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Aktuelles zu Easyjet


TobiBER

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EasyJet dürfte es in meinen Augen eher um eine Basis in MUC gehen. Dorthin gibt es ja schon einige Flüge. Für die Slots in FRA sehe ich em ehesten Ryanair: Die haben dort schon eine Basis und 4 zusätzliche Flieger dort hinzustellen, dürfte auch kein Problem sein. Sollte EZY ne Basis in FRA eröffnen wollen, wird man meiner Meinung nach warten, bis T3 aufmacht. Dann hat man Platz und zusätzliche Slots gibt's obendrein.

Bearbeitet von Emanuel Franceso
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vor 14 Minuten schrieb Emanuel Franceso:

EasyJet dürfte es in meinen Augen eher um eine Basis in MUC gehen. 

 

In München gibt es dasselbe Problem wie in FRA: Eine entschlossene LH, die alles anstellen würde/wird, die Position dort zu verteidigen. Durch diverse mögliche Taktiken. EJ ist mit sicher ein großer Player, allerdings aufgrund der derzeitigen Lage auch nicht scharf darauf, viele Millionen in einen Markteinstieg ins Wohnzimmer der LH Group in den Hut zu werfen. Halte ich für ausgeschlossen. In UK hat man sich schon seit vielen Jahren mit LHR beschäftigt. Da gibt es jetzt Kapazitäten anscheinend und (als UK Airline) sehe ich eher dort drüben Aktivitäten (man hat schon LGW und LTN dort in Betrieb, STN wurde ja aufgegeben). Im heutigen Trading Update wurde der Quartalsverlust "besser als erwartet" verkündet und Liquidität ist auch genug vorhanden. Insgesamt scheint man dort die Lage im Griff zu haben, alles bereits auf 2022 ausgerichtet (Flugplan bereits komplett frei). 

Bearbeitet von PhlY3r
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Easyjet bekommt ab August/September größere Flottenzuwächse und diese Flieger müssen verteilt werden.

Daher wäre ein Start ab ca. September, also noch während der Saison und Abhängigkeit der Pandemie eine Idee, die vielleicht besser wäre als im Winter mit Strecken zu beginnen. Ob dabei etwas für Deutschland abfällt bleibt abzuwarten.

Chancen 50 : 50, weil Märkte wie Italien und Spanien schon sehr starke Zuwächse dieses Jahr haben durch Ryanair und Wizzair.

Der Flugplan für 2022 ist deshalb schon frei, damit Geld reinkommt, weil speziell in UK großer Nachholbedarf.

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vor 28 Minuten schrieb PhlY3r:

 

In München gibt es dasselbe Problem wie in FRA: Eine entschlossene LH, die alles anstellen würde/wird, die Position dort zu verteidigen. Durch diverse mögliche Taktiken. EJ ist mit sicher ein großer Player, allerdings aufgrund der derzeitigen Lage auch nicht scharf darauf, viele Millionen in einen Markteinstieg ins Wohnzimmer der LH Group in den Hut zu werfen. Halte ich für ausgeschlossen. In UK hat man sich schon seit vielen Jahren mit LHR beschäftigt. Da gibt es jetzt Kapazitäten anscheinend und (als UK Airline) sehe ich eher dort drüben Aktivitäten (man hat schon LGW und LTN dort in Betrieb, STN wurde ja aufgegeben). Im heutigen Trading Update wurde der Quartalsverlust "besser als erwartet" verkündet und Liquidität ist auch genug vorhanden. Insgesamt scheint man dort die Lage im Griff zu haben, alles bereits auf 2022 ausgerichtet (Flugplan bereits komplett frei). 

Wie Wahrscheinlich eine EJ Base in MUC ist mag ich nicht beurteilen. Ich halte es jedoch für wahrscheinlicher, dass EJ sich auf die LH Slots in MUC bewirbt, als um jene in FRA, da man in MUC bereits aktiv ist. 

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vor einer Stunde schrieb Fluginfo:

Easyjet bekommt ab August/September größere Flottenzuwächse und diese Flieger müssen verteilt werden.

 

Nach meiner (internen) Info kommt "netto" gar nichts mehr in 2021. Eher vielleicht sogar noch die ein oder andere "Abgabe". Derzeit verlassen immer noch ältere 319er die Flotte.  "Wenn" Flieger kämen, wäre das sicher keine Expansion. 

 

"As a result, in FY21 the airline will take no aircraft deliveries and retains the option to defer a further 5 deliveries in FY22. Exact dates of future deliveries of the deferred aircraft are to be agreed in response to the demand environment.

 

Within the next 16 months easyJet also has 24 operating leases due for renewal providing the airline with further flexibility, which could include deferment and cancellation."

 

Woher stammt Deine Info ? 

Bearbeitet von PhlY3r
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vor 4 Stunden schrieb PhlY3r:

 

 

Woher stammt Deine Info ? 


Er dürfte sich auf den Passus im oben genannten Link beziehen:

 

Zitat

Ab September will Lundgren wieder neue Airbus-Jets in die Flotte holen. Die Airline hält derzeit rund 300 Flugzeuge und will nach der Krise wieder die volle Flottenstärke von 330 Jets herstellen.

 

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Ich denke mal,die LH hat schon "Lunte  gerochen" ,wenn man den Threade Routennews durchforstet,auf den letzten Seiten,hat die LH mindestens 6 Ziele ab FRA neu bekanntgegeben,die auch ins Portfolio von EJU passen würden. MUC war noch mehr ,

Hat EJU eigentlich die übernommenen AB-Slots in MUC+FRA zurückgegeben, oder sind die noch im Besitz ?

