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Aktuelles zum Flughafen Frankfurt


Viel-Flieger

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KW 17/2020                      Woche                Δ % (zu 17/2019)
Passagiere                          45.270              -96,8%
Cargo (Fracht & Post in t) 33.694               -12,9%
Flugbewegungen            1.605                    -84,0%

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  • 4 Wochen später...

Mal eine Frage zu den viel diskutierten Gebühren in Frankfurt:

WIZZ hatte ja schon vor der Corona-Krise seine Flüge gestrichen, weil der Discount bei den Gebühren für neue Strecken ausgelaufen ist.

Müsste diese Zeit nicht auch bei Ryanair demnächst auslaufen? Und gab es irgendwelche Signale von FRAPORT, in Zeiten der Krise etwas an der Gebührenordnung zu ändern?

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vor 1 Stunde schrieb FRA-T:

Mal eine Frage zu den viel diskutierten Gebühren in Frankfurt:

WIZZ hatte ja schon vor der Corona-Krise seine Flüge gestrichen, weil der Discount bei den Gebühren für neue Strecken ausgelaufen ist.

Müsste diese Zeit nicht auch bei Ryanair demnächst auslaufen?

 

..steht in derem Vertrag drin. Müßtest du bei Fraport anrufen und einen Termin zur Einsicht vereinbaren. ;)

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2 hours ago, FRA-T said:

WIZZ hatte ja schon vor der Corona-Krise seine Flüge gestrichen, weil der Discount bei den Gebühren für neue Strecken ausgelaufen ist.

 

Nö, WIZZ hat die Flüge gestrichen, weil sie kein Geld verdient haben und auch keine Perspektive gesehen haben.

 

Wenn wirklich die gleichen Regeln für alle (abgesehen davon, neue Carrier, "neue Strecken") gelten, dann dürften auch die Discounts für FR bald auslaufen und dann hat MOL wieder einen tollen Anlass zum rumheulen...

 

Signale wird es in Zukunft noch viele geben, aber warum sollen Flughäfen da anders sein als andere Unternehmen? Es haben noch nicht alle mitbekommen, aber die Branche hat insgesamt ein Problem 9_9

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Ich denke mal, HAM, DUS, FRA, BER und MUC sind für eine Grundversorgung gesetzt. Die werden es schwer genug haben. Und für alle anderen beginnt der Überlegenskampf, mal mehr und mal weniger von ihren Regionalfürsten unterstützt.

 

Wenn eine Airline Corona 4.0 in Frankfurt Rabatte haben will, warum?

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vor 22 Stunden schrieb Ich86:

Die Startbahnwest war doch immer in Betrieb, ich habe da auf jeden Fall auch während Corona Flieger starten sehen. Die Nord-West-Bahn war doch nur zu?

Nein, die Startbahn West ist seit einigen Wochen geschlossen. Sie war zwischenzeitlich in Betrieb, als sie Südbahn saniert wurde. Seitdem die Südbahn wieder geöffnet ist, ist die Startbahn West aus Kostengründen geschlossen, da die wenigen bisherigen Flüge über die beiden Parallelbahnen abgewickelt werden können.


 

Martin

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vor 23 Stunden schrieb martin.stahl:

Seit der Sanierung der Südbahn ist in Frankfurt die Startbahn West aus Kostengründen geschlossen. Nun nimmt der Verkehr in Frankfurt langsam wieder zu. Weiß jemand, wie lange die Startbahn West noch geschlossen bleibt?

 

Martin

 

Ich vermute mal, dass - ganz allgemein  - mit den Abstandsregeln das Bottleneck eher bei den Terminals als beim Landebahnsystem liegt. Möglicherweise ist das auch in Frankfurt der Fall.

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Fraport ist eine AG und muss deshalb in gewissen Teilen auch unter einem Corona-Ergänzungs-der-Rest-gilt-nur-noch-teilweise-Gesetz veröffentlichen. Massiv sind die Verkehrseinheiten eingebrochen, dagegen ist doch der geplante Stellenabbau noch ganz moderat, oder?

