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Aktuelles zur Deutschen Lufthansa AG


Gast Jörgi

Empfohlene Beiträge

vor 9 Stunden schrieb globetrotter88:

 

Wenn Journalismus ein Tweet  einbetten ist...

 

So verändern sich Berufstätigkeiten...

 

KFZ Mechaniker beschäftigen sich oft nur noch mit dem Fehlerspeicher...

 

"Bäcker" schmeißen häufig nur noch industrielle Back-Rohlinge in den Ofen...

 

Und Journalisten betten bestehende Informationsquellen wie Twitter in ihre "Berichte" ein.... 

 

Alles nur noch Ex und Hopp, Hauptsache schnell und billig.....

Bearbeitet von Tschentelmän
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vor 5 Stunden schrieb Tschentelmän:

 

So verändern sich Berufstätigkeiten...

 

KFZ Mechaniker beschäftigen sich oft nur noch mit dem Fehlerspeicher...

 

"Bäcker" schmeißen häufig nur noch industrielle Back-Rohlinge in den Ofen...

 

Und Journalisten betten bestehende Informationsquellen wie Twitter in ihre "Berichte" ein.... 

 

Alles nur noch Ex und Hopp, Hauptsache schnell und billig.....

 

Journalisten haben auch früher 1:1 Meldungen der Presseagnturen eingekauft und übernommen.

Wenn das Hinterwäldler Tagblatt über die Weltpolitik berichten wollte weil die Fläche nicht mit der lebhaften Sitzung des Kaninchenzuchtvereins gefüllt werden konnte, war es wirtschaftlich sinnvoller die so zu tun.

 

Der Untrschied jetzt ist das man Twitter und co nutzt - also völlig laienhafte, ungeprüfte "Quellen".

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Dass man solche Meldungen aufnimmt ist doch zu begrüßen. Ein Luftfahrtmagazin sollte aber in der Lage sein den Sachverhalt zu prüfen. Weder war die Maschine wenige Stunden danach wieder in der Luft, noch werden Treppen von rechts angedockt. Und nur Blech ist da hinten auch nicht verformt worden. Auf jeden Fall wird LH länger auf die Lima-Romeo verzichten müssen. Ebenso der Fahrer auf seinen Vorfeldführerschein.

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vor 2 Stunden schrieb bueno vista:

Und nur Blech ist da hinten auch nicht verformt worden.

 

Das ist doch das Empörendste, aber auch Bedenklichste, daß unser angeblicher Premiumkerrier ganz offensichtlich heimlich Billigflieger aus Plaste verwendet.

 

Nie wieder LH.

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vor 16 Stunden schrieb Flotte:

 

Das ist doch das Empörendste, aber auch Bedenklichste, daß unser angeblicher Premiumkerrier ganz offensichtlich heimlich Billigflieger aus Plaste verwendet.

 

Nie wieder LH.

 

Wieso sollte das aber an LH liegen?

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Es ging wohl um den vom 05.08.2019 mit der D-ABYU. Erst diverted nach GDL, danach erfolglos erneut versucht nach MEX zu kommen (ergo wieder nach GDL), heute dann nach MEX und jetzt auf dem Weg nach FRA. Sieht echt strange aus.

 

Bearbeitet von Gast
Ergänzung des GDL-GDL.
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vor 8 Minuten schrieb Patsche:

Ist der MD11 Ausstieg jetzt doch fix beschlossen ?

https://sites.google.com/site/lhgroupfleet/cargo

Es hieß doch bisher "wird geprüft" ?

 

Es scheint so.

Vor einigen Wochen ging eine PM rum, dass Cargo mit massiven Überkapazitäten kämpft und man sich in Gesprächen mit der VC zum Thema MD11 befindet.

Da ging es um eine Halbierung der MD11-Flotte bis Mitte 2020 vs. only 2 new B777, also netto -4 Flieger auf dem AOC.

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vor 3 Stunden schrieb AeroSpott:

Vorgestern hat die D-AIPB ihren 30. Geburtstag gefeiert - am 23. August feiern dann auch die -PC und -PD.

... und werden im kommenden Winter ausgeflottet.

Finde das sehr nachhaltig. Maschine kaufen und kontinuierlich bis zum Ende seiner Lebensdauer nutzen. Ist die ökologischste Art ein Fahr- oder Flugzeug zu betreiben. Lohnt sich auch beim eigenen Auto.

