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Aktuelles zur Deutschen Lufthansa AG


Gast Jörgi

Empfohlene Beiträge

vor 7 Minuten schrieb EDCJ:

um bei diesem o.T. zu bleiben, bei der Edeka-Logistik arbeiten eigen-Angestellte, Zeitarbeiter von deutschen Zeitarbeitsfirmen,und Polen,von polnischen Zeitarbeitsfirmen angestellt...Und natürlich auch Subunternehmer.

Ok. Aber dann verbergen sie das also so gut, dass der Kunde davon nichts mitbekommt. 

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vor 29 Minuten schrieb EDCJ:

Natürlich bekommt der Kunde das nicht mit. Bekommen die LH-Kunden irgendwas mit,wenn Flieger unterschiedlicher AOC's in Star-Bemalung sind ?

 

Und am Ende des Tages - who cares? 

Als Kunde zahlst du Summe X um von A nach B zu kommen - in einer Industrie die sehr wenig Loyalität hat, am Ende des Tages egal ob mit Wizz oder Eurowings usw.

 

 

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4U oder EW mit LH Flugnummer habe ich auch noch nicht erlebt. Aber bei den wetleases für EW ist das immer der Fall. Da wird am Gate gesagt: „Ihr Flug wird heute durchgeführt von XYZ“ Und die Crew stellt sich auch immer so vor und wer es dann noch nicht mitbekommen hat, kann es auch noch auf der Sicherheitskarte lesen. 

Bearbeitet von HAJ98
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vor 7 Stunden schrieb jubo14:

23 unterschiedliche Teilzeitmodelle, bei denen einige auch noch bis zu 5 Ausprägungsformen haben sollen und die vom Mitarbeiter flexibel kombiniert werden können?

Echt jetzt?

Man könnte auch gleich schreiben, dass die Mitarbeiter kommen können, wenn sie denn mal Lust haben, und wenn nicht, dann eben nicht.

 

Hier möchte ich kurz widersprechen. Gewiss hört sich das sehr viel an und vielleicht gehört da auch der ein oder andere Zopf abgeschnitten. Allerdings kommen diverse Teilzeitmodelle den persönlichen Lebenssituationen verschiedener Angestellter entgegen. Es geht ja nicht immer um den Luxus, dass man es sich einfach leisten kann, weniger zu arbeiten. Feste Wochentage oder spezielle Modelle für Studenten ermöglichen vielen erst, diesen Beruf auszuüben. Ohne Altersteilzeit werden manche direkt zu Hause bleiben, wenn es finanziell machbar ist. Insofern sind diese Modelle auch eine Möglichkeit Mitarbeiter an der Stange zu halten. Planungstechnisch ist das kein Hexenwerk, der Mitarbeiter wird dann eben nur für die Anzahl an Stunden verplant, die sein Modell hergibt, noch dazu sind oftmals die Request-Möglichkeit deutlich eingeschränkt. 

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vor 7 Stunden schrieb Fluginfo:

An den vielen Airlinepleiten in Deutschland sind auch die Gewerkschaften nicht ganz unschuldig.

 

Natürlich gibt es immer wieder Fälle, in denen Gewerkschaften unnötige Mehrkosten und Produktivitätseinbussen verantworten Wie z.B. bei AB: Dort hat man es „erfolgreich“ geschafft Doppelstrukturen, die durch die Übernahme von LT und DI entstanden, beizubehalten. Aber selbst das dürfte in der Gesamtbetrachtung nicht das Zünglein an der Waage gewesen sein. 

 

Ansonsten kann ich mir kaum vorstellen, dass bei Cirrus Airlines, Hamburg International, Hamburg Airways, Germania, German SkyAirlines, Small Planet Germany, OLT, ContactAir, Augsburg Airways etc. die Gewerkschaften eine Mitschuld getragen haben. Viele davon waren Klitschen ohne den geringsten Gewerkschaftseinfluss. 

