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Aktuelles zur Deutschen Lufthansa AG


Gast Jörgi

Empfohlene Beiträge

Manchmal könnte man glauben ihr seit die Ärmsten, wenn UFO nur Streiks ankündigt. Da bekommen die meisten schon Schnappatmung.

 

Viel verheerender für die deutsche Wirtschaft sind aber Streiks in der Metal, Elektro-, Chemie-, Bau- oder Automobilbranche. Und da regt sich keiner auf. Ist ja auch richtig so, die meisten Kunden kommen genau aus diesen Branchen. Selbst streiken kann man für seine Ziele, aber wenn das andere tun geht das überhaupt nicht. 

Das ist doch nur ein Kindergarten hier.

 

Schaut nach Frankreich. Da geht das ganze Land in Generalstreik, wegen einer geplanten Rentenerhöhung von 62 Jahren auf 64 Jahren. Seit Wochen wird kein Müll abgeholt, die Bahn fährt unregelmäßig und die Lotsen streiken. 
 

Lasst die Kirche mal im Dorf.

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Joa, aber es ist nun mal ein Airline und nicht Metall oder Elektro Forum hier. Ich finde es immer sympathisch wenn Fluggesellschaften fliegen. Es arbeiten da auch einfach Leute abseits von fliegenden Personal, die auch dafür arbeiten, dass der Laden profitabel ist und diese ständigen Streiks konterkarieren all diese Bemühungen.  Würde es MAL vorkommen wäre es ja voll ok, aber mMn sprengt deren Frequenz den Rahmen. Es wirkt so als ginge es nur ums Prinzip und nicht wirklich um eine Einigung  - das nervt (zumindest mich) total. Eine Schlichtung,  Meditation,  nichts bringt was. Natürlich liegt das an beiden Seiten, auch dem Management, aber wie zuvor erwähnt- man wird es nur am Verhandlungstisch lösen können und solange man den permanent verlässt ist es nicht zielgerichtet und einfach nur auf Schaden aus...

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Wir erinnern uns an die Dämonisierung der Vereinigung Cockpit seit 2016 und konstatieren:

 

Lufthansa hat irgendwann mit Psychospielchen gegen Gewerkschaften begonnen, und das schlägt nun zurück.

 

Positiv gewendet: Die Gewerkschaften lernen.

 

Zu Webers Zeiten gab es harte Worte - aber das Wort galt. A difference that makes a difference.

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Ist halt ein wenig eine Henne Ei Problematik - was war zuerst da? Aber wer auch immer "Schuld" ist- nur reden hilft.

 

Eine Seite fordert X, die andere wäre zu Y (Y<X) bereit und man wird sich so oder so auf ungefähr (x+y)/2 einigen. Das kann man natürlich unendlich raus ziehen, man könnte es aber auch verkürzen. Der Rest ist doch nur Choreografie auf der beide Seiten zeigen wie hart sie sind, die eine zeigen es den Mitgliedern und rechtfertigen so den Beitrag, die anderen zeigen es dem Aufsichtsrat. Toll, aber teuer....

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Ich habe noch ne bessere Idee, der ganze Laden kostet derzeit 7,3 Miliarden Euro, die Microsoft-und-Melinda-ihr-Mann Stiftung kauft das kleine Geschäft und macht es aus Klimaschutzgründen zu. Zeichen setzen. Restinktion Wau Wau. Headquarter natürlich in Berlin.

 

OWL ist ja schon klimaneutral....

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Da sind Piloten auch noch geflogen und sonst nix und Flugbegleiter sprachen fließend deutsch und englisch und hatten die Sicherheit im Auge, na ja, eher weniger, mehr wo die Ecken und Kissen gelagert wurden; und haben nebenbei in der Galley in den Tomatensaft geascht und alle waren glücklich. Das einzige Problem ist, die Zeiten sind vorbei. Es merkt nur nicht jeder.

