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Aktuelles zu Easyjet


TobiBER

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Das hat doch nichts mit dem Berliner Pflaster zu tun.

Beispiel aus vor Corona: für eine Dienstreise aus Berlin in das Rhein Ruhrgebiet (aber auch Stuttgart, München oder Frankfurter Raum) war durch das pralle Angebot und nicht allzu kurzfristiger Planung in der Regel ein Hin- und Rückflugpaket Flug für 150 bis max. 200 Euro problemlos möglich - Mietwagen in der Golfklasse für 80 Euro pro Tag Summe 280, Bahn war teurer....

Heute bekommt man einen einzelnen Flug kaum unter 200 Euro, Golfklasse als Mietwagen sind bei 160 Euro am Tag; in Summe sind wir schnell  bei 600 Euro.. Bahn ist selbst in der 1 Klasse billiger und bei mehrtägigen Reisen ist man dann rechnerisch auch schnell dabei komplett mit PKW zu fahren - das rechnet sich dann immer noch...  

 

 

 

 

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Die prompte Antwort von EW kommt direkt einen Tag später.
Man möchte wohl Strecken und Crews von Easyjet übernehmen.  Selbst im Hause Eurowings ist man  mehr als überrascht von der gestrigen Ankündigung.

https://www.aerotelegraph.com/eurowings-will-easyjets-schwaeche-in-berlin-nutzen
 

 

Bearbeitet von gateway
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Nach meiner nicht repräsentativen, privaten Beobachtung switchen sehr viele Leute innerdeutsch auf die Bahn. Die lange Zeit vom BER in die Stadt und die zeitlichen Unsicherheiten bei der Security kommen da mit relativ hohen Preisen für die Flüge als Gründe zusammen, auch gerade bei EW. 

Wer noch fliegt sind öffentliche Verwaltung und Hubanschluss-Flüge. Und natürlich Ferienreisende und die üblichen europäischen Städteflieger.

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vor 7 Stunden schrieb Nosig:

Nach meiner nicht repräsentativen, privaten Beobachtung switchen sehr viele Leute innerdeutsch auf die Bahn. Die lange Zeit vom BER in die Stadt und die zeitlichen Unsicherheiten bei der Security kommen da mit relativ hohen Preisen für die Flüge als Gründe zusammen, auch gerade bei EW. 

Wer noch fliegt sind öffentliche Verwaltung und Hubanschluss-Flüge. Und natürlich Ferienreisende und die üblichen europäischen Städteflieger.

Das ist wohl auch ein Hauptgrund,warum BER nicht rentabel ist. Der TXL war Citynah, kurze wege,weniger Gebühren für die Airlines, und viel Zeitersparniss für Fluggäste.

Für BER ist innerdeutsch praktisch kein Vorteil mehr zu erkennen,ausser bei Umsteigeflügen mit LH zu MUC oder FRA. P.t.P . ist der Zug schneller, meist billiger . Dazu noch Auto+ Flixbusse.....

Ich glaube,der Flughafen will verlorenes innerdeutsches Geschäft auf europäischem Gelände gutmachen,zu Lasten der Reisenden und Airlines dort.

Wird nicht funktionieren. Nur Keiner im Berliner Senat wird eingestehen,das die Schliessung Tegel's ein Fehler war!

und, was für EJU dazukommt, es gibt mittlerweile Strecken,da muß man nicht mehr mitbieten,unbedingt, wenn bei zu geringer Nachfrage sich 2 andere Mitbewerber beharken: Siehe BUD mit Wizz+FR ,sollen die das unter sich ausmachen...Ich nehm dann wieder den Schlafwagen im Nachtzug :D
 

