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Aktuelles zur Deutschen Lufthansa AG


Gast Jörgi

Empfohlene Beiträge

vor einer Stunde schrieb oldblueeyes:

Der IG Metall sitzt ein kalter Wind im Nacken.

 

Deren wichtigste Branche, die Automobilkndustrie hat 3 Probleme:

- das Pridukt wandelt sich - sie sind mehr und mehr fürs Blech rund um Soft und Co zuständig  

- Elektroautos - das was man immer konnte/ Teile von Verbrennungsmotoren wird obsolet

- Produktionswandel innerhalb Eutopas - einfache Arbeiten angelernter Kräfte gehen dahon wo diese Leute billiger sind

 

Daher nicht gross auf Klassenkampf machen.

Die Anderen sind kleine Fische - die UFO steht und fällt mit der Hansa, sonst wird sie obsolet. Die wirkliche Angst heißt Verdi.


Verdi kannst du getrost vergessen bei LH. Dort wird fast alles im Sinne des AGs gemacht. Wieso gab es seit Jahren keine Streiks oder Androhungen beim Bodenpersonal? Richtig, weil verdi die 'Interessen' vertritt. Nicht ohne Grund haben sich viele Mitarbeiter in der IGL formiert.

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vor 1 Stunde schrieb oldblueeyes:

Die Anderen sind kleine Fische - die UFO steht und fällt mit der Hansa, sonst wird sie obsolet. Die wirkliche Angst heißt Verdi.

 

Natürlich ist das Otto-Normalmitglied der UFO Lufthanseat, aber deswegen versuchen die UFO-TKs in den anderen Airlines dennoch das maximal Mögliche für Ihre Mitglieder zu erreichen so wie die Verhandlungspartner auf AG-Seite ebenfalls versuchen ein aus ihrer Sicht möglichst vorteilhaftes Ergebnis zu erzielen.

 

Da schenkt keiner freiwillig etwas her und daher sehe ich keine Korrelation zur Firmengröße. 

 

Nur klappt das in anderen Betrieben deutlich geräuschärmer. 

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vor 8 Stunden schrieb Aerodude:

 

Natürlich ist das Otto-Normalmitglied der UFO Lufthanseat, aber deswegen versuchen die UFO-TKs in den anderen Airlines dennoch das maximal Mögliche für Ihre Mitglieder zu erreichen so wie die Verhandlungspartner auf AG-Seite ebenfalls versuchen ein aus ihrer Sicht möglichst vorteilhaftes Ergebnis zu erzielen.

 

Da schenkt keiner freiwillig etwas her und daher sehe ich keine Korrelation zur Firmengröße. 

 

Nur klappt das in anderen Betrieben deutlich geräuschärmer. 

 

Danke. Einer der wenigen wirklich sinnvollen, realistischen Beiträge zu diesem Thema hier. 

 

Weshalb es in anderen Branchen geräuschärmer läuft? Wie man aus der Verhandlungsforschung weiß, liegt es nicht allein an den inhaltlichen Forderungen sondern oftmals auch an den Köpfen und Charakteren. Neue Gesichter können da manchmal Wunder bewirken und so wirklich neue Gesichter hat es in der Vergangenheit bei LH-UFO kaum oder gar nicht gegeben. 

 

Andererseits wundert es umso mehr, dass die LH einseitig nach öffentlich (inklusive PK!) geschlossenem Frieden für Verhandlungen, die beteiligte Personalvorständin ausgebootet und letztlich komplett gegangen wurde. Die Situation dürfte wohl mehr als nur höchst misstrauisch gestimmt haben, wenn man selbst vor diesem Mittel nicht zurückschreckt. 

 

Es wird zu sehen sein, was aktuell hinter den geschlossenen Türen läuft. Irgendwelche verhandelbaren Angebote scheinen wohl auf dem Tisch zu liegen. 

