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Aktuelles zur Deutschen Lufthansa AG


Gast Jörgi

Empfohlene Beiträge

vor 4 Minuten schrieb effxbe:

 

Davon höre ich nun zum zweiten Mal, nachdem es Mr. Glaskugel @sabre schon aufbrachte - ansonsten habe ich davon nichts gelesen. Hörensagen, Vermutung oder Fakt?

Muss man nur rechnen. Stand Anfang Juli 7 Milliarden da 2 Milliarden an die Swiss und co gegangen sind. Momentan verbrennt LH 500 Mio im Monat, wenn im Winter alles dicht ist gehts wieder Richtung 1 Milliarde. Sollte aber immerhin bis April reichen das Geld. 

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vor 5 Minuten schrieb d@ni!3l:

Du warst doch der Condor-Fanboy/ Ultra  damals, ne? Wie war das nochmal mit dem Glashaus und Steine werfen? Ist das gerade eine "Rache-Pöbel-Aktion" oder willst du was zum Thema beitragen?

Hat nichts mit dem Thema zu tun aber wenn man das schon vergleicht, CFG macht sich momentan nicht auf LH Stammstrecken breit. Gibt laut Handelsblatt übrigens im LH Management schon eine Diskussion deswegen, ob es ethisch okay ist mit dem Staat im Rücken andere deutsche Airlines anzugreifen. 
 

Daniel du LH ultra, was sagst du zu meiner Rechnung, kommt hin oder? Wobei, habe noch die anfallenden Zinsen vergessen mit einzubeziehen ?

Bearbeitet von Skydiver
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Manchmal habe ich das Gefühl egal was die Lufthansa macht, sie machen es laut „Forumexperten“ falsch und hier wird sofort drüber gemeckert. 
Fliegen sie nun nächsten Sommer Urlaubsdestinationen an, wird es gleich wieder als „zu teuer“ oder „Angriff gegen Condor und Tuifly“ abgestempelt. 

Stehen die Maschinen rum, kommt hier wieder irgendein Experte um die Ecke und schreibt „wieso fliegen sie nicht nach XY, die Maschinen stehen doch eh nur rum.“


Sollten sie nun nächste Jahr noch weitere Hilfen bekommen, so wird das hier auch schon zynisch kommentiert.

 

Was ist denn besser? Das Unternehmen an die Wand fahren und die Angestellten in die Arbeitslosigkeit schicken? 
So viel falsch kann die Lufthansa die letzten Jahre nicht gemacht haben. Schließlich hatten sie sich ein gutes Polster erwirtschaftet. 

 

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vor 3 Minuten schrieb Skydiver:

Gibt laut Handelsblatt übrigens im LH Management schon eine Diskussion deswegen, ob es ethisch okay ist mit dem Staat im Rücken andere deutsche Airlines anzugreifen. 

 

 

Wer sich in Zeiten in denen es um das pure wirtschaftliche überleben geht Gedanken macht ob es ethisch richtig ist die Konkurrenz unter Druck zu setzen sollte diese Managementpositionen zügig frei machen und anderen überlassen bevor sie nicht mehr existieren.

 

Sieht man eine Möglichkeit die Verluste für das Unternehmen zu senken sollte man das tun.

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vor 2 Minuten schrieb DE757:

 

Wer sich in Zeiten in denen es um das pure wirtschaftliche überleben geht Gedanken macht ob es ethisch richtig ist die Konkurrenz unter Druck zu setzen sollte diese Managementpositionen zügig frei machen und anderen überlassen bevor sie nicht mehr existieren.

 

Sieht man eine Möglichkeit die Verluste für das Unternehmen zu senken sollte man das tun.

Wenn man eigenständig ist hast du absolut recht. Mit Staatsbeteiligung im Rücken hat das alles wie sagt man Geschmäckle, sollte man mit Kampfpreisen und geplanten Verlusten in den Markt drängen.

Bearbeitet von Skydiver
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vor 8 Minuten schrieb Skydiver:

Hat nichts mit dem Thema zu tun aber wenn man das schon vergleicht, CFG macht sich momentan nicht auf LH Stammstrecken breit. Gibt laut Handelsblatt übrigens im LH Management schon eine Diskussion deswegen, ob es ethisch okay ist mit dem Staat im Rücken andere deutsche Airlines anzugreifen. 
 

Daniel du LH ultra, was sagst du zu meiner Rechnung, kommt hin oder? Wobei, habe noch die anfallenden Zinsen vergessen mit einzubeziehen ?

Nur als Info, die LH Group flog/fliegt schon immer auf zahlreichen Strecken welche auch Condor bedient. 
Und von wem hat Condor eigentlich seine Hilfskredite bekommen???