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  • 1 Monat später...
Zitat

 

Im Juni zählte der Flughafen Frankfurt 599.314 Passagiere, ein Minus von 90,9 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat.

Die Zahl der Flugbewegungen war im Juni mit 9.331 Starts und Landungen um 79,7 Prozent rückläufig (im Halbjahr minus 53,0 Prozent auf 118.693 Flugbewegungen). Die Summe der Höchststartgewichte verringerte sich um 73,0 Prozent auf 758.935 Tonnen (minus 46,4 Prozent im ersten Halbjahr). Das Cargo-Aufkommen ging mit 145.562 Tonnen um 16,5 Prozent zurück (minus 14,4 Prozent auf 912.396 Tonnen im ersten Halbjahr). Ausschlaggebend für den Rückgang waren weiterhin überwiegend die fehlenden Kapazitäten aus der Beiladefracht in Passagiermaschinen.

 

 

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  • 4 Wochen später...

In den beiden letzten Juli Wochen wurden in Frankfurt mehr als 600.000 Passagiere gezählt. Das sind doppelt so viele wie in den letzten Juniwochen. Wenn das so weiter geht, ist man bald wieder bei den alten Zahlen. Und das, obwohl wir weltweit noch nicht den Peak der 1. Corona Welle erreicht haben. Eine gewissen Corona-Müdigkeit bzw. Gewöhnung tritt ein und andere Bedürfnisse (z.B. die Tochter in den USA wieder einmal zu sehen oder eine defekte Maschine Instand zusetzen, treten in den Vordergrund. Auch der Wunsch nach Erholung ist legitim. Man ist ja auch früher in Risikogebiete (Malaria, Tuberkulose, HIV, UV-Strahlung,...) gereist und hat Alkohol- und Tabakkonsum nicht eingestellt. Das Leben bleibt lebensgefährlich...

 

Eurocontrol geht bis Ende des Jahres von 80 % bei den Flugbewegungen in Europa aus. Manche Airlines / Flughäfen erreichen das fast heute schon. Es sind allerdings erhebliche Marktverschiebungen zu beobachten: Ryanair (895) bietet mehr als doppelt so viele Flüge pro Tag an als Lufthansa (417). Und CDG (720) hat Amsterdam (534) und Frankfurt (527) deutlich abgehängt.  Die alte Nr. 1 LHR liegt mit knapp 400 Bewegungen sogar hinter Palma und Athen.

https://www.eurocontrol.int/publication/eurocontrol-comprehensive-assessment-covid-19s-impact-european-air-traffic

 

Es ist also an der Zeit möglichst schnell Finanzierung und Kosteneinsparungen zu klären, um sich dann wieder um die Kunden zu kümmern und Marktanteile auszubauen. Stellenabbau und Coronaregeln sind nicht sexy. Die Leute werden zudem langfristig gebraucht. Temporäre Arbeitszeitreduzierung (ohne vollen Lohnausgleich) ist das Mittel der Stunde.

 

Bearbeitet von Der Duesentrieb
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Was war denn so falsch am Posting? Die Fluggastzahlen steigen von Minimumniveau derzeit rasant, korrekt. (Das "alte" Niveau sehe ich trotzdem in naher Zukunft nicht, völlig d'accord). Coronaregeln sind nicht sexy, korrekt. Stellenabbau ist nicht sexy, korrekt. Teilzeit kann ein Mittel sein, korrekt. Den Zahlen von Eurocontrol unterstelle ich auch mal eine Korrektheit. Corona-Müdigkeit trifft es doch voll, dem ethnischen Verkehr (selbst innerhalb Deutschlands) ist das alles sowieso weitgehend egal.

 

So schlimm alles auch ist, es scheinen ja immer mehr Menschen zu merken, dass es so DAUERHAFT nicht weitergehen kann. Und bevor da noch mehr Momentum reinkommt, beschwört man ja geradezu die zweite Welle, Auslandsurlauber sind alle böse und jetzt ist auch Herr Drosten 'pünktlich' wieder aus der Versenkung aufgetaucht.