 

 

 

 

5 hours ago, chris_flyer said:

Schaut nach Frankreich. Da geht das ganze Land in Generalstreik, 

Lasst die Kirche mal im Dorf.

 

Frankreich kommt damit gut zurecht, die sind ja auch mehr mit sich selbst beschäftigt. So ein bisschen das Indien von Europa, halt sehr weit unter ihren Möglichkeiten.

 

Dagegen haben wir in Europa NL, Polen, Malta und das Baltikum. Früher hatten wir auch Deutschland.

 

Weltweit haben wir China, zum ärgern oder freuen zwischendurch sowas wie Dubai oder Singapur.

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Und Weihnachten war es kalt und lag Schnee und in der First gab es Krug und Kaviar und...

 

vor 9 Minuten schrieb medion:

Frankreich [...] So ein bisschen das Indien von Europa...

 

Laß einfach alles heraus; so eine öffentliche Dekompensation ist, unobstruiert, heilsam...

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vor 7 Stunden schrieb chris_flyer:

Manchmal könnte man glauben ihr seit die Ärmsten, wenn UFO nur Streiks ankündigt. Da bekommen die meisten schon Schnappatmung.  [...]

Das ist doch nur ein Kindergarten hier.

 

Schaut nach Frankreich. Da geht das ganze Land in Generalstreik, wegen einer geplanten Rentenerhöhung von 62 Jahren auf 64 Jahren. Seit Wochen wird kein Müll abgeholt, die Bahn fährt unregelmäßig und die Lotsen streiken. 
 

Lasst die Kirche mal im Dorf.

 

Und daß dort für den persönlichen Eigennutz und die Partikularinteressen ein ganzes Land und seine Bevölkerung in Geiselhaft genommen werden, soll hier nun noch als vorbildhaft hingestellt werden?

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Am 19.1.2020 um 11:09 schrieb chris_flyer:

Manchmal könnte man glauben ihr seit die Ärmsten, wenn UFO nur Streiks ankündigt. Da bekommen die meisten schon Schnappatmung.

 

Viel verheerender für die deutsche Wirtschaft sind aber Streiks in der Metal, Elektro-, Chemie-, Bau- oder Automobilbranche. Und da regt sich keiner auf. Ist ja auch richtig so, die meisten Kunden kommen genau aus diesen Branchen. Selbst streiken kann man für seine Ziele, aber wenn das andere tun geht das überhaupt nicht. 

Das ist doch nur ein Kindergarten hier.

 

Schaut nach Frankreich. Da geht das ganze Land in Generalstreik, wegen einer geplanten Rentenerhöhung von 62 Jahren auf 64 Jahren. Seit Wochen wird kein Müll abgeholt, die Bahn fährt unregelmäßig und die Lotsen streiken. 
 

Lasst die Kirche mal im Dorf.

Was heisst hier, "die Kirche im Dorf lassen" und "Kindergarten"? Und nur weil in Frankreich wie wild gestreikt wird, sollen wir die UFO toll finden, oder was?

Lieber chris_flyer, es soll Leute geben, die einen Flug nicht nur aus Spaß gebucht haben, sondern tatsächlich irgendwohin wollen oder müssen, aus welchem Grund auch immer. Und alle haben letztlich dafür bezahlt. Selbst wenn man sein Geld zurück bekommt, hat man ggf große Unannehmlichkeiten, verliert ggf viel Zeit, muss ggf teure Alternativen bezahlen und stundenlang in der Bahn sitzen oder bekommt für Dinge wie z.B. Hotel, Eintrittskarten etc keinen Ersatz. Und man kann auch einen sehr wichtigen Termin verpassen, den man ggf nicht wiederholen kann. Und dieses ewige Gerede wir streiken, wir streiken doch nicht, wir sagen es aber erst 24h vorher wo wir streiken, wir ändern das wieder kurzfristig, usw... Das ist eine hochgradige Verachtung des Kunden, der letztlich auch die Gehälter der UFO-Mitglieder bezahlt, die LH-grouß ist schließlich immer noch ein Dienstleistungsunternehmen und letztlich von der zahlenden Kundschaft abhängig. 

