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Aktuelles zur Deutschen Lufthansa AG


Gast Jörgi

Empfohlene Beiträge

A340 nun für CLH:

 

http://www.aero.de/news-20861/Lufthansa-bereedert-A340-300-mit-Piloten-von-Cityline.html

 

Ist damit die Option Privatair vom Tisch?

Scheint so. Erst mal vielen dank für den Link. Ganz wichtig darin ist IMHO folgender Passus:

 

Den Aufbau von Europaverkehren mit Eurowings werde Cockpit "nicht wegstreiken", stellte Handwerg [sprecher VC] kürzlich klar.

 

Frage: wann hat er denn das gesagt?

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Mit den bekanntgegebenen Zielen Cancun, Male und Mauritius positioniert sich Lufthansa, wie erwartet, zu 100% "gegen die Condor". Man wird dann sehen, ob es:

a ) Platz für beide auf den Strecken gibt und

b ) ob auch die weiteren Ziele in Konkurrenz zu Condor stehen.

Bearbeitet von XWB
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aber warum FRA? da hat man doch kein Alleinstellungsmerkmal? Dann gibt es 4 mal MLE usw...und die reichen Fluggaeste aus Muc,Ham,Str koennen wieder nicht nonstop fliegen.Ja dann steigen die freilich gern in EY,EK,TK usw ein ab deren Flughaefen in D.

 

... weil vielleicht der Spohr schnell wieder sein Amt verlassen will? -_-

 

Im WFP 15/16 geht ja nur 9/7 nun nach Cancun, 6/7 nach Mauritius und 6/7 nach Male bei Lufthansa/Condor. Irgendwie richtig einfallslos die Planungen. Der Kunde kann sich über günstige Preise freuen und wenn er noch Fan vom Umsteigen oder ICE-Anreise in Frankfurt ist, ansonsten freue es die Golfstaatenairlines in Düsseldorf, Hamburg, Berlin und München zur weiteren Expansion ab Deutschland. 

Bearbeitet von Fluginfo
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Naja so völlig blöd wird man nicht sein (auch wenn es für viele schwer vorstellbar ist) das man einfach aus dem Bauch entschieden hat die Strecken ab FRA zu fliegen - das wird man sich schon im Vorfeld angeschaut und überlegt haben.

Die Experten sind letztendlich nicht einzig und allein hier im Forum vertreten.

Zudem kam für "Jump" ohnehin nur FRA und MUC in Frage.

Bearbeitet von exitrow
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wenn es Richtung Asien gegen EY und EK sein soll,da haben doch DE und LH nur eine Chance, wenn sie nonstop fliegen von vielen Flughaefen. Nicht taeglich, aber bei 2/7- 4/7 kann man sicherlich ein paar Gaeste ansprechen. Zum Beispiel  HAM, MUC, DUS mit MLE/CMB verbindet, auch HKT anfliegt, von STR, HAM nach BKK geht doch auch was. Auch BSL nach MLE,BKK,HKT waere doch genial. Die Umsteigerei in FRA oder DXB bzw AUH nervt doch.

Und jetzt greift eine dt. Airline (LH) die eine andere dt. Airline (DE) an. Also ganz verstehe ich es nicht mehr...    

Bearbeitet von Flieg
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wenn es Richtung Asien gegen EY und EK sein soll,da haben doch DE und LH nur eine Chance, wenn sie nonstop fliegen von vielen Flughaefen. Nicht taeglich, aber bei 2/7- 4/7 kann man sicherlich ein paar Gaeste ansprechen. Zum Beispiel  HAM, MUC, DUS mit MLE/CMB verbindet, auch HKT anfliegt, von STR, HAM nach BKK geht doch auch was. Auch BSL nach MLE,BKK,HKT waere doch genial. Die Umsteigerei in FRA oder DXB bzw AUH nervt doch.

Und jetzt greift eine dt. Airline (LH) die eine andere dt. Airline (DE) an. Also ganz verstehe ich es nicht mehr...

 

 

Dies würde meiner meinung konträr zum Drehkreuzkonzept stehen. Passagier bündeln und dann in die Langstrecke gehen. Sicherlich kann man ein paar Gäste ansprechen, aber die wichtigen Gäste bei zu wenigen Frequenzen nicht. Die warten nicht, wann Lufthansa fliegt. Die Ziele BKK und HKT sind ja eher tourtisch angehauchte Ziele mit weniger ertragreichem Markt.