Bearbeitet von born4fly
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@BU662An welchem Flughafen soll man denn gerade nicht 2 Stunden früher da sein? Lies dir mal hier im Forum die einschlägigen Diskussionen insbesondere zu Köln/Bonn und Düsseldorf durch, in Frankfurt werden für den Sommer Flüge abgesagt um es irgendwie zu wuppen und das von dir hochgelobte Amsterdam hat gestern kapituliert und wg. "Lack of Airport Capacity" (=Abfertigung) Slots >2 Stunden verteilt. Dagegen läuft BER gerade wie ein schweizer Uhrwerk. Tipp: Bei der Sicherheitskontrolle am BER einfach T2 nutzen - genial. Wasser bekommt man am BER übrigens nach der Security für 1,50€ im Duty Free. Da zahle ich in meiner Stammkneipe mehr. Und wer in Zeiten des 9-Euro-Tickets noch am BER parkt, hat sowieso nicht mehr alle Latten am Zaun. Wenn ich die Zahlen und Ziele der FBB richtig deute, will man dieses Jahr 17 Mio. Pax abfertigen. Aktuell ist man wohl sogar über dem Plan unterwegs und einige Airlines fliegen bereits mehr als in 2019. Weshalb da "Panik" ausbrechen sollte, ist mir nicht klar. Wenn eine Betreibergesellschaft im letzten Jahrzehnt gelernt hat mit Krisen umzugehen (BER-Verschiebungen, Weiterbetrieb TXL/SXF, Air Berlin-Pleite etc.), dann ja wohl die FBB. Selbst wenn Easyjet so kräftig reduziert, die Mitbewerber lauern doch schon. Es muss ja nicht wieder so ruinös und überhitzt sein wie 2018/2019, aber die Nachfrage ist schon noch da. Dass sich Domestic am BER nicht halten kann (auch mit der Klimaschutz-Diskussion), war hingegen absehbar und ist keine Überraschung. Und zum Staffing: Der Markt ist leer. Luftfahrt ist seit Corona nicht mehr geil und nicht mehr der bislang "sichere" Job. Eine Zuverlässigkeitsüberprüfung ist für viele der 9% schon ein echter Stolperstein. Genau das erleben gerade alle in der Luftfahrt.

 

Ich sehe das ganze aus drei Perspektiven:

  • Easyjet hat einigen Zulauf aus dem höheren Management von Ryanair bekommen und man spielt jetzt auf der Klaviatur der Ryanair.
  • Dann hat Easyjet irgendwie das Gefühl für den Standort verloren. BER ist eben nicht einfach SXF+TXL, es ist ein anderer Markt und mit dem muss man sich beschäftigen. Einfach nur Flüge wegstreichen löst eine Kaskade aus. Man wird insbesondere für die vielfliegenden Kunden unattraktiver und kurzfristige Streichungen/Umbuchungen tragen auch nicht gerade dazu bei, dass diese Kundschaft wiederholt Easyjet bucht. Da rede ich nicht von den touristischen Flügen, sondern den klassischen Städteverbindungen. Die frühere Stabilität im Flugplan ist seit einigen Monaten komplett weg.
  • Zeitglich ist die Crewbase in Berlin tarifvertraglich bepreist und es laufen aktuell für die Kabine Tarifverhandlungen. Eine Ankündigung zum Abbau ist da sicher kein Zufall.

Die Ankündigung von Easyjet verstehe ich eher so, dass man weniger Flugzeuge am BER stationieren möchte. Nirgendwo steht, dass auch Strecken aufgegeben werden. Vielleicht ist das auch nur ein Move günstiger von den Outstations nach Berlin zu fliegen und Personalkosten sowie Nightstop-Gebühren zu sparen. In der aktuellen Phase auch noch Crews freizusetzen, wo die halbe Airlinewelt Crews sucht, grenzt schon fast an Dummheit. So blöd fast 20 Jahre Aufbauarbeit und die eigene Marktposition in Berlin wegzuschmeißen, kann Easyjet eigentlich nicht sein. Der Zeitpunkt der Entscheidung und Verkündung ist auch sehr spannend. Auf welcher Zahlenbasis hat denn Easyjet das entschieden? Auf Basis der Zahlen am BER unter Corona? In Berlin kommen doch gerade erst langsam Tourismus, Messen und Veranstaltungen zurück - also genau das, was Easyjet >15 Jahre getragen hat - ziemlich eigenartig. Hoffentlich ärgern sich die Orangenen nicht in einem Jahr.

 

Edith hat noch einen: Die FBB könnte auf der anderen Seiten auch ganz froh sein. Eine Diskussion zur teuren Wiederinbetriebnahme von T5 ist damit wohl vom Tisch. Eine Baustelle weniger.

Bearbeitet von Klaus
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vor 2 Stunden schrieb Klaus:

Die frühere Stabilität im Flugplan ist seit einigen Monaten komplett weg.


Das ist m.E. ein sehr relevanter Punkt. Man scheint sich bei EasyJet seit einiger Zeit nur sehr kurz Zeit zu geben, bis eine Strecken funktionieren muss (nach welchen Kennzahlen auch immer). Ansonsten wird gestrichen (> 2 Wochen vor Abflug). Und auch neu aufgenommene Strecken (zb BER-VIE) werden keine höheren Yields abwerfen, wenn man nur an einigen Tagen in der Woche ein paar Flüge reinwirft, die dann eher den Schnäppchenjägern dienen und die keine Alternative zu ~5x daily AUA darstellen. 
 