Ich finde deshalb, dass besorgte und verärgerte Kunden keinesfalls in den "kindergarten" gehören!!!

So, und ob die neuerliche Ankündigung der UFO, jetzt eventuell doch nicht zu streiken, auch tatsächlich eingehalten wird, steht wieder nur in den Sternen.

https://www.airliners.de/ufo-mittwoch-lufthansa-streiks/53423

Bearbeitet von Faro
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vor 2 Stunden schrieb Faro:

Was heisst hier, "die Kirche im Dorf lassen" und "Kindergarten"? Und nur weil in Frankreich wie wild gestreikt wird, sollen wir die UFO toll finden, oder was?

Lieber chris_flyer, es soll Leute geben, die einen Flug nicht nur aus Spaß gebucht haben, sondern tatsächlich irgendwohin wollen oder müssen, aus welchem Grund auch immer. Und alle haben letztlich dafür bezahlt. Selbst wenn man sein Geld zurück bekommt, hat man ggf große Unannehmlichkeiten, verliert ggf viel Zeit, muss ggf teure Alternativen bezahlen und stundenlang in der Bahn sitzen oder bekommt für Dinge wie z.B. Hotel, Eintrittskarten etc keinen Ersatz. Und man kann auch einen sehr wichtigen Termin verpassen, den man ggf nicht wiederholen kann. Und dieses ewige Gerede wir streiken, wir streiken doch nicht, wir sagen es aber erst 24h vorher wo wir streiken, wir ändern das wieder kurzfristig, usw... Das ist eine hochgradige Verachtung des Kunden, der letztlich auch die Gehälter der UFO-Mitglieder bezahlt, die LH-grouß ist schließlich immer noch ein Dienstleistungsunternehmen und letztlich von der zahlenden Kundschaft abhängig. 

Ich finde deshalb, dass besorgte und verärgerte Kunden keinesfalls in den "kindergarten" gehören!!!

So, und ob die neuerliche Ankündigung der UFO, jetzt eventuell doch nicht zu streiken, auch tatsächlich eingehalten wird, steht wieder nur in den Sternen.

https://www.airliners.de/ufo-mittwoch-lufthansa-streiks/53423

Ja, ein Streik ist ärgerlich und toll muss man die UFO nicht finden. Nur ich finde, wenn UFO streikt, dann ist das ein Luxus-Problem Deutschlands. Wenn wir, also die gesamte Bevölkerung ( alle Gewerkschaften) auf die Straße gehen würden, dann hätten wir ein Riesenproblem. Daher sprach ich von „Kindergarten“.

 

Besprecht es es doch erst, wenn ihr auch davon betroffen seid. Und nicht wenn es nur eine Ankündigung/Androhung von Streiks gibt. Vielleicht sollte man einen Extra-Bereich dafür schaffen, wenn Streiks stattfinden, um auch Tipps und Hilfe geben zu können.


Zeigt doch mal der großartigen LH-Group, dass es auch anders steht. Bucht doch mal konsequent wo anders. Innerdeutsch ist die Bahn da. International gibt es etliche Alternativen. Dann wacht der Vorstand vielleicht auf, wenn es weniger Kunden gibt.


Der Kunde ist doch sowieso in letzter Zeit nur unnötiger Ballast geworden, soviel wie dort in letzter Zeit Einsparungen zu Lasten des Passagiers getätigt wurden.
 

Und ja, viele FB sind mit der Führung der UFO nicht einverstanden, aber vielmehr sind sie unzufrieden mit der Lufthansa Group als Solches. Daher folgen trotzdem viele den Streikaufrufen.

