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Aktuelles zu Qantas


B777-300ER

Empfohlene Beiträge

Mein QF9 am 3.10. hatte wegen Gegenwind auch eine Reisezeit von etwas über 18 Stunden.

 

In der Business (meiner einer) erlebst Du das völlig entspannt, Du hast gut gegessen, lecker getrunken, gelesen ein paar Filme gesehen und bequem ausgestreckt geschlafen. Da ist das völlig easy!

In der Premium Eco kann man es sicher auch noch einigermassen aushalten.

Aber in der Eco möchte ich die Zeit im Leben niemals verbringen.

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  • 3 Wochen später...

Aktuell ist der zweite Ultralangstreckentestflug unterwegs - LHR-SYD mit einer fabrikneuen und sonderbemalten 787-9:

https://www.flightradar24.com/QFA7879/

 

Derweil lässt der Qantas CEO durchblicken, dass die 777-8 entgegen den zuletzt kolportierten Meldungen, dass Airbus den Deal in der Tasche hätte, noch nicht aus dem Rennen ist:

Qantas-Chef lässt Präferenz für 777-8 durchblicken

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vor 29 Minuten schrieb d@ni!3l:

Klingt logisch, schließlich hat die 777 doch mit der 787 ein gemeinsames Typerating und bei der kleinen Flottengröße, die man für Sunrise braucht, wäre ein A350 ja unnötige Komplexität. Außer man holt davon noch zig weitere für Asienstrecken, aber das würde die 78J ja auch schaffen...

 

vor 29 Minuten schrieb d@ni!3l:

Klingt logisch, schließlich hat die 777 doch mit der 787 ein gemeinsames Typerating und bei der kleinen Flottengröße, die man für Sunrise braucht, wäre ein A350 ja unnötige Komplexität. Außer man holt davon noch zig weitere für Asienstrecken, aber das würde die 78J ja auch schaffen...

 

Man hätte aber auch 330 bereits in der Flotte und könnte 330/350 Crews auch kombinieren.

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Man sammelt ja aktuell auf der ULR schon mit der 787 Erfahrungen. Es ist eher nicht sinnvoll, da ein zweites Muster dranzusetzen. Wie groß der Markt für 20 -Stunden- Nonstopflüge ist, weiß aktuell noch kein Mensch.

 

Irgendwelche öffentlichen Äußerungen zu Flugzeugbestellungen sollte man nicht zu ernst nehmen, das ist eher so Emirates- oder Qatar-Style, wo am Ende - manchmal auch erst nach Jahren - doch was ganz anderes rauskommt.

 

So riesig ist die Qantasflotte jetzt nicht, mit einer Zielgröße von 50 787 (Ablösung Jumbo und 330, bisschen inneraustralisch widebodyfliegen und Projekt Sunrise) und 80 Airbus 320neo, 321neoXXX (Inzahlungnahme 380...) könnten wahrscheinlich alle drei Beteiligten ganz gut leben.

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vor 17 Minuten schrieb Waldo Pepper:

Habe gestern einen kurzen Bericht auf CNN über den QF-Flug LHR - SYD gesehen. Stelle mir die gezeigten Gymnastikübungen in einer vollbesetzten ECO vor...BTW: Welche ULR - Flüge werden momentan flugplanmäßig durchgeführt ? Und sind die wirtschaftlich erfolgreich ?

Sind doch mittlerweile nix besonderes mehr...

EK und QR nonstop nach Auckland 17h, SQ wieder SIN EWR mit 350 (aber nur premium eco und C) mit 18h, United SFO SIN sind westwärts glaube ich auch 16h, die ME3 an die US-Westküste 16h, Cathay HKG New York, Air India und United Indien-USA...

Das sind offensichtlich wirtschaftlich erfolgreiche Flüge, mit Prestige hat das nichts mehr tun.

So sehr ich QF und Joyce schätze, hier wird mMn viel Marketing-Zirkus betrieben weil mir keiner weismachen kann, dass jetzt zwischen 17h, die es seit Jahren gibt, und 19h so der Unterschied spürbar sein soll v.a. für den Eco-Traveller.

Bearbeitet von Isavind
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Das gelingt ihm allerdings ziemlich gut, wenn ich überlege wie oft bereits darüber in den Medien berichtet wurde. Irgendwann in 20 Jahren, wenn ULR voll akzeptiert ist, wird man über die Übungen an Bord schmunzeln. Seit vielen Jahren fliegen Pax 2x12h direkt hintereinander von Europa nach Neuseeland, manchmal mit 90min Aufenthalt am Boden. Warum sollte 1x19h jetzt so viel anstrengend sein.. 

