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"Maulwurf bei LH"


Gast

Empfohlene Beiträge

So viel zum Thema der Bund der Steuerzahler wars:

 

 

"Der Anfangsverdacht gegen einen Mitarbeiter habe sich am Freitag konkretisiert, teilte Lufthansa-Sprecher Klaus Walther in Frankfurt am Main mit. Die Behörden seien gebeten worden, Ermittlungen aufzunehmen. Einzelheiten über den Mitarbeiter wollte das Unternehmen nicht bekannt geben."

 

dpa-Ausschnitt

 

Scheinen es die 4.000 Leute mit Zugriff darauf wohl doch nicht so genau mit dem angeblichen Datenschutz bei LH genommen zu haben.

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@GM:

Fakt ist, dass 4.000 Mitarbeiter bei LH Zugriff auf die Bonusmeilendaten haben- wenn davon nur einer fließig an die Bild liefert, sind am Anfang ohne konkrete Hinweise auf die genaue Person erstmal alle zu verdächtigen.

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Sorry, aber Du schreibst wieder einmal einen totalen Bockmist!

 

 

Gemäß der allgemeinen Rechtsauffassung, gilt jemand so lange als unschuldig bis ihm das Gegenteil bewiesen wurde.

 

Von einer Kollektivhaftung ist mir in Deutschland und Europa nichts bekannt. Ist ja aber logisch, wenn 1 aus 4000 gegen die Regeln verstößt, dann sind konsequenterweise gleich alle Schuld.

 

Aber am besten LH hätte trotzdem die 4000 potentiellen Verbrecher mit Zugriffsberechtigung auf die Daten gleich entlassen sollen, es waren ja sowieso nur 3999 unschuldig.

 

 

Indiskretion und kriminelles Verhalten gibt es in jedem größeren Unternehmen, siehe nur als ein Beispiel diverse Vorfälle des Vorstoßes gegen den Datenschutz bei Banken (z.b. weitergereichte Scheckkopien bei Bundesliga-Transfers in letzten Jahr).

 

 

Dass LH den Stein selbst ins Rollen gebracht hat, indem sie den potentiellen Täter durch Zugriffsaufzeichungen eingegrenzt hat und die Staatsanwaltschaft um die Aufnahme der Ermittlungen gebeten hat, ist natürlich nicht der Rede wert. Warum auch. Hauptsache man kann LH ins schlechte Licht rücken...

 

Lächerlich!

 

[ Diese Nachricht wurde geändert von: coolAIR am 2002-08-10 13:36 ]

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Jetzt lasst doch mal die Kirche im Dorf!

 

Was glaubt Ihr eigentlich, was das Datenschutzgesetzt praktisch wert ist? Und wer alles letztlich Zugriff auf die Daten hat, kann auch keiner sagen.

 

Trotzdem ist es nicht die feine englische Art, dass 1. ein Mitarbeiter solche Daten publiziert und 2. dadurch alle anderen Mitarbeiter und die Gesellchaft Schaden nimmt. Ich möchte nicht wissen, welche Betriebsinterna bei den Friseursalons dieser Welt schon alle ausgeplaudert wurden!

 

Ich verstehe die Diskussion über die Bonus-Meilen sowieso nicht. Entweder die Meilen sind persönlich, dann sollen die Politiker damit machen was sie wollen. Oder die Meilen gehören demjenigen, der das Ticket bezahlt hat und dann müssten die Politiker per Vollmacht Ihre Meilenkonten offenlegen. In Großkonzernen ist das doch z.T. auch üblich.

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Ich könnte mir vorstellen, daß PaddyO geradezu begeistert darüber ist, daß die undichte Stelle bei LH zu suchen (auch zu finden?)ist, schließlich geht´s wieder gegen LH..! So etwas nennt man im bayerischen "Wadlbeißer"-Mentalität.

