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[Tripreport] Boston + Miami + New York in 4 Tagen +195 Fotos


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Moin Moin zusammen!

 

Nachdem ich in letzter Zeit fast ausschließlich innereuropäisch unterwegs war, wurde es mal wieder Zeit über den Teich zu fliegen.

 

Dank den 149 Euro Einstiegspreisen bei airberlin nach JFK fand ich schnell einen passenden und günstigen Flug, der mich nach New York bringen sollte. Bezahlt habe ich in USD und da der Kurs gut für mich stand, waren die 211 USD pro Weg nur 131 Euro. Ein akzeptabler Preis den mein Konto entbehren musste.

 

Los ging mein insgesamt 1-wöchiger Trip in Hamburg, wo ich am 22.10.08 morgens um 7:05 Uhr die Wohnung verlies, und mit dem Bus zum Hamburger Flughafen fuhr. 26 Minuten Fahrzeit später kam ich an und ging gleich durch zum Gate, wo gerade die D-AHXE aus CGN anrollte. Ich hätte zwar auch nach DUS direkt fliegen können, aber Langnese bescherte mir ein wesentlich billigeres Ticket nach CGN als ich mit AB oder LH nach DUS direkt bezahlt hätte.

 

Witzig, eine gelbe TUIfly mit einem blauem HLF Winglet.

 

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Der Flug wurde pünktlich geboardet und die Auslastung war sehr gut, ich denke > 95 % der Plätze fanden einen 45 minütigen Mieter.

 

Push back und pünktlich zur Startbahn.

 

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Pünktlich musste mein Flug am Morgen auch sein, denn die geplante Ankunft war um 9:35 Uhr in CGN, also 4 Stunden bevor mein Flug von DUS in die Staaten ging. Hätte die X3 mehr als 2 Stunden Verspätung gehabt oder wäre der Flug sogar gestrichen worden, hätte ich ganz schön in die Röhre geguckt.

 

Ich hatte Glück und die 737-700 hob pünktlich ab. Dieses Mal hatte ich sogar Glück mit der Sicht, die Wolken hingen sehr hoch und wir machten nach dem Start in nord-östlicher Richtung eine Linkskurve, was mir auf „A“ eine super Sicht auf den Flughafen, die Stadt Hamburg und Finkenwerder brachte.

 

Da lass ich euch natürlich gerne dran teilhaben.

 

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Einen Kaffee später gingen wir auch schon wieder runter zum Anflug auf CGN. Kurz davor sah es stellenweise ziemlich nebelig aus. Wohnt jemand von euch in so einem Pott, wo sich der Nebel regelmäßig staut?

 

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Die Landung erfolgte -wie ich es von X3 gewohnt bin- pünktlich und somit war ich voll im Plan den RE um 10:08 Uhr zu nehmen.

 

Die Fahrzeit von CGN nach DUS betrug 1:10 Stunden und kostete mich als BC50 Inhaber 5,95 Euro (bis Duisburg gebucht, was 3,35 Euro billiger war als der Verbundtarif). Kurz vor der Ankunft an der Haltestelle Düsseldorf Flughafen Terminal ging der „Prüfdienst“ durch den Zug, so wie immer. Ich bin die Strecke zwischen dem Flughafen und der Innenstadt bislang jedes Mal kontrolliert worden, genauso wie zwischen dem Flughafen Hannover und der Innenstadt. Schwarzfahrer also aufgepasst!

 

Am Check-In lief alles zügig und mir wurde am Check-In dank meiner AB Gold Karte sogar angeboten, den Platz neben mir zu blocken, damit ich mehr Platz während des Fluges habe. Da sagte ich natürlich nicht nein. :-)

 

Ab durch die Sicherheitskontrolle und in den Wartebereich, wo ich erstmal versuchte in die Lounge zu kommen. Aber nein, das klappte auch mit der AB Gold Karte leider nicht. Schade eigentlich, das wäre doch ein toller Vorteil für das Top Bonus Programm.

 

Ich hatte meinen Laptop und den UMTS/HSDPA Stick dabei, so wurden die noch übrig gebliebenen 1,5 Stunden nicht langweilig. Die D-ALPG in alten LTU Farben wartete währenddessen brav am Gate C36.