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vor 12 Stunden schrieb Koelli:

Man stelle sich mal vor, bei Rewe würden analog zu Eurowings, Germanwings und TUIfly drei verschiedene Gruppen von Angestellten oder Subunternehmern arbeiten... 

Aber genau das ist doch bei Rewe Realität: Festangestellte, Teilzeitler und jeweils eine Fremdfirma, deren MA Regale einräumen

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vor 6 Stunden schrieb Aerodude:

Allerdings kommen diverse Teilzeitmodelle den persönlichen Lebenssituationen verschiedener Angestellter entgegen. Es geht ja nicht immer um den Luxus, dass man es sich einfach leisten kann, weniger zu arbeiten.

 

Aber das ist doch der Punkt.

Es dürfte in der heutigen Zeit keinen Arbeitgeben geben, der sich generell gegen Teilzeit-Arbeitsverhältnisse stellt. LH auch nicht!

Ich selber befinde mich gerade eben in der Situation, in einem nicht gewerkschaftlich betreutem Unternehmen eine Altersteilzeit in meinen Arbeitsvertrag zu integrieren.

Nur ist es doch absolut aberwitzig anzunehmen, dass es die Aufgabe des Arbeitgebers wäre, für jede erdenkliche Lebenssituation seiner Mitarbeiter eine Arbeitszeitmodell anzubieten und dann den Mitarbeitertn auch noch die Möglichkeit zu geben, zwischen den Modellen frei hin und her zu wechseln.

Der Sinn eines jeden Unternehmens ist es immer noch Geld zu verdienen. Je mehr desto besser. Das ist nicht unanständig, das ist unsere Lebenswirklichkeit. Ein Faktor dabei ist es, den Mitarbeitern, neben dem Geld, so atraktive Arbeitsbedingungen einzuräumen, dass sie gut und efiktiv arbeiten können und wollen. Aber immer unter der Prämisse, dass der Arbeitgeber seine Mitarbeiter zuverlässig planen kann.

Denn die Kehrseite dieser Teilzeitflexibilität ist, dass dann Anfang Dezember plötzlich ersichtlich werden kann, dass so viel Teilzeitpersonal von 24.12. bis zum 01.01. fehlt, dass man anfangen muss, den bereits genehmigten Urlaub von Vollzeit-Mitarbeitern wieder zu streichen, damit die geplanten Flüge stattfinden können. Das wäre dann notwendig, es wäre rechtlich absolut abgesichert und es würde das Betriebsklima in den tiefsten möglichen Keller schicken.

Also Teilzeit ja. Aber bitte keine 23 Modelle, sondern eines für Teilzeit, eines für Altersteilzeit und gut ist. Darin kann man dann ja gerne die generelle Arbeitzeit reduzieren, den Schwerpunkt der Arbeit auf die Werktage oder eben weg von den Werktagen legen. Dann hat man schon mehr, als 80% aller Beschäftigten in diesem Land.

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vor 10 Stunden schrieb Aerodude:

...

Planungstechnisch ist das kein Hexenwerk, der Mitarbeiter wird dann eben nur für die Anzahl an Stunden verplant, die sein Modell hergibt, noch dazu sind oftmals die Request-Möglichkeit deutlich eingeschränkt. 

 

Bei der kolportierten Menge an möglichen Varianten wäre das planungstechnisch sehr wohl ein Hexenwerk. 

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Ich stimme dir voll und ganz zu: Unternehmen sollen Geld verdienen und davon nach Möglichkeit auch reichlich. Und ja, es gibt Auswüchse, bei denen man sich wirklich an den Kopf greifen muss. 

 

Wenn aber die Teilzeitmodelle so eingeschränkt werden, dass Study-and-fly nicht mehr möglich ist oder die alleine Erzieherinnen nicht mehr zur Verfügung stehen, hat der Arbeitgeber nichts gewonnen. Flugbegleiter sind zwar m.E. keine Fachkräfte, da sie nicht über eine Berufserfahrung verfügen theoretisch zügig ersetzt werden können. Aber auch da tut man sich in Anbetracht der Arbeitsmarktlage schwer, gute und geeignete Leute zu finden. 