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vor 1 Stunde schrieb DennyLong:

Lohnt sich auch beim eigenen Auto.

Leider sind Autos heutzutage nicht mehr auf eine Lebensdauer von mehr als 10 Jahren designed.

Nach 8-10 Jahren und max. 150.000km sehen die Automobilhersteller das Fahrzeug als "verbraucht" an.

Man muss sich nur die Elektronikflut in den heutigen Autos anschauen und mit einem Fahrzeug von vor 30 Jahren vergleichen.

Da kann nach 10 Jahren durch einen Elektronikdefekt schnell das wirtschaftliche Aus kommen. Von der immer mieser werdenden Qualität der übrigen Teile mal ganz zu schweigen.

Das es vielleicht ökologisch Sinn machen würde, trotz wirtschaftlichem Totalschaden das Auto zu reparieren und weiterzufahren, interessiert wohl kaum jemanden.

 

Bei einem Flugzeug geht die Entwicklung da wesentlich langsamer voran. Ein A320 aus 2015 entspricht im Grunde dem aus 1989.

Natürlich hat sich auch hier was getan, aber bei weitem nicht in dem Maße wie bei einem Auto.

Was die ganzen Neuentwicklungen wie A350, B787 etc. angeht, wird man sehen, wie lange die geflogen werden.

Die sehe ich von der Elektronik, von den Triebwerken und den verwendeten Verbundwerkstoffen wesentlich anfälliger, als die früheren Modelle.

Bearbeitet von EDDS
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vor 5 Stunden schrieb DennyLong:

... und werden im kommenden Winter ausgeflottet.

Finde das sehr nachhaltig. Maschine kaufen und kontinuierlich bis zum Ende seiner Lebensdauer nutzen. Ist die ökologischste Art ein Fahr- oder Flugzeug zu betreiben. Lohnt sich auch beim eigenen Auto.

Das ist weniger nachhaltig als ein Versuch durch eine Life Extension die Lebensdauer herauszufinden.

Und es funktioniert auch nur weil man eigentlich vom Workhorse der Industrie spricht - ansonsten gehen auch 10jährige Flieger Richtung Wüste, wenn ein Ausschlachten wirtschaftlicher als ei Weiterbetrieb ist.

vor 4 Stunden schrieb EDDS:

Leider sind Autos heutzutage nicht mehr auf eine Lebensdauer von mehr als 10 Jahren designed.

Nach 8-10 Jahren und max. 150.000km sehen die Automobilhersteller das Fahrzeug als "verbraucht" an.

 

Das stimmt so nicht.

Motoren haben schon eine kalkulierte Lebensdauer von ca 5.000 Stunden - ob man damit Autobahkm abspult oder nur zum einkaufen um die Ecke geht wirkt sich auch Lebensdauerfördernd oder mindernd aus. Ein Kleinbus eines DHL Fahrers ist nach 4-5 Jahren anders abgenutzt als einer eines Flughafenzubringers.

 

Und vor 30-40 Jahren waren die Autos nicht wesentlich besser - ja sie waren einfacher gebaut aber besser? Man hat einige Teile repariert weil wirtschaftlich gesehen ein Auto einen anderen Wert hat, die Arbeitskraft gemessen am Warenwert viel billiger war usw.

 

Wenn sich heute ein Kind in einem Käfer reinsetzt oder sich einen Opel Kadett D aus den frühen 80er anschaut dann sieht er aus seiner -Sichtweise Schrott. Natürlich wird sein Vater anders sehen weil der Kadett D sein erstes Auto war und der Opa noh vom Ersturlaub am Grdasee in den 60er schwärmt, aber das ist eine reine subjektive Erinnerung.

 

Und frag mal einen Flottenmanager wie sich die Gesamtkosten eines Autos so ab 180TKM entwickeln...

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vor 18 Stunden schrieb oldblueeyes:

Das ist weniger nachhaltig als ein Versuch durch eine Life Extension die Lebensdauer herauszufinden.

Und es funktioniert auch nur weil man eigentlich vom Workhorse der Industrie spricht - ansonsten gehen auch 10jährige Flieger Richtung Wüste, wenn ein Ausschlachten wirtschaftlicher als ei Weiterbetrieb ist.

Die technische Lebensdauer ist doch bekannt.

 

Ein noch gebrauchstaugliches Flugzeug zu zerlegen mag wirtschaftlich sein, aber sicher nicht ökologisch nachhaltig.