 

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Der Abflug war planmäßig um 13:30 Uhr und wir gingen um 13:35 Uhr off-block. Durch den langen Weg und einer kleinen Warterei am Anfang der Startbahn, erfolgte der tatsächliche Abflug jedoch erst um 14:00 Uhr. Bei geplanten 8 Stunden und 17 Minuten Flugzeit sah es nach einer kleinen Verspätung von 17 Minuten in New York aus.

 

Die Crew an Board des A330 war sehr sehr nett und auch der Service hat mir wirklich gut gefallen. Es ging los, dass auf jeden Sitz ein Komfort-Set lag, was ein aufblasbares Kissen mit Bezug und eine Decke beinhaltete.

 

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Kurz nach dem Start wurde ein weiteres Set bestehend aus Brustbeutel, Schlafbrille, Ohrstöpseln, Socken, sowie Zahnbürste und Zahnpasta verteilt.

 

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Wir erhielten etwas zu trinken, dann das Essen und danach ca. 5, 6 weitere Runden Getränke. Ich sag mal, wir wurden bestens versorgt.

 

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2 Stunden vor der Landung gab es dann erneut etwas zu essen und zum guten Abschied dann das berühmte airberlin Schokoherz.

 

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Der Flug war sehr angenehm gestaltet und vom Service und der Freundlichkeit her, übertraf er deutlich meinen letzten LH Flug in die USA ab DUS. Pluspunkt: airberlin / LTU.

 

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Land in Sicht! In der Ferne ist sogar die Skyline von Manhatten zu sehen.

 

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Sanft aufgesetzt rollten wir einen laaaangen Weg zum Terminal 4, vorbei an zwei BAs Open Skies, hier eine von den beiden.

 

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Wir kamen zur Rush-hour in JFK an und an der Einreisekontrolle war die Hölle los. Dank einer El Al, die genau vor uns komplett ins Terminal gelassen wurde, dauert es bei jedem einzelnen seeehr lange. Ich wartete fast 1,5 Stunden, denn im Schnitt dauerte es bei jemanden der aus Israel kam knapp 5 Minuten. Als ich an der Reihe war, war ich mit nur zwei Fragen keine 45 Sekunden später „erlöst“. Endlich.

 

Ich wählte die etwa 20 Minuten, aber $ 5 günstigere Variante mit dem Bus Q10 und der Subway ab Queens. Da ich noch eine Metro Card mit Guthaben vom letzten Mal hatte, kostete mich diese Verbindung bis zum Hotel nur $ 2 inkl. 2 mal Umsteigen.

 

In Manhatten angekommen, war es nun 19:30 Uhr als ich im Hotel eincheckte. Ich hatte Kopfschmerzen und keine Lust mehr noch in die Stadt zu fahren. Ich bin also nur noch einmal kurz raus aus dem Hotel, um mir für umgerechnet 4,30 Euro ein grosses Sub bei Subway zu holen und danach ganz schnell eingeschlafen.

 

Die Nacht tat gut und meine Kopfschmerzen waren vergessen. Wäre nur schön gewesen, wenn ich nicht bereits um 3:30 Uhr ausgeschlafen hätte. ;-) Ich lag trotzdem weiterhin faul im Bett und wartete darauf, dass der Wecker um 6 Uhr klingeln würde.

 

Das tat er schließlich auch und so hiess es: Guten Morgen New York! Mein erster Gang des Tages führte mich nach einer tollen Dusche schnurstracks zu Dunkin Donuts, vorbei an einem „kleinen“ Müllberg, der auf seine Abholung wartete.

 

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Hmmmm. Das Frühstück, oder auch die erste Stärkung des Tages tat gut.

 

Was bei meinem letzten Besuch im Mai noch nicht da war ist, dass man nun an den Angebotstafeln -neben dem Angebot und dem Preis- auch die Kalorienanzahl der jeweiligen Produkte findet. Das ist mir am Tag zuvor bereits bei Subway aufgefallen und heute morgen dann bei Dunkin Donuts zum ersten und Starbucks zum zweiten Kaffee ebenfalls. Sieht komisch aus, aber die Ammis wollen das scheinbar so. Naja, nun weiß ich, dass ich bereits 940 Kalorien zum Frühstück hatte. ;-)

 

Mein Hotel war im Upper West Town und die nächste Subway war an der 96. Strasse.