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vor 11 Stunden schrieb moddin:


Verdi kannst du getrost vergessen bei LH. Dort wird fast alles im Sinne des AGs gemacht. Wieso gab es seit Jahren keine Streiks oder Androhungen beim Bodenpersonal? Richtig, weil verdi die 'Interessen' vertritt. Nicht ohne Grund haben sich viele Mitarbeiter in der IGL formiert.

Gute Anwälte sind nicht diejenigen die es bis zum Prozess bringen  sondern die die vorher einen Vergleich schließen können.

 

Andere Teilbereiche werden gegenüber der LH auch vertreten und schaffen es geräuschlos beidseitig Kompromisse zu finden.

 

Nur die Fliegenden schaffen es nicht, komischerweise aber nur bei der LH. 

 

Vielleicht sollte die Hansa mal den MRkt für Piloten öffnen und an der fliegenden Safttheke 2-3 Jahre nur über Dienstleister einstellen  

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Vielleicht sollte die Lufthansa auch mal in ihrem Mittelmanagement und den Stabsabteilungen aufräumen und ein paar Methoden moderner Personalentwicklung durchführen.

Als erstes: Eine von drei Stellen wird gestrichen. Die Entscheidung trifft ein Zufallsgenerator ohne jeden begrenzenden Parameter. 

Dann: Jeder Jahrgang bewertet sich jedes Jahr gegenseitig, die schlechtesten 10 % fliegen raus. Damit ist aber noch nicht Schluss: Jeder der fünf Jahre nicht befördert wird fliegt raus.

Jede Planstelle wird grundsäzlich nur für drei Jahre genehmigt und muss danach von Null an neu genehmigt werden. Mittelmanagement und Stabsabteilung wird als ersetzbare Ressource behandelt.

Bearbeitet von OliverWendellHolmesJr
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vor 12 Stunden schrieb OliverWendellHolmesJr:

Vielleicht sollte die Lufthansa auch mal in ihrem Mittelmanagement und den Stabsabteilungen aufräumen und ein paar Methoden moderner Personalentwicklung durchführen.

Als erstes: Eine von drei Stellen wird gestrichen. Die Entscheidung trifft ein Zufallsgenerator ohne jeden begrenzenden Parameter. 

Dann: Jeder Jahrgang bewertet sich jedes Jahr gegenseitig, die schlechtesten 10 % fliegen raus. Damit ist aber noch nicht Schluss: Jeder der fünf Jahre nicht befördert wird fliegt raus.

Jede Planstelle wird grundsäzlich nur für drei Jahre genehmigt und muss danach von Null an neu genehmigt werden. Mittelmanagement und Stabsabteilung wird als ersetzbare Ressource behandelt.

 

Im gegensatz zum fliegenden Personal ist dies in der Verwaltung schon passiert. Eine Ebene wurde wegrasiert.

 

So könnte man auch Kosten sparen - wer nach X Jahre es nicht links schafft, fliegt. Nachwuchspiloten gibt es genügend am Markt.

 

Up or out gibt es in jeder Branche. Nur in der Fliegerei wird erwartet lebenslang beschäftigt zu werden und am Ende des Arbeitslebens noch alimentiert zu werden.

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vor 38 Minuten schrieb oldblueeyes:

 

Im gegensatz zum fliegenden Personal ist dies in der Verwaltung schon passiert. Eine Ebene wurde wegrasiert.

 

So könnte man auch Kosten sparen - wer nach X Jahre es nicht links schafft, fliegt. Nachwuchspiloten gibt es genügend am Markt.

 

Up or out gibt es in jeder Branche. Nur in der Fliegerei wird erwartet lebenslang beschäftigt zu werden und am Ende des Arbeitslebens noch alimentiert zu werden.

 

Ich glaube du hast eine unrealistische Vorstellung von der Durchfallquote bei Kapitänslehrgängen bzw. von den Gründen warum die Leute nicht „up“ kommen - könnte daran liegen das Andere ständig Versuchen outzusourcen was geht... 

Bearbeitet von 8stein
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vor 1 Stunde schrieb oldblueeyes:

Up or out gibt es in jeder Branche.

 

Konkurrenz hat im Cockpit nichts zu suchen.