 

Dass in den Hinterzimmern täglich verhandelt wird, zeigt doch gerade die Quasi-Absage. 
 

 

Bearbeitet von chris_flyer
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Wenn das Management doch so gemein ist, warum Gründen und Führen Gewerkschaften dann keine Firmen? Warum gibt es denn dieses "Gegeneinander"? Es muss halt jemand dem "wünsch dir was" Paroli bieten, nur durch Traumwelten und Luftschlösser auf der Ausgabenseite steigen keine Einnahmen. Das gilt sowohl für die UFO, als auch für Frankreich. Dort kann man natürlich auch überspitzt gesagt die Rente mit 35 fordern, gleichzeitig aber keine Kürzung und natürlich ohne Beitragserhöhung... Da muss irgendwer "vernünftig sein" (Macron) wie auch bei der LH jemand dafür sorgen muss, dass die Personalplanung nicht durch 284838293 Modelle unmöglich gemacht wird, die Gehälter deutlich über Inflation steigen usw.

 

Ja, es ist mal wieder übertrieben, aber manchmal braucht man auch Übertreibungen, um deutlich zu machen, dass es auch eine andere Seite gibt. Das gleiche gilt auch andersrum, natürlich braucht man auch Gewerkschaften, die dafür sorgen, dass das Management nicht die Gehälter senkt und es quasi FR mäßig läuft, aber dieses " die (gute) Ufo muss es dem bösen Management" mal zeigen greift für mich zu kurz.

 

Und dieses "Buch woanders" greift erst recht zu kurz - klar, bestraft die doch recht soziale LH (auch wenn das ja immer bestritten wird) und belohnt FR und co. Super.

 

Es würde echt helfen die Gegenseite weniger als "Feind" zu sehen, eher als "Sparringpartner". Gilt für beide Seiten! Aber dafür muss halt reden. Nur immer "pah, dann geh ich halt" hilft niemandem und im Endeffekt sitzt man im gleichen Boot. Vergisst man nur beim regelrechten Hass auf die Gegenseite wohl zu schnell. Für die x Mio Streikkosten hätte man auch x Mio / 22.000 Flugbegleiter  Euro zahlen können, aber lieber mal Krawall machen, gehört ja zur Folklore...

 

Also ich weiß ja nicht was da hinter den Türen läuft, aber manchmal frage ich mich schon, woher dieses irrationale Bild bei manch einem Lufthanseaten kommt, was man so privat oder hier hört. CS wird fast zum Teufel stilisiert und es wird so getan als wäre man der unsozialste Arbeitgeber der Branche, gleichzeitig ist das Gehalt aber faktisch das höchste der Branche. Bekommt man nicht immer 100% der Forderungen? Ja. Aber wäre es woanders besser? Nein. Fragt die LSG.

Bearbeitet von d@ni!3l
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vor einer Stunde schrieb chris_flyer:

 

Dass in den Hinterzimmern täglich verhandelt wird, zeigt doch gerade die Quasi-Absage. 
 

Oder es zeigt eine irrationale Erwartungshaltung. Man bekommt nie 100%. Andererseits verstehe ich auch die UFO, man muss ja auch den Mitgliedern zeigen, wie hart man kämpft und dass man eben doch nur 100% akzeptiert.  Aber auf Kosten der Passagiere und anderen Kollegen? Wieso schaffen es Technik und co ohne Streik? Kann mich nicht dran erinnern, dass mal wegen Mechanikern oder so Flüge ausgefallen sind. Was unterscheidet diese Gruppen? Ernstgemeinte Frage. Gefühlt sind es immer die gleichen wo es eskaliert bei dem was man medial mitbekommt. Ufo, VC, GDL.  Die 3 vertreten einen Bruchteil aller Gewerkschaften im Land, sorgen aber für gefühlt einen Großteil der Streiks. Oder ist der Rest nur unterhalb der Wahrnehmungsschwelle?