 

Und zurück zu FRA: Das Terminal 3, 1. Bauabschnitt wächst und gedeiht genau nach Plan (das stört natürlich schon wieder die nächsten...).

 

Bearbeitet von jubo14
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vor 40 Minuten schrieb medion:

Und zurück zu FRA: Das Terminal 3, 1. Bauabschnitt wächst und gedeiht genau nach Plan (das stört natürlich schon wieder die nächsten...).

Terminal 3 wird ja dringend gebraucht für die Billigfliegerei, wenn verkleinerte Lufthansa und Condor die jeweiligen früheren Marktführer in Frankfurt mit deutlich reduzierter Flotte im Terminal 1 weiterwursteln.

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22 minutes ago, Fluginfo said:

Terminal 3 wird ja dringend gebraucht für die Billigfliegerei, wenn verkleinerte Lufthansa und Condor die jeweiligen früheren Marktführer in Frankfurt mit deutlich reduzierter Flotte im Terminal 1 weiterwursteln.

 

Du weißt schon recht genau, wer in Terminal 3 einziehen wird, gell?

 

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Am 5.8.2020 um 13:16 schrieb Fluginfo:

Terminal 3 wird ja dringend gebraucht für die Billigfliegerei, wenn verkleinerte Lufthansa und Condor die jeweiligen früheren Marktführer in Frankfurt mit deutlich reduzierter Flotte im Terminal 1 weiterwursteln.

LH und DE in Zukunft mit deutlich verkleinerter Flotte. Eigentlich wäre es ökologisch wünschenswert, wenn in Zukunft weniger Flüge mit großen Maschinen durchgeführt werden, also etwa Langstrecken nur noch 1x die Woche eine B747 oder A380.

Das wird so natürlich nicht kommen, denn der Passagier betrachtet Airlines als Dienstleister und nicht als Herren, deren Flugplan er sich unterzuordnen hat.

Also wird es wohl anderherum kommen. Die Anzahl der Flüge wird nach einer Erholungsperiode auf konstantem Niveau verharren, dafür werden die Flugzeuge kleiner, siehe A321XLR und geplante Langstreckenvarianten der A220.

Gleichzeitig wäre es wohl möglich, dass auf diese Weise höhere Flugpreise durchgesetzt werden könnten, wenn es gelänge, die neuen, kleineren Maschinen allein mit "wohlbetuchter Klientel" zu füllen.

Klingt verlockend für Kritiker der Luftfahrt ? ich denke nicht ! Vielmehr könnte daraus eine Situation entstehen mit der alle, vom Fluglärmgegner bis hin zu Fraport unzufrieden wären.

Kleinere Maschinen würde für letztere weniger Umsatz bedeuten, ohne dass es substanziell weniger Flüge gäbe. Letztendlich ist es egal, ob man auf seiner Terrasse von einer A380 oder einer A321 gestört wird.

Und dann wäre da noch u.U. Corona !  Abstand und Social Distancing sind nun die Schlagworte, d.h. es könnten nicht mehr so viele Fluggäste durch die Terminals geschleust werden. Und wenn T3 allein deshalb notwendig würde, den Status quo von 2019 oder 2015 wieder zu erreichen, wäre damit auch niemand wirklich glücklich.

Abschließend noch eine Beobachtung: Seit Corona ist die Anzahl der Linienflüge zwar stark gesunken. Wer nicht im engeren Umkreis der großen Flughäfen wohnt, wird vielleicht festgestellt haben, dass seitdem aber die "allgemeine Luftfahrt" boomt, nicht nur im VFR Bereich. Es sind anscheinend auch wesentlich mehr Businessjets unterwegs.

     

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vor 3 Minuten schrieb Wolfgang Stephan:

denn der Passagier betrachtet Airlines als Dienstleister und nicht als Herren, deren Flugplan er sich unterzuordnen hat.

