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Aktuelles zur Deutschen Lufthansa AG


Gast Jörgi

Empfohlene Beiträge

vor 22 Minuten schrieb Selcuk:

Du bezahlst um von A nach B zu kommen, basta! Siehe AGB der jeweiligen Airline.

 

Ich zahle für den Service, den die Fluggesellschaft bei Abschluss des Beförderungsvertrags offiziell bietet und bewirbt. Alles, was im Nachhinein wegfällt, muss ersetzt werden.

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vor 54 Minuten schrieb RobinHood:

 

Ohman. Das ist doch wiederum ne andere Kiste. 

 

Naja, back to Topic please. 

 

Ist es das?

Hier im Forum wird mir ja das Recht abgesprochen, das ich als Kunde meine Erwartungen an den Flug ansprechen darf und wenn die Ansprüche (ich will nicht in den Flieger hetzen, Bording war in gut 8 Minuten durch und ich will mich auf einem sauberen, krümelfreien Platz setzen) nicht erfüllt werden  und ich dieses bemängeln tue , bin ich weinerlich und eine Art Wutbürger, der sein EU Entschädigungszettel schon ausgedruckt hat. 

Und wenn mein einziger Anspruch an LH der ist, von A nach B zu kommen, dann muss ich auch fragen dürfen ob ein gewisses Vorgehen, ob zu 100% gerechtfertigt oder nicht, nicht auch in Punkten betrachtet negativ ist.

Wenn ich mich als reine Nutzfracht betrachte, ist dies ok. Nur dann kann ich auch das absolute Billigangebot buchen und nicht den 3x so teuren LH Flug.

Besonders hier im Forum wird doch diese Mentalität Preis ist alles! stark kritisiert. Buche ich bewusst das teurere Programm und bekomme nur das Billigprodukt (Fliege von A nach B) und zeige mich dann verwundert, sind das unangemessene Anforderungen meinerseits. Und das kritisieren setzt die Krone oben auf. 

Letztlich ging es mir nur darum, das ich es nicht gut fand, das LH 45 Minuten zu spät kam und man mich als Kunde als Verursacher vorverurteilt, wenn der Slot verpasst wird. 

Käme die Durchsage : Aufgrund unserer Verspätung müssen wir Sie bitten die Plätze schnellstmöglich zu besetzen, sonst verpassen wir den Slot, außerdem Entschuldigen wir uns für den Zustand der Kabine.

... ja dann wäre das ja ok. Aber sowas kam eben nicht.

Bearbeitet von wartungsfee
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vor 56 Minuten schrieb wartungsfee:

Ist es das?

Hier im Forum wird mir ja das Recht abgesprochen, das ich als Kunde meine Erwartungen an den Flug ansprechen darf und wenn die Ansprüche (ich will nicht in den Flieger hetzen, Bording war in gut 8 Minuten durch und ich will mich auf einem sauberen, krümelfreien Platz setzen) nicht erfüllt werden  und ich dieses bemängeln tue , bin ich weinerlich und eine Art Wutbürger, der sein EU Entschädigungszettel schon ausgedruckt hat. 

Und wenn mein einziger Anspruch an LH der ist, von A nach B zu kommen, dann muss ich auch fragen dürfen ob ein gewisses Vorgehen, ob zu 100% gerechtfertigt oder nicht, nicht auch in Punkten betrachtet negativ ist.

Wenn ich mich als reine Nutzfracht betrachte, ist dies ok. Nur dann kann ich auch das absolute Billigangebot buchen und nicht den 3x so teuren LH Flug. 

Besonders hier im Forum wird doch diese Mentalität Preis ist alles! stark kritisiert. Buche ich bewusst das teurere Programm und bekomme nur das Billigprodukt (Fliege von A nach B) und zeige mich dann verwundert, sind das unangemessene Anforderungen meinerseits. Und das kritisieren setzt die Krone oben auf. 

Letztlich ging es mir nur darum, das ich es nicht gut fand, das LH 45 Minuten zu spät kam und man mich als Kunde als Verursacher vorverurteilt, wenn der Slot verpasst wird. 

Käme die Durchsage : Aufgrund unserer Verspätung müssen wir Sie bitten die Plätze schnellstmöglich zu besetzen, sonst verpassen wir den Slot, außerdem Entschuldigen wir uns für den Zustand der Kabine.

