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Aktuelles zur Deutschen Lufthansa AG


Gast Jörgi

Empfohlene Beiträge

vor 15 Stunden schrieb Ancer1988:

Unter welchen Voraussetzungen wäre eine Abwicklung der Lufthansa möglich?

These: Eigentlich ist es ja egal, was für ein Bapperl auf den Flugzeugen klebt, so dass man die Dienstleistung auch regulär alle paar Jahre neu ausschreiben sollte, um sich Kosteneinsparungen zu sichern.

Mach doch mal aus der These bitte eine Hypothese. Dann schaun mer mal.

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vor 12 Stunden schrieb BWE320:

lol...korrekt. Ist jetzt wieder als 747-8i veröffentlicht.  

Und hier noch mehr Infos.

 

Das sind demnächst die Ziele der B747-8i/A359, als Ersatz für den A380.

 

Zitat

Frankfurt – Bangkok Winter seasonal A380 service replaced by 747-8I
Frankfurt – Delhi Winter seasonal A380 service replaced by 747-8I
Frankfurt – Houston Summer seasonal A380 service replaced by 747-8I
Frankfurt – New York JFK 2 daily service operated by 747-8I, instead of A380 and 747-8I
Frankfurt – Los Angeles Winter seasonal A380 service replaced by 747-8I
Frankfurt – Miami Summer seasonal A380 service replaced by 747-8I
Frankfurt – Shanghai Pu Dong LH728/729 747-8I replaces A380 in summer season
Frankfurt – Singapore 747-8I replaces A380
Munich – Beijing Capital Summer seasonal A380 service replaced by A350-900XWB (A350 now scheduled year-round)
Munich – Boston Summer seasonal A380 service replaced by A350-900XWB (A350 now scheduled year-round)
Munich – Los Angeles Summer seasonal A380 service replaced by A350-900XWB (A350 now scheduled year-round)
Munich – Miami Winter seasonal A380 service replaced by A350-900XWB 
Munich – San Francisco A350-900XWB replaces A380
Munich – Shanghai Pu Dong A350-900XWB replaces A380

HKG kann man wohl dann auch ergänzen.

https://www.routesonline.com/news/38/airlineroute/291420/lufthansa-temporary-removes-a380-schedule-from-15jun20/

Bearbeitet von chris_flyer
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In Frankfurt fehlen dann;

 

7x A388

5x B744

8x A346 (oder was war die im SFP 2020 anvisierte Zahl)

 

In Summe fehlen rund 20 Maschinen alleine am Standort Frankfurt.

Dazu kommen 7x A388 und 8x A346 für München, ergibt zusammen ca. 35 Maschinen.

 

Dagegen sind die Reduzierungen bei Swiss, AUA, Eurowings und SN Brussels relativ gering.

 

Warum reduziert die Lufthansa Mainline ihre Flotte deutlich stärker als bei den Töchtern (Kostenfrage)?

Gab es dort schon Überkapazitäten oder ist es einfach der Deal mit den Regierungen in Belgien, Schweiz und Österreich.

 

Auslieferungen sind mit 1 A359 für 2020 relativ gering. Die Auslieferungen beginnen für die B779 ja erst 2021 und weitere Ausmusterung von B744.

 

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vor 40 Minuten schrieb Fluginfo:

In Frankfurt fehlen dann;

 

7x A388

5x B744

8x A346 (oder was war die im SFP 2020 anvisierte Zahl)

 

In Summe fehlen rund 20 Maschinen alleine am Standort Frankfurt.

Dazu kommen 7x A388 und 8x A346 für München, ergibt zusammen ca. 35 Maschinen.

 

Dagegen sind die Reduzierungen bei Swiss, AUA, Eurowings und SN Brussels relativ gering.

 

Warum reduziert die Lufthansa Mainline ihre Flotte deutlich stärker als bei den Töchtern (Kostenfrage)?

Gab es dort schon Überkapazitäten oder ist es einfach der Deal mit den Regierungen in Belgien, Schweiz und Österreich.

 

Auslieferungen sind mit 1 A359 für 2020 relativ gering. Die Auslieferungen beginnen für die B779 ja erst 2021 und weitere Ausmusterung von B744.