 

Natürlich,es gäbe auch innerdeutsch Destinationen ,die man gezielt zur Peak-Time (also an den täglichen  Tagesrändern, aber speziell verstärkt auch montags Früh / freitags abends / Sonntags abends) bedienen könnte , wenn in der Rest-Tageszeit die Maschinen vernünftige Umläufe zu anderen Zielen  haben. 

(Nur als Beispiel liese sich ein HRG + einem innerdeutschen Flug am Tage darstellen)

 

Lassen wir uns einfach überraschen ;)

 

Bearbeitet von EDCJ
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  • 4 Wochen später...
  • 1 Monat später...
vor 2 Stunden schrieb Koelli:

Und hat easyJet denn noch mal vor, wieder innerdeutsch zu fliegen? Hier fährt immer noch die Straßenbahn mit deren Werbung für Köln - Berlin rum... 

Soweit ich informiert bin, wird EasyJet nicht mehr innerdeutsch fliegen (abgesehen von BER-GWT). Angeblich war das innerdeutsche Streckennetz schon vor Corona äußerst defizitär. Es wurden davor ja auch schon Routen reduziert. EasyJet hat es angeblich nicht geschafft, den zahlungskräftigen Geschäftsreiseverkehr zu gewinnen. Der ist dank mehr Frequenz, Bonusprogramm etc. zum Großteil bei der LH Group geblieben. 

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vor 6 Minuten schrieb Koelli:

Und es gibt oder gab nicht genug Touristen, die nach Berlin woll(t)en innerdeutsch? 

Doch, nur wollen die halt nicht 19% mehr bezahlen, als diejenigen, die nach Wien fliegen!

Deswegen müsste Easyjet auf den innerdeutschen Strecken die fällige Mehrwertsteuer selber zahlen, was den möglichen Gewinn wiederum um genau diesen Betrag mindert.

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vor 9 Stunden schrieb aib:

Bonusprogramm etc. zum Großteil bei der LH Group geblieben

 

Ich denke, der größte ausschlaggebende Faktor ist nicht unbedingt M&M, sondern dass enorm viele größere Konzerne schlichtweg extra Verträge mit Hansa haben und demnach deren Hausreisebüro auf andere Tarife zugreifen kann als Ottonormalbürger. Jetzt hätte easyJet natürlich ähnliches machen können, aber Lufthansa ist da halt gerade von Deutschland aus ein One-Stop-Shop, der dich bei Bedarf über den ganzen Kontinent und in die ganze Welt bringt, wohingegen easyJet sowohl von Frequenz als auch von Streckennetz her einfach nicht die Flexibilität bietet, die man bräuchte. Sprich, sogar wenn man einen Vertrag mit easyJet schließen würde, müsste man parallel eh noch einen weiteren Vertrag mit einer großen europäischen Netzwerkairline schließen, so sich denn sein Reisebedürfnis (Situation pre-Corona) nicht gerade sternförmig und streng europäisch ab Berlin, LGW, you name it, verteilt.

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Zudem hat man zu früh größere Sitzplatzkontingente an den Mann zu Schleuderpreisen gebracht, gerade Montag und Freitag waren zu viele kostengünstige Tickets verkauft. Somit konnten Geschäftskunden gerade die Nachfragestarken Zeiten kaum buchen.

Die Auslastung war extrem unterschiedlich zwischen 25 - 90 Prozent gelegen.

Hier wäre eine bessere Ticket-/Auslastungssteuerung von Beginn nützlich gewesen im Hause Easyjet, um einen Hauch einer Chance zu haben.

Bearbeitet von Fluginfo
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vor 3 Stunden schrieb emdebo:

easyjet entstehen Kosten für Inlandsflüge zwischen Vorsteuer und Umsatzsteuer. Keine Gewinnreduzierung um 19 Prozent. 

Theoretisch!

 

Nur welche Vorsteuer sollte Easyjet denn abziehen können?

Kerosin gibt es Steuerfrei, die Flieger sind weder in Deutschland registriert, noch laufen deren Leasingverträge hier und beim Personal fällt auch keine Vorsteuer an.

 

Und ob es nun wirklich die vollen 19% sind, oder etwas weniger, am Ende ist es eine Schmälerung des Gewinns. Deswegen wird es die Inlandflüge garnicht, oder bestenfalls in homöopathischen Dose geben.

Auf anderen Strecken ist halt mehr Geld zu verdienen!

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Irgendwie habe ich ein Deja-Read.... Innerdeutsche Flüge sind tendenziell problematisch. Einmal der Ertrag, dann die steuerliche Komponente, dazu zunehmend politische "Dinge".

 

Selbst Eurowings nimmt einige innerdeutsche Strecken gar nicht mehr auf oder viel später als internationale.

 

Und Easyjet hatte schon "lange" vor Corona angekündigt, keine innerdeutschen mehr anzubieten. _Deutsche Berlintouristen können auch lekker mit der Bahn fahren, bei der LH sitzen halt auch noch Umsteiger drauf, auch wenn einige Berliner der Meinung sind, dass keiner mehr LH fliegt.

 

Easyjet hat jedenfalls mit der Teilübernahme von AB in Berlin noch keinen Cent Gewinn erwirtschaftet...

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vor 8 Stunden schrieb Fluginfo:

Offenbar ist/war der Mehrwert(steuer) für die Berlinreise den Kunden dies nicht wert.

Also ich hab easyJet nach Berlin genutzt, wenn sie billiger als Eurowings waren oder die bessere Flugzeit hatten

vor 4 Stunden schrieb medion:

Berlin Touristen können auch lekker mit der Bahn fahren, 

Normal ja. Aber wenn die IFA Messe morgens öffnet, um 5 Uhr schon mit der Bahn los fahren? 

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