedämpft auf " kein Kommentar" 

 

So lange Springer die Beweise schuldig bleibt, ist das ungefähr so relevant, wie ein Huhn , das gackert.

 

Sorry, aber ich bin aus persönlicher Erfahrung sehr von Springer überzeugt.

 

NICHT!

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vor 39 Minuten schrieb AeroSpott:

 

Ganz ehrlich, ich glaube das LBA ist das kleinste Problem für Germania.

Da bin ich nicht bei Dir. Das LBA hat strenge Richtlinien in Bezug auf die gesamte Ertragslage, aber noch mehr auf die Liquidität. Ist diese nicht gesichert, hat das LBA wenig Spielraum. Bei small-planet war es so, daß die den 'Rettungsschirm' Insolvenz in Eigenverwaltung gezogen hatten und daher gewissen Schutz vor den Gläubigern hatten

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vor 47 Minuten schrieb ZuGast:

So lange Springer die Beweise schuldig bleibt, ist das ungefähr so relevant, wie ein Huhn , das gackert.

 

Sorry, aber ich bin aus persönlicher Erfahrung sehr von Springer überzeugt.

 

Hätte Germania das Geld schon bekommen, dann hätte man nach der Meldung mit einer Pressemeldung reagieren müssen. Bei so eine Zeitungsente kann man nicht mit Stillschweigen reagieren. Scheint also schon was faul zu sein.

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vor 45 Minuten schrieb Hubi206:

Das LBA hat strenge Richtlinien in Bezug auf die gesamte Ertragslage, aber noch mehr auf die Liquidität.

Dass es gewisse Richtlinien hinsichtlich der Liquidität gibt, steht außer Frage.

Bei der Ertragslage stimme ich Dir jedoch nicht zu.

Sieht man am Beispiel Air Berlin. Die Ertragslage bei AB war seit ca.10 Jahren katastrophal.

Die Liqiudität war jedoch, dank Etihad, immer gesichert. Von daher ist es dem LBA egal, ob die liquiden Mittel aus den eigenen Gewinnen kommen, oder von externen Geldgebern.

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vor 28 Minuten schrieb EDDS:

Dass es gewisse Richtlinien hinsichtlich der Liquidität gibt, steht außer Frage.

Bei der Ertragslage stimme ich Dir jedoch nicht zu.

Sieht man am Beispiel Air Berlin. Die Ertragslage bei AB war seit ca.10 Jahren katastrophal.

Die Liqiudität war jedoch, dank Etihad, immer gesichert. Von daher ist es dem LBA egal, ob die liquiden Mittel aus den eigenen Gewinnen kommen, oder von externen Geldgebern.

Völlig richtig. Ertrag bzw. Ertragsplanung muss zwar abgegeben werden, ist aber nicht wichtig, sondern die Liquidität muss gesichert sein

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Insbesondere da der ganze "Urschrei" ja aus Liquiditätsgründen aufkam, und sowas ist aus der Natur der Sache heraus kurzfristig. Da ist keine Zeit für großartig "Bedingungen nicht erfüllen können".#

 

Weil ja immer wieder von Assetts die Rede ist, welche sind es denn? Die Anzahlungen an Airbus? Die gibt es in der Insolvenz demnächst wohl kaum zurück... 9,5 Mio sind an Erik zurückgestellt, lol

Bearbeitet von medion
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vor 22 Minuten schrieb medion:

Weil ja immer wieder von Assetts die Rede ist, welche sind es denn? Die Anzahlungen an Airbus? Die gibt es in der Insolvenz demnächst wohl kaum zurück... 9,5 Mio sind an Erik zurückgestellt, lol

 

Zum Beispiel drei Airbus A319-100, Baujahr 2011 und 2012 und Ersatzteile im Wert von über 10 Mio. Euro.

Die Anzahlungen sind soweit ich das überblicken kann über eine andere Gesellschaft im Konzern gesichert. Kann also im Falle einer Insolvenz an Interessenten sehr schnell verkauft werden. 

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Herr Balke (bzw die Pressestelle) spricht immer davon, dass die 9,5 Mio an den Sohn Erik Hinrichs bereits berücksichtigt sind. Wahrscheinlich ist dafür eine Rückstellung in der Bilanz erstellt. Wenn dem so ist, dann bedeutet das aber nur, dass das Betriebsergebnis um diese Summe gemindert wurde. Das hat nichts mit der Liquidität zu tun. Will der Sohn das Geld haben, dann muss das ausgezahlt werden und hoffentlich ist dann genug auf dem Bankkonto

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vor 19 Minuten schrieb medion:

Eine andere Gesellschaft im Konzern? Die sind doch sowieso so klein.

 

Und Airbus macht mit denen einen Vertrag, mit einer zwischengeschalteten Gesellschaft, die im Insolvenzfalle die Anzahlung zurückbucht??

 

Wer sagt denn, dass die Anzahlung zurückgebucht wird? Man kann auch einfach die Bestellungen inkl. Lieferslots als Ganzes verkaufen. Oder man macht mal ein Sale-And-Lease-Back Deal wie es Air Berlin schon getan hat.

Dir ist schon klar, dass Leasingfirmen teilweise für jedes einzelne Flugzeug eine eigene Gesellschaft gründen, aus verschiedenen Gründen, zum Beispiel der Absicherung oder zur einfacheren Veräußerung. Warum sollte das Germania nicht auch machen? 

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(Air Berlin ist ein tolles Beispiel, da haben es bis zum Schluss die meisten nicht wahrhaben wollen).

 

Kann man das? Kennst du den Vertrag?

 

Man macht "mal" so ein Geschäft? Also dafür sind jetzt noch drei 319er da.

 

Ist mir klar. Sonst würde es z. B. Dr. Peters jetzt nicht mehr geben. Als Geschäftskonzept einer Fluggesellschaft wäre es mir neu. Da muss als Kleingesellschaft im operativen Geschäft Geld verdienen und nicht mit solchen Spielchen.

 

 

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vor einer Stunde schrieb AeroSpott:

 

Zum Beispiel drei Airbus A319-100, Baujahr 2011 und 2012 und Ersatzteile im Wert von über 10 Mio. Euro.

Die Anzahlungen sind soweit ich das überblicken kann über eine andere Gesellschaft im Konzern gesichert. Kann also im Falle einer Insolvenz an Interessenten sehr schnell verkauft werden. 

 

Da in den vergangenen Jahren schon planmäßig die Boeing-Flotte und die beiden A321 zur Finanzierung der neuen Neos verkauft wurden, gehe ich davon aus, dass in diesem Jahr auch die drei A319 zum Verkauf vorgesehen sind, unabhängig von den Liquiditätsproblemen. Weitere verwertbare Assets wären die beiden Hotels, darunter immerhin ein 5 Sterne Haus in bester Lage auf Usedom.

 

Übrigens scheint man bei Germania inzwischen darüber nachzudenken, die Auslieferung der neuen A320neo auf 2021 zu verschieben.

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vor 3 Minuten schrieb grounder:

 

Übrigens scheint man bei Germania inzwischen darüber nachzudenken, die Auslieferung der neuen A320neo auf 2021 zu verschieben.

 

 

Jo, da hat Balke schon öfters (halb) öffentlich drüber nachgedacht, als Grund wurde genannt , dass man dann in allen Flugzeugen grösere Kabinen-Gepäckfächer hätte.  Die wohl erst ab 2021 verfügbar sind.

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