Mir fällt die (sicher auch teilweise politisch zu verstehende) Kritik am Entgeltniveau auf, aber irgendwie scheint sich da intern was an den Messgrößen geändert zu haben, dass man auf den BER-Strecken so wild rudert. Es scheint ein bisschen, als hätte man den Grip für den Standort verloren - ohne existenzielle Not. 

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Man muss auch anmerken, dass die Konkurrenz ihre Kappa ziemlich weit aufgestockt hat, und preislich auf dem selben Level liegt und entsprechend attackiert. Gibt ja etliche Beispiele, bei denen man den kürzeren gezogen hat (WAW, SOF, MAD, BRU, OSL).

 

Und die Adhoc-Stornierungen in letzter Zeit hinterlassen auch keinen guten Eindruck...... 

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Okay, allerdings könnte EJU die Strecken auch soweit umstellen, das Routen aus anderen EZY- Basen bedient werden.  Würden Kunden gar nicht so mitbekommen,bei der Buchung.

Was auffällt,alle PMI-Flüge im Winter werden nach jetzigem Plan ex BER ausgeführt. Wenn der BER wirklich zu teuer wäre,warum belässt man dann nicht die PMI-Base,im Winter (für alle Ziele) ?

dort brauchen die Maschinen auch keine Enteisung,wie anderswo,also nochmal Kosten sparen...

(sorry für O.T., aber das gleiche trifft auch für EW zu: behält man die PMI-Base im Winter,muß man sich wegen Kosten + Verspätungen wegen Enteisung im Winter keine Sorgen machen)

Bearbeitet von born4fly
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vor 14 Stunden schrieb born4fly:

dort brauchen die Maschinen auch keine Enteisung,wie anderswo,also nochmal Kosten sparen...

(sorry für O.T., aber das gleiche trifft auch für EW zu: behält man die PMI-Base im Winter,muß man sich wegen Kosten + Verspätungen wegen Enteisung im Winter keine Sorgen machen)

Nur weil man auf dem Leg PMI-D keine Enteisung benötigt, braucht man ja trotzdem die Enteisung auf D-PMI. 

Ob die potentielle Verspätung auf dem ersten oder zweiten Leg passiert ändert doch nichts, auch nicht an den Kosten, da die Maschine ja dennoch enteist werden muss.

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vor 20 Minuten schrieb SKrab91:

Nur weil man auf dem Leg PMI-D keine Enteisung benötigt, braucht man ja trotzdem die Enteisung auf D-PMI. 

Ob die potentielle Verspätung auf dem ersten oder zweiten Leg passiert ändert doch nichts, auch nicht an den Kosten, da die Maschine ja dennoch enteist werden muss.

Naja, das macht schon einen Unterschied, da die Anzahl der enteisungen deutlich sinken dürfte. Die üblichen Nachtfrost-/Raureifenteisungen, die nur die Nightstopper betreffen fallen weg. Das dürfte in den letzten Jahren Kostentechnisch der größte Teil der Enteisungen gewesen sein.

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Erschütternd ist für mich zunächst, dass Easyjet im Moment überhaupt keinen wirklichen Plan zu haben scheint:

 

- Das Verkehrsaufkommen im Winter ist überall wesentlich geringer. An welcher "Wunderbasis" die ex BER Flieger künftig eingesetzt werden sollen bleibt also erstmal ein Rätsel. Es sei denn, die Anzahl der Maschinen soll generell nach und nach reduziert werden, davon ist aber - abgesehen von ein paar wenigen Leasing-Abgängen bei A319 im UK AOC nichts bekannt.

- Zum Thema "langsame Erholung" nach Corona: Die Flieger sind zur Zeit und den Sommer über, bei durchaus höherer Preislage, eigentlich alle knackevoll. Aber das reicht anscheinend auch nicht mehr. Mehr Flüge will man aber ebenfalls nicht; etliche Destinationen, auch touristische, sind ja nach wie vor mausetot.

- Städtedestinationen: Solche 3/7 anzubieten,  den Flugplan so oft zu ändern wie andere die Unterhosen wechseln (z.B. CGN) und sie dann bei Problemen zuallererst zu stornieren, das kann man sich in der Tat getrost schenken. Wenn ich mir dann noch die typische Verweigerung einer brauchbaren Alternativbeförderung bei kurzfristigem Storno anschaue, wer um alles in der Welt soll denn solch ein "Produkt" kaufen?