 

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Die Linie 2 brachte mich zum Bus Terminal von New York, denn heute hiess es erstmal ab nach Boston. Ich hatte bei meiner Reiseplanung die Wahl, Flieger oder Bus. Der Bus war mit 25 Dollar deutlich günstiger als das Flugzeug und von der Zeit her, hätte ich mit dem Flugzeug nicht viel gespart. Die Wahl fiel also auch den Greyhound Bus, den ich bislang nur ein einziges Mal zwischen New York und Washington genutzt hatte.

 

Die Sonne geht am wolkenlosen Himmel auf, es sieht nach einem schönen Tag aus.

 

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In den Bus um 8 Uhr morgens stiegen neben mir nur 14 weitere Passagiere ein und 15 Minuten später als geplant fuhren wir durch die Stadt.

 

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Am Yankee Stadion, in dem ich schon zwei Mal drin war, kamen wir auch vorbei. Ich kann jedem wärmstens empfehlen sich dort mal ein Spiel anzusehen oder eine Führung mitzumachen.

 

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Die Fahrt in den Bundesstaat Massachusetts war ganz ok und dauerte 4 Stunden 20 Minuten, inkl. Pause an einem Burger King. Hier „durften“ wir uns aufwärmen, die Heizung im Bus war nämlich defekt und es war wirklich saukalt. Eine Frau sammelte sogar Unterschriften, um sich später beschweren zu können. Ich erlaubte mir ein zweites Frühstück und erneut einen grossen, heissen Kaffee.

 

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Ich könnte mir gut vorstellen dass der Fahrer oder Greyhound Provisionen bei so einem Stop bekommen, der Fahrer trug sich jedenfalls in eine Liste ein. Weiter geht’s...

 

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...durch die wunderschöne, mit herbstlichen Farben geprägte Landschaft.

 

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Der Bus fuhr ziemlich schnell und so war es fast unmöglich gute Bilder aus Fenster zu schiessen, so schöne Ausblicke es manchmal auch gab. Mit meinem GPS Tool auf dem Handy verfolgte ich die Fahrt mit, Höchstgeschwindigkeit 132,5 km/h. Wohlgemerkt auf gerader Strecke und das Gefährt war ein Bus!

 

In Boston angekommen, machte ich mich gleich auf, die Stadt zu Fuss zu erkunden.

 

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Wetter: kalt, aber sehr schön sonnig. Ich lass euch jetzt erstmal ein wenig mit den Bildern von Boston alleine.

 

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Wenn man hier über das Wasser fährt, gelangt man auf das Flughafengelände vom Boston Logan Airport.

 

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Die Stadt Boston war ein neues Ziel für mich, hier war ich bislang noch nie gewesen. Jedoch war ich ihr schon oft sehr nahe – nämlich über ihr in der Luft. Da Boston im nord-osten der USA liegt, kommt hier viel vom Verkehr USA- Europa vorbei und egal wann ich an den Himmel guckte, ich sah immer mindestens zwei, drei Flugzeuge irgendwo.

 

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Be careful!

 

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Wow, das sieht doch mal nett aus, kann man hier wohnen? ;-)

 

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Wie eben schon geschrieben, immer präsent:

 

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Mein erster Eindruck der Stadt war sehr positiv und euer? So hätte ich mir Boston jedenfalls nicht vorgestellt.

 

[Anmerkung: ich habe mir im Vorfeld keinerlei Informationen über Boston besorgt und hatte auch keinen Stadtplan dabei, so wie immer. ;-)]

 

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Braucht jemand mal kurz Wasser?

 

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Die Stadt hat -wie fast alle größeren Städte Nordamerikas- auch den Stadtteil „Chinatown“. Hier ist er jedoch nicht sonderlich gross, zumindest nicht mit dem von New York, San Francisco etc. zu vergleichen.

 

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Als ich damit durch war, bin ich durch die Shoppingmeile von Boston gegangen.

 

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Dort hatte ich in einem T-Mobile Laden die Gelegenheit, das Google Handy auszuprobieren. Nettes Teil, nur wirkt die Verarbeitung etwas billig. Absolut genial wird es, wenn man auf Google Streetview geht. Man hält das Gerät einfach nur in der Hand senkrecht und wenn man sich dreht, dreht sich das Bild mit. Man muss also einfach nur auf das Display gucken und es in die Richtung drehen (links, rechts, oben, unten), in die man was sehen will und fertig (z.B. an Gebäuden hoch und runter). Wahnsinn. Das hat mich wirklich begeistert. Nur (leider) ist Deutschland (noch) nicht von Google „abgefahren“ worden.