Ich ahnte schon, daß die Schwachstellte - leider - irgendwann bei Lufthansa gesucht wird. Aber man sollte das Thema auf kleiner Flamme kochen, bis da wahre "Schuldige" gefunden ist, dann können wir weiter diskutieren.

4000 Mitarbeiter aber generell unter Verdacht zu stellen ist gelinde gesagt eine Unverschämtheit.

 

_________________

Lufthansa - We lift you up where you belong!

http://www.airliners-reisen.de

 

[ Diese Nachricht wurde geändert von: D-AIRY am 2002-08-10 14:19 ]

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Ich hege ja den Verdacht, dass LH den Forderungen des Bundesdatenschutzgesetzes nicht so richtig nachkommt... Das verlangt nämlich eine Zufluss-, Verarbeitungs- und Abflußkontrolle der Daten. Mit anderen Worten: Es müsste eine LOG-Datei vorhanden sein, die detailliert Auskunft darüber geben kann, wer wawnn wo auf welche Daten zugegriffen hat. Jeder popelige Server führt mindestens eine solcher Listen! Also, wo ist das Problem?

Snooper

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Wie der Berichterstattung zu diesem Fall zu entnehmen ist, hat LH genau wegen dieser gespeicherten Zugriffsdaten den Vorverdacht gegen eine Person offensichtlich erhärten können und deswegen die Staatsanwaltschaft um die Übernahme der Ermittlungen gebeten. Wo also liegt hier das Problem?

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schwarze schafe gibt es überall - auch bei fr und sonst wo.

 

es ist nicht so, dass bei lh jeder zugriff auf diese daten hat. warum auch?

als fsd-mitarbeiter interessieren mich bonusmeilen von herrn xy überhaupt nicht. also brauche ich für so etwas weder einen zugang noch würde ich ihn bekommen, wenn man es wollte.

 

das ganze wird nun deswegen hochgepusht, da sommerloch.

bei lh hat einer Ursuppee gebaut - viele politiker haben Ursuppee gebaut und was wird daraus gemacht - ja genau eine rießen story.

dass bild seine auflage steigern muss ict klar, also was interessiert es mich was die bild und co. schreiben.

und jeder von uns weiß, der beruflich fliegt, dass es oftmals so ist, dass man geschäftliche meilen aucxh privat nutzt. das ist bei den meisten firmen so geregelt. bei manchen darf man es nicht.

 

und wer unterbinden will, dass politiker "aus versehen" falsch ihre bonusmeilen einsetzen, darf ihnen keine persönlichen karten geben und die buchung über die reisestelle des bundestages zentral abwicklen. basta.

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Also mal ehrlich.

 

Das Problem von Paddy ist, dass er zu schnell glaubt, was in der Zeitung steht. Noch ist gar keiner schuldig, es besteht ein Verdacht!

 

Na, und wie ist es in solchen Fällen? Immer der Kleine muß den Kopf hinhalten. Ich würde sagen, mal abwarten.

 

Im übrigen geschieht den Damen und Herren das ganz recht, wenn Sie unverantwortlich mit Steuergeldern umgehen. Ja jetzt schreien sie nach Datenschutz, die feinen Politiker.

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Paddy da fehlt noch was!

 

 

Undichte Stelle bei der Lufthansa?

 

Vom 10.08.2002 in der "Allgemeine Zeitung"

 

BERLIN (red./dpa) – In der Freiflug-Affäre gibt es möglicherweise doch eine undichte Stelle bei der Lufthansa. Der Anfangsverdacht gegen einen Mitarbeiter habe sich am Freitag konkretisiert, teilte Lufthansa-Sprecher Klaus Walther mit. Die Behörden seien gebeten worden, Ermittlungen aufzunehmen. Einzelheiten wollte das Unternehmen nicht bekannt geben. Gleich nach den ersten Veröffentlichungen über Kundendaten des Bonusmeilensystems „Miles & More“ sei eine interne „Task Force“ gebildet worden. Deren Untersuchungen hätten gezeigt, dass „das System in sich dicht ist und in vollem Umfang den datenschutzrechtlichen Bestimmungen entspricht.“.