 

Grundsätzlich wäre ja zum Beispiel HAM - HKT eher was für eine Charterairline oder eben Thai etc.. Thai macht aber wahrscheinlich mehr Geld woanders.

 

Persönlich sehe ich als aktuell einziges "Ideal", dass Lufthansa möglichst viel an zwei Drehkreuzen bündelt: Frankfurt und München. Zusätzlich ist NRW (hier DUS) und BER interessant.

 

---

 

Rein fiktiv wäre sogar im Idealfall nur ein einziges (riesiges) LH-Drehkreuz optimal,wegen der geringen Größe Deutschlands.

 

Man stelle sich Frankfurt als einziges Drehkreuz vor und von und nach Frankfurt operiert alles mit einem schlagkräftigem Konzept. Hohe Frequenzen von anderen Städten nach Frankfurt, optimale Ertrags- und Auslastungssteuerung, alles unter der Marke Lufthansa. Davon würden viele deutsche Städte sogar profitieren, weil es sich eher rechnen würde. Selbst Lübeck - Frankfurt oder Heringsdorf - Frankfurt wären im Netz und wenn es "nur" eine ATR72 ist, die im Gesamtangebot eben mit erscheint.

 

Ab dezentralen, aber großen Städten zusätzlich ausgewählte Zielorte mit hohen Erträgen, aber Fokus absolut auf hub-and-spoke. Die Vorteile wären höher als die Nachteile und das Gesamtangebot für alle potentiellen Kunden gegeben. In großen Ländern (USA, Russland etc.) verteilen sich auch relativ wenige Drehkreuze über das Land und dienen als Bündelungspunkte. Verkehrströme sollte eine Airline kanalisieren versuchen, alles andere wäre sogar eine Schwächung des Drehkreuzes und einzelner Routen. Es ist noch immer einfacher, Frankfurt - Bangkok gesund zu füllen und auf den Zubringerflügen eben auch den Zubringeranteil korrekt einzukalkulieren und abzurechen.

 

Gruss

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Die Umsteigerei in FRA oder DXB bzw AUH nervt doch.

 

"Nerven" reicht bei rein touristischen Destinationen nicht. Kaum einer, der Lust auf einen Maledivenurlaub hat lässt sich von der Tatsache abschrecken umsteigen zu müssen, fliegt also trotzdem (und das weiss man bei LH natürlich). Zeit ist ja hier bei weitem nicht so ein Argument wie auf Flügen für Business-Klientel nach SIN, HKG oder LAX und nach deren Bedürfnisse richtet sich die Planung nunmal wohin nonstop geflogen wird, ob es dem Langstrecken-Strandurlauber gefällt oder nicht. Wer gedacht hat, an diesen grundlegenden netzplanerischen Dingen ändere sich mit Jump etwas war wohl etwas naiv. Es gibt damit Flüge, die es anderweitig sicher gar nicht gäbe, wer ein Problem mit der Art und Weise der Durchführung hat braucht sie ja nicht zu buchen, der wahrscheinlich nicht kleine Rest kann sich freuen.

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aber warum FRA? da hat man doch kein Alleinstellungsmerkmal? Dann gibt es 4 mal MLE usw...und die reichen Fluggaeste aus Muc,Ham,Str koennen wieder nicht nonstop fliegen.Ja dann steigen die freilich gern in EY,EK,TK usw ein ab deren Flughaefen in D.

 

Ich sehe das wie Gerrity:

 

Lufthansa hat doch einen Vorteil gegenüber Condor: Sie können die Flieger auch noch aus ganz Europa füttern.

 

Solche Verbindungen wären für HAM, MUC, STR sicher schön, allerdings ist das sicher nicht das alleinige Ziel das LH verfolgt. Im Gegenteil sehe ich Vorteile für die (Umsteige-) Verbindung in FRA. Umsteigen muss man trotzdem, aber nicht unbedingt mitten in der Nacht wie in den Emiraten. In Fra kann man "gemütlich" umsteigen und dann schlafen bis man am Ziel ist.

Außerdem sammelt LH ja auch außerhalb von Deutschland Passagiere ein. Richtung Male und Mauritius bieten sich da alle Nordischen Länder, BeNeLux, GB, Irland und Frankreich besonders an, aber sicher auch der eine oder andere Umsteiger der von jenseits des großen Teichs kommt.

Richtung Cancun sammelt man sicher auch aus den Nordischen Ländern, aber auch mehr richtung Osteuropa ein.

 

Von daher ist die Zielgruppe sicherlich größer als HAM, MUC und STR, sonst hätte man die Flieger auch gleich dahin stellen können....