 

Ohne Vertrag ist das 3G Handy mit Touchdisplay für $ 400 zu haben, ob es ein gerechtfertigter Preis dafür ist, sei mal dahingestellt.

 

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Ein Parkplatz vor der Tür?

 

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Mein nächster Flug startete am nächsten Morgen um 5:45 Uhr vom Boston Logan Airport aus und ging nach Miami. Leider gibt es so früh noch keine Möglichkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln zum Flughafen zu kommen und auch alle Shuttleservice Busse fahren erst ab 5 Uhr. Was nun? Ein Taxi von meinem Hotel aus hätte ca. 35 Dollar gekostet, ein Mietwagen inkl. der ersten Tankfüllung jedoch nur geringfügig mehr. Ich wählte die bequemere Variante und buchte mir den Mietwagen.

 

Das Hotel in der Stadt konnte ich noch stornieren und so baute ich in meinen Trip noch einen Besuch der Premium Outlet Mall ein, in deren Nähe ich auch mein neues Hotel buchte.

 

Ich holte den Wagen im Stadtoffice ab (inkl. nettem Ausblick, wenn man den Wagen aus der Garage holt)

 

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und ab ging es in Richtung Süden, nach Wrentham.

 

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Das Hotel war das Red Roof Inn in Mansfield und wird gerade renoviert. Ich bekam ein „neues Zimmer“.

 

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Kurz frisch gemacht, brachte mich mein Kia dann zur Mall.

 

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Die Mall war eine typische Premium Outlet Mall und meine Dollar wurden weniger... ;-) Sales Tax z.B. auf Uhren zahlt man hier 5 % und Kleidung war -wie in einigen anderen Bundesstaaten auch- steuerfrei. Nach etwas über 2 Stunden war ich fertig, fuhr noch kurz in einen riesigen Target um etwas zu essen und Getränke zu kaufen ….... und ab ins Bett. Schließlich klingelte um 2:45 Uhr mein Wecker schon wieder. Leider.

 

Am frühen Morgen war noch nicht sonderlich viel auf den Strassen los und ich brauchte 45 Minuten bis zur Alamo Station am Flughafen. Eingecheckt wunderte ich mich, warum auf meiner Boardkarte ganz viele SSSS gedruckt wurden. Die Auflösung: ich bekam eine tolle und gründliche Sonderbehandlung. Grrrr. Als dann endlich alles fertig war, konnte ich es mir nicht nehmen lassen, bei Mc Donalds ein „Steak, Cheese and Egg Bagel“ zu essen. Puuuuh, glücklicherweise gab es hier noch keine Kalorienanzeige wie in New York.

 

Am Gate wartete bereits die 757 der American Airlines nach Miami.

 

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Die Maschine war komplett ausgebucht und überpünktlich waren wir um 5:45 Uhr bereits auf der Startbahn um abzuheben.

 

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Ich hatte einen „A“ Sitz und da der Flug in Richtung Süden war, durfte ich einen tollen Sonnenaufgang mit ansehen.

 

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Zum Endanflug im leichten Regen:

 

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Oh, diese 767 flog vor gar nicht allzu langer Zeit noch. Jetzt muss im wahrsten Sinne der Worte der Lack bei der insolventen Zoom ab.

 

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Geschafft. Nach einem von Turbolenzen geprägtem Flug sind wir in Miami gelandet. Halten wir die Zeit fest:

 

Freitag, 24.10.2008 08:35 a.m.

 

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Hier unterbreche ich meinen Tripreport für die kommenden 3 Tage. Was das heisst? Ich nutze Miami nur kurz zum Umsteigen, werde aber in 3 Tagen wieder hier sein und euch ein paar Bilder der Stadt liefern. Warum das ganze? Ich machte einen Abstecher zu drei sehr interessanten Zielen und wenn ich die Bilder davon auch noch in diesen Bericht gepacket hätte, würde das diesen Bericht sprengen. Es gibt also eigenständige Berichte, deren Links ich hier später posten werde. Lasst euch überraschen.

 

 

 

Weiter geht’s...

 

Montag, 27.10.2008 04:20 p.m.

 

Erneute Landung in Miami, 15 Minuten vor der geplanten Zeit und bei deutlich besserem Wetter als am Freitag zuvor.