 

Bonusmeilen-Affäre

Lufthansa bittet Behörde um Ermittlung

 

Die Deutsche Lufthansa hat die Staatsanwaltschaft Frankfurt im Zusammenhang mit der Bonusmeilen-Affäre zu Ermittlungen gegen einen Mitarbeiter aufgefordert.

Datenzugriffe wurden kontrolliert

Die Fluggesellschaft habe in den vergangenen Tagen alle Zugriffe auf Daten nachvollzogen, teilte Konzernsprecher Klaus Walther in einer Erklärung mit. Dabei habe sich ein Anfangsverdacht gegen einen Mitarbeiter konkretisiert, dem nun nachgegangen werde. "Lufthansa hat daraufhin die Ermittlungsbehörden gebeten, konkrete Ermittlungen in dem Fall aufzunehmen." Einzelheiten zu den Vorwürfen oder der verdächtigen Person wurden nicht genannt

Bonusmeilen-Affäre

Lufthansa bittet Behörde um Ermittlung

 

Die t-news:

Die Deutsche Lufthansa hat die Staatsanwaltschaft Frankfurt im Zusammenhang mit der Bonusmeilen-Affäre zu Ermittlungen gegen einen Mitarbeiter aufgefordert.

Datenzugriffe wurden kontrolliert

Die Fluggesellschaft habe in den vergangenen Tagen alle Zugriffe auf Daten nachvollzogen, teilte Konzernsprecher Klaus Walther in einer Erklärung mit. Dabei habe sich ein Anfangsverdacht gegen einen Mitarbeiter konkretisiert, dem nun nachgegangen werde. "Lufthansa hat daraufhin die Ermittlungsbehörden gebeten, konkrete Ermittlungen in dem Fall aufzunehmen." Einzelheiten zu den Vorwürfen oder der verdächtigen Person wurden nicht genannt

 

Unternehmen nicht sicher vor Missbrauch

 

Walther fügte hinzu, jede Form des Datenmissbrauchs werde schärfste Konsequenzen nach sich ziehen. "Wir haben aber auch immer gesagt, dass kein Unternehmen und keine Behörde dieser Welt vor Missbrauch durch Einsatz krimineller Energie geschützt ist. Mitarbeiter könnten die Flugbewegungen der vergangenen drei Jahre und auch bereits gebuchte künftige Flüge der Teilnehmer einsehen. Das Datensystem sei aber "dicht".

 

 

 

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Berti am 2002-08-10 16:50 ]

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Gast Swissfighter

"Jeder Verdächtige ist unschuldig, bis ihm das Gegenteil bewiesen wird" So seh ich das und damit ist wohl alles gesagt.

 

Ich bin aber auch der Meinung, dass Lufthansa etwas an ihrem Programm ändern sollte. Klar, man kann noch so gute Datenschutzbestimmungen haben, ohne Mitarbeiter, welche auch etwas ausplaudern können, geht es nicht. Das ist bei anderen Firmen nicht anders.

Es kann aber nicht sein, dass die Politiker die Meilen privat zugeschrieben bekommen, ohne dass der Bundestag etwas davon weiss. Andererseits weigert sich die Lufthansa auch, die Meilen dem Bundestag zuzuschreiben, was für mich völlig unverständlich ist. Der, der den Flug bezahlt, soll auch von den Meilen profitieren. Und wenn sich die Lufthansa schon weigert, dann sollte man wenigstens einen Abzug der Meilen, welche die Politiker eingeflogen haben, dem Bundestag zustellen, damit man alles nachprüfen kann.

 

Sollte sich der Verdacht gegen den/die Mitarbeiter bekräftigen, sollen sich diese auch vor Gericht verantworten müssen. Denn ihnen ist sicherlich bekannt gewesen, dass dies private Angelegenheiten sind.

