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Aktuelles zur Deutschen Lufthansa AG


Gast Jörgi

Empfohlene Beiträge

Ich habe mal in meiner Flugplansammlung nachgesehen. Der LH-Flugplan vom 2.1. bis 31.5. 1975 weist eine Tagsrandverbindung BRE -HAJ aus. Der Morgenflug LH 976 ging über Hannover nach München. Der Abendflug LH 049 hatte das Routing LHR-BRE-HAJ. Entsprechende Flüge in der Gegenrichtung mit LH 818 / LH 048. Als Fluggerät wird Boeing Jet angegeben. Das sollten Mitte der 70er auf den Bremen-Strecken die Ur-Bobbys gewesen sein (B737-130). Auf der London-Strecke sind auch kurze B727-30 vorstellbar. Aus dem Gedächtnis behaupte ich, dass diese Routings mindestens bis Ende der 70er/Anfang der 80er bestand hatten. Die Durchbindung von Innerdeutschen Flügen zu einer Auslandsdestination war damals noch häufig zu finden.   

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Am 12.4.2018 um 09:31 schrieb D-ALPE:

Und wie will man dann weiterhin eine flexible C anbieten? Dann könnte man auch gleich richtige C Sitze o.ä. in den ersten Reihen einbauen. Sonst ist es doch Mist?! Dann hat man auf MUC-FRA wieder 15 Reihen C und die Reihen 4-15 können ihre Sitze dennoch nicht verstellen.

Und das wird auf den 40 Minutenflug MUC-FRA sicherlich der Killer...

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Und es bewegt sich doch etwas, wenn auch mit einer eher ungewöhnlichen Methode. In der Regel steuert man so etwas gezielter über Fluktuation, aber in der Vergangenheit machte die Personal-Chefin ja nicht immer die glücklichste Figur im Konzern-Vorstand. 

Frischer Wind in Frankfurt und Köln scheint für mich ein richtiger Weg zu sein, wenn als Konsequenz daraus aber auch dann Entscheidungen getroffen werden, die den Konzern nachhaltig in eine Lage bringen proaktiv und wahrhaftig innovativ zu sein. Statt Trends nur hinterher zu fliegen und im Low-Cost-Sektor im Feuerwehr-Stil unterwegs zu sein. Außerdem würde ich mir für den Konzern einen größeren inneren Frieden zwischen den Airlines wünschen, die sich heute häufig herzlich wenig Leiden können (wozu nicht von ungefähr die höchst heterogene Behandlung der Mitarbeiter dran beteiligt ist). 

http://www.airliners.de/lufthansa-personal-innovativ-konservativ-lufthanseaten-abfindung/44600

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vor einer Stunde schrieb 787_Dreamliner:

Und es bewegt sich doch etwas, wenn auch mit einer eher ungewöhnlichen Methode. In der Regel steuert man so etwas gezielter über Fluktuation, aber in der Vergangenheit machte die Personal-Chefin ja nicht immer die glücklichste Figur im Konzern-Vorstand. 

Frischer Wind in Frankfurt und Köln scheint für mich ein richtiger Weg zu sein, wenn als Konsequenz daraus aber auch dann Entscheidungen getroffen werden, die den Konzern nachhaltig in eine Lage bringen proaktiv und wahrhaftig innovativ zu sein. Statt Trends nur hinterher zu fliegen und im Low-Cost-Sektor im Feuerwehr-Stil unterwegs zu sein. Außerdem würde ich mir für den Konzern einen größeren inneren Frieden zwischen den Airlines wünschen, die sich heute häufig herzlich wenig Leiden können (wozu nicht von ungefähr die höchst heterogene Behandlung der Mitarbeiter dran beteiligt ist). 

http://www.airliners.de/lufthansa-personal-innovativ-konservativ-lufthanseaten-abfindung/44600

Ein Vergleich zur Autoindustrie und Findung von Gemeinsamkeiten wäre doch für die Airlines auch nicht schlecht. Hier wird auch gemeinsam das Volk beschissen, siehe Dieselskandal.

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Der Witz ist ja das es diese Maßnahmen schon länger gibt. Nur waren sie bisher nicht wirklich für viele attraktiv. Nun versucht man an der Stelle nochmal Gas zu geben und verkauft es nach außen als Digitalverjüngung. 

Da kann dann wieder einer frisch von der Uni ohne Ahnung rumfuschen weil er doch so gerne für wenig Geld durch die Welt jetten möchte. 

 

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vor 6 Stunden schrieb Mahag:

Da kann dann wieder einer frisch von der Uni ohne Ahnung rumfuschen weil er doch so gerne für wenig Geld durch die Welt jetten möchte. 

Das motiviert natürlich junge Nachwuchskräfte in welchem Unternehmen auch immer anzufangen bei solchen Aussagen. Ich denke, auch Du hast einmal jung irgendwo angefangen und Wissen aufgebaut. ;)

 

vor 9 Stunden schrieb Fluginfo:

Ein Vergleich zur Autoindustrie und Findung von Gemeinsamkeiten wäre doch für die Airlines auch nicht schlecht. Hier wird auch gemeinsam das Volk beschissen, siehe Dieselskandal.