 

Am Flughafen angekommen machte ich mich auf meinen Wagen abzuholen. Dazu sammelte mich einer der vielen Shuttlebusse -die ständig zwischen Aussenstation und Flughafen pendeln- direkt vor dem Terminal ein. Gebucht hatte ich dieses Mal bei Alamo die Kategorie Fullsize, etwas bequemer darf es heute ruhig mal sein. ;-)

 

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Viel vor hatte ich am heutigen Tag eigentlich nicht mehr und so fuhr ich erst einmal zum Hotel – dem Sleep Inn Miami Airport. Als ich dort ankam und auf den Parkplatz fuhr stellte ich fest, dass genau gegenüber die Zoom Maschine stand und „bearbeitet“ wurde. Ich konnte es mir natürlich nicht nehmen lassen, sie mir jetzt einmal etwas genauer anzusehen.

 

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Ich ruhte mich anschliessend im Hotel ein wenig aus und surfte dank kostenlosem WLAN im Internet, bevor ich es wieder „on the road“ ging.

 

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Spontan entschied ich mich nämlich noch zum Ocean Drive am South Beach zu fahren, bei Nacht sieht es dort nämlich ganz nett aus.

 

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Anschliessend fuhr ich noch kurz -Downtown- rein, wobei diese Bilder entstanden sind.

 

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Ich war schon viele Male in Miami und kenne mich dort auch recht gut aus. So gut, dass ich noch nicht einmal eine Karte brauchte, um vom Hotel zum Strand bzw. Downtown zu kommen – und das ohne Maut zahlen zu müssen. :-) Deswegen lies ich den folgenden Tag nach dem Stressprogramm der letzten Tage etwas ruhiger angehen. Ich schlief länger und fuhr morgens nach dem Frühstück im Hotel erstmal einkaufen.

 

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Alle Einkäufe in Ruhe erledigt, ging es dann wieder ins Hotel. Auschecken musste ich nämlich erst um 12 Uhr und so konnte ich in aller Ruhe all meine Sachen mal (aus)sortieren und meine Emails checken.

 

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Nachdem alles erledigt war, fuhr ich wieder in Stadt, bog aber vorher nochmal kurz ab....

 

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Downtown angekommen, fuhr ich ein wenig umher und suchte ich mir dann einen passenden Parkplatz. Die Parkuhr konnte man sogar mit Kreditkarte zahlen, was ich für 2 Stunden, bzw. $ 2.50 auch nutze.

 

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Ich wählte den Parkplatz an einem Metromover Station. Das ist eine Art Stadtbahn auf Stelzen, die kostenlos genutzt werden kann. Eine tolle Möglichkeit einen Grossteil der Stadt zu sehen, ohne auch nur einen Schritt machen zu müssen. Quasi eine kostenlose Stadtrundfahrt.

 

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In der Einkaufsstrasse angekommen stieg ich aus und ging erstmal in meinen Lieblingschuhladen, wo ich bislang einen Grossteil meiner Schuhe gekauft habe. Leider kamen wir dieses Mal nicht ins Geschäft, es war einfach nichts passendes dabei. Schade.

 

Noch kurz bei Macys rein, bei Wendys gegessen und schon nutze ich den Metromover wieder für eine Fahrt ins Financial District.

 

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Hier die American Airlines Arena:

 

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Den Wagen habe ich fast auf die Minute genau nach 2 Stunden wieder abgeholt und meine Fahrt ging weiter zum South Beach.

 

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Hier suchte ich mir wieder einen Parkplatz und schaute mal kurz am Strand vorbei. Oh man, gerne würde ich mich hier jetzt niederlassen und tief braun werden.

 

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Aber ich fuhr weiter – die A1A in Richtung Norden.

 

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Als ich die vorgelagerte Insel wieder verlies, konnte man gut auf die Skyline von Downtown und South Beach gucken.

 

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Mein Begleiter, der ordentlich was unter der Haube hatte. Hätte ich anfangs für einen Van gar nicht gedacht.

 

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Nun wurde es mal wieder Zeit zum Flughafen zu fahren und meinen letzten inneramerikanischen Flug anzutreten – zurück nach New York. Eigentlich war ich noch satt vom Mittag, als ich aber bei meiner Lieblings- Burgerkette „Checkers“ noch vorbei kam, konnte ich nicht widerstehen. Das sind echt die besten Burger und Fries. Mehr als lecker.