 

Letztlich wissen doch die Airlines noch immer nicht was morgen oder übermorgen passieren wird. Die A380 und 340-600 werden ja jetzt erstmal lange geparkt werden. 
Airlines spielen immer den schlimmsten Fall durch. So auch Lufthansa. Sprich sie rechnen mit dem schlimmsten. 
Kommt z.B. beim Thema Impfstoff der Durchbruch, wird es mit Sicherheit auch wieder möglich sein einen A380 Richtung USA oder China bis unters Dach voll zu bekommen. Problem an der Sache, kein weiß wie es weiter geht. Daher stell ich als Airline doch erstmal 10-15 Flieger mehr in die spanische Sonne und habe sie trotzdem weiter in der Hinterhand. 
Gerade was Zuwachs oder Abgang von Flugzeugen betrifft kann sich das doch abhängig vom Verkauf der Pandemie alles noch ändern 

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Quote

Der Aufsichtsrat der durch die Corona-Krise angeschlagenen Fluggesellschaft Lufthansa hat das geplante staatliche Hilfspaket über neun Milliarden Euro abgelehnt. Der Grund sind Auflagen der EU-Kommission: Diese hatte gefordert, dass die Airline Start- und Landerechte an den Flughäfen Frankfurt und München abgeben soll, die anderen Fluggesellschaften zugesprochen werden sollen.

Der mögliche Verlust dieser Start- und Landerechte und die wirtschaftlichen Auswirkungen für die Lufthansa müssten zunächst "intensiv geprüft" werden, so der Aufsichtsrat. Die Finanzhilfen sieht das Gremium aber weiterhin als dringend nötig an.

 
Quelle: Tagesschau 

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Was würde eigentlich bei einem Schutzschirmverfahren passieren? Im Kern das selbe, was die US-Airlines bei Chapter 11 gemacht haben, oder? Warum wird das so verteufelt? Es wäre doch die Chance, teures Personal runterzuhandeln, Flotten zu vereinfachen und alte vertragliche Bindungen zu lösen. Außerdem könnte man sich die EU vom Hals halten, die uns ja gerade anscheinend mit allen Mitteln in die Suppe spucken will.

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Spohr und auch der Vorstand würden damit ihre Millionen für die Rente verlieren.

 

Die ist selbstverständlich wie die ÜV der Piloten bei Insolvenz weg.

 

Was man wissen noch sollte, ist das der PSV die Betriebsrenten übernehmen müsste.

 

Das hätte zur Folge, dass die Beitragszahlungen bei anderen Unternehmen steigen und steigen würden. Das kann nicht jedes Unternehmen überleben, zumal LH mit einer der größten Firmen ist, was Betriebsrenten angeht.
Eine Insolvenz auf Kosten anderer sollte gut überlegt sein.

 

So schnell würden die Kunden dann auch nicht wieder kommen.

 

Also, eine Insolvenz würde einen Rattenschwanz verursachen, den man unter Umständen nicht mehr aufhalten kann.

 

 

Mir kommt es langsam so vor, als bräuchte LH überhaupt keine Hilfe.

 

Und was die Slots betrifft.

 

EW und LH werden ohnehin schrumpfen. Es werden damit automatisch Slots frei.

Bearbeitet von chris_flyer
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vor 1 Stunde schrieb Fluginfo:

In Frankfurt fehlen dann;

 

7x A388

5x B744

8x A346 (oder was war die im SFP 2020 anvisierte Zahl)

 

In Summe fehlen rund 20 Maschinen alleine am Standort Frankfurt.

Dazu kommen 7x A388 und 8x A346 für München, ergibt zusammen ca. 35 Maschinen.

 

Dagegen sind die Reduzierungen bei Swiss, AUA, Eurowings und SN Brussels relativ gering.

 

Warum reduziert die Lufthansa Mainline ihre Flotte deutlich stärker als bei den Töchtern (Kostenfrage)?

Gab es dort schon Überkapazitäten oder ist es einfach der Deal mit den Regierungen in Belgien, Schweiz und Österreich.

 

Auslieferungen sind mit 1 A359 für 2020 relativ gering. Die Auslieferungen beginnen für die B779 ja erst 2021 und weitere Ausmusterung von B744.

 

Kein Mensch wird aktuell sagen können, wohin in den nächsten Monaten und vielleicht Jahren die Entwicklung im Luftverkehr geht. Im weiteren sieht man auch wie die EU Politik bei der LH zu Ungunsten Einfluss nehmen will. Betreffend Kapazitäten, die Swiss war vor der Corona Zeit schon erfolgreicher als die LH unterwegs. Ein wichtiger Vorteil ist auch, die Schweiz gehört nicht der EU an. Ein Vorteil den die Schweizer sehr zu schätzen wissen. Der Brüsseler Aparatschick kann folglich weniger Einfluss auf die Slot-Planung in ZRH und GVA nehmen. Aus dieser Sicht hätte die LH Ausweichmöglichkeiten über die Schweiz. Mit der Unterstützung der Swiss und indirekt der LH hat die Schweiz die Kreditgebung von 1.2 Mia €  mit klaren Vorgaben vereinbart.