 

vor 1 Stunde schrieb oldblueeyes:

Nur in der Fliegerei wird erwartet lebenslang beschäftigt zu werden und am Ende des Arbeitslebens noch alimentiert zu werden.

 

Satire.

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vor 28 Minuten schrieb globetrotter88:

Wer sagt denn, dass Lufthansa überhaupt wechselt? Man kann doch auch beide Airports anfliegen, wie z.B. in Tokio (LH nach HND, LX, OS nach NRT).

 

Sagen tut es niemand, aber der Wechsel der Swiss ist für mich auch neu gewesen.

Vielleicht habe ich dies auch nur überlesen und die Entscheidung gibt es schon länger.

Und Tokio ist nicht vergleichbar, weil diese beiden Airports ja schon immer bestehen und Peking einen komplett neuen, der irgendwann auch den kompletten Interkontinentalverkehr abfertigen soll/wird. Soll eine ähnliche Regelung wie in Shanghai sein, aber das wird noch ein paar Jahre dauern.

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1 hour ago, Fluginfo said:

 

Sagen tut es niemand, aber der Wechsel der Swiss ist für mich auch neu gewesen.

Vielleicht habe ich dies auch nur überlesen und die Entscheidung gibt es schon länger.

Und Tokio ist nicht vergleichbar, weil diese beiden Airports ja schon immer bestehen und Peking einen komplett neuen, der irgendwann auch den kompletten Interkontinentalverkehr abfertigen soll/wird. Soll eine ähnliche Regelung wie in Shanghai sein, aber das wird noch ein paar Jahre dauern.

 

Also das PKX den ganzen Interkontinentalverkehr aufnehmen soll, wäre mir neu. Ich denke es hat eher mit den Flugzeiten zu tun, die bei LX in PEK etwas miserabel waren.

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vor 29 Minuten schrieb cityshuttle:

Vor allem wird sich doch die Möglichkeit der Umsteigeverbindungen LX - CA deutlich reduzieren, da man nicht mehr das Drehkreuz von CA anfliegt.

 

Bei dem Thema Slots sehe ich das ähnlich, da ergeben sich doch mit dem Wechsel von vielen ST / OW Airlines nach PKX eine ganze Menge Optionen in PEK.

 

CA fliegt mittlerweile aber auch ein paar Verbindungen ab PKX. Zwar viel weniger ab PEK, aber abwesend sind die in PKX nicht. Außerdem fliegen LH + Töchter in New York auch JFK und EWR an, obwohl in JFK keine Connections zu UA bestehen. Dort ist halt nur der Unterschied, dass LH und LX beide Airports anfliegen.

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vor 8 Stunden schrieb H1Chris:

Na. Hoffen wir, dass es nicht kommt. Weder das erste, noch das zweite. 

Zum ersten: Wahrscheinlich der einzige Weg, im Overhead tatsächlich Stellen zu sparen. Aber es muss nicht sein. 

Der zweite/dritte Vorschlag hat in Bereichen, in denen es eine starke Sicherheitskultur braucht nichts verloren. Dort, wo es angewendet wurde/wird kommt es dann ganz gerne mal zu Fehlentwicklungen, die mit anderen Faktoren zusammen, dann eine Weltwirtschaftskrise wie 2008 verursacht. 

 

vor 6 Stunden schrieb oldblueeyes:

Im gegensatz zum fliegenden Personal ist dies in der Verwaltung schon passiert. Eine Ebene wurde wegrasiert.

MIr ging es mit dem Vorschlag nicht um substantielle Kosteneinsparungen sondern darum im Overhead (mittleres Management/Stabstellen) das selbe Angstklima zu etablieren, dass eben dieses Overhead im Flugbetrieb verursacht. 

Zurück zu den substantiellen Kosteneinsparungen: Wenn man diese Kosteneinsparungen den Beiträgen (alleine nicht vergütete Produktivitätssteigerungen) des fliegenen Personals gegenüberstellt dürfte der Overhead keine Chance haben, einen gleichen Beitrag zu liefern ohne sich selber abzuschaffen und mehrere Jahre Gehalt zurückzuzahlen.