Bearbeitet von d@ni!3l
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vor 15 Minuten schrieb d@ni!3l:

Oder es zeigt eine irrationale Erwartungshaltung. Man bekommt nie 100%. Andererseits verstehe ich auch die UFO, man muss ja auch den Mitgliedern zeigen, wie hart man kämpft und dass man eben doch nur 100% akzeptiert.  Aber auf Kosten der Passagiere und anderen Kollegen? Wieso schaffen es Technik und co ohne Streik? Kann mich nicht dran erinnern, dass mal wegen Mechanikern oder so Flüge ausgefallen sind. Was unterscheidet diese Gruppen? Ernstgemeinte Frage. Gefühlt sind es immer die gleichen wo es eskaliert bei dem was man medial mitbekommt. Ufo, VC, GDL.  Die 3 vertreten einen Bruchteil aller Gewerkschaften im Land, sorgen aber für gefühlt einen Großteil der Streiks. Oder ist der Rest nur unterhalb der Wahrnehmungsschwelle?

Warte mal bis März oder April, dann geht es ab bei der IG Metall, der größten Gewerkschaft mit Millionen Mitgliedern.
Daimler, Volkswagen, Airbus, viele kleinere Betriebe werden bestreikt.
 

Und sehr wohl liest man es in der Presse, so alle zwei Jahre im Schnitt.

Oder Ver.Di, wenn es bald wieder losgeht im Tarifverhandlungen geht.

Man liest es, hört es und bekommt es mit, wenn der Kindergarten zu ist, die Krankenhäuser auf Sparflamme laufen. Diese Auswirkungen sind deutlich spürbarer und wirtschaftlich deutlich verlustreicher als für LH.

Bearbeitet von chris_flyer
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3 hours ago, chris_flyer said:

Dann wacht der Vorstand vielleicht auf, wenn es weniger Kunden gibt.


Der Kunde ist doch sowieso in letzter Zeit nur unnötiger Ballast geworden, soviel wie dort in letzter Zeit Einsparungen zu Lasten des Passagiers getätigt wurden.

 

Wir haben also Klassenkampf pur. Gell? Der Vorstand soll aufwachen? Der wäre im Sinne der Shareholder gut beraten, das Fluggeschäft an eine saudi-arabische Investmentgroup zu verkaufen.

 

Die Lufthansa stand NIE für Kundenservice, der über das nötigste hinaus ging. Man/frau hat seinen Job gemacht, war zuverlässig und gut ist. Das reicht auch. Den meisten jedenfalls.

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vor 10 Minuten schrieb medion:

Wir haben also Klassenkampf pur. Gell?

 

„It's class warfare, my class is winning, but they shouldn't be."

 

"There's class warfare, all right, but it's my class, the rich class, that's making war, and we're winning."

 

vor 11 Minuten schrieb medion:

Der wäre im Sinne der Shareholder gut beraten, das Fluggeschäft an eine saudi-arabische Investmentgroup zu verkaufen.

 

Wer das empfiehlt, sollte als erster übersiedeln. Und bitte schnell.

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vor 4 Stunden schrieb d@ni!3l:

Ja, da wird das aber kurz eingesetzt und dann kommt man zusammen und einigt sich. Nicht über Monate immer und immer wieder, anstatt mal zu reden.

 Wieviele Tage hat es in den letzten Jahren seit dem Tarifabschluss 2016 denn bei LH wirklich Streiks durch UFO 

gegeben? Das waren doch weniger als fünf oder sechs und immer nur in Teilbereichen. Oder liege ich da falsch?

Vergleiche hierzu die Busfahrerstreiks in Hessen und Schleswig-Holstein:

https://www.t-online.de/region/frankfurt-am-main/news/id_86916868/frankfurt-am-main-busse-fahren-nach-zweiwoechigem-streik-wieder.

vor 6 Stunden schrieb d@ni!3l:

Fragt die LSG.

