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Aktuelles zur Deutschen Lufthansa AG


Gast Jörgi

Empfohlene Beiträge

vor 5 Minuten schrieb Fluginfo:

Auch für dich, am 6.1.2018 hat Swiss zwei Flüge nach JFK durchgeführt (ZRH-JFK und GVA-ZRH). Es ging mir nicht um den Zeitraum der ganzen letzten Tage, sondern explizit um den Tag 6.1.2018, wo Lufthansa alle Flüge nach JFK gestrichen hat, deshalb ist auch am 6.1. meine Frage erst entstanden. Aber hier wird ja jedes Wort einem im Mund umgedreht.

Zum Glück haben dies ja auch ein paar verstanden und vernünftig geantwortet.

Oben wurde doch behauptet, Terminal 4 steht unter Wasser.

T4 steht erst seit dem 7.1. unter Wasser.

 

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vor 44 Minuten schrieb Fluginfo:

Nur zur Wahrheitsfindung kurz noch mal mein Eingangspost vom 6.1.2018 hierzu:

Warum sind die beiden Lufthansa Kurse FRA-JFK und MUC-JFK sowie AUA VIE-JFK heute umgekehrt und zurück zum Ausgangsflughafen geflogen, währenddessen Swiss alle Flüge durchgezogen hat ....

Am 06.01. wurde Nachmittags Terminal 1 am JFK für internationale Ankünfte gesperrt. Terminal 4 dagegen war gestern aufgrund des Wasserschadens für internationale Ankünfte gesperrt.

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"Passagiere der Lufthansa Group können ab sofort auf Flügen der Airlines Lufthansa, Swiss und Austrian elektronische Gepäck-Label anfordern. Das digitale Etikett des Anbieters Bagtag ist über das Vielfliegerprogramm Miles & More erhältlich und soll in Kürze auch über die Bagtag-Website verfügbar sein."

Quelle

Hat schon jemand Erfahrung mit dem Bagtag gesammelt?

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vor einer Stunde schrieb ccard:

"Passagiere der Lufthansa Group können ab sofort auf Flügen der Airlines Lufthansa, Swiss und Austrian elektronische Gepäck-Label anfordern. Das digitale Etikett des Anbieters Bagtag ist über das Vielfliegerprogramm Miles & More erhältlich und soll in Kürze auch über die Bagtag-Website verfügbar sein."

Quelle

Hat schon jemand Erfahrung mit dem Bagtag gesammelt?

Spätestens damit ist dann wohl recht klar, wie die Bodenprozesse in Zukunft aussehen sollen. Der Passagier hat die Bordkarte auf dem Smartphone, einen checkin-Agenten braucht es dafür nicht mehr, das kann der Kunde über die App alles selbst machen. Was natürlich billiger ist. Und das Gepäck hat eben ein elektronisches Label, was der Passagier selbst vor dem Flug mit Daten füttert. Auch da kein Checkin-Agent mehr notwendig. Abmessungen, Gewicht, und Anzahl kann der Bag-drop-Automat prüfen; Bluetooth-Leser sind spottbillig weil Massenware, im Gegensatz zu den deutlich teureren und fehleranfälligeren optischen Scannern für die heutigen Baggage-Tags. Der erste Mensch, mit dem der Passagier im Rahmen der Bodenprozesse zu tun hat, ist dann der beim Security-Theater - und auch da hätten die im wesentlichen überwachende Aufgaben (-> viel weniger Mitarbeiter nötig), wenn denn die Körperscanner auch nur halbwegs funktionieren würden (bei 150 Nutzungen 149 Fehlalarme erfüllt das für mich nicht). Bleibt dann nur noch Personal am Gate - und auch da sind die vielfach nur noch Maschinenüberwacher. Und da sieht man heute auch schon gut, wo die Reise hingeht: wer ein deutliches Premium bezahlt (biz aufwärts) oder sehr guter Kunde ist, kriegt persönliche Abfertigung (zumindest bis auf weiteres, in Stein gemeisselt ist das auch nicht unbedingt), alle anderen die Maschine.

Was da für Platz für Shops frei wird, wenn die heute noch grossen Checkin-Bereiche zusammenschrumpfen...