 

vor 6 Stunden schrieb oldblueeyes:

So könnte man auch Kosten sparen - wer nach X Jahre es nicht links schafft, fliegt. Nachwuchspiloten gibt es genügend am Markt.

In der Theorie. Nur in der Praxis wird es dazu führen, dass jeder, der tarifvertraglich ein Recht auf Beförderung hat, befördert wird, mehr Gehalt bekommt und dann als viel zu teure Nr. 2 durch die gegend fliegt. 

 

vor 6 Stunden schrieb oldblueeyes:

am Ende des Arbeitslebens noch alimentiert zu werden.

Es hat sich nicht der Mitarbeiter ausgesucht, dass zwischen Altersobergrenze auf der einen Seite und Renteneintrittsalter eine mehrjährige Lücke besteht, die irgendwer finanzieren muss. Am Ende der Kunde über den Flugpreis.

Wenn es Unternehmen gibt, die aufgrund ihres Alters diesen Sachverhalt nicht haben, haben sie einen Kostenvorteil. Das Leben ist halt ungerecht.

 

vor 4 Stunden schrieb flapsone:

Ich hoffe der Neid zerfrisst dich nicht. ^_^

Das Risiko kann einem keiner nehmen.

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vor 1 Stunde schrieb OliverWendellHolmesJr:

MIr ging es mit dem Vorschlag nicht um substantielle Kosteneinsparungen sondern darum im Overhead (mittleres Management/Stabstellen) das selbe Angstklima zu etablieren, dass eben dieses Overhead im Flugbetrieb verursacht. 

 

Diesen Vorschlag darf man getrost unverantwortlich nennen: Die Inhaber der Stabsstellen unterliegen keiner strengen Selektion hinsichtlich ihrer Resilienz gegen kumulierte oder gar eskalierende Stressoren. Zu besorgen wären - von kippenden Getränkegebinden in Endgerätnähe über scheiternde Entriegelung von Rollcontainern, wenn nicht deren endgültigem & völligem Umstürzen, unauffindbare Benutzerhandbücher bis hin zu einer katastrophalen Fehlbedienung von MS Excel - unabsehbare Schäden an Mann und Gerät.

 

Angst, Ohnmacht in der Verwaltung ist unter allen Umständen zu vermeiden, da sie sonst um sich schlägt. Kein Opfer darf hier zu groß, kein Tabu heilig sein.

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Aus der Lufthansa Technik AG soll laut Insidern wohl eine eigenständige Aktiengesellschaft werden, also nicht mehr bei der Deutsche Lufthansa AG mitlaufen. Hieße ja dann, die Tochter wird abgespalten, oder? Bisher hat die LHT AG ja keinen eigenen Börsenwert.

 

https://www.cash.ch/news/boersenticker-firmen/lufthansa-erwaegt-laut-kreisen-boersengang-der-wartungssparte-1466395

Bearbeitet von moddin
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vor 10 Minuten schrieb moddin:

Aus der Lufthansa Technik AG soll laut Insidern wohl eine eigenständige Aktiengesellschaft werden, also nicht mehr bei der Deutsche Lufthansa AG mitlaufen. Hieße ja dann, die Tochter wird abgespalten, oder? Bisher hat die LHT AG ja keinen eigenen Börsenwert.

 

https://www.cash.ch/news/boersenticker-firmen/lufthansa-erwaegt-laut-kreisen-boersengang-der-wartungssparte-1466395

Das heißt ja nicht gleich Abspaltung. Man öffnet sich nur für Investoren. Das setzt selbst Kapital bei der Mutter frei für anderweitige Investitionen. 
 

Bearbeitet von chris_flyer
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vor 20 Minuten schrieb chris_flyer:

Und das würde auch zu den Meldungen passen, dass man sich nur noch ums Fliegen kümmern möchte. Alles andere wird veräußert.

 

Hihi.

 

Zitat

 

Latehansa.

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