 

Bzgl. der Planbarkeit: In einem großen Unternehmen muss üblicherweise bis zu einem Stichtag Teilzeit für das kommende Jahr inklusive des jeweiligen Modells beantragt werden. Die Vergabe erfolgt dann nach Kapazität.

 

Somit haben beide Seiten frühzeitig Planungssicherheit.

Bearbeitet von Aerodude
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Die Frage ist ob die Forderungen ernst gemeint sind oder taktisch so aufgestellt wurden das man die Gespräche ins Endlose zieht oder von vorne rein unlösbar sind um so dem Arbeitegebr den schwatzen Peter schieben zu wollen.

 

Und bezgl. Studenten sehe ich auch nicht so die grosse Problematik - es ist bei grossen Arbeitgeber üblich duale Studien in Kooperationen mit Unis anzugehen. Die richtige Forderung wäre einen Pool von Unis/FHs zu definieren, die bei NC freien Studiengänge gewisse Fachrichtungen bezgl. Prüfungen vom Kalender mit der LH abstimmen. Sozusagen duales Programm "Kaffee oder Tee" ohne die Getränkekomponente.

 

Persönliche Selbstverwicklichung ist fehl am Platz - 1 Studiengang an 1 Standort sind völlig ausreichend, wer das machen will muss auch akzeptieren an einer Base abseits von Mutti stationiert zu sein. Und auf die speziellen Bedürfnisse exotischer Studiengänge muss der Arbeitgeber auch nicht eingehen.

 

Bei den Frauen ist ein Teilzeitmodel mit Arbeitszeiten bis 13.30 sinnvoll - gesetzlicher Kita/Kindergartenanspruch ist ja bis 14.30.

 

Arbeitszeitkonten High/Low Season werden ja schon angeboten.

 

Ansonsten hilft ein Blick zum Nachbar- bei Ryan und Wizz arbeiten viele bereits studierte die ein bisschen Erfahrung sammeln wollen ohne so viele Ansprüche zu stellen.

 

 

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vor 50 Minuten schrieb oldblueeyes:

Ansonsten hilft ein Blick zum Nachbar- bei Ryan und Wizz arbeiten viele bereits studierte die ein bisschen Erfahrung sammeln wollen ohne so viele Ansprüche zu stellen.

 

 

Du kannst doch nicht ernsthaft ungarische/rumänische oder slowakische Angestellte mit deutschen Sozialversicherungsjobs vergleichen. Dort verdient man eben mehr als FB als wenn man BWLer oder Lehrer arbeiten geht. Das ist die Realität in den Ländern dort.

 

Bei den Studenten geht es eher darum, dass man ein Model findet, dass für 2-3 Jahre jeweils gilt. Dann sind die meisten Studenten oder dann Absolventen weg, weil woanders mehr verdient wird.

 

Bei der Mutter LH gibts das Modell. Bei Germanwings anscheinend nicht.

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19 minutes ago, chris_flyer said:

Bei den Studenten geht es eher darum, dass man ein Model findet, dass für 2-3 Jahre jeweils gilt. Dann sind die meisten Studenten oder dann Absolventen weg, weil woanders mehr verdient wird.

 

Ich denke kaum, dass es wirklich an den Teilzeitmodellen für Studierende hängt. Zwei Intercontflüge im Monat sind zwar im studentischen Lebenslauf schicker als kellnern beim XXL-Schnitzelwirt in Lauterborn, aber diese Jobs könnten bei LH auch problemlos als erstes rausfliegen.

 

Warum darf man Angestellte europäisch nicht vergleichen? Die angebotenen Flugsessel in diesem Vergleich stehen ja auch jedem europäischen Konsumenten zur Verfügung....