Sind die monatelangen Catering-Engpässe bei LSG nicht auch irgendwie ein Ausdruck der Unzufriedenheit?

https://www.lsgnot4sale.de/

LSG catert auch viele Fremdairlines in FRA, von den Engpässen waren immer nur LH-Flüge  betroffen...

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Um in der Luftfahrt zu bleiben: Ich kenne kein anderes Unternehmen, in dem tariftechnisch so oft der Haussegen schief hängt. 

 

Warum läuft es bei TUI, Condor und früher AB auf diesem Gebiet runder? Es sind ja die gleichen Gewerkschaften wenn auch mit anderen Tarifkommissionen. 

 

Ggf. könnten sich die LH-Tarifpartner mal für ein Coaching im Bereich Konfliktlösung anmelden. Da ist bei beiden Seiten noch viel Luft nach oben. 

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vor 1 Stunde schrieb BWE320:

Wieviele Tage hat es in den letzten Jahren seit dem Tarifabschluss 2016 denn bei LH wirklich Streiks durch UFO 

gegeben? Das waren doch weniger als fünf oder sechs und immer nur in Teilbereichen.

 

Aber natürlich: je mehr Betriebe, desto mehr Tarifkonflikte. Lufthansas AOC-Politik als ABM für Gewerkschaftler - die dann naturgemäß - unlike the good old days - überhaupt nicht mehr zum Fliegen kommen. Böse Gewerkschaftler...

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vor 12 Stunden schrieb chris_flyer:

Warte mal bis März oder April, dann geht es ab bei der IG Metall, der größten Gewerkschaft mit Millionen Mitgliedern.
Daimler, Volkswagen, Airbus, viele kleinere Betriebe werden bestreikt.
 

Und sehr wohl liest man es in der Presse, so alle zwei Jahre im Schnitt.

Oder Ver.Di, wenn es bald wieder losgeht im Tarifverhandlungen geht.

Man liest es, hört es und bekommt es mit, wenn der Kindergarten zu ist, die Krankenhäuser auf Sparflamme laufen. Diese Auswirkungen sind deutlich spürbarer und wirtschaftlich deutlich verlustreicher als für LH.

Der IG Metall sitzt ein kalter Wind im Nacken.

 

Deren wichtigste Branche, die Automobilkndustrie hat 3 Probleme:

- das Pridukt wandelt sich - sie sind mehr und mehr fürs Blech rund um Soft und Co zuständig  

- Elektroautos - das was man immer konnte/ Teile von Verbrennungsmotoren wird obsolet

- Produktionswandel innerhalb Eutopas - einfache Arbeiten angelernter Kräfte gehen dahon wo diese Leute billiger sind

 

Daher nicht gross auf Klassenkampf machen.

vor 5 Stunden schrieb Aerodude:

Um in der Luftfahrt zu bleiben: Ich kenne kein anderes Unternehmen, in dem tariftechnisch so oft der Haussegen schief hängt. 

 

Warum läuft es bei TUI, Condor und früher AB auf diesem Gebiet runder? Es sind ja die gleichen Gewerkschaften wenn auch mit anderen Tarifkommissionen. 

 

Ggf. könnten sich die LH-Tarifpartner mal für ein Coaching im Bereich Konfliktlösung anmelden. Da ist bei beiden Seiten noch viel Luft nach oben. 

Die Anderen sind kleine Fische - die UFO steht und fällt mit der Hansa, sonst wird sie obsolet. Die wirkliche Angst heißt Verdi.

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vor einer Stunde schrieb oldblueeyes:

die UFO steht und fällt mit der Hansa, sonst wird sie obsolet. Die wirkliche Angst heißt Verdi.

Und jeder vernünftig denkende Lh Mitarbeiter hofft dass es möglichst schnell dazu kommt, und Verdi der Verhandlungspartner wird. 
 

 

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