 

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Am Flughafen angekommen, checkte ich ein und welch Wunder, auf meiner Boardkarte stand mal wieder: SSSS. Das war nun das dritte Mal bei diesem Trip, dass ich eine Sonderbehandlung bekam. In Miami war man allerdings sehr modern und ich wurde nicht wie zuvor per Hand abgetastet, sondern musste in eine neumoderne Maschine, die angeblich 10.000 mal weniger strahlen soll als ein Handy. So steht es zumindest aussen dran.

 

Bis zum Abflug hatte ich nun noch massig Zeit, die ich mit Starbucks und meinem Laptop verbachte. Eingesetzt wurde heute Abend nach EWR wieder eine 757 mit Ohren:

 

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Good Bye Miami, bis zum nächsten Mal...

 

 

Die Flugzeit nach New York bzw. Newark betrug 2 Stunden und 29 Minuten. Wie all meine AA Flüge der letzten Tage verliesen wir auch heute MIA pünktlich und kamen exakt 15 Minuten früher, um genau 00:30 Uhr in EWR an. Nur leider half das einer schnellen Abreise vom Flughafen nicht viel, mein Koffer brauchte eine halbe Ewigkeit und der Airtrain funktioniert nicht richtig. Er blieb einfach stehen, fuhr ohne ersichtlichen Grund zurück und wir mussten sogar einmal den Zug wechseln.

 

Glücklicherweise erreichte ich aber immerhin den letzten NJ Transit Zug um 2:03 Uhr nach Manhatten, denn sonst hätte ich noch bis 4:48 Uhr an der Bahnstation warten müssen.

 

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In der New Yorker Penn Station angekommen, wurde man von Lufthansa Werbung nur so überschüttet. Ich weiß nicht wie viele Plakante, Aufkleber etc ich gesehen habe, aber warum macht LH in NY sooo viel Werbung? Nicht ernst zu nehmende Theorie: LH übernimmt Jetblue vollständig und fliegt unter „Lufthansa America“ weiter. :-)

 

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Puh, es war kalt. Statt 30 Grad die ich an den Tagen zuvor hatte, waren nun nur noch 6 Grad und ein kalter Wind übrig geblieben. Schnell ging ich zu Fuss zum Hotel, welches glücklicherweise nur 5 Blocks weit weg war.

 

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Donnerstag Nachts um viertel vor 3 Uhr in Manhatten. Eine Menge Müll fliegt herum und man sollte aufpassen wo man langfährt.

 

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Die folgende „Nacht“ war mit 4,5 Stunden Schlaf sehr kurz, da es aber mein letzter Tag war und ich kein wirkliches Programm hatte, war es nicht ganz so schlimm.

 

Aufgestanden ging es los in die Stadt, ich brauchte Frühstück – und Kaffee!

 

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Gab es nicht mal das Shop-in-Shop Konzept? Gibt es jetzt das Shop-in-Shop-in-Shop Konzept? Die Mieten in Manhatten müssen wirklich teuer sein.

 

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Während ich frühstückte, tröpfelte es draussen ein wenig und als ich fertig war, hörte es passend auf. Perfektes Timing, so muss das sein.

 

Ein kurzer Gang zum Times Square

 

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und durch die Stadt.

 

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Ich ging bis zum Ground Zero, wo noch immer nicht viel zu sehen ist.

 

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Anschliessend wollte ich noch wissen wo mein Geld geblieben ist, der Zutritt wurde mir heute jedoch verweigert. ;-)

 

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Von der Stadt New York habe ich dieses Mal nicht viele Bilder gemacht, dafür war ich einfach schon viel zu oft dort. Wenn ihr mehr Bilder sehen wollt, dann könnte ich euch gerne noch meinen Bericht aus Mai 2008 ansehen, wo ich ein paar weitere Bilder online gestellt habe.

 

3:45 Stunden vor dem Abflug setzte ich mich in die A Subway und fuhr zum Leffards Blv / Ocean Park wo ich in den Bus Q10 umstieg. Für 2 Dollar komplett eine wirklich günstige Anreise zum Flughafen. Im Bus war ich nach der vorletzten Station sogar ganz alleine.

 

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Am Flughafen angekommen, habe ich gleich eingecheckt und beim Blick aus dem Fenster zeigte sich eine A380 von EK:

 

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Zurück nach Düsseldorf ging es heute mit der D-ALPI in AB Farben.