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Auf jeden Fall hat UFO nun das Angebot der Germanwings abgelehnt, die LH-Teilzeitregelungen 1:1 zu übernehmen.

 

Sorry aber wenn es noch irgendeines Beleges bedurft hätte, dass bei UFO der eine oder andere komplett geistig frei dreht, hier wäre er nun!

 

 

vor 4 Stunden schrieb Aerodude:

Bzgl. der Planbarkeit: In einem großen Unternehmen muss üblicherweise bis zu einem Stichtag Teilzeit für das kommende Jahr inklusive des jeweiligen Modells beantragt werden. Die Vergabe erfolgt dann nach Kapazität.

 


UFO verlangt aber eine Vorlaufzeit von lediglich 3 Monaten mit der Möglichkeit jederzeit eine Änderung vorzunehmen.

Denn nicht anderes steht in §8, ABS. 2 des TzBfG.

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vor 16 Minuten schrieb jubo14:

Auf jeden Fall hat UFO nun das Angebot der Germanwings abgelehnt, die LH-Teilzeitregelungen 1:1 zu übernehmen.

 

Sorry aber wenn es noch irgendeines Beleges bedurft hätte, dass bei UFO der eine oder andere komplett geistig frei dreht, hier wäre er nun!

 

Habe eher den Eindruck, dass ein Moderator recht einseitig frei dreht. Nur weil "LH" draufsteht heißt das noch lange nicht, dass der Inhalt "besser" ist als die derzeitige Regelung bei einer 4U oder EW. 

 

Darüber hinaus hat die UFO auch dargelegt, dass die Einwilligung in ein Arrangement mit der LH dazu führt, das parallel auch alle anderen bestreitbaren Themen aus der Schussbahn genommen werden (ergo: Es dürfte gar nicht mehr gestreikt werden) ohne eine Garantie (oder Pfand der Gegenseite) dafür zu haben, dass sich die LH auch nur einen Millimeter bewegt. Ich kann gut verstehen, dass die Gewerkschaft ihr heißestes und bestes Schwert in dieser Auseinandersetzung selbstverständlich nicht einfach so aus der Hand gibt. Es begibt sich auch kein klar denkender Mensch einfach so "auf eine lustige Pressemitteilung hin" in Geiselhaft für längere Zeit. 

Bearbeitet von 787_Dreamliner
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vor 23 Minuten schrieb jubo14:

UFO verlangt aber eine Vorlaufzeit von lediglich 3 Monaten mit der Möglichkeit jederzeit eine Änderung vorzunehmen.

Denn nicht anderes steht in §8, ABS. 2 des TzBfG.

 

Ok, wenn das so stimmt, stimme ich dir zu. Das erschwert die Kapazitätsplanung ungemein. Für Härtefälle sollte es eine kurzfristige Möglichkeit geben, nicht aber der Standard sein!

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27 minutes ago, 787_Dreamliner said:

 

Habe eher den Eindruck, dass ein Moderator recht einseitig frei dreht. Nur weil "LH" draufsteht heißt das noch lange nicht, dass der Inhalt "besser" ist als die derzeitige Regelung bei einer 4U oder EW. 

 

Hau rein, Dreamliner, wie sehen die derzeitigen Teilzeitlösungen bei 4U und EW aus?

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vor 2 Stunden schrieb Aerodude:

 

Ok, wenn das so stimmt, stimme ich dir zu. Das erschwert die Kapazitätsplanung ungemein. Für Härtefälle sollte es eine kurzfristige Möglichkeit geben, nicht aber der Standard sein!


Na jetzt drehen die Gewerkschaften ja komplett frei und fordern einfach die Einhaltung von Gesetzen.

Dienstpläne kommen im Monatstakt und angeblich sind doch Flugbegleiter ach so leicht zu ersetzen (6 Wochen Ausbildung!), da sollten doch 3 Monate Vorlauf für so ein agiles, innovatives Unternehmen locker reichen...

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