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Aktuelles zur Deutschen Lufthansa AG


Gast Jörgi

Empfohlene Beiträge

31 minutes ago, d@ni!3l said:

Heute ging der Kurs ja deutlich hoch. Mich würde nicht wundern wenn Herr Thiele nun 30% oder so hat.  Da wurd scheinbar viel gekauft und glaube zum mitreden braucht er schon mehr als 15%.


Das war wohl die Reaktion auf das Interview gestern Abend. Bei solchen Volumina wäre der Kurs anders bewegt worden. 
 

Du kannst dir auch die Handelsumsätze anschauen.

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vor 3 Minuten schrieb d@ni!3l:

Was ist damit gemeint?


Aus dem Artikel:

 

Zitat

Weiterhin hält die EU fest, Lufthansa dürfe "die Beihilfe nicht zur Unterstützung der Wirtschaftstätigkeit integrierter Unternehmen verwenden, die sich bereits vor dem 31. Dezember 2019 in wirtschaftlichen Schwierigkeiten befanden."

 

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vor 15 Minuten schrieb emdebo:

Vermutlich ist es genau das, was jetzt SunExpress Deutschland GmbH getroffen hat. 

Könnte sein, da ja so auch Geld in die Türkei ginge (nicht EU).

 

Ginge es um EW hätte man doch mehr dazu gehört, oder ? Damit würden ja sehr viele Jobs riskiert in D - hätte das der Bund mit gemacht!?

Bearbeitet von d@ni!3l
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40 minutes ago, moddin said:

Aus dem Artikel:

 

Also alles außer Swiss (sowieso nicht EU), XQ (man will ja niemanden verärgern...) und LH-Passage und LH-Technik weg?

 

Germanwings weg, erledigt

Sun Express Deutschland weg, erledigt

 

AUA weg?

Eurowings weg?

Brussels weg?

 

Aber so meinte Mutti das sicher nicht..

Bearbeitet von medion
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vor 15 Minuten schrieb d@ni!3l:

Wie gaga ist es denn, dass ein Konzern die Gelder nicht so nutzen darf wie er will ?

Das ist doch der Sinn von Auflagen, oder? 

 

Zitat

To ensure that DLH does not unduly benefit from the recapitalisation aid by the State to the detriment of fair competition in the Single Market, it cannot use the aid to support economic activities of integrated companies that were in financial difficulties prior to 31 December 2019.

Das betrifft nach meiner Auffassung Eurowings, Austrian und Brussels Airlines. Die drei Flugesellschaften dürfen dann wohl nur mit eigenen Rettungspaketen gestützt werden, was für OS und SN angedacht wird. Für EW bleibt entweder ein eigenes Rettungspaket oder halt Schrumpfen auf ein Niveau, dass man aus eigener Kraft überleben kann. Eine dritte Maßnahme wäre, dort Schulden sammeln und nach abwicklung des Hilfspakets auf die Muttergesellschaft übertragen. Oder das Lufthansa-Management hat eine gesichtswahrende Möglichkeit, das EW-Experiment zu beenden. 

  

vor 10 Stunden schrieb oldblueeyes:

Auf Seite 5 ist ein klares Exit des Stabilisierungsfonds Ende 2023 vorgesehen.

Das sehe ich da nicht. Der Bund verpflichtet sich lediglich für den Fall, dass bis Ende 2023 beide stille Einlagen zurückgezahl sind und der Aktienkurs ein bestimmtes Niveau nicht unterschreitet seine Aktien zu verkaufen.

Auf Seite 14 bei der Planung steht, dass bis/in 2023 der KFW-gestützte Kredit (3 Mrd. EUR) zurückgezahlt wird. Danach werden die Stillen Einlagen zurückgezahlt. Die zweite Stille Einlage hat zudem eine Laufzeit bis 2026. [Die Powerpoint-Präsentation ist vom 05.06.2020, aber das nur am Rand.]

 

vor 1 Minute schrieb medion:

Aber so meinte Mutti das sicher nicht....

Wieso nicht, wenn die Tarifverträge und die übrigen Kostenblöckje eh auf ein niedrigeres Niveau verhandelt werden soll fällt eine (die einzige echte) Rechtfertigung für Eurowings weg. Aus Sicht der Bundesregierung ist ein AOC für Deutschland sicher erstrebenswert. 