... ja dann wäre das ja ok. Aber sowas kam eben nicht.

Das ist schon richtig was du sagst. Es kommt drauf an ob die Situation regelmäßig vorkommt oder die Ausnahme ist.

 

Beim Fliegen geht halt mal was schief. Die Pax zu drängeln ist wohl das kleinere Übel in so einem Fall als nicht zu fliegen.

 

Wenns stressig wird knicken halt die meisten Menschen ein, egal ob beim Fliegen oder anderswo.

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Grad in Barcelona hab ich erlebt, wie Iberia in 4 Boardinggroups eincheckt: Es gibt vier deutlich voneinander (mit Bändern) getrennte Boardingreihen, die dann erst nacheinander zum Boarding geöffnet wurden. Gefühlt hat dadurch das Boarding (A320, voll besetzt) aber auch nicht weniger lang gedauert, aber es war irgendwie "disziplinierter".

Eurowings in Wien neulich nur per Ansage, irgendwann wurden die Leute unruhig und sind dann alle losmaschiert, vorher in Köln gab es zwei Reihen für BasicTarif und die erste Gruppe für alle anderen, das ging besser.

Ob das alles was bringt, das weiß ich nicht. Wesentlicher erscheint mir, man würde das Handgepäck endlich mal wirklich genau kontrollieren, in ersten Linie den Ausmaßen nach, denn das ist es, was das Boarding im Flieger verzögert.

Im Übrigen denke ich, dass die große Mehrzahl aller Verspätungen eben nicht auf Grund des Boardingprozesses passieren.

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vor 6 Stunden schrieb Der Realist:

 

In Amsterdam habe ich vor Jahren, keine Ahnung, ob das noch so ist, sogar mal gehört "You are delaying the flight and we begin to unload your luggage" :-)

 

So langsam dürfte es aber wieder zurück zum eigentlichen Thread-Thema gehen, findet ihr nicht?

In Auckland hörte ich letztens zum final call immer: „... and everyone else is waiting for YOU“.

Das war auch sehr eindringlich.

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@Faro: Genau das war mein Gedanke auch. Bei der Iberia in MAD klappt das auch besser: Vier Reihen mit großen Schildern mit der Auschrift der Sitzreihen im 90° Winkel zum Gate, dazu ein eigene Prio-Lane entgegengesetzt im anderen 90° Winkel. Alles ohne Drängeln und Hektik. Ich empfinde das einfach als angenehmer -sowohl als Y- als auch und besonders als Prio-Gast. Aber da muss natürlich auch die Fläche an den Gates dazu passen und Lufthansa sich mal was von den Spaniern abgucken.

 

@Wartungsfee: Dein Zeitvergleich mit dem Frisör war zeittechnisch daneben, ansonsten hast Du aus meiner Sicht völlig Recht. LH bewirbt und verkauft eben kein "von A nach B" sondern ein "Only You" - Produkt. Bis hier hin sind wir einer Meinung. Nur: Das ist es bei LH eben nicht! Da sind aus meiner Sicht Easy, Ryan oder WIZZ einfach prioduktehrlicher. Aus welchen Produktvorteilen heraus sollte man als statusloser Normalo-Eco Flieger statt LowCost die viel teurere Lufthansa nehmen? Mir fällt da bei FR nur die nicht verstellbare Rückenlehne und das Permanent-Vollgequatsche durch dei Crew ein. Und sonst? Fliegt man mit FR wesentlich günstiger, genauso servicelos aber mindestens genauso pünktlich und sicher "von A nach B" wie mit LH. OK, Pappbecher Kaffee und Müsliriegel habe ich jetzt unter den Tisch fallen lassen. Dafür lasse ich meine Zwangsumsiedlung von LH auf EW auch unter den Tisch fallen. Ich selbst vermeide FR (so gut ich kann), weil mir weder die Unternehmensführung noch der Mitarbeiterumgang schmeckt, aber auf jeden Fall nicht wegen des Produktes. Und auf manchen meiner Strecken haben die LowCoster (und andere) einfach einen Zeitvorteil. 

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On 7/17/2019 at 2:04 PM, RobinHood said:

 In VIE zb. wurde oder wird Immernoch beim Last Call der Satz hinzugefügt „sie verspäten den Abflug“ - find ich super. 