- Die interne Kommunikation bei EJU wird immer katastrophaler und dümmlicher. Hier hat wirklich ein gutes Stück Geist der Harfe Einzug gehalten. Immer größer wird der Frust beim Personal, die Dienstplanung schlechter und unverlässlicher, der Krankenstand ist entsprechend hoch.

- Unter diesen Gesichtspunkten ist die Ankündigung der Entlassung von gut einem Drittel der BER-Belegschaft unmittelbar vor / in der Sommerspitze geradezu ein Super-Tor.

- Das Tarifangebot von EJU für BER war gelinde gesagt ein schlechter Scherz. Es war für Easy einmal wichtig, stabile und tariflich gesicherte Beschäftigungsverhältnisse anzubieten. Das hat dem Ruf der Gesellschaft durchaus gut getan und sie angenehm von der Harfe unterschieden. Jetzt könnte man gerade meinen, nur Malta ist noch die Lösung.

- Personal fehlt an diversen Basen und BER-Crews reisen seit Monaten in Europa herum um tageweise auszuhelfen. Kostet auch (fast) nichts.

- Daheim fallen inzwischen jeden Tag - auch ausgebuchte- Flüge wegen crewing-Problemen aus oder starten erst mit mehreren Stunden Verspätung. Tendenz steigend. So etwas war bei Easyjet bisher ein absolutes No-Go, weil kostet ja auch (fast) nichts. Crewmember, die von AirBerlin zu Easy gekommen waren, fühlen sich immer mehr an die letzten Monate dort erinnert.

- Catering war schon monatelang eine Katastrophe und ist es auch mit neuem Zulieferer weiterhin und wohl auf absehbare Zeit. Vielleicht gibt's noch zwei Tüten Chips und eine Sprite - oder eben auch nicht. Wer will denn schon Geld damit verdienen...

 

Was das alles zwingend mit dem "Argument" Flughafengebühren zu tun hat möge jeder für sich selbst entscheiden. Mein Eindruck ist, dass man nicht nur das Feeling für den Standort BER verloren hat, sondern vielmehr das Feeling für die ganze eigene Firma und deren Profil. Ich fürchte, so wird das längerfristig nichts. Komplette Beliebigkeit mit einer gehörigen Prise Vielleicht ist in diesem Marktumfeld nicht zielführend, außer für die Beerdigung.

 

Bearbeitet von GruebelDuebel
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vor einer Stunde schrieb GruebelDuebel:

An welcher "Wunderbasis" die ex BER Flieger künftig eingesetzt werden sollen bleibt also erstmal ein Rätsel. Es sei denn, die Anzahl der Maschinen soll generell nach und nach reduziert werden, davon ist aber - abgesehen von ein paar wenigen Leasing-Abgängen bei A319 im UK AOC nichts bekannt.

Irgendwann ist das Wachstum nunmal vorbei. Ich hatte mal gelesen, dass EasyJet deutlich profitabler war, als man noch weniger Flieger hatte. Darüber hat sich auch der Gründer und Miteigentümer beschwert.

 

vor einer Stunde schrieb GruebelDuebel:

Was das alles zwingend mit dem "Argument" Flughafengebühren zu tun hat möge jeder für sich selbst entscheiden. Mein Eindruck ist, dass man nicht nur das Feeling für den Standort BER verloren hat, sondern vielmehr das Feeling für die ganze eigene Firma und deren Profil. Ich fürchte, so wird das längerfristig nichts. Komplette Beliebigkeit mit einer gehörigen Prise Vielleicht ist in diesem Marktumfeld nicht zielführend, außer für die Beerdigung.

Das Problem von EasyJet ist einfach, dass man nicht wirklich suuuper günstig ist, wie FR oder W6. Hat man ja die letzen Jahre gesehen, dass EasyJet meistens ein bisschen teurer war, aber dafür auch ein besseres Angebot/Erlebnis geliefert hat und zB. die Crews fairer bezahlt hat. Aber warum sollte ich als Kunde die zweit- oder dritt billigste Airline buchen, wenn ich dafür eben nicht mehr ein attraktiveres Flugangebot oder einen besseren Service als bei FR bekomme? Und das scheint bei EasyJet ja immer mehr der Fall zu sein.
Anscheinend positioniert man sich jetzt eben mehr in richtig FR/W6. Vielleicht weil der Kunde das besser findet..?

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vor 16 Minuten schrieb ben7x:

Das Problem von EasyJet ist einfach, dass man nicht wirklich suuuper günstig ist, wie FR oder W6.

Das sehe ich nicht so sehr als Problem, der Erfolg der Airline war ja da. Wieviel schnelles Wachstum gut für eine Firma ist, darüber kann man immer diskutieren.