Was für ein qualifizierter Kommentar. 9_9

Natürlich stehen für die Lufthansa auch finanzielle Aspekte hinter solchen Entscheidungen. Doch die LH taucht meiner Kenntnis nach in keinem relevanten Hochschulabsolventen-Ranking als Wunscharbeitgeber auf. Das sollte schon längst zu bedenken gegeben haben. Um abzuspecken besetze ich nicht alle Positionen einfach mit jüngeren Kollegen wild nach, da würde ich Reduktionen einführen. Tatsache ich: Die Lufthansa braucht vor allem auch Menschen mit anderen Kompetenzen heute als Sie es noch vor 20 oder 30 Jahren brauchte. Und IT-ler lassen sich nicht backen oder einfach mal umschulen. 

Der Punkt in dem ich völlig mit den vorgenannten Kommentaren übereinstimme ist: Die Art und Weise wie LH die Sache angeht ist maximal verzweifelt und im Sinne von Personalentwicklung höchst unprofessionell. 

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Mittlerweile ist es im Hotel- und MICE-Bereich ein Verkaufsargument (manchmal schon fast ein Alleinstellungsmerkmal) langjährige, erfahrene Mitarbeiter zu haben / zu treffen, die den Gast betreuen können. Wie oft findet man dagegen jungdynamische Visitenkartenträger, wo die Länge und die Anglizismen des Titels auf der Karte negativ reziprok zu Wissen, Kompetenz und Kundenorientierung stehen. Gerade heute morgen wieder bei Absprachen in zwei 4^ Häusern unterschiedlicher Ketten erlebt. Immer jung, meistens hübsch, oft doof - egal ob männlich oder weiblich. Und auch wenn sie alle mit Smartphones und Pads durch die Gegend laufen, bei den einfachsten Word- und Excel-Formatierungen hörts meistens auf. Sorry, aber da bin ich in meiner Meinung rigoros - oder treff einfach immer die falschen Leute. Mir schwillt da jedes Mal der Kamm, aber insofern ist die Lufthansa auch da wieder nicht Market Leader ..... 

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vor 50 Minuten schrieb 787_Dreamliner:

Das sollte schon längst zu bedenken gegeben haben.

Wenn das so ist, dann hätte sich das Bild binnen der letzten Dekade ziemlich gedreht. Sollte das nicht zu denken geben? Und wem?

vor 50 Minuten schrieb 787_Dreamliner:

verzweifelt

Nein, sie ist übermütig.

Verzweifelt wäre ein recruitment via, sagen wir, Tinder...

vor 49 Minuten schrieb Fjaell:

Mittlerweile ist es im Hotel- und MICE-Bereich ein Verkaufsargument (manchmal schon fast ein Alleinstellungsmerkmal) langjährige, erfahrene Mitarbeiter zu haben / zu treffen, die den Gast betreuen können.

Tiefe, reiche Erfahrung gegen Tiefesreichesblau?

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https://www.mallorca-services.es/lufthansa-setzt-ausserplanmaessig-airbus-a340-600-von-muenchen-nach-palma-de-mallorca-ein/

schön,das man DAS erkannt hat, nun bin ich mal gespannt,wie man auf's Pokalfinale am 19.06. reagiert,wo ja spontan auch schon der ganze Vormittag FRA-TXL ausgebucht ist (derzeit) ;)

Ab Muc wäre das sicher einfacher, Flugtraining mit dem neuen A350 im Liniendienst . Aber ab FRA ? ......

Bearbeitet von EDCJ
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vor 12 Stunden schrieb Fjaell:

Sorry, aber da bin ich in meiner Meinung rigoros - oder treff einfach immer die falschen Leute. 

Ich habe da auch völlig gegensätzliche Beispiel aus der Dienstleistungsbranche. Oftmals aber auch einfach eine Frage von den "erfahrenen Führungskräften", denen es an der Kompetenz mangelt vernünftig auszubilden oder Inhalte hinreichend konsequent zu vermitteln. Die Schuld immer einseitig nur zu suchen ist in dieser Frage etwas zu einfach gedacht. 

 

vor 12 Stunden schrieb Flotte:

Wenn das so ist, dann hätte sich das Bild binnen der letzten Dekade ziemlich gedreht. Sollte das nicht zu denken geben? Und wem?

Der Lufthansa hätte Frische schon längst mal geholfen im Branding woanders zu sein als die LH heute ist. Und dazu gehören auch frische Köpfe im Unternehmen. 

 

vor 8 Stunden schrieb bueno vista:

Man sieht also die unwilligen Mitarbeiter als Bremse der Innovation? Das ist für mich wieder mal typische Management Überheblichkeit. Wie innovativ und wandlungsfähig man ist hängt mit der Firmenkultur zusammen und die wird "von oben" gelebt und gesteuert.