 

Gibt es in Amsterdam auch. Bei jedem "Last Call".... Wenn man da mal 2 Stunden sitzt, hört man das ungefähr 20mal...: "Sie verspäten das Flugzeug und ihr Gepäck wird ausgeladen.... "

 

Zu LH, auch wenn es ein Luxusproblem ist, was hilft es wenn die grünen Lichter blinken und die App Hurra schreit, die drei Damen am Schalter aber noch mit voller Kraft mit der aufgeregten Warteliste beschäftigt sind und von Boarding keine Spur? Die aufgesprungene Schlange steht trotzdem im Gang den anderen im Weg (vorgestern in FRA erlebt, sehr touristischer Flug, immerhin durften dann die Familien mit kleinen Kindern zuerst einsteigen, das waren viiiiieeeellle, was die direkt auf dem Bodenaufkleber Priority klebenden drei "HON, SEN, Vielflieger" Personen gar nicht lustig fanden;-))

 

Noch so ein schönes Beispiel, oft in UK zu sehen, da springt bei Landung (speziell) einer FR-Maschine die Anzeige gern direkt von "wait in lounge" auf final call. Macht man zweimal mit, dann kann man das nicht mehr ernstnehmen.

 

Aber schön, dass einige Wissenschaftler mit dem Erforschen von Boardingprozessen ihr täglich Einkommen generieren können, darauf muss man erstmal kommen...

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Ja, solche Ansagen hab ich auch ganz gerne mal gemacht, aber es ist immer noch schön, wenn man (dank nicht automatisierter Ansagen) ein bisschen je nach Destination und erwartetem Kunden variieren kann. Wenn mir eine Schulgruppe auf dem Weg zur Abifahrt an den Goldstrand gefehlt hat, bring ich die Ansage natürlich anders, als wenn es Hans & Gerlinde nach TFS waren. Aber sowas wie "der ganze Flieger wartet auf Sie und die Passagiere wären Ihnen sehr verbunden, wenn auch Sie sich *zeitnah* am Gate einfinden würden" zieht eigtl. immer ganz gut.

 

Was diese ganze Paxe-zum-kooperieren-auffordern-Geschichte angeht:
Auch das musste ich schon mal machen, B737-900 einer nicht näher genannten jetzt insolventen deutschen Urlaubs-Airline. Bei der B737-900 kam sogar noch die kleine Spezialität dazu, dass man auf Grund von Tailtipping-Gefahr nur über die L1 einsteigen durfte. Bin dann selber zum Gate hoch und hab vor Ankunft der Maschine eine Ansage gemacht die ca. war:
"Sehr geehrte Damen und Herren, ich habe ein gute und eine halb-gute Nachricht. Die gute Nachricht ist, dass ihr Flieger jetzt endlich gleich ankommt. Die halb-gute Nachricht ist, dass es sehr von ihrer Kooperation abhängig ist, ob sie noch heute Nacht in XYZ ankommen oder noch eine Nacht in München verbringen." (Dann die ganze Geschichte erklärt, warum der Flug verspätet ist - Diversion eine Rotation vorher weil die Crew aus der Zeit gefallen ist - und erklärt, wie das mit der Extension funktioniert.)

Ich habe noch nie so ein effizientes und geordnetes Boarding erlebt. Das ging soweit, dass die Paxe die Gate-Agenten dazu gedrängt haben, schneller zu arbeiten und unten in der Kabine sich laut zugerufen haben, man möge doch schneller einsteigen und seinen A...sch auf seinen Sitz bewegen. Cleaning hat natürlich nicht stattgefunden, aber wir hatten 205 Paxe in und 195 Paxe out, und der Flieger war in 23 Minuten umgedreht. Onblock um 23:44 local, Extension bis 00:30 latest airborne, 00:07 lcl offblock, 00:15 lcl airborne. Dank 2 Ramp-Agenten (einer beim Gepäck, einer oben bei der Kabine) und Magie seitens Swissport-Losch, die einfach mal 20 Loader mit 2 Bändern bereitgestellt haben, ist sogar jedes Gepäckstück mitgegangen. Dieser Turnaround wird mir immer im Gedächtnis bleiben, weil es wirklich wie ein Formel-1-Boxenstopp aussah und einfach alles funktioniert hat.

