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Aktuelles zu Qantas


B777-300ER

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Wenn im Ausland nicht gestreikt oder ausgesperrt werden dürfte hätte es doch mehr Sinn gemacht die ganzen Flüge erst nach der Rückkehr nach Australien am Boden zu lassen.

 

wie lange würde es wohl dauern den Flugbetrieb so geordnet einzustellen? Eine Woche? Zehn Tage? Man müsste erst mal aufhören Flugzeuge starten zu lassen. Ich nehme an es wird einfach teurer sein als einfach "ab sofort" zu stoppen.

 

Gruß

Thomas

 

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Da in seinem Arbeitsvertrag wohl kaum ein bestimmtes Flugzeug oder ein Flugnummer als Arbeitsort steht, sondern die Firmenzentrale bzw. seine Homebase...

 

Kennst Du die Qantas-Arbeitsverträge so genau? Bitte nicht phantasieren sondern anhand von Fakten diskutieren :-)

 

In vielen deutschen Arbeitsverträgen ist übrigens aus gutem Grund kein Arbeitsort genannt.

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Wie kommst Du denn auf diese Idee? Wenn aus Australien zentral das Bezahlen von Kerosinrechnungen eingestellt wird bewegt sich bei QF kein Rad mehr, und zwar weltweit.

 

Und das sein Arbeitgeber keinen Sprit bekommt interessiert den einzelnen Angestellten genau wie weit?

 

 

In vielen deutschen Arbeitsverträgen ist übrigens aus gutem Grund kein Arbeitsort genannt.

 

Ein deutscher Arbeitsvertrag enthält immer einen Arbeitsort. Ist der Arbeitgeber zu dumm dort einen mit rein zu schreiben klärt den im Zweifel ein Arbeitsgericht und das läuft dann auf den raus von dem der Arbeitnehmer nach Treu und Glauben hätte ausgehen können. Will sich ein Arbeitgeber also durch Verschweigen eine räumliche Flexibilität seines Arbeitnehmers erschleichen schießt er sich damit meist ins eigene Fleisch.

 

Gruß

Thomas

 

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Ein deutscher Arbeitsvertrag enthält immer einen Arbeitsort.

Obwohl das so nicht 100% stimmt, hast Du trotzdem recht.

 

Wenn ich einen Arbeitsvertrag mit der Fleischerei Hubermüller in Hintertupfingen habe, dann braucht dort selbstverständlich kein Arbeitsort eingetragen zu sein, weil der sich aus der Größe und Art des Unternehmens von selber ergibt.

In der überwiegenden Zahl der Arbeitsverträge im Handwerk, bei Klein- und Mittelständischen Unternehmen dürfte das so der Fall sein.

 

Sobald ein Unternehmen jedoch mehrere Niederlassungen hat, z.B. in Hamburg, München und Berlin, dann muss im Arbeitsvertrag der "normale" Arbeitsort vermerkt sein.

Denn nur zu diesem lassen sich die Fahrtkosten in der Steuererklärung geltend machen, und nur zu den anderen dürfen Verpflegungsmehraufwendungen (Spesen) geltend gemacht werden.

 

Von daher ist es mitnichten der Arbeitgeber, sondern vielmehr der Arbeitnehmer, der hier Probleme (mit dem Finanzamt) bekommen kann, wenn der Arbeitsvertrag hier nicht eindeutig ist.

 

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Von daher ist es mitnichten der Arbeitgeber, sondern vielmehr der Arbeitnehmer, der hier Probleme (mit dem Finanzamt) bekommen kann, wenn der Arbeitsvertrag hier nicht eindeutig ist.

 

der "gute Grund" besteht also darin dem Arbeitnehmer steuerliche Schwierigkeiten zu bereiten? Und bis ein Finanzamt eine Arbeitsvertrag sehen will musst Du schon sehr ungewöhnliche Dinge von der Steuer abzusetzen versuchen.

 

Gruß

Thomas

 

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@ Tommy1808

 

Mal abgesehen davon, dass Du hier ziemlich genau das Gegenteil tust, was man eigentlich von einem Moderator erwarten dürfte, trotzdem noch kurz eine Antwort.

 

Vielleicht habe ich ja auch nur immer den falschen Arbeitgeber, das falsche Finanzamt, oder einfach nur eine schlechtes Karma.

Fakt ist, ich musste bisher, durch 2 Umzüge bedingt, bei 3 Finanzämtern nachweisen, welches denn nun mein eigentlicher Arbeitsort ist.

Grund dürfte immer gewesen sein, dass ich näher am Gerichtsstand und dem Hauptsitz meines Arbeitgebers gewohnt habe, bzw. wohne, als zu der Außenstelle, an der mein Schreibtisch steht.

Und so außergewöhnlich dürfte es nicht sein, dass sich ein Finanzamt wundert und nachfragt, wenn man nur 20km vom Sitz seines Arbeitgebers weg wohnt, trotzdem aber 75km steuerlich geltend machen möchte.