Was ja auch richtig ist. Die Airline ist ein Dienstleister, und sie bekommt mein Geld, wenn sie mir nutzen bringt. Alles andere wäre sinnlos. Trotzdem steht es einer Fluggesellschaft frei, ihre Produkt so zu gestalten, dass ich als Kunde in einem 1/7 Flugplan, dafür mit einem A380 oder einer Boeing 777-8 einen Nutzen sehe.

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Nach den aktuellen Eurocontrol-Zahlen haben Ryanair (1447) und Easyjet (866) ihr tägliches Flugangebot deutlich ausgebaut. Auch KLM hat sich im 2-Wochen-Vergleich um 76 % gesteigert, was u.a. dazu führt, dass Amsterdam mit 723 Bewegungen pro Tag die neue Nr. 1 in Europa ist, dicht gefolgt von CDG. Frankfurt liegt mit 498 Bewegungen deutlich dahinter, was vor allem auf die schlappe Lufthansa und den geringen LC-Anteil zurückzuführen ist. 

Lufthansa hat viel zu lange benötigt, die Finanzierung zu klären. Bei steigendem Verkehr wird es nun immer schwieriger, die notwendigen Einschnitte bei den Beschäftigen durchzusetzen. Erst dann kann man sich aber wieder um den Kunden kümmern und mit wettbewerbsfähigen Angeboten punkten.

https://www.eurocontrol.int/sites/default/files/2020-08/covid19-eurocontrol-comprehensive-air-traffic-assessment-05082020.pdf

vor 2 Stunden schrieb Wolfgang Stephan:

Abschließend noch eine Beobachtung: Seit Corona ist die Anzahl der Linienflüge zwar stark gesunken. Wer nicht im engeren Umkreis der großen Flughäfen wohnt, wird vielleicht festgestellt haben, dass seitdem aber die "allgemeine Luftfahrt" boomt, nicht nur im VFR Bereich. Es sind anscheinend auch wesentlich mehr Businessjets unterwegs.

Laut Eurocontrol sind es nicht mehr Businessjets als früher, aber auch nicht mehr viel weniger (-9 %). Lokal kann das natürlich schwanken. Zusammen mit den Frachtfliegern (+ 4 %) sorgen sie dafür, dass wir Anfang August bereits wieder bei 50 % der Flugbewegungen des Vorjahres sind. Bei den Passagieren sind es erst 25 %. Wenn hoffentlich nun sukzessiv die Einreisebeschränkungen gelockert werden bzw. verstärkt Tests statt Quarantäne erforderlich sind, dann sollten die Zahlen (auch durch den Umsteigereffekt) weiter steigen.

Bearbeitet von Der Duesentrieb
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vor 3 Stunden schrieb Der Duesentrieb:

Laut Eurocontrol sind es nicht mehr Businessjets als früher, aber auch nicht mehr viel weniger (-9 %). Lokal kann das natürlich schwanken. Zusammen mit den Frachtfliegern (+ 4 %) sorgen sie dafür, dass wir Anfang August bereits wieder bei 50 % der Flugbewegungen des Vorjahres sind. Bei den Passagieren sind es erst 25 %. Wenn hoffentlich nun sukzessiv die Einreisebeschränkungen gelockert werden bzw. verstärkt Tests statt Quarantäne erforderlich sind, dann sollten die Zahlen (auch durch den Umsteigereffekt) weiter steigen.

Ich wohne im Vordertaunus. Bei Businessjets ist man natürlich auf Flightradar24 angewiesen. Da können Ihre Zahlen durchaus richtig sein, denn vor Corona gingen diese beim all den vielen Linenflügen unter.

Was VFR Flieger angeht, da meine ich, vor allem an Werktagen, eine echte Steigerung der Flüge zu beobachten. Gut möglich, dass nun auch Geschäftsleute ihre Cessna, sofern sie eine besitzen, für Businessflüge aus dem Hangar holen. Linienflüge gab es kaum, die Autobahn ist auch nicht jedermanns sache und im eigenen Flieger muss man keine Maske tragen.    

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