 

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Der Service am Board war wieder erstklassig und ich hatte 2 tolle XL Seats, sodass der Flug sehr angenehm für mich war. Flugzeit: 6:55 Stunden und 10 Minuten vor der geplanten Zeit kamen wir um 07:05 Uhr in Düsseldorf an.

 

 

Das war nun mein Trip, ich war insgesamt 8 Tage quasi nur unterwegs. Aber auch wenn ich jetzt ein wenig kaputt bin und am „Urlaub“ gebrauchen könnte, der Trip hat sich sehr gelohnt. Wo ich in den fehlenden 3 Tagen war, die hier noch nicht mit drin sind, könnt ihr an gleicher Stelle demnächst erfahren.

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Was hat es mit der SSSS-Sonderbehandlung auf sich?

 

Toller Report...

Secondary Security Screening Selection. Also eine zweite, ausführlichere Sicherheitsuntersuchung aufgrund von bestimmten Kriterien die bei dem Reisenden zutreffen (oder vielleicht auch nicht). http://de.wikipedia.org/wiki/Secondary_Sec...ening_Selection

 

@enet: Wirklich toller Bericht, hat mir sehr gefallen. Schöne Bilder, schöne Routen. Beim zweiten SSSS musstest du anscheinend durch den Nackt-Scanner. :)

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Vielen Dank fürs Verfassen des tollen TR. Man da bekommt man echt Fernweh.

 

Aber wirklich toll sieht deine Flugroute auf dem Rückweg nicht aus ;-) Da sah diese auf dem Hinflug um einiges besser aus ;-).

 

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Jetzt freue ich mich natürlich auf den interessantesten Teil deines Tripreports. Diese traumhafte Insel ;-))))) Hoffe natürlich nicht, dass ich jetzt zuviel verraten habe.

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Vielen Dank für eure Kommentare und guten Morgen (musste erstemal ein wenig Schlaf nachholen) ;-)

 

Ah, jetzt weiß ich was SSSS heisst, das hab ich nämlich immer gefragt wenn ich es auf der Boardkarte gelesen habe. Es ist mir immer bei inneramerikanischen Flügen passiert, bei Zielen in die USA und ex-USA war bei allen Flügen alles i.O. Ich denke dass in meinem Fall Punkt 5 zutraf.

 

Das Wetter hier in Deutschland ist heute ja wirklich grauenhaft! Wo ist die Sonne geblieben???

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Super Bericht und tolle Bilder, da bekommt man richtig fernweh. Miami plane ich nächstes Jahr fest und will das mit mit einer Kreuzfahrt kombinieren. Ich freue mich auch sehr auf den "fehlenden Teil".

 

Ich bin ja im Mai mit dem Greyhound von Toronto nach NYC gefahren. Ich hatte den Eindruck in den Staaten gelten für alle Verkehrsmittel dieselben Begrenzungen. Es war jedenfalls keine Seltenheit dass Autos überholt wurden bzw. LKW's uns überholten, und das bei strömenden Regen.

Der Fahrer kriegt sicher Provision, das gibt es bei uns übrigens auch (wobei das sicher nicht dermassen verbreitet ist): http://www.mcdonalds.de/data/downloads/pdf...ahrer_bonus.pdf

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Vielen Dank für den Bericht, hast ja echt ein Traumwetter erwischt... ein blaueres blau gibt es nicht. :-)

 

Und dabei fehlen die hauptsächlichen "Sonnenziele" ja sogar noch, da bin ich auch schon seehr gepannt drauf.

 

Das obige wäre für eine Woche eigentlich schon mehr als genug gewesen, aber wenn ich jetzt nachdenke was da noch alles zukommt... wow, da kann ich nachvollziehen das du ein wenig müde bist. ;-)

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Na das kommt mir doch alles sehr bekannt vor, wenn ich mir die Bilder von Florida ansehe. Sogar mein Hotel hast Du in Downtown Miami abgelichtet. ;-)

Super Bericht, tolle Bilder und insgesamt klasse geschrieben. Ground Zero schaut in der Tat bald noch so aus wie vor einem Jahr. Bin mal gesapnnt auf den weiteren Teil Deiner Reise.

 

Übrigens: Vor einem Monat hatte die 767 von Zoom noch den kompletten Lack drauf.

img1193ra2.jpg

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  • 2 Wochen später...

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