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Die Entwicklung geht doch genau dahin, mit Self-Check-In-Automaten und Co.... Wie soll es auch anders gehen für die Holzklasse, wenn alles über 49 Euro für einen Flug als teuer angesehen wird? Zum Glück sind die einen Euro-Nikolausflüge wenigstens seit ein paar Jahren nicht mehr da, ist wohl selbst einem Konzern aus Irland zu teuer geworden...

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Tatsache ist aber auch, dass bis heute, nach mindestens 10 Jahren elektronischer Bordkarte, die Check-In-Agenten immer noch nicht ersetzt werden konnten, weil entweder die Passagiere nicht damit zurecht kommen oder wieder mal irgendein IT-Problem auftritt. Warum sollte sich irgendjemand ein elektronisches Gepäck-Label anfordern? Am Flughafen muss ich mich ja dann doch wieder in die Schlange stellen, um das Gerümpel los zu werden. Dazu darf ich auch noch das Ausdrucken bezahlen!

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Die Nutzer solcher teueren Koffer wie von Rimova sind deutlich in der Unterzahl. Wenn dann noch Miles and More die Voraussetzung ist um diese zu nutzen wird die Zahl , die das Electronic Flightbag nutzen, sehr gering sein. 

Und es gibt einige Länder/Airlines ,die diese Koffer verbieten wollen wegen der möglichen Brandgefahr durch die Akkus.

https://www.google.de/amp/s/www.heise.de/amp/meldung/US-Fluglinien-verbieten-smarte-Koffer-3908431.html

Den Check In wird es noch lange geben, weil es eben Leute gibt die einen Menschen gegenüber sehen wollen.

Und im Fall von Umbuchungen oder Verspätungen möchte man doch auch welche da haben.

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vor 2 Stunden schrieb Karl Schmidt:

Tatsache ist aber auch, dass bis heute, nach mindestens 10 Jahren elektronischer Bordkarte, die Check-In-Agenten immer noch nicht ersetzt werden konnten, weil entweder die Passagiere nicht damit zurecht kommen oder wieder mal irgendein IT-Problem auftritt. Warum sollte sich irgendjemand ein elektronisches Gepäck-Label anfordern? Am Flughafen muss ich mich ja dann doch wieder in die Schlange stellen, um das Gerümpel los zu werden. Dazu darf ich auch noch das Ausdrucken bezahlen!

Nun mal langsam.

Ausdrucken bezahlen? Es gibt hier gar keinen Ausdruck mehr, das ist doch der Punkt. Schlange stehen könnte tatsächlich seltener werden, Baggage-Drop-Automaten kosten perspektivisch einen Witz im Vergleich zu Menschen, also kann man auch mehr aufstellen.

Und da schliesst sich dann der Kreis zu Deiner Eingangsbehauptung. Mal in jüngerer Vergangenheit geflogen? Es ist doch heute bei vielen Airlines so, das statuslose Economy-Passagiere gar nicht mehr die Wahl haben. Einen frei zugänglichen Economy-Checkin gibt es häufig nicht mehr. Dafür Checkin-Automaten in einer Anzahl, wie es nie Checkin-Agents gab, und einige wenige Menschen, die wo nötig bei der Bedienung helfen. Die wenigen Sonderfälle, die die Automaten nicht hinkriegen, macht dann eben doch noch ein Mensch, entweder am biz-Checkin oder wo vorhanden dem Sonderfall-Eco-Checkin, der nicht selten nur mit einem "geht am Automaten nicht"-Zettel von den "Bedienhelfern" zur Verfügung steht. Persönlicher Checkin ist vielfach bereits ein Premiummerkmal für biz aufwärts und Stammkunden.

Das ist der Status Quo. Wo die Reise in Anbetracht des Einsparpotentials für die Anbieter hingeht, erscheint doch aber auch recht klar. Die Sonderfälle, die die Automaten noch nicht können, werden Fall für Fall eliminiert. Die Bedienhilfen werden wegoptimiert, irgendwann kennen die meisten Passagiere die Automaten, die sind recht intuitiv gemacht, und wo's hakt helfen sich im Zweifel die Passagiere sogar gegenseitig (das kost' garnix, Manager's Traum).