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Du sagst es, ich würde es mit einige Ausnahmen sogar auf Wien und Zürich ausweiten. Dagegen werden sich jedoch die Provinzpatrioten stellen.

 

;) Das ist dann oft der Fall und menschlich.

 

Rein vom Gefühl her würde ich Zürich aus sehr Schweizerischen Gründen sehr wohl eine Sonderrolle zukommen lassen. Grundsätzlich ist der Schweizer Markt klein, aber recht ertragreich, also sehr lohnend. Darum halte ich es auch für sehr richtig, dass Swiss sich in Zürich entgegen aller Unkenrufe nicht als reiner Zubringer für Lufthansa entwickelt hat, sondern sich sehr gekonnt positiv entwickelt konnte.

 

Rein operationall auf Basis der Geographie können alle Provinzpatrioten quaken und trotzdem würden die riesigen Vorteile eines einzigen Hubs überwiegen. Dies ist aber natürlich reine Utopie, weil Frankfurt alleinig diese Rolle so nicht übernehmen kann.

 

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Und wo baut ihr dann am FRA die 5. SL-Bahn hin und das 4. Terminal?

 

Wie wollt ihr verhindern, dass andere in MUC, ZRH etc. Hub-Strukturen aufbauen, die dann dort den guten Yield abschöpfen? womöglich mit einer neueren und logistisch besseren Infrastruktur?

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Rein fiktiv wäre sogar im Idealfall nur ein einziges (riesiges) LH-Drehkreuz optimal,wegen der geringen Größe Deutschlands.

Ich denke es gäbe wohl nur ein LH Drehkreuz in D wenn MUC z.B. gleich mit 4 Bahnen hätte starten dürfen oder FRA die Nordwestbahn schon vor dem neuen Münchener Flughafen und das Terminal 3 bedarfsgerecht danach erhalten hätte.

 

Gruß

Thomas

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Und wo baut ihr dann am FRA die 5. SL-Bahn hin und das 4. Terminal?

 

Wie wollt ihr verhindern, dass andere in MUC, ZRH etc. Hub-Strukturen aufbauen, die dann dort den guten Yield abschöpfen? womöglich mit einer neueren und logistisch besseren Infrastruktur?

 

 

Darum sind es ja utopische Vorstellungen. Die Realität ist ja eine andere Szenerie. Ich glaube, dass man bei einer strikten "1 Drehkreuz-Strategie" ähnlich wie in den USA akzeptieren muss, dass man als Fluglinie ganz bestmmte Märkte anderen überlässt. Zwar unterhalten in den USA die großen US-Linien mehrere Hubs (klar wegen der Größe des Landes), aber mehr oder weniger überlässt man auch einen Teil anderen Unternehmen und man muss tatsächlich alles so optimieren, dass man durch hervorragende Anbindung an seinen Hub attraktiv genug ist.

 

 

Ich denke es gäbe wohl nur ein LH Drehkreuz in D wenn MUC z.B. gleich mit 4 Bahnen hätte starten dürfen oder FRA die Nordwestbahn schon vor dem neuen Münchener Flughafen und das Terminal 3 bedarfsgerecht danach erhalten hätte.

 

Absolut! Die operationellen Vorteile wären so groß, dass sich dort eine Fluglinie wie Lufthansa konsequent hätte entwickeln können.

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Ich denke es gäbe wohl nur ein LH Drehkreuz in D wenn MUC z.B. gleich mit 4 Bahnen hätte starten dürfen oder FRA die Nordwestbahn schon vor dem neuen Münchener Flughafen und das Terminal 3 bedarfsgerecht danach erhalten hätte.

 

Gruß

Thomas

 

Bin deiner Meinung; man kann sich jedoch vorstellen was eine solche Lösung in der Landespolitik ausgelöst hätte.

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Grossprojekte sind in Deutschland nun mal aufgrund einer kleinstaatlichen Tradition schwer durchsetzbar.

 

Frankfurt ist historisch aus einen Grund gewachsen - die Amis.

München - aufsteigende Ambitionen einer "Weltstadt2 wo alle zuhause Deutsch sprechen sollten (kann mir vorstellen wie schmerzhaft dies für unsere Bajuvaren sein wird)

Berlin - zwar Hauptstadt aber wirtschaftlich Niemansland

 

 

Eigentlich wäre ein Clean sheet Design eines Flugahfens irgendwo zwischen Köln und Düsseldorf am besten gewesen... so ein Köln-Overrath, mit der rolle von Washington Dulles.

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