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vor 23 Minuten schrieb jaydee:

Das gelingt ihm allerdings ziemlich gut, wenn ich überlege wie oft bereits darüber in den Medien berichtet wurde. Irgendwann in 20 Jahren, wenn ULR voll akzeptiert ist, wird man über die Übungen an Bord schmunzeln. Seit vielen Jahren fliegen Pax 2x12h direkt hintereinander von Europa nach Neuseeland, manchmal mit 90min Aufenthalt am Boden. Warum sollte 1x19h jetzt so viel anstrengend sein.. 

Diese Gymnastikübungen sind ja auch nicht unbedingt zum schmunzeln, sondern gerade bei solchen ultralangen Flügen extrem wichtig, Stichwort Thromboseprophylaxe ! Da ist es schon ein Unterschied, ob man 2 x 12 oder 1 x 19 Std. fliegt (obwohl diese Prophylaxe natürlich auch bei allen Langstreckenflügen wichtig ist).

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vor einer Stunde schrieb Waldo Pepper:

Diese Gymnastikübungen sind ja auch nicht unbedingt zum schmunzeln, sondern gerade bei solchen ultralangen Flügen extrem wichtig, Stichwort Thromboseprophylaxe ! Da ist es schon ein Unterschied, ob man 2 x 12 oder 1 x 19 Std. fliegt (obwohl diese Prophylaxe natürlich auch bei allen Langstreckenflügen wichtig ist).

Und wenn es das erste mal während der turnübungen (die ich für sehr sehr sinnvoll halte) wegen Turbulenzen verletzte gibt, die an der Decke kleben, sind unsere SchlauXXXkollegen im Forum wieder da und johlen fröhlich "selber Schuld wer sich nicht anschnallt).

Sry OT aber das musste raus nach den Erfahrungen dieses Thema betreffend

Bearbeitet von speedman
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Wie sollen Turnübungen mit 300 Passagieren an Bord funktionieren? Ich kann mir kaum vorstellen, dass man auf ULR-Flügen dafür extra Flächen bereitstellt, oder dass jeder Gast ein 30min Slot zugeteilt bekommt, in dem er sich in der Küche strecken darf. 

ULR wird bei Qantas mittelfristig so aussehen, wie sie jetzt bei Emirates aussieht: Genauso schnörkellos wie bei normalen Langstreckenflügen. Vielleicht mit ein paar Papierflyern am Sitz zusätzlich und leicht angepasstem Essen, aber letztlich schnörkellos. 

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vor einer Stunde schrieb jaydee:

Wie sollen Turnübungen mit 300 Passagieren an Bord funktionieren?

 

Die Reisenden werden in Gruppen eingeteilt - Fenster, ggf. mit Partner, Mittelsitze, ggf. mit Partner, Gang, sodann Familien mit Infant oder Minors -, nehmen in den Gängen Aufstellung und führen schichtweise die Übungen durch.

 

Dabei obliegt der Kabinenbesatzung die Vermeidung der Resonanzfrequenz der Zelle, etwa indem sie gemeinsam mit UM, Kranken und Alten zunächst vorturnt.

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vor 2 Stunden schrieb jaydee:

Wie sollen Turnübungen mit 300 Passagieren an Bord funktionieren? Ich kann mir kaum vorstellen, dass man auf ULR-Flügen dafür extra Flächen bereitstellt, oder dass jeder Gast ein 30min Slot zugeteilt bekommt, in dem er sich in der Küche strecken darf. 

ULR wird bei Qantas mittelfristig so aussehen, wie sie jetzt bei Emirates aussieht: Genauso schnörkellos wie bei normalen Langstreckenflügen. Vielleicht mit ein paar Papierflyern am Sitz zusätzlich und leicht angepasstem Essen, aber letztlich schnörkellos. 

...und nach unten optimierten Mahlzeiten. 

Sonst müsste man nicht nur die Treibstofftanks anpassen.

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vor 3 Stunden schrieb jaydee:

Wie sollen Turnübungen mit 300 Passagieren an Bord funktionieren?