 

Ansonsten meine persönlichen Erfahrungen:
Zonen-Boarding bringt schon was, aber halt nicht wie bei Netzwerk-Airlines, wo zuerst alles mit Status einsteigt, das natürlich vorne in der Kabine sitzt, und sich dahinter die billigeren Tickets stauen, die nach hinten in den Flieger wollen. Aber zum Beispiel bei Condor auf der B757-300 kann das schon nen Unterschied von 3-4 Minuten ausmachen.

Beim Handgepäck kommts extrem auf die Mitarbeit der Cabin-Crew an, als Condor für easyJet geflogen ist, hab ich es erlebt, dass in der B757-300 weniger untergekommen ist als bei EZY im A320, weil die Cabin Crew halt "nur" rumstand und sich den Spaß angeschaut hat, anstatt den Paxen zu helfen und Tetris in den Overhead Bins zu spielen.

Natürlich dauert bei vollen Fliegern (Urlaubs-Destinations ausgenommen) das Verladen immer länger als das Boarding, weil ja am Gate noch übergroßes Handgepäck eingecheckt wird und das ja erst beim Boarding abgenommen werden kann. Trotzdem ist es so, dass je früher das Boarding fertig ist, desto früher sind auch die Gate-checked Bags zugeladen.

 

Was das optimale Boarding angeht:

Ich habe es mal an einem Airport in den USA gesehen, dass an Gates (ich meine von Southwest) so Gatter waren, in denen die Paxe wie Viehzeug standen. Auch wenn es natürlich inhuman erscheint, aber aus der Sicht eines Rampies fände ich das optimal. Bordkarten-Scanner am Anfang jedes Gatters, und nur mit der passenden Gruppe kommt man rein, und dann das Gatter je nach Gruppe öffnen. Aber klar, dazu braucht man natürlich Platz, und der dürfte an den wenigsten Airports vorhanden sein, vor allen Dingen, wenn es nicht von vornherein bei der Planung und beim Bau des Terminals bedacht wird.

Ansonsten ist mir auch mal zu Ohren gekommen, dass die LH-Group zusammen mit Navitaire (Provider vom EW-DCS) für die Eurowings an einem System arbeiten würde, wo der Pax erst beim Boarding seinen Sitzplatz zugeteilt bekommt. Sprich, in der Reihenfolge, wie die Paxe durch das Gate gehen, wird der Flieger von hinten am Fenster nach vorne zum Gang hin aufgefüllt. Funktioniert halt ausschließlich mit digitalen Bordkarten.

Bearbeitet von Lucky Luke
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vor 44 Minuten schrieb GodBless:

Die Diskussion um die Boradingtests erinnern mich doch sehr an dieses Video... Was Lufthansa da testen will ist nichts Neues unter der Sonne;-) Best way to board passengers

Hier ist das Video der LH-Experten formally known as Mythbuster dazu:D

https://www.youtube.com/watch?v=ss1S3-Kv6R8

 

 

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vor 9 Minuten schrieb Lucky Luke:

(...)

Ansonsten ist mir auch mal zu Ohren gekommen, dass die LH-Group zusammen mit Navitaire (Provider vom EW-DCS) für die Eurowings an einem System arbeiten würde, wo der Pax erst beim Boarding seinen Sitzplatz zugeteilt bekommt. Sprich, in der Reihenfolge, wie die Paxe durch das Gate gehen, wird der Flieger von hinten am Fenster nach vorne zum Gang hin aufgefüllt. Funktioniert halt ausschließlich mit digitalen Bordkarten.

Das wäre natürlich auch eine Möglichkeit, doch nähme dieses denjenigen Passagieren, die gern - dem Flugerlebnis geschuldet - aus dem Fenster schauen, den Spaß am Fliegen und natürlich den Airlines wiederum eine mehr oder weniger lukrative Einnahmequelle, den Sitzplatzreservierungen lassen die sich mittlerweile gut bezahlen. 