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vor 2 Minuten schrieb chris_flyer:

Mir kommt es langsam so vor, als bräuchte LH überhaupt keine Hilfe.

Das schon, aber nicht um jeden Preis.

Vor allem wenn an einem ein Exempel statuiert werden soll. Dass Deutschland finanzstark ist und anderen Ländern besser helfen kann als andere Länder (teilweise selbstverschuldet), soll nun an der LH bestraft werden...

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vor 4 Minuten schrieb Elio:

Kein Mensch wird aktuell sagen können, wohin in den nächsten Monaten und vielleicht Jahren die Entwicklung im Luftverkehr geht. Im weiteren sieht man auch wie die EU Politik bei der LH zu Ungunsten Einfluss nehmen will. Betreffend Kapazitäten, die Swiss war vor der Corona Zeit schon erfolgreicher als die LH unterwegs. Ein wichtiger Vorteil ist auch, die Schweiz gehört nicht der EU an. Ein Vorteil den die Schweizer sehr zu schätzen wissen. Der Brüsseler Aparatschick kann folglich weniger Einfluss auf die Slot-Planung in ZRH und GVA nehmen. Aus dieser Sicht hätte die LH Ausweichmöglichkeiten über die Schweiz. Mit der Unterstützung der Swiss und indirekt der LH hat die Schweiz die Kreditgebung von 1.2 Mia €  mit klaren Vorgaben vereinbart.

Zürich ist geslotet und Einflug geregelt. Kein Spielraum für die Zukunft sowohl terminalmäßig als auch slottechnisch.

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vor 8 Minuten schrieb chris_flyer:

EW und LH werden ohnehin schrumpfen. Es werden damit automatisch Slots frei.


Fragt sich was für Slots. Die Lufthansa würde sicherlich zuerst die Slots zu den unattraktiven Zeiten frei machen. Das ist aber sicherlich nicht das was die EU will. 
 

Ich kann durchaus verstehen was der Aufsichtsrat hier gemacht hat. 
 

Und natürlich braucht man die Hilfe, sonst hätte man nicht so lange mit der Regierung verhandelt. Aber das ist kein Grund unverhältnismäßig bluten zu müssen. 

Bearbeitet von DE757
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vor 5 Minuten schrieb chris_flyer:

So schnell würden die Kunden dann auch nicht wieder kommen.

 

Wo kommt diese Annahme her? Die, die gerade über "zu langsame" (kein Wunder, wenn auf einmal alle "ihr" Geld wollen) Erstattungen rumnölen, haben in einem Jahr eh wieder alles vergessen und buchen brav neu. Nestle war auch mal der Buhmann der Welt und verdient weiterhin munter Geld. Außerdem ist nach einer Insolvenz buchen eh sicherer als vorher, die Gelder sind dann nämlich bis zum Flug auf einem Sonderkonto und verhältnismäßig sicher.

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Gerade eben schrieb Leon8499:

 

Wo kommt diese Annahme her? Die, die gerade über "zu langsame" (kein Wunder, wenn auf einmal alle "ihr" Geld wollen) Erstattungen rumnölen, haben in einem Jahr eh wieder alles vergessen und buchen brav neu. Nestle war auch mal der Buhmann der Welt und verdient weiterhin munter Geld. Außerdem ist nach einer Insolvenz buchen eh sicherer als vorher, die Gelder sind dann nämlich bis zum Flug auf einem Sonderkonto und verhältnismäßig sicher.

Klar sollte sein, erst wenn die MrD fließen wird die Planung gleich wieder ganz anders aussehen bei Lufthansa und Co.

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vor 4 Minuten schrieb Fluginfo:

Zürich ist geslotet und Einflug geregelt. Kein Spielraum für die Zukunft sowohl terminalmäßig als auch slottechnisch.

ZRH baut aber einen Flugsteig um, der für Wachstum sorgen kann.

https://www.aerotelegraph.com/flughafen-zuerich-praesentiert-erstmals-das-neue-dock-a

 

Ebenso der Rollweg, der neu gebaut wird, damit eine Landebahn nicht überquert werden muss.