Das Gepäck ist oder war ein wenig der "missing Link". Die Papierstreifen sind blöd im Handling, reissen zu leicht ab, Passagiere können sie leicht falsch anbringen. Und trotzdem sehen wir zunehmend Gepäckanhänger aus dem Automaten zum selbstanbringen. Ein bluetooth-lesbares "Label" irgendwo im Koffer vereinfacht da schlicht einiges; es braucht keine Drucker (vglw. störanfällig), der Passagier kann kaum mehr was falsch machen (die typischen Fehler kann die App abfangen), die Scanner/Leser sind einfacher/günstiger/zuverlässiger.

Zeitweise IT-Probleme nimmt man in Kauf; die Verfügbarkeit ist auf recht hohem Niveau und lässt sich auch noch um einiges steigern - in der Gesamtbetrachtung ist das so viel günstiger als Mitarbeiter, dass das keine Rolle spielt. Und der Checkin-Agent kann genauso ausfallen.

vor 1 Stunde schrieb chris_flyer:

Die Nutzer solcher teueren Koffer wie von Rimova sind deutlich in der Unterzahl. Wenn dann noch Miles and More die Voraussetzung ist um diese zu nutzen wird die Zahl , die das Electronic Flightbag nutzen, sehr gering sein. 

Und es gibt einige Länder/Airlines ,die diese Koffer verbieten wollen wegen der möglichen Brandgefahr durch die Akkus.

https://www.google.de/amp/s/www.heise.de/amp/meldung/US-Fluglinien-verbieten-smarte-Koffer-3908431.html

Den Check In wird es noch lange geben, weil es eben Leute gibt die einen Menschen gegenüber sehen wollen.

Und im Fall von Umbuchungen oder Verspätungen möchte man doch auch welche da haben.

Welche teueren Koffer? Da wird ein kleines bluetooth- oder NFC-Token mit ewig haltender Mini-Batterie oder drahtloser Stromversorgung via Magnetfeld durch den Leser reichen. Sowas ist heute in anderen Bereichen millionenfach im Einsatz, keine Raketentechnologie und spottbillig. LiIon-Akkus sind bei dem geringen Strombedarf eher unüblich, damit auch die Brandgefahr. Und die ist so oder so kein Totschlagargument - sonst dürften LiIons überhaupt nicht fliegen. Davon lässt man sich nicht aufhalten, ob das nun geboten wäre oder nicht.

"Den Check In wird es noch lange geben, weil es eben Leute gibt die einen Menschen gegenüber sehen wollen." - das ist bestenfalls frommer Wunsch. Das gibt es in vielen Fällen bereits heute nur noch für "Premium"-Passagiere. Und für Umbuchungen und Verspätungen gibt es die Service-Desks - die sind vom Aufkommen und damit benötigter Mitarbeiteranzahl eine ganz andere Hausnummer als Checkin. Und auch die werden schleichend durch die Apps ersetzt.

Nimmst Du im Supermarkt die Produkte selbst aus dem Regal? Wird sich nie durchsetzen, die Leute wollen einfach mit Tante Emma reden.

Kann man in 2 Jahren ohne App nicht mehr fliegen? Glaube ich nicht. Aber man wird schon einen grossen Teil der Mehrfachkunden in die Apps getrieben kriegen, sei es über's Portemonnaie ("in der App ist X kostenlos, persönlich drölfzig Euro") oder den Komfort ("ewig Schlange stehen oder kurz in der App rumwischen?"). Wenn man das ein wenig weiter in die Zukunft denkt und der eigene Horizont nicht am Masskrug endet, liegt die Entwicklung doch auf der Hand. Die Anbieter pushen die Kunden immer mehr zur App, im wesentlichen natürlich aus Eigeninteresse (-> Kosten). Im Laufe der Zeit werden das immer mehr. Heute schon siehst Du auf "business"-Strecken häufig 30-50% Smartphones auf den Bordkartenscannern. Im ICE übrigens analog. Und im gleichen Zuge, wie fliegen mit Ticket in der App gängiger wird, wird der klassische Weg unbequemer und/oder teurer gemacht. Den Rest regelt die Zeit. Und genauso wird es mit dem Gepäck laufen.