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vor 1 Stunde schrieb DennyLong:

Ein noch gebrauchstaugliches Flugzeug zu zerlegen mag wirtschaftlich sein, aber sicher nicht ökologisch nachhaltig.

 

Das kann sehr nachhaltig sein!

Wenn für den "alten Vogel" dann einer kommt, der mit 15% weniger Kerosin auskommt, oder bei gleichem Verbrauch 50-100 Passagiere mehr durch die Welt transportiert, dann ist das exakt das, was dem Klima gut tut. (Zumindest besser, als mit einem alten Hobel duch die Gegend zu fliegen, nur weil das technisch noch geht.)

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vor 54 Minuten schrieb jubo14:

 

Das kann sehr nachhaltig sein!

Wenn für den "alten Vogel" dann einer kommt, der mit 15% weniger Kerosin auskommt, oder bei gleichem Verbrauch 50-100 Passagiere mehr durch die Welt transportiert, dann ist das exakt das, was dem Klima gut tut. (Zumindest besser, als mit einem alten Hobel duch die Gegend zu fliegen, nur weil das technisch noch geht.)

Dann muss aber auch immer das Thema, wieviel Energie muss in die Produktion eines neuen Flugzeugs gesteckt werden, den Kredit muss der neu Flieger der weniger verbraucht auch erst mal abarbeiten. Dem gegenüber steht, was muss an Energie in den Weiterbetrieb des bestehenden gesteckt werden.

Nur 15% weniger von dem einen reicht da nicht aus.

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vor 36 Minuten schrieb MatzeYYZ:

Dann muss aber auch immer das Thema, wieviel Energie muss in die Produktion eines neuen Flugzeugs gesteckt werden, den Kredit muss der neu Flieger der weniger verbraucht auch erst mal abarbeiten. Dem gegenüber steht, was muss an Energie in den Weiterbetrieb des bestehenden gesteckt werden.

Nur 15% weniger von dem einen reicht da nicht aus.

 

Dann musst du die Gesamtrechnung sehen.

 

Flugzeugteile wandern nicht in der Schrottpresse sondern werden gerne kannibalisiert. Da geht ja nichts verloren bezw gleicht den Material- und Energieeinsatz der Teile des neuen Fliegers aus. 

 

Solche Diskussionen sollten wir nicht zu einfach gestrickt angehen. Überlassen wir das den Gretajünger.

 

 

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vor 17 Stunden schrieb MatzeYYZ:

Dann muss aber auch immer das Thema, wieviel Energie muss in die Produktion eines neuen Flugzeugs gesteckt werden, den Kredit muss der neu Flieger der weniger verbraucht auch erst mal abarbeiten. Dem gegenüber steht, was muss an Energie in den Weiterbetrieb des bestehenden gesteckt werden.

Nur 15% weniger von dem einen reicht da nicht aus.

Ja der Primärenergieverbrauch bei der Produktion ist nicht unerheblich. Nun kenne ich die Zahlen nicht. Wird man warscheinlich auch nicht bekommen. Denn meist kommt raus das man bereits bestehende Produkte so lange wie möglich laufen lässt. Dies ist selten im Sinne der Industrie. Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit sind nicht immer leicht miteinader zu vereinbaren.

vor 16 Stunden schrieb oldblueeyes:

Überlassen wir das den Gretajünger.

:P

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vor 15 Minuten schrieb DennyLong:

Ja der Primärenergieverbrauch bei der Produktion ist nicht unerheblich. Nun kenne ich die Zahlen nicht. Wird man warscheinlich auch nicht bekommen. Denn meist kommt raus das man bereits bestehende Produkte so lange wie möglich laufen lässt. Dies ist selten im Sinne der Industrie. Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit sind nicht immer leicht miteinader zu vereinbaren.

:P

Schon recht off topic.....aber die Zahlen des Primärverbrauchs aus der Produktion fände ich schon auch interessant. Während der Hochzeiten des Dieselskandals gab es bei Autos ja auch mal den Versuch, dies zu diskutieren. Dort wurde mal kolportiert, dass 60-65% der Emissionen oder des Energieverbrauchs (ja, ich weiss, es nicht das gleiche) eines Autoleben in der Produktion entstehen. Nun bleibt nur berechtigt zu hoffen, dass es sich bei Flugzeugen besser verhält. 

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