Ich denke, das Problem ist vielmehr, dass Easy nach nach den personellen Zukäufen von der Harfe nun alles, was nicht "superbillig" ist, selbst zum Problem erklärt.

Zitat

Anscheinend positioniert man sich jetzt eben mehr in richtig FR/W6.

Genau (siehe oben). Die Frage wäre nun, ob der Markt wirklich eine dritte Inkarnation des schon Vorhandenen will oder braucht. Zumal die beiden Konkurrenten eher schlagkräftiger als Easy sind. So kann man sich auch mal schnell ins Abseits schießen.

Zitat

Aber warum sollte ich als Kunde die zweit- oder dritt billigste Airline buchen, wenn ich dafür eben nicht mehr ein attraktiveres Flugangebot oder einen besseren Service als bei FR bekomme? Und das scheint bei EasyJet ja immer mehr der Fall zu sein.

Tja, was soll ich sagen, es gibt halt weder eine Pille gegen Borniertheit noch eine gegen Dummheit. Auch nicht gegen die der Aktionäre mit ihren ständigen Forderungen nach Profit sofort (und dann natürlich bitte für immer).

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vor 4 Stunden schrieb emdebo:

Aktuell gab es, begründet mit Personalmangel,

7 Flugstreichungen am BER

 

https://www.bz-berlin.de/brandenburg/easyjet-laesst-urlauber-am-ber-am-boden


Der Artikel hinterfragt auch den Personalmangel bzw. plötzlich hohen Krankenstand ein wenig. Irgendwie sieht das in meinen Augen danach aus, als seien einige Piloten und Flugbegleiter ggfs. wegen der angekündigten Standortreduktion plötzlich krank geworden. Logisch man wird wohl dauerhaft deutlich weniger Personal benötigen. Für viele der ehemaligen AB Mitarbeiter ein weiterer Nackenschlag. Und zugleich soll man gut genug sein zu - wohl noch niedrigeren Konditionen- bei der LH für Cityline 2.0 zu arbeiten… 

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vor 8 Minuten schrieb Nicht noch ein Benutzernam:

Und zugleich soll man gut genug sein zu - wohl noch niedrigeren Konditionen- bei der LH für Cityline 2.0 zu arbeiten… 

Die EasyJet-Leute haben doch mit Cityline 2.0 nichts zu tun. Ist ja ein ganz anderer Standort. Dann schon eher Eurowings.

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Es geht auch weiter mit den Streichungen..."vorsorglich" streicht man zwischen dem 28.5 und dem 6.6 mal eben 24 Flüge von Gatwick...jeden Tag!

 

https://globalcirculate.com/easyjet-half-term-chaos-airline-will-cancel-240-flights-from-gatwick-over-half-term-travel-news-travel/amp/

 

Aktueller Stand für BER heute:

ZRH und CAG canx...aber der Tag ist noch jung.

 

Gestern am BER gestrichen: BSL, LGW, TIV, CPH, ATH, PMI, NAP ( jeweils einer )

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vor 10 Stunden schrieb Nicht noch ein Benutzernam:


Der Artikel hinterfragt auch den Personalmangel bzw. plötzlich hohen Krankenstand ein wenig. Irgendwie sieht das in meinen Augen danach aus, als seien einige Piloten und Flugbegleiter ggfs. wegen der angekündigten Standortreduktion plötzlich krank geworden. Logisch man wird wohl dauerhaft deutlich weniger Personal benötigen. Für viele der ehemaligen AB Mitarbeiter ein weiterer Nackenschlag. Und zugleich soll man gut genug sein zu - wohl noch niedrigeren Konditionen- bei der LH für Cityline 2.0 zu arbeiten… 


Naja, die exAB Mitarbeiter haben erstmal 5 Jahre lang einen Job mit Lohn und Gehalt gehabt. Fakt. Es gab viele andere AB Mitarbeiter, die nicht Piloten oder Cabin Crews waren, die hatten deutlich weniger Glück und mussten sich sofort nach neuen Jobs umschauen. Wenn die Basis in Berlin nicht funktioniert, muss ein Unternehmen reagieren. Es ist ja nicht nur easyJet, die zum Winter reduzieren, sondern auch FR und Wizz. Scheint das Problem wohl etwas globaler zu sein und andere genauso zu betreffen. 

Niemand muss für Cityline 2.0 Konditionen arbeiten. Jeder kann frei entscheiden, welche Arbeitsverträge er/sie/es unterschreiben will. 

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