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Hat British Airways das falsche Business-Modell ?


Mamluk

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"Nach Analystenschätzungen macht die Fluglinie zwei Drittel seines Gewinns mit Geschäftsleuten, die auf Firmenkosten Plätze in der First- und Businessclass buchen. „Der Markt für Premium-Reisen wird sich möglicherweise nie vollständig erholen“, sagte Broughton auf der Hauptversammlung."

 

Und genau hiergegen hat BA in den letzten Jahren nie was getan - man hat weder eine zweite Marke, einen zweiten Hub oder ist in einem zweiten Land vertreten wie das bei LH oder AF der Fall ist.

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  • 2 Wochen später...
  • 3 Wochen später...

... na ja, das wird nicht soviele Leute davon abhalten mit BA zu fliegen - aber die dürften wirklich richtige Probleme haben, wenn man als renommierter Qualitätscarrier vor solchen Maßnahmen nicht zurückschreckt :blink:

 

... VS scheint im gleichen Umfeld (LON) wesentlich besser zu agieren - warum? :huh:

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... VS scheint im gleichen Umfeld (LON) wesentlich besser zu agieren - warum? :huh:

na Virgin ist aber auch erheblich kleiner und streicht im Moment auch ordentlich zusammen. Andererseits hat man in Gatwick immer noch einen erheblichen Traffic und auch in Manchechster allerdings nicht mit Business Destination, sondern mit Touristenzielen.

 

BA hat sich einfach kaputt geschrumpft, das ist das Problem. Wenn ich dran denke, dass man vor 2 Jahren ua. alle Saudi Arabien Strecken an BMI verkauft hat und erst nach ueber einem Jahr ein Ersatzprodukt angeboten hat, dann wird einem schon klar, warum BA solche Schwieirgkeiten hat.

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  • 1 Monat später...
  • 1 Monat später...
Bedenklich, dass BA im Halbjahr von April-September kein Geld verdienen kann - wie will man es dann erst von Oktober-März?

 

Na BA scheint voll auf LCY-New York zu setzen!

 

http://www.bashares.com/phoenix.zhtml?c=69...mp;p=IROL-index

"The airline introduced a second service from London City to New York JFK. In addition to the BA001 departure at 12.50, customers can now leave from London City on the BA003 at 16.00 and arrive in JFK at 20.25."

 

Und die nächsten drei Jahre fliegt dann die halbe Welt A380 und das vor allem an / zu den großen BA Märkten JFK und LHR. Kundenschwund und Margenschwund vorporgrammiert.

 

 

 

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Iberia hat sich ein Rücktrittsrecht bei der Pensionsverpflichtungssache zugesichert und das Pensions-Loch liegt mittlerweile bei 2,6 MRD Pfund

 

http://www.tradingmarkets.com/.site/news/S...20News/2656452/

 

Und BA will aufgrund der Fusion nun noch mehr als die schon genannten 4900 Leute abbauen.

 

Wie läuft eigentlich LCY-NYC?!

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  • 4 Wochen später...
Der Bericht zeig übrigens mal wieder das Business-Modell -> es lebe LON-USA und die Finanzindustrie!

tja da muss man aber dazu sagen, dass man nicht weiss wieviele dieser Paxe ansonsten von London Heathrow geflogen waeren und vor allem; 64 Plaetze pro Tag und pro Richtung sind nicht gerade ein "Sieg" der Finanzindustrie, die bekanntlich gerade Zig Mio Arbeitsplaetze vernichtet und Mrd zusaetzlicher oeffentlicher Verschuldung zu verantworten hat.

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...finanziert vom britsichen Steuerzahler und den Pseudo-Steuerbehören auf den Kanalinseln. Lang lebe der Kapitalismus.

 

Nur hat das mit einem echten Kapitalismus wenig bis garnichts zu tun! Hir wird immer wieder aus purer Unkenntnis über ein Ordnungsystem diesem etwas zugerechnet, was dieses garnicht ausmacht! Tatsächlich leben wir einem System des Korporatismus und nicht in einer kapitalistischen Ordnung. "Big Business" und "Big Government" haben die große Umverteilung organisiert, weg von der "Main Street" hin zur "Wall Street" oder vom Steuerzahler zu Unternehmen mit schlechten Produkten und Managern. So weit ist man sich ja einig. Nur ist das eben alles nur kein Merkmal des Kapitalismus und freier Märkte, sondern eine Ausgeburt politischer Intervention.

 

Ganz nett hat es Peter Sloterdijk in seinem Aufsatz "Die Revolution der gebenden Hand" auf den Punkt gebracht:

 

Wir leben gegenwärtig ja keineswegs „im Kapitalismus“ - wie eine so gedankenlose wie hysterische Rhetorik neuerdings wieder suggeriert -, sondern in einer Ordnung der Dinge, die man cum grano salis als einen massenmedial animierten, steuerstaatlich zugreifenden Semi-Sozialismus auf eigentumswirtschaftlicher Grundlage definieren muss. Offiziell heißt das schamhaft „Soziale Marktwirtschaft“.

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Iberia hat sich ein Rücktrittsrecht bei der Pensionsverpflichtungssache zugesichert und das Pensions-Loch liegt mittlerweile bei 2,6 MRD Pfund

 

http://www.tradingmarkets.com/.site/news/S...20News/2656452/

 

Und BA will aufgrund der Fusion nun noch mehr als die schon genannten 4900 Leute abbauen.

 

Wie läuft eigentlich LCY-NYC?!

 

Update zum Minus bei den Pensionsverpflichtungen: 3,7 Mrd Pfund!

 

http://www.aero.de/news-9411/BA-Betriebsre...dendefizit.html

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@Peter Sloterdijk Das ist doch einer dieser neoliberalen Ideologen, die mit der Veraechtlichungmachung der Lebensituation von Transferleistungsempfaengern sich bei ihren Geldgebern einschmeicheln wollen.

Hier ein besonders widerliches Produkt dieses "Intellektuellen".

http://www.faz.net/s/Rub9A19C8AB8EC84EEF86...n~Scontent.html

Nicht nur sind seine Thesen sozialpolitisch unertraeglich, auch stimmt so gut wie nichts, was er als Grundannahmen so von sich gibt. Allein schon sein Gebrabbel ueber "Enteignung per Einkommenssteuer" leistet vor allem einer Idee Vorschub, naemlich einem Buergerkrieg zwischen Habenichsen und Besitzenden.

 

ach ja, und wenn aus Steuermitteln Flughaefen, Flugzeuge usw. finanziert werden, dann ist das natuerlich auch Sozialismus.

 

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  • 2 Monate später...
  • 2 Wochen später...

Strike:

http://www.spiegel.de/reise/aktuell/0,1518,683248,00.html

 

... und zum Thema Übernahmen bei BA das typische: BMI wäre wohl was und SAS will man schon mal von vornherein nicht...

http://www.cash.ch/news/topnews/british_ai...lung-886272-771

 

"In der Branche werde es auch künftig eine Konsolidierung geben, sei es in Form von Allianzen oder Zukäufen. Dabei habe BA zwar generelles Interesse an Übernahmen und würde sich dabei auch die Lufthansa-Tochter British Midland oder die skandinavische Airline SAS ansehen.

 

Derzeit habe das Unternehmen aber genug mit der Iberia-Fusion und der geplanten Kooperation mit American zu tun. Zudem sei SAS eher ein Partner für Lufthansa und weniger für British Airways, sagte Halliday. Beide Airlines gehören zum Luftfahrtbündnis Star Alliance, währen British Airways Mitglied im Bündnis Oneworld ist."

 

 

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  • 3 Wochen später...

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