Solange ich LH-Gruppe fliege, zähle ich noch als Premium genug, bei einem Menschen idR ohne Schlange stehen einchecken zu dürfen. Noch. Und auch schon eingeschränkt, bei den offenbar schlecht geschulten und demotivierten EW-Checkin-Agenten hat das zweifelhaften Mehrwert und da ist oft eine (zugegeben meistens sehr kurze) Schlange. Wenn ich easyjet fliegen muss, sehe ich bis zum Gate keinen Mitarbeiter. Und darf mir dann in einem zugigen Treppenhaus zwischen Gate und Fussmarsch über's Vorfeld die Beine in den Bauch stehen, bis der Flieger soweit ist.

Diese Entwicklung muss einem nicht gefallen, ich bin da selbst nicht gerade Fan von. Augen schliessen und auf den Boden stampfen ändert daran aber Null komma nichts.

Bearbeitet von foobar
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vor 8 Minuten schrieb foobar:

Nun mal langsam.

Ausdrucken bezahlen? Es gibt hier gar keinen Ausdruck mehr, das ist doch der Punkt. Schlangestehen könnte tatsächlich seltener werden, Baggage-Drop-Automaten kosten perspektivisch einen Witz im Vergleich zu Menschen, also kann man auch mehr aufstellen.

Und da schliesst sich dann der Kreis zu Deiner Eingangsbehauptung. Mal in jüngerer Vergangenheit geflogen? Es ist doch heute bei vielen Airlines so, das statuslose Economy-Passagiere gar nicht mehr die Wahl haben. Einen frei zugänglichen Economy-Checkin gibt es häufig nicht mehr. Dafür Checkin-Automaten in einer Anzahl, wie es nie Checkin-Agents gab, und einige wenige Menschen, die wo nötig bei der Bedienung helfen. Die wenigen Sonderfälle, die die Automaten nicht hinkriegen, macht dann eben doch noch ein Mensch, entweder am biz-Checkin oder wo vorhanden dem Sonderfall-Eco-Checkin, der nicht selten nur mit einem "geht am Automaten nicht"-Zettel von den "Bedienhelfern" zur Verfügung steht. Persönlicher Checkin ist bereits ein Premiummerkmal für biz aufwärts und Stammkunden.

Das ist der Status Quo. Wo die Reise in Anbetracht des Einsparpotentials für die Anbieter hingeht, erscheint doch aber auch recht klar. Die Sonderfälle, die die Automaten noch nicht können, werden Fall für Fall eliminiert. Die Bedienhilfen werden wegoptimiert, irgendwann haben kennen die meisten Passagiere die Automaten, die sind recht intuitiv gemacht, und wo's hakt helfen sich im Zweifel die Passagiere sogar gegenseitig (das kost' garnix, Manager's Traum).

Das Gepäck ist oder war ein wenig der "missing Link". Die Papierstreifen sind blöd im Handling, reissen zu leicht ab, Passagiere können sie leicht falsch anbringen. Und trotzdem sehen wir zunehmend Gepäckanhänger aus dem Automaten zum selbstanbringen. Ein bluetooth-lesbares "Label" irgendwo im Koffer vereinfacht da schlicht einiges; es braucht keine Drucker (vglw. störanfällig), der Passagier kann kaum mehr was falschmachen (die typischen Fehler kann die App abfangen), die Scanner/Leser sind einfacher/günstiger/zuverlässiger.

Zeitweise IT-Probleme nimmt man in Kauf; die Verfügbarkeit ist auf recht hohem Niveau und lässt sich auch noch um einiges steigern - in der Gesamtbetrachtung ist das so viel günstiger als Mitarbeiter, dass das keine Rolle spielt. Und der Checkin-Agent kann genauso ausfallen.