Ich könnte mir allenfalls vorstellen, dass man im Unterdeck eine Art Fitnessstudio installiert, ähnlich dem System wie LH es im A340-600 mit dem WC handhabt. Fracht wird auf solchen Strecken ja wahrscheinlich eher wenig mitgenommen. Ist allerdings auch wieder Gewicht und damit gerade auf solchen Strecken ein ziemlicher Mehrverbrauch und zulassungstechnisch ebenfalls eher kritisch. 
Es wird wohl weiter auf wahnsinnig hilfreiche Anweisungen hinauslaufen, die im 4. Untermenü des IFE versteckt sind.  

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Ich hätte ein Problem damit, wenn mein Sitznachbar in der Economy eine Stunde nach unten zum pumpen geht und dann ungeduscht wieder zurück kommt.. Und was ist, wenn 19h in der Economy in Kombination mit Sport in der Luft zu einem Kreislaufkollaps führen..

 

Fitnessstudio im Flugzeug, never ever. Wird ja aus guten Gründen fast nie am Boden im Flughafen angeboten. 
 

Jeder qm an Bord ist auf ULR extrem teuer, da wird nichts verschenkt werden. 

vor 12 Stunden schrieb DE757:

Es wird wohl weiter auf wahnsinnig hilfreiche Anweisungen hinauslaufen, die im 4. Untermenü des IFE versteckt sind.  


So sehe ich das auch.

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Aber irgendwie hat die Marketing-Abteilung von Qantas doch alles richtig gemacht! ;)

 

Hier wird heftig diskutiert. Und wenn die Strecken dann wirklich aufgenommen werden, erinnert sich jeder interessierte (oder wer sich dafür hält) an den "Aufwand" den man bei Qantas getrieben hat und nimmt klaglos den "etwas" höheren Preis hin.

 

Denn wäre es wirklich nur um die Erkenntnis gegangen, hätte man das ohne große Probleme auf der bestehenden Verbindung PER-LHR ausprobieren können. Nur würd da halt die Aufmerksamkeit der Medien fehlen.

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Qantas weist Angebote von Boeing und Airbus zurück

Zitat

Qantas habe beide Offerten an die jeweiligen Absender zurückgeschickt, mit der Bitte, sie noch einmal zu überdenken, schreibt der "Sydney Morning Herald" auf seiner Webseite. "Wir haben sie gebeten, ihre Stifte anzuspitzen und sich alles noch einmal anzuschauen", zitiert die Zeitung den Qantas International-Geschäftsführer Tino La Spina. "Wir warten jetzt gespannt darauf, was wir zurückbekommen."

Na wenn sie da mal nicht den Bogen überspannen. Die Frage ist, wie weit die beiden Hersteller bereit sind, für so eine überschaubare Absatzmenge zu gehen. Gerade Boeing, die nun wahrlich andere Probleme haben, als einem oder zwei eher mäßig großen Kunden ein Flugzeug zurechtzudesignen, welches dann im besten Falle gerade mal kostendeckend verkauft werden kann.

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Ich frag mich langsam auch was Qantas da erwartet. Vom A350-900ULR wurden bisher wie viele verkauft? 6? Der Markt scheint also mehr als überschaubar zu sein. 
Und dann verlangt man noch das sich die beiden Hersteller um Kopf und Kragen bieten und entwickeln für einen Markt, der nicht größer als 30 Flugzeuge sein dürfte.

Irgendwann wird der Punkt kommen an dem beide sagen „Friss oder Stirb“, nimm das was wir haben oder such dir einen anderen.

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Was ist mit "Stifte anspitzen" wohl gemeint? Niemand konstruiert oder plant mit Stiften. Klingt eher nach dem Rechenstift, auch wenn heute niemand mehr mit dem Stift rechnet. Ich denke auch dass Qantas ihre Marktmacht überschätzt. So groß ist der Imagegewinn für die wenigen Exotenmodelle nicht, dass sich A oder B dafür ein Bein oder einen Stift ausreißt.

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  • 4 Wochen später...

Qantas hat bekannt gegeben, dass für das Project Sunrise der Airbus A350-1000 ausgewählt wurde. Man möchte nun bis März 2020 alle relevanten Dinge mit Airbus und den weiteren Beteiligten klären (Piloten, Genehmigungsbehörden), um dann eine finale go/no-go Entscheidung für einen möglichen Start der Flüge im 1. Halbjahr 2023 zu treffen. Die Bestellung würde bis zu 12 Flugzeuge umfassen.

 

https://www.qantasnewsroom.com.au/media-releases/qantas-update-on-project-sunrise/

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