 

Deutschland vor der grossen Wahl - Sorry, aber ich frage mich wirklich wie man aus so einer kleinen Mücke, so einen grossen Elefanten machen kann. Ich sehe in der "Affäre" auch keinen Rücksichtsgrund (Gysi lässt grüssen). Die Politiker sollen einfach den Wert der Freiflüge an den Bundestag überweisen und damit ist die Sache gegessen!

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Nein Swissfighter, die Meilen sind auf eine persönlich Karte geshrieben und daher gehören sie auch dem KArteninhaber, außer der macht etwas anderes mit demjenigen aus auf dessen Rechnung er unterwegs ist. Wobei da die Initiative wohl eher vom Unternehmen und weniger vom Mitarbeiter ausgeht.

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Gast Swissfighter

Genau da liegt der Handlungsbedarf. Es kann doch nicht sein, dass die Steuerzahler den Flug des Politikers zahlen, er dann Meilen sammelt und eigentlcih auf die Kosten der Steuerzahler in den Urlaub fliegt.

Der Bundestag soll Einblick in die Daten haben, um dies zu überwachen und dagegen wehrt sich die Lufthansa und dass sol geändert werden.

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Na ja, so einfach ist das aber nicht!

 

Warum soll der Staat Einsicht in persöhnliche Daten von Kunden der Fluggesellschaft bekommen?

 

LH argumentiert, dass die Meilen dem gehören, der den Flug nutzt und nicht dem, der den Flug zahlt. Konsequenterweise werden diese damit dem Passagier und nicht irgendeiner Firma gutgeschrieben.

 

Würde man hier nun eine Ausnahme machen, kommen als nächstes die Firmen und wollen ebenfalls Firmenkonten für ihre Flüge. Genau das will LH aus vielerlei Gründen verständlicherweise nicht.

 

 

Im Grunde ist das Ganze nicht ein Problem der LH, sondern ein Problem der Bundestagsverwaltung.

 

Herr Thierse kann aber den Abgeordneten auf Grund der Gesetzeslage keine Anweisungen geben. Aber er könnte doch z.B. dringend darauf hinwirken, dass sich die Abgeordneten einfach eine zweite Karte zulegen. Denn das geht bei LH ohne Probleme. Damit hätte sich das Problem weitgehend erledigt.

 

Zudem muß es doch auch irgendwie möglich sein, in der Bundestagsverwaltung die Reisen so zu EDV-technisch zu verwalten, daß die Meilen automatisch im EDV-System ausgewiesen werden. Die anderen großen Firmen, bei denen die Mitarbeiter die Meilen auch nicht privat nutzen dürfen, bekommen das Problem ja auch gelöst. Also soll sich Herr Thierse mal nicht so anstellen und sich lieber mal um eine entsprechende Software für seinen Laden kümmern.

 

 

Schließlich stimme ich zu, es ist schon fast lächerlich, wie dieses sehr nachrangige Thema breitgetreten wird. Aber nun steht es eben im Raum und muß auch zufriedenstellend gelöst werden, und zwar schnellstmöglich, damit man sich wieder den wichtigen Themen widmen kann.

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Gast Swissfighter

@coolAir: Meiner Meinung nach ist dies sehr wohl ein Problem der Lufthansa. Warum sollen die Firmen nicht Einblick in die Meilen haben, die ihre Mitarbeiter einfliegen? Schliesslich zahlt die Firma die Flüge und bei einer grossen Firma kann das schon einen sehr grossen Betrag ausmachen. Warum soll die Firma für das besorgt sein? Die Lufthansa ist die Betreiberin des Miles & More-Programmes und soll auch die nötigen Sicherheitslücken gestopft haben und das ist für mich eine sehr grosse Lücke im System!