Welche teueren Koffer? Da wird ein kleines bluetooth-Token mit ewig haltender Mini-Batterie oder gardrahtloser Stromversorgung via Magnetfeld durch den Leser reichen. Sowas ist heute zigtausendfach im Einsatz, keine Raketentechnologie und spottbillig. LiIon-Akkus sind bei dem geringen Strombedarf eher unüblich, damit auch die Brandgefahr. Und die ist so oder so kein Totschlagargument - sonst dürften LiIons überhaupt nicht fliegen. Davon lässt man sich nicht aufhalten.

"Den Check In wird es noch lange geben, weil es eben Leute gibt die einen Menschen gegenüber sehen wollen." - das ist bestenfalls frommer Wunsch. Das gibt es in vielen Fällen bereits heute nur noch für "Premium"-Passagiere. Und für Umbuchungen und Verspätungen gibt es die Service-Desks - die sind vom Aufkommen und damit benötigter Mitarbeiteranzahl eine ganz andere Hausnummer als Checkin. Und auch die werden schleichend durch die Apps ersetzt.

Kann man in 2 Jahren ohne App nicht mehr fliegen? Glaube ich nicht. Aber man wird schon einen grossen Teil der Mehrfachkunden in die Apps getrieben kriegen, sei es über's Portemonaie ("in der App ist X kostenlos, persönlich drölfzig Euro") oder den Komfort ("ewig Schlangestehen oder kurz in der App rumwischen?"). Wenn man das ein wenig weiter in die Zukunft denkt und der eigene Horizont nicht am Masskrug endet, liegt die Entwicklung doch auf der Hand. Die Anbieter pushen die Kunden immer mehr zur App, im wesentlichen natürlich aus Eigeninteresse (-> Kosten). Im Laufe der Zeit werden das immer mehr. Heute schon siehst Du auf "business"-Strecken häufig 30-50% Smartphones auf den Bordkartenscannern. Im ICE übrigens auch. Und im gleichen Zuge, wie fliegen mit Ticket in der App gängiger wird, wird der klassische Weg unbequemer und/oder teurer gemacht. Den Rest regelt die Zeit. Und genauso wird es mit dem Gepäck laufen.

Solange ich LH-Gruppe fliege, zähle ich noch als Premium genug, bei einem Menschen idR ohne Schlangestehen einchecken zu dürfen. Noch. Und auch schon eingeschränkt, bei den offenbar schlecht geschulten und demotivierten EW-Checkin-Agenten hat das zweifelhaften Mehrwert. Wenn ich easyjet fliegen muss, sehe ich bis zum Gate keinen Mitarbeiter. Und darf mir dann in einem zugigen Treppenhaus zwischen Gate und Fussmarsch über's Vorfeld die Beine in den Bauch stehen, bis der Flieger soweit ist.

Diese Entwicklung muss einem nicht gefallen, ich bin da selbst nicht gerade Fan von. Augen schliessen und auf den Boden stampfen ändert daran aber Null komma nichts.

Noch ist das Electronic Flight Bag nur mit diesen Koffern von Rimowa möglich: https://www.lufthansa.com/mediapool/pdf/90/media_2032334290.pdf

Beispiele: ab 529 € https://www.markenkoffer.de/index.php?cl=details&anid=cd81094f95d2b81648cc886af70bc949&lang=0&&campaign=froogleCSVM&adword=google///&gclid=Cj0KCQiAs9zSBRC5ARIsAFMtUXF9TgO95XqH0nc6A2-Q7_j39QLA8fTPrarzyRy9Ifu2KLlHpiAeUI8aArwvEALw_wcB

ab 1019 € : https://www.kofferworld.de/rimowa-topas-titanium-multiwheel-e-tag-923-70-03-5.html?gclid=Cj0KCQiAs9zSBRC5ARIsAFMtUXEutndpM-TW-_uyCOxD6YyZgiodIxFosJJ0kVWv_8ivvVSE8A3wuVAaAgNhEALw_wcB

Welche Hinterwäldler Airport wird sich solche Bluetooth Leser anschaffen ? Ich denke da z.B. an viele kleine Flughäfen in Asien, Südamerika oder Afrika.