Ja und Nein. Wenn die Mitarbeiter unwillig sind und Innovation bremsen im Unternehmen, dann sind genau diese die Bremse der Innovation. Man kann eben nicht alles von oben den Mitarbeitern "aufoktroyieren" oder mit hunderten Seminaren eintrichtern. Insbesondere lässt sich nicht aus einem Accounting-Fachmann ein IT-Infrastrukur-Spezialist durch 2 Tage Online-Schulung machen. Aber: Ja, auch das Management muss eine neue Kultur leben können. Ob das bei LH und ihren ganzen Töchtern immer so funktioniert bezweifle ich manchmal, siehe diese Hauruck-Aktion. 

Bearbeitet von 787_Dreamliner
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vor 19 Stunden schrieb Blablupp:

Aber du möchtest ja jetzt nicht Frontline mit Verwaltung/Back-Office vergleichen?

Doch muss ich: In der Hochsaison lassen wir beispielsweise im Schnitt 2-3 Hotelrechnungen in der Woche zurück gehen, weil die Ratenintegration fehlt, USt.-Split nicht stimmt, Deposit-/Endabrechnung nicht aufgeht, usw, usf.. Die Mehrzahl davon kettengesteuert und personell "innovationsfreudig und jugendlich" besetzt. Nun sind die Fehler und deren Steigerung in den letzten Jahren das Eine. Die Reaktionsart, -form und -geschwindigkeit ist das Andere. Und das Andere ist i.d.R. grottiger als das Eine.  

Und wenn ich da an die LH App am letzte Streik-Dienstag denke, bin ich im Nachhinein froh, doch noch eine Live-Stimme am Telefon erwischt zu haben. Achja, wegen der Apps tauscht Spohr ja die Leute....

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Nicht immer Generalisieren  ;-)  Es gibt gute junge Leute, schlechte junge Leute und bei Alten analog. Es ist ja kein Rausschmiss - man muss es auch ein wenig psychologisch sehen: Wer noch "Bock hat" nimmt die Abfindung nicht an, wer sich mit Geld raus winken lässt dem fehlt ggf (!) tatsächlich Motivation noch was zu verändern bzw benötigte Veränderungen anzugehen. Vielleicht sind das eben die Leute die mit wenig Motivation arbeiten und vieles nach dem Motto " das haben wir schon immer so gemacht " arbeiten- und wenn Veränderungen anstehen bzw gewollt sind bremst das natürlich.

So kann die LH relativ gut "sortieren".

Bearbeitet von d@ni!3l
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vor 42 Minuten schrieb d@ni!3l:

Nicht immer Generalisieren  ;-)  Es gibt gute junge Leute, schlechte junge Leute und bei Alten analog.

Deine Lesart findet sich aber in dem Bericht nicht wieder; im Bericht steht drei mal ausdrücklich, die Personalpolitik wende sich an  ältere.

Folglich kommentierst Du Deine eigene, persönliche bonafide-Interpretation des Dargestellten, diejenigen, an die Du Dich wendest (zB Fjaell oder mich) dagegen das, was da zu lesen steht. Lesen!

Das zweite relevante, bisher überlesene Schlüsselwort lautet: "aus anderen Branchen". (Sind also sogar die eigenen Azubis schon mißlungen? Von den Alten verdorben?)

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Ja, so kann man natürlich auch "diskutieren" - "das Management denkt nur an sich" .... Ok, es ist echt schwierig hier..Macht die LH was neues ist es falsch, macht sie nichts neues ist es auch falsch. Hauptsache drauf, wenn man ALLES kritisiert behält man irgendwann mal recht- Glückwunsch.

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vor 17 Stunden schrieb 787_Dreamliner:

... Wenn die Mitarbeiter unwillig sind und Innovation bremsen im Unternehmen, dann sind genau diese die Bremse der Innovation. Man kann eben nicht alles von oben den Mitarbeitern "aufoktroyieren" oder mit hunderten Seminaren eintrichtern...

Natürlich mache ich aus einer trägen Karteileiche keinen agilen Performer. HR hat aber die Aufgabe frühzeitig das passende Personal zu rekrutieren, um bestimmte Strategien umsetzen zu können. Gutes Bsp. ist Mercedes Benz, die haben schon vor über 10 Jahren begonnen kreative Youngster zu rekrutieren und rund um den Globus völlig neue Fachbereiche aufzubauen und die Organisation neu zu ordnen. Das einstige Opa-Image ist passe. Das passiert aber nicht von heute auf morgen, sondern durch intensive strategische Neuausrichtung.

Und die Alten als Innovationsverweiger zu stigmatisieren finde ich frech. Vielmehr muss man eine gute Mischung aus Neuen und Erfahrenen aufbauen. Und mit Bummlern die nur noch die letzten Jahre bis zur Rente absitzen wollen hat jeder Konzern zu kämpfen.

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