 

https://www.google.de/amp/s/www.nzz.ch/amp/zuerich/flughafen-zuerich-neuer-rollweg-fuer-piste-28-geplant-ld.1557320

vor 7 Minuten schrieb Leon8499:

 

Wo kommt diese Annahme her? Die, die gerade über "zu langsame" (kein Wunder, wenn auf einmal alle "ihr" Geld wollen) Erstattungen rumnölen, haben in einem Jahr eh wieder alles vergessen und buchen brav neu. Nestle war auch mal der Buhmann der Welt und verdient weiterhin munter Geld. Außerdem ist nach einer Insolvenz buchen eh sicherer als vorher, die Gelder sind dann nämlich bis zum Flug auf einem Sonderkonto und verhältnismäßig sicher.

Das glaubst auch nur du.

 

Wenn du als Mittelständler schon mehrere Flüge in C gebucht hast im Wert von bis zu 20.000 € überlegst du es dir zweimal.

 

1,8 Mrd € an Kundengeldern wären bei einer Insolvenz weg.

 

Ich habe keine Ahnung wie man so etwas auch nur ansatzweise unterstützen kann.

 

Alles hilft, nur keine Insolvenz.

 

Das sage ich als Kunde und Aktionär.

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vor 4 Minuten schrieb chris_flyer:

Das sage ich als Kunde und Aktionär.

 

Genau die gleiche Perspektive habe ich auch, wenn auch beides etwas kleiner, wahrscheinlich.

 

vor 5 Minuten schrieb chris_flyer:

Das glaubst auch nur du.

 

Wenn du als Mittelständler schon mehrere Flüge in C gebucht hast im Wert von bis zu 20.000 € überlegst du es dir zweimal.

 

1,8 Mrd € an Kundengeldern wären bei einer Insolvenz weg.

 

Ich habe keine Ahnung wie man so etwas auch nur ansatzweise unterstützen kann.

 

Alles hilft, nur keine Insolvenz.

 

Warum hat es dann dutzenden anderen Airlines schon geholfen, diesen Weg zu gehen? Im Regelfall sind alle Airlines deutlich fitter aus der Insolvenz gekommen, als sie reingegangen sind.

Übrigens helfen Regeln des Friedensprojekts EU, die auf die Zerstörung des Unternehmens zielen, noch weniger als eine Insolvenz. Hier wird Umverteilungspolitik nach Süden auf dem Rücken eines kerngesunden Unternehmens betrieben und da sollte eingeschritten werden, egal wie. Es geht nicht an, dass wir für die ökonomische Unfähigkeit Südeuropas blechen müssen.

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vor 12 Minuten schrieb Leon8499:

 

Genau die gleiche Perspektive habe ich auch, wenn auch beides etwas kleiner, wahrscheinlich.

 

 

Warum hat es dann dutzenden anderen Airlines schon geholfen, diesen Weg zu gehen? Im Regelfall sind alle Airlines deutlich fitter aus der Insolvenz gekommen, als sie reingegangen sind.

Übrigens helfen Regeln des Friedensprojekts EU, die auf die Zerstörung des Unternehmens zielen, noch weniger als eine Insolvenz. Hier wird Umverteilungspolitik nach Süden auf dem Rücken eines kerngesunden Unternehmens betrieben und da sollte eingeschritten werden, egal wie. Es geht nicht an, dass wir für die ökonomische Unfähigkeit Südeuropas blechen müssen.

Weil eben nicht in der USA leben. Das deutsche System ist so nicht vergleichbar.

 

Der PSV kann die Condor-Insolvenz noch verkraften, aber sobald ein DAX-Riese wegbricht, ist das nicht mehr zu verkraften.


Lufthansa würde sich auf einen Schlag unbeliebt machen.

 

Wenn wir mal nach Südamerika und LATAM, vergleichbar mit LH, schauen, so hat man dort kein Mitleid.

 

Sie werden wohl einfach links liegen gelassen.


Die EU muss für Wettbewerb sorgen. Wer das nicht möchte, soll nicht an diesem teilnehmen.

 

Ach übrigens. Deutschland verdient wunderbar an den Zinsen, die sie aus Griechenland bekommen, während dem griechischen Rentner das Geld ausgeht.

 

 

Bearbeitet von chris_flyer
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vor 5 Minuten schrieb Leon8499:

 

 

Warum hat es dann dutzenden anderen Airlines schon geholfen, diesen Weg zu gehen? Im Regelfall sind alle Airlines deutlich fitter aus der Insolvenz gekommen, als sie reingegangen sind.