 

 

So und jetzt möchte ich Dich bitten, diese komplette Diskussion hier abzutrennen und damit dem Qantas-Thread mal wieder etwas zu entmüllen!

Bearbeitet von jubo14
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Ein deutscher Arbeitsvertrag enthält immer einen Arbeitsort.

 

Sorry, da off topic, aber Deine Aussage ist falsch.

 

Ich kenne mehrere deutsche Konzerne, die in ihren Arbeitsverträgen grundsätzlich keinen Arbeitsort regeln. Der Mitarbeiter erhält stattdessen zusammen mit dem Arbeitsvertrag ein Arbeitsplatzübertragungsschreiben, mit dem ihm ein bestimmter Arbeitsplatz in einem bestimmten Ort (der hier auch genannt wird) übertragen wird. Dieses Schreiben wird ergänzend zum Vertrag ausgegeben, ist aber selbst nicht unmittelbar Vertragsgegenstand und wird auch nicht vom Mitarbeiter unterschrieben. Diese Regelung hat den Vorteil, dass Mitarbeiter erheblich leichter und mit deutlich geringerem administrativen Aufwand an einen anderen Ort versetzt werden können.

 

Und nun lasst uns zurück zum Thema Qantas gehen...

Bearbeitet von skyman
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Qantas kommt nicht aus den Schlagzeilen raus: eine A380 von SIN nach LHR musste wegen Triebwerksproblemen in DXB landen.

 

http://news.ninemsn.com.au/national/836987...flight-to-dubai

 

Wenn ich mich recht erinnere, gab es in den letzten 14 Tagen bei mindestens 10 Flugzeugen Triebwerksprobleme, die nicht für erwähnenswert gehalten wurden. Warum macht man denn immer so einen Aufstand, wenn an der 380 diese auftreten?

Für mich ist es bestimmt kein Aufreger.

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Wenn ich mich recht erinnere, gab es in den letzten 14 Tagen bei mindestens 10 Flugzeugen Triebwerksprobleme, die nicht für erwähnenswert gehalten wurden. Warum macht man denn immer so einen Aufstand, wenn an der 380 diese auftreten?

Für mich ist es bestimmt kein Aufreger.

 

Wer hat denn einen Aufstand gemacht? Es stand einfach da. Ist doch eine positive Meldung: Immerhin konnte das Triebwerk beim A380 abgeschaltet werden und hat sich nicht in seine Einzelteile zerlegt. Das ist ja schonmal ein Fortschritt... ;)

Bearbeitet von JeZe
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Viel interessanter als den Zwischenfall finde ich die nicht gerade berauschende Auslastung... 57%

 

Auch das wurde hier schon gefühlte 43 mal diskutiert: bei legs, die nicht von oder zur QF-Heimatbasis gehen ist das kein besonders tiefer Wert. Nicht sensationell hoch, aber noch OK.

 

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Naja, wenn man den Artikel liest, stolpert man über folgende Aussagen:

It has reportedly secured Bombardier CRJ aircraft, to be fitted in a business-only configuration, that typically operate from airports closer to city centers.

Von Kuala Lumpur oder Singapur nach Sydney oder Brisbane sind es deutlich über 6.000 km.

 

Mir ist kein CRJ bekannt, der eine solche Strecke fliegen könnte. Selbst die LR-Versionen sind bei unter 4.000 km am Ende.

Und fast schon putzig ist die Idee zu nennen, von näher an der City gelegenen Airports zu operieren.

Denn die gibt es in Australien schlicht nicht.

 

Ergo dürfte sich die Soge über diese Konkurrenz bei QF in sehr engen Grenzen halten.

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Schon interessant, was du in den Artikel reininterpretierst. Wo ist denn die Rede davon, dass die mit CRJ nach Australien wollen? :blink:

Da steht, dass die von Kuala Lumpur nach Singapur, Bangkok und Jakarta fliegen wollen. Alles typische kurze Regionalrouten, definitiv CRJ-geeignet.

Und die genannte Basis Subang Airport ist sehr wohl näher am Zentrum von Kuala Lumpur als KUL.

 

Hier mal der Artikel, der im Obigen als Quelle genannt wurde: http://www.thesundaily.my/news/202557

Demnach soll Caterham Jet eine neue Premium-Regionalairline werden, die mit Qantas' RedQ in Asien konkurrieren soll.

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Zugegeben, soweit bin ich nicht in den Artikel eingestiegen, um mit zu bekommen, dass diese zukünftige Airline gegen die zukünftige Airline von Qantas antreten soll (möchte).

Wobei ich die geplanten Aktivitäten von Qantas in Asien immer so verstanden habe, dass man seine Anteile in Asien stärken, aber gleichzeitig ein asiatisches Zubringernetz damit aufbauen möchte.

Und dabei wäre es nicht sehr hilfreich andere Flughäfen anzufliegen, als es die Muttergesellschaft bereits tut.

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