Ist mein altes Thema, aber solange Eurowings nicht ein klar eigenständiges Geschäftsmodel hat, ist es eine überflüssige Marke. 

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vor 30 Minuten schrieb emdebo:

Bei den Verlusten der Eurowings wird eine Unterstützung zukünftig schwierig. Die müssen jetzt wohl endgültig "flügge" werden.

 

Das steht da nirgends.

Die Beihilfen dürfen nicht für Töchter verwendet werden.

Und ob EW unter die sich bereits vor dem 31. Dezember 2019 in wirtschaftlichen Schwierigkeiten befanden fällt? Genaugenommen stehen da noch mehr Einschränkungen. Das ist offensichtlich auf Swiss, Austrian, Brussels gemünzt, EW wird da - so glaube ich zumindest - rausdefiniert sein.

 

 

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vor einer Stunde schrieb foobar:

Und ob EW unter die sich bereits vor dem 31. Dezember 2019 in wirtschaftlichen Schwierigkeiten befanden fällt? Genaugenommen stehen da noch mehr Einschränkungen. Das ist offensichtlich auf Swiss, Austrian, Brussels gemünzt, EW wird da - so glaube ich zumindest - rausdefiniert sein.

Das steht da nirgends? Für EW war der Fehlbetrag in 2019 beträchtlich. Wenn EW keine LH-Tochter ist, wer dann?

 

Was genau ist der Sinn von EU-Einschränkungen für Österreich und Belgien, kein LH-Geld kriegen zu dürfen?

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vor 17 Minuten schrieb OliverWendellHolmesJr:

Das ist doch der Sinn von Auflagen, oder? 

Ja, aber man gibt Auflagen wie Slots für den Wettbewerb. Wie die LH die Mittel verwendet ist für den Wettbewerb unerheblich. Würde statt EW dann LH fliegen ändert sich für den Wettbewerber wenig.

 

vor 17 Minuten schrieb OliverWendellHolmesJr:

it cannot use the aid to support economic activities of integrated companies that were in financial difficulties prior to 31 December 2019.

Hatte EW denn financial difficulties? Die nehmen das ja afaik aus dem LH Cash Pool Geld. Hätte jetzt nicht gehört, dass da Zahlungsunfähig droht.

 

 

Bearbeitet von d@ni!3l
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Über Swiss braucht man wohl nicht zu reden.

 

Die AUA war, entgegen dem allgemeinen Gefühl hier, seit 2012 durchgehend profitabel. Auf niedrigem Niveau sicher aber eben eine profitable Firma und damit wohl eher nicht "in financial difficulties prior to 31 December 2019"?  Sie ist insofern ein spannender Fall als das ein Teil des ausgehandelten Pakets mit der österreichischen Bundesregierung ein Beitrag der Lufthansa in Höhe von 150 Millionen Euro vereinbart ist. Das steht schon länger fest und sollte deshalb eigentlich Teil der Verhandlungen gewesen sein ?‍♂️

 

Brussels ist ebenfalls spannend. Hier ist das Paket noch nicht ausgehandelt, aber die Lufthansa könnte (ironischerweise) von Brüssel ein ziemlich gutes Argument gegenüber der (nationalen) Regierung in Brüssel bekommen haben: Wenn SN überleben soll müsst ihr das bezahlen, wir dürfen ja nicht...

 

Das ganz heiße Eisen dürfte tatsächlich die Eurowings sein...

 

Und dann gibts noch die Regionaltöchter. Wie rechnet man sich das Ergebnis einer Cityline zurecht? Analog wie trennt man Swiss und Edelweiss? Wie steht Air Dolomiti finanziell so da? 

Bearbeitet von 8stein
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https://ec.europa.eu/commission/presscorner/detail/en/IP_20_1179

 

Hier steht alles. Die Auflagen beziehen sich auf die 6Mrd Eigenkapital Hilfen wenn ich das richtig sehe. Die LH hat jedoch auch ca 3 Mrd Kredite bekommen und die kann sie frei nutzen... Glaube ich.

 

"Prohibition of cross-subsidisation and acquisition ban: To ensure that DLH does not unduly benefit from the recapitalisation aid by the State to the detriment of fair competition in the Single Market, it cannot use the aid to support economic activities of integrated companies that were in financial difficulties prior to 31 December 2019."

Bearbeitet von d@ni!3l
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