 

Ich weiss nicht ob man das bei Miles and More machen kann, aber beim Qualiflyer Programm der Swiss kann man Meilen an wohltätigende Organisationen spenden, wo dann deren wichtigen Flüge spendiert werden. Die Politiker könnten doch auch ihre Meilen für einen guten Zweck spenden. Damit wäre allen geholfen! Sollte es das bei Lufthansa nicht geben, wäre das auch eine Möglichkeit so ein Loch zu stopfen.

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Ich könnte mir vorstellen, daß PaddyO geradezu begeistert darüber ist, daß die undichte Stelle bei LH zu suchen (auch zu finden?)ist, schließlich geht´s wieder gegen LH..!

Ist das ein Wunder?

Die Gegenseite ist ja nun nicht anders.

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Paddy:

Ich habe wesentlich weniger Beiträge in diesem Forum als Du, aber irgendwie kommt es mir so vor, als ob Du zwei unterschiedlichen Massstäben ansetzt.

 

Natürlich ist es nicht in Ordnung, dass u.U. ein Mitarbeiter gegen gültige Gesetze verstößt.

 

Bei den Postings zum Thema FR brauchst Du Dich nicht wundern, das sind die Geister, die MOL rief! Wer in den Markt einsteigt und alles bestehende schlechter macht, als es ist, braucht sich nicht zu wundern, wenn über ihn hergezogen wird.

 

Es gibt kein schwarz und weiss, nur das Fehlen von weiss und schwarz!!!

 

 

 

[ Diese Nachricht wurde geändert von: sk am 2002-08-11 14:34 ]

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Zu diesem Thema muss ich leider nochmals meine bereits neulich getroffene Aussage wiederholen: Mit solchen (absolut bedeutungslosen) Skandalen soll die Öffentlichkeit nur von den wahren ungelösten Problemen abgelenkt werden. Das ist doch ein reines Täuschungsmanöver, wenn ein Land wie Deutschland nur solche Probleme hätte, mein Gott, wir würden im Paradis leben!

Die ganze Kritik an LH ist für mich unverständlich, es ist die LH, die über M&M etwas "verschenkt" und ich finde es ist ein ureigenes Recht eines Schenkenden, zu bestimmen, wer das Geschenk bekommt. Und LH hat nunmal festgelegt, der der fliegt, bekommt die Meilen und er kann sie nutzen. Und so soll es auch sein! Alles andere würde dem Sinn eines Bonusprogrammes zur Kundenbindung an eine Airline nicht zuträglich sein. Man darf nicht vergessen, der, der bezahlt, erhält ja seine vertragliche Gegenleistung - den Flug. Die Meilen sind ein zusätzliches Geschenk. Ich finde nicht, daß Firmen oder auch die Behörden da etwas einfordern können. Und - man darf nicht vergessen, es gibt diverse Bonusprogramme der Airlines für ihre Firmenkunden, wo diese genau von solchen Mengenrabatten profitieren. Für mich hört sich das eher wie eine Neiddebatte an, der hat Meilen udn darf fliegen und ich nicht, drum darf er es auch nicht. Also lasst die Kirche im Dorf und verfliegt mit Genuß Eure Meilen!

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Man kann die Affäre als Kleinkram bezeichnen oder als Spiegelbild der herrschenden politischen Mentalität, dass steht jedem frei.

Soviel ich weiss, gibt es eine schrifltiche Regelung des Bundestages - und die ist für alle Bundestagsmitglieder verbindlich -, dass dienstlich eingeflogene Meilen auch dienstlich verwendet werden müssen. Wenn somit ein Politiker mit den dienstlich gesammelten Meilen in den Urlaub fliegt, begeht er ganz klar einen Verstoß. In den meisten Jobs würde ein Verstoß gegen schriftliche Dienstvorschriften zumindest eine Abmahnung, wenn nicht gar eine Kündigung zur Folge haben (je nach Schwere des Verstoßes). Ich finde es daher durchaus in Ordnung, wenn von unseren Politikern Korrektheit eingefordert wird, und ich habe Achtung vor solchen, die aus ihrem Fehlverhalten die Konsequenzen ziehen.

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