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vor 7 Minuten schrieb chris_flyer:

Noch ist das Electronic Flight Bag nur mit diesen Koffern von Rimowa möglich: https://www.lufthansa.com/mediapool/pdf/90/media_2032334290.pdf

Welche Hinterwäldler Airport wird sich solche Bluetooth Leser anschaffen ? Ich denke da z.B. an viele kleine Flughäfen in Asien, Südamerika oder Afrika.

Noch geht das vllt nur mit teuren Koffern und Miles und More und wassweissichnoch. Das entscheidende ist das noch.

Und welcher Hinterwäldlerairport wird sich elektronische Bordkartenscanner anschaffen? Oh, moment, haben sie fast alle bereits getan. Die Dinger kosten in Relation zu den Alternativen so gut wie nix, und irgendwann ist da die Macht des Faktischen.

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Das mit den elektronischen Tags ist eher wieder in Rückwärtsgang...es funktioniert oft nicht (es bleiben prozentual gesehen viele Koffer irgendwo stehen, weil die Dinger nicht richtig funktionieren...siehe aktuelle Rückrufaktion). Es ist eine verschwindend geringe Anzahl von Passagieren, die diese nutzen. Und momentan wird es wieder weniger (In manchen Ländern ist es eh nicht erlaubt). 

Mag sein, dass es sich irgendwann durchsetzt. Aber z.Zt. sieht es eher nach Gegenteil aus.

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Die selbe Diskussion gab aber auch, als sie Automaten- und Online-Checken eingeführt wurde. Inzwischen selbstverständlich - s.o.! Und z.B. bei der Sitzplatzauswahl bin ich froh, dass ich die selber aussuchen kann. wo kann man sich am Schalter schon die ganzen freien Plätze ansehen, um dann den besten auszusuchen???

In 10 Jahren werden viele sicher soweit "umerzogen" sein, dass sie gern und freiwillig einen solchen Tag nutzen

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vor einer Stunde schrieb foobar:

Und welcher Hinterwäldlerairport wird sich elektronische Bordkartenscanner anschaffen? Oh, moment, haben sie fast alle bereits getan. Die Dinger kosten in Relation zu den Alternativen so gut wie nix, und irgendwann ist da die Macht des Faktischen.

Wobei das Thema Barcodes in der Vergangenheit auch massiv von der IATA gepusht worden ist. Ich denke, dass es bei dem digitalen Bag tag ein ähnliches Projekt gibt oder geben wird.

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Erstmal muss der Online-Check-in für alle Destinationen komplett freigeschaltet werden, bevor man überhaupt über eine Abschaffung des persönlichen Check-In nachdenkt ;)

Bei IB gibt es beispielsweise sehr viele, auch bedeutende, Destinationen, bei denen gar kein Online-Check-In verfügbar ist. (http://www.iberia.com/de/die-haufigsten-fragen/autocheckin-online/?language=de#anclaque_es_autocheckin)  

Wie sieht es eigentlich mit der Überprüfung der Pass-/Visadaten vor Abflug aus? Auch hier müsste viel in Infrastruktur investiert werden. 

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vor 47 Minuten schrieb ccard:

Wie sieht es eigentlich mit der Überprüfung der Pass-/Visadaten vor Abflug aus? Auch hier müsste viel in Infrastruktur investiert werden. 

Viele Checkin-Automaten haben optische Scanner (ergo eine spottbillige Kamera), die automatisierte Prüfung langt. Keine Zukunftsmusik sondern Status Quo seit Jahren, kein Investitionsbedarf weil schon längst da. Und wenn irgendwo noch ein paar untaugliche Automaten rumstehen - die kosten im Vergleich nix! Überschlagt mal einen einzelnen Checkin-Platz. Schon in der ganz naiven Rechnung, 2 AN Minimum zur Abdeckung der flugrelevanten Zeiten, schon bei nur 2000 EUR brutto pro Nase sind das über 60000 im Jahr für den AG, und da ignorieren wir noch Urlaub, Krankheit, Arbeitsplatzausstattung (nicht nur die IT in Form der Checkin-Automaten, auch die IT am Checkin-Counter kostet Geld), persönliche Ausstattung, Berufsgenossenschaft und ggf weitere Versicherungen, Sozialräume usw usw usw. Selbst wenn so ein Automat 100000 EUR kosten würde, hätte er sich nach weniger als 2 Jahren amortisiert. Da die aus wenig mehr als einen stinknormalen off-the-shelf-PC, Thermodrucker (wie in jeder Kasse), und Kamera-Sensor bestehen, sind die von solchen Preisregionen allerdings sehr sehr sehr weit entfernt.