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vor 3 Stunden schrieb Lucky Luke:

Was das optimale Boarding angeht:

Ich habe es mal an einem Airport in den USA gesehen, dass an Gates (ich meine von Southwest) so Gatter waren, in denen die Paxe wie Viehzeug standen. Auch wenn es natürlich inhuman erscheint, aber aus der Sicht eines Rampies fände ich das optimal. Bordkarten-Scanner am Anfang jedes Gatters, und nur mit der passenden Gruppe kommt man rein, und dann das Gatter je nach Gruppe öffnen. Aber klar, dazu braucht man natürlich Platz, und der dürfte an den wenigsten Airports vorhanden sein, vor allen Dingen, wenn es nicht von vornherein bei der Planung und beim Bau des Terminals bedacht wird.

Ansonsten ist mir auch mal zu Ohren gekommen, dass die LH-Group zusammen mit Navitaire (Provider vom EW-DCS) für die Eurowings an einem System arbeiten würde, wo der Pax erst beim Boarding seinen Sitzplatz zugeteilt bekommt. Sprich, in der Reihenfolge, wie die Paxe durch das Gate gehen, wird der Flieger von hinten am Fenster nach vorne zum Gang hin aufgefüllt. Funktioniert halt ausschließlich mit digitalen Bordkarten.

Ja - das funktioniert bei Southwest 1A. ich kenn's da aus LAS, dass da die Boardinggruppen aufm Teppich bzw. auch oben an der Decke makiert ist und man sich da dann entsprechend einsortiert.

Allerdings hat man da auch freie Sitzplatzwahl. Aber es bislang das entspannteste Boarding was ich bisher so erlebt habe.

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vor 5 Stunden schrieb Lucky Luke:

m Handgepäck kommts extrem auf die Mitarbeit der Cabin-Crew an, als Condor für easyJet geflogen ist, hab ich es erlebt, dass in der B757-300 weniger untergekommen ist als bei EZY im A320, weil die Cabin Crew halt "nur" rumstand und sich den Spaß angeschaut hat, anstatt den Paxen zu helfen 

Bei der 757-300 dürfen vier Flugbegleiter nicht die Türen verlassen, da es vier Türpaare gibt. Beim A320 gibt es nur zwei Türpaare, also sind nur zwei Flugbegleiter an die Türen „gefesselt „. 

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vor 3 Stunden schrieb effxbe:

Wieso? Kann man doch splitten: erst „Priority“ (also mit festem Platz) und danach dann wie oben beschrieben auffüllen.

Klar, aber je mehr Ausnahmen man macht, desto weniger wirksam ist dann wieder das Konzept. 

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vor 2 Stunden schrieb BWE320:

Bei der 757-300 dürfen vier Flugbegleiter nicht die Türen verlassen, da es vier Türpaare gibt. Beim A320 gibt es nur zwei Türpaare, also sind nur zwei Flugbegleiter an die Türen „gefesselt „. 

 

Ja, aber bei mindestens 6 FAs bleiben immer noch zwei übrig, also genauso viel wie bei EZY aufm A320, und Condor hatte auf der B753 im Wetlease bis auf Irreg-Situationen auch nur maximal 180 Paxe, also für die zwei FAs genauso viel Arbeit wie bei EZY, nur dass sie noch mehr Platz in den Overhead-Bins gehabt hätten. Darauf kann man es also nicht schieben.

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vor 9 Stunden schrieb Lucky Luke:

 

Ja, aber bei mindestens 6 FAs bleiben immer noch zwei übrig, also genauso viel wie bei EZY aufm A320, und Condor hatte auf der B753 im Wetlease bis auf Irreg-Situationen auch nur maximal 180 Paxe, also für die zwei FAs genauso viel Arbeit wie bei EZY, nur dass sie noch mehr Platz in den Overhead-Bins gehabt hätten. Darauf kann man es also nicht schieben.

Es sind nicht mindestens sechs Fb sondern nie mehr als sechs Cabincrew (PU+5FB) . Vier davon müssen an den Türen bleiben, einer steht am Overwing und einer bleibt vorne. Das sind unsere Emergency Procedures. Ende Gelände. Es geht hier also überhaupt nicht um die Arbeit mein Freund. Aber sehr schön, daß du während des Boardings als Rampe nichts besseres zu tun hattest als uns zu beobachten.  Ich hänge deinen wertvollen Beitrag mal in den Crewraum zur Erheiterung. Btw.  ab 70 Handgepäckstücken hättet ihr laut Procedures labeln müssen. In TXL hat es geklappt, in MUC so leider gar nicht. Fass dich also an die eigene Nase. Oh Pardon, du bist ja fehlerfrei.