Übrigens helfen Regeln des Friedensprojekts EU, die auf die Zerstörung des Unternehmens zielen, noch weniger als eine Insolvenz. Hier wird Umverteilungspolitik nach Süden auf dem Rücken eines kerngesunden Unternehmens betrieben und da sollte eingeschritten werden, egal wie. Es geht nicht an, dass wir für die ökonomische Unfähigkeit Südeuropas blechen müssen.


- Nenne mir eine EU-Airline bei der eine Insolvenz geholfen hat.

- Eu-Bashing taugt nicht

a) können wir dann open sky abschaffen und wieder auf 21 wöchentliche Frequenzen auf DE-PMI gehen, viel Spaß damit!

b) durch die „Unfähigkeit“ Südeuropas, die alles auf Pump von „unseren deutschen Banken“ gekauft haben, ist der Euro weniger wert, was uns wiederum einen Exportvorteil beschert, uns zu Minuszinsen den Staat finanzieren lässt, sämtliche richtungsweisende Entscheidungen sowieso in Brüssel aus Berlin/Paris getroffen werden.

lass bitte deine populistische Schiene, es sei denn, Du unterlegst es.

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2 minutes ago, chris_flyer said:

Die EU muss für Wettbewerb sorgen. Wer das nicht möchte, soll nicht an diesem teilnehmen.

 

Dazu "zwei" kurze Bermekungen, ich weiß, ich wiederhole mich, aber die EU-Verfechter ja auch:

 

1) Warum wird LH anders behandelt als andere?

 

2a) Warum muss die EU für Wettbewerb sorgen? Er ist doch einfach da. (wem wurden denn Slots in FRA in der jüngeren Vergangenheit verweigert?)

 

2b) Wo siehst du fehlenden Wettbewerb, wenn in Deutschland ALLE deutschen Fluggesellschaften zusammen einen Marktanteil von unter 50 Prozent haben und dieser seit Jahren fällt? Wobei ich nicht weiß, wie der BDF Swiss und Austrian rechnet, von diesem manchmal zu vernehmenen Monopolgequatsche sind wir aber meilenweit entfernt...

 

9 minutes ago, Pseudofreund said:

uns zu Minuszinsen den Staat finanzieren lässt, 

lass bitte deine populistische Schiene, es sei denn, Du unterlegst es.

 

Das ist genauso populistisch, nur von der anderen Seite. Toll der Staat. Und wer als Einzelperson beizeiten vorgesorgt hat, ist der Dumme. Und zwar nicht nur "der verhasste Reiche", sondern auch Millionen von deutschen Sparern und Betriebsrentenvereineinzahlen und Co... Also ganz so einfach ist das Ganze nun auch nicht.

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vor 3 Minuten schrieb medion:

 

 

2b) Wo siehst du fehlenden Wettbewerb, wenn in Deutschland ALLE deutschen Fluggesellschaften zusammen einen Marktanteil von unter 50 Prozent haben und dieser seit Jahren fällt? Wobei ich nicht weiß, wie der BDF Swiss und Austrian rechnet, von diesem manchmal zu vernehmenen Monopolgequatsche sind wir aber meilenweit entfernt...

 


unabhängig davon, dass viele Deiner anderen Punkte bereits beantwortet wurden:

https://www.airliners.de/lh-deutschland/51570

vor 6 Minuten schrieb medion:

 

Das ist genauso populistisch, nur von der anderen Seite. Toll der Staat. Und wer als Einzelperson beizeiten vorgesorgt hat, ist der Dumme. Und zwar nicht nur "der verhasste Reiche", sondern auch Millionen von deutschen Sparern und Betriebsrentenvereineinzahlen und Co... Also ganz so einfach ist das Ganze nun auch nicht.


unterlege doch deine Punchlines mal mit Zahlen oder Fakten. Dann ließe sich auch vernünftiger diskutieren.

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Cool, dann picke ich mir auch einen Einzelpunkt raus, also gibt es ja offensichtlich Wettbewerb und alles ist tutti.

 

Wie genau mag wohl Ryanair an ihre Base-tauglichen Slots in FRA gekommen sein? Irgendwie wird hier ein Problem konstruiert, dass gar nicht da ist. Will man noch mehr solche Flieger, die einfach mal die Gehälter nicht mehr zahlen? Dafür hat die EU ja offensichtlich keine Zeit...

 

München mag voll sein, aber das sind andere Airports auch.

 

Nungut, ich wollte es ja nur mal erwähnt haben. Es bleibt spannend.

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