Bearbeitet von foobar
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vor 52 Minuten schrieb foobar:

Viele Checkin-Automaten haben optische Scanner (ergo eine spottbillige Kamera), die automatisierte Prüfung langt. Keine Zukunftsmusik sondern Status Quo seit Jahren, kein Investitionsbedarf weil schon längst da. Und wenn irgendwo noch ein paar untaugliche Automaten rumstehen - die kosten im Vergleich nix! Überschlagt mal einen einzelnen Checkin-Platz. Schon in der ganz naiven Rechnung, 2 AN Minimum zur Abdeckung der flugrelevanten Zeiten, schon bei nur 2000 EUR brutto pro Nase sind das über 60000 im Jahr für den AG, und da ignorieren wir noch Urlaub, Krankheit, Arbeitsplatzausstattung (nicht nur die IT in Form der Checkin-Automaten, auch die IT am Checkin-Counter kostet Geld), persönliche Ausstattung, Berufsgenossenschaft und ggf weitere Versicherungen, Sozialräume usw usw usw. Selbst wenn so ein Automat 100000 EUR kosten würde, hätte er sich nach weniger als 2 Jahren amortisiert. Da die aus wenig mehr als einen stinknormalen off-the-shelf-PC, Thermodrucker (wie in jeder Kasse), und Kamera-Sensor bestehen, sind die von solchen Preisregionen allerdings sehr sehr sehr weit entfernt.

Auch für den Betrieb der Automaten muss eine IT-Abteilung vorgehalten werden. Die interessiert es wenig, ob das System von einem Computer oder einem Menschen bedient wird. Außerdem muss auch Personal für die Wartung und Instandhaltung der Hardware eingerechnet werden. Irgendwer muss auch die Verbrauchsmaterialien wie Thermopapier etc. auffüllen.

Die Automaten mögen hardwareseitig vielleicht nicht aus viel mehr als einem "Standard-Computer" bestehen, aber auch die Lizenzen werden sicherlich nicht günstig sein. Keine Frage, der Automat wird trotzdem günstiger sein. Allerdings entstehen auch für diesen enorme Kosten.

Nichtsdestotrotz sollten wir uns nun wieder auf Neuigkeiten zur Lufthansa besinnen :)

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1 hour ago, A350900 said:

Die B748 Yankee Alpha wurde gestern nach Rom überführt, laut skyliners um die neue Lackierung zu bekommen.

Boeing 747 -830 37827 1442 D-ABYA Lufthansa ferried 12jan18 FRA-FCO for paint into upcoming new cs, 1st aircraft

http://skyliner-aviation.de/regdb.main?LC=nav4&page=4

Hmm, das kam jetzt unerwartet.

Vielleicht vertut sich Skyliner ja auch und es werden nur wieder irgendwelche Sondertitel angebracht.

Norwalerweise kursieren vor so einer großen Änderung eigentlich Gerüchte irgendwo, oder habe ich da irgend etwas verpasst?

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vor 16 Minuten schrieb God:

Hmm, das kam jetzt unerwartet.

Vielleicht vertut sich Skyliner ja auch und es werden nur wieder irgendwelche Sondertitel angebracht.

Norwalerweise kursieren vor so einer großen Änderung eigentlich Gerüchte irgendwo, oder habe ich da irgend etwas verpasst?

Ja, du hast etwas verpasst. War hier und da im Forum schon Thema.

Am 22.12.2017 um 16:04 schrieb XWB:

Es wird also in Richtung neue Livery, angepasstes Logo, veränderte Schriftzüge und andere Farben gehen. Anfang nächsten Jahres, Richtung Februar, wird es dann bekannt gegeben. Aber wie schon gedacht: Eine Evolution, keine Revolution.

 

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