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vor 5 Stunden schrieb longleg:

Es sind nicht mindestens sechs Fb sondern nie mehr als sechs Cabincrew (PU+5FB) . Vier davon müssen an den Türen bleiben, einer steht am Overwing und einer bleibt vorne. Das sind unsere Emergency Procedures. Ende Gelände. Es geht hier also überhaupt nicht um die Arbeit mein Freund. Aber sehr schön, daß du während des Boardings als Rampe nichts besseres zu tun hattest als uns zu beobachten.  Ich hänge deinen wertvollen Beitrag mal in den Crewraum zur Erheiterung. Btw.  ab 70 Handgepäckstücken hättet ihr laut Procedures labeln müssen. In TXL hat es geklappt, in MUC so leider gar nicht. Fass dich also an die eigene Nase. Oh Pardon, du bist ja fehlerfrei.

 

Da ist aber jemand salty. Getroffene Hunde bellen.

Wenn das eure Prozeduren sind, okay. Das hätte man auch in einem normalen Tonfall erklären können. Abgesehen davon frage ich mich, wie es dann sein kann, dass beim Deboarding oft zwei Leute an der 2L stehen.

Was ich als Rampe beim Boarding mache, kannst du ja mein Problem sein lassen. Auf jeden Fall lags öfter an euren stundenlangen Briefings im Cockpit ("Oh wie, schon fertig? Joa dann müssen wir uns jetzt aber beeilen...") als an der Performance des Abfertigerers, dass der Flieger mit Delay rausging. (Gut, bei damals 90 Minuten Blockzeit und dem ewigen Turn-Around in Tegel geschenkt.)

Gelabelt wurde bei meinen Fliegern nicht erst ab 70 Bags, sondern ab 60. Und oft genug stand ich selber unten im Finger und habe nachgezählt, ob das Gate korrekt mitgespielt hat.

Dass bei EZY im A320 mehr untergekommen ist als bei euch auf der langen Latte, ist ein Fakt, und keiner, der für euch spricht. Aber z.Bsp. macht EZY auch während des Boardings ab und an Ansagen, wie die Leute ihr Gepäck zu verstauen haben.

Fairerweise muss man sagen, dass eure EZY-OPS immer noch 1000 Mal pünktlicher war als eure eigene, wobei es bei euch an einer Bandbreite an Gründen liegt, für die recht selten die Crew was kann.

Aber es gab schon einen gefühlten Unterschied, mit welchem Elan eure Kabine oft an die Wetlease-Flüge gegangen ist (jetzt müssen wir hier für so nen piefigen Billigflieger fliegen UND AUCH NOCH SELBER DIE KABINE PUTZEN OH NEIN) vs mit welcher Arbeitsmoral die Jungs und Mädels vom Titten-Theo und von Smartlynx unterwegs waren. Das ist natürlich nur auf die Situation am Boden bezogen, ich bin mir sicher, dass auch eure Crews die Gäste gebührend und angemessen behandelt haben.

 

vor 2 Stunden schrieb RobinHood:

@longleg AHS Leute halt. Wissen alles besser aber versagen selbst auf ganzer Linie 

 

EZY wurde und wird in MUC nicht von AHS abgefertigt. ;)

Bearbeitet von Lucky Luke
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Zitat

Trotzdem ist es so, dass je früher das Boarding fertig ist, desto früher sind auch die Gate-checked Bags zugeladen.

 

Was das optimale Boarding angeht:

Ich habe es mal an einem Airport in den USA gesehen, dass an Gates (ich meine von Southwest) so Gatter waren, in denen die Paxe wie Viehzeug standen. Auch wenn es natürlich inhuman erscheint, aber aus der Sicht eines Rampies fände ich das optimal.Bordkarten-Scanner am Anfang jedes Gatters, und nur mit der passenden Gruppe kommt man rein, und dann das Gatter je nach Gruppe öffnen. Aber klar, dazu braucht man natürlich Platz, und der dürfte an den wenigsten Airports vorhanden sein, vor allen Dingen, wenn es nicht von vornherein bei der Planung und beim Bau des Terminals bedacht wird.

 

So etwas in der Art (vulgo: "pre-boarding") macht doch easyJet: Zu beobachten beispielsweise in BSL oder in SXF (Pier 3a).

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