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Gerade eben schrieb Aero88:

Und von wem hat Condor eigentlich seine Hilfskredite bekommen???

Jetzt wirst Du aber spitzfindig! ;)

 

Aber im Ernst, als es um die staatlichen Hilfen ging, war eine der größten Sorgen, dass sich der Staat ins operative Geschäft der LH einmischt, und die nicht dort fliegen kann/darf, wo sie noch Geld verdienen kann.

Diese Befürchtung ist offensichtlich so nicht begründet gewesen. Ist doch prima!

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vor 12 Minuten schrieb Aero88:

Das habe ich. Natürlich ist ein Hilfskredit was anderes als eine Staatsbeteiligung. Dennoch frage dich mal von wo das Geld wohl kommt? Aus dem Takatukaland bestimmt nicht. 

Es geht nicht darum wo das Geld herkommt, sondern was passiert wenn das Geld weg ist. Mit dem Staat als Beteiligung geht es immer weiter, siehe Alitalia. Von den Vorteilen am Geldmarkt mal ganz abgesehen.

Mit großen Defiziten in neue Märkte drängen.. wie gesagt, Geschmäckle.
 

Man stelle sich vor Ryanair bekommt Staatshilfe und -Beteiligung und macht sich auf FRA-MUC/HAM/TXL ohne Rücksicht auf Verluste breit.. da wäre der Aufschrei aber groß. 

Bearbeitet von Skydiver
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Über 90% des Geldes welches die LH bekommen hat ist ja auch Kredit. Also vergleichen wir hier schon Kredit vs. Kredit. Wie schon woanders geschrieben hat man sich die Beteiligung auch nicht gewünscht. Die LH ist übrigens durch Corona in die Lage gekommen, andere wären auch ohne Corona und den Staat pleite und wurden so gleich 2x gerettet  - und das zu viel geringeren Zinssätzen! Aber darum geht es mir hier nicht.

Dass das mit zweifelnden Management glaube ich nicht, sonst wäre nicht Ocean gegründet worden und würde nicht seit letzter Woche Personal suchen. Aktuell haben glaube ich bei Kurzarbeit viele MA "Langeweile", anders kann ich mir diese ganzen Quatsch-Infos an die Medien von sogenannten "Insidern" nicht erklären.

 

PS: Wenn die LH doch eh zu hohe Kosten hat - woher dann die Sorgen? Dann werden sie ja wohl mit leeren Flugzeugen fliegen

Bearbeitet von d@ni!3l
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42 minutes ago, Skydiver said:

Muss man nur rechnen. Stand Anfang Juli 7 Milliarden da 2 Milliarden an die Swiss und co gegangen sind. Momentan verbrennt LH 500 Mio im Monat, wenn im Winter alles dicht ist gehts wieder Richtung 1 Milliarde. Sollte aber immerhin bis April reichen das Geld. 

 

Okay. Also Vermutung, kein gesicherter Fakt.

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vor 26 Minuten schrieb d@ni!3l:

 

 

PS: Wenn die LH doch eh zu hohe Kosten hat - woher dann die Sorgen? Dann werden sie ja wohl mit leeren Flugzeugen fliegen

Wenn sie mit angemessen Preisen, die die LH-Kosten decken in den Markt gehen, kein Problem. Wenn sie das machen würden, wären die Flugzeuge wirklich leer.  

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Bezüglich Touri-Langstrecke LH waren hier seit 2014 einige realistischer als das LH Management (zu sagen man wäre schlauer finde ich anmaßend) . Das muss man einfach so sagen, so hart es sich anhört. Bei Touri Kurzstrecke ändert sich ja nichts, schon gar nicht wenn man LH classic fliegen lässt. 

Bearbeitet von Skydiver
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Also einmal falsch gelegen haben heißt immer falsch liegen? Und die hohen Kosten sind sicher? Fliegt man nicht ist die Utilisation geringer, also höhere Kosten pro BH. Mehr fliegen gleich geringer Kosten pro BH. D.h. indem man bspw nach HER fliegt senkt man die Kosten für den Flug nach LHR. D.h. dort hat man mehr Gewinn (durch geringe Units Costs) während man bspw bei HER Verlust macht. Könnte in der Gesamtrechnung sind machen. Wären nur Trip Kosten relevant gäbe es schon lange nur noch FR und W6 in Europa. Was sollen Kunden denn machen die von FRA ans Mittelmeer wollen, X3 und DE aber voll sind und nicht mehr Slots bekommen? Müssen dann wohl LH nehmen. Und auch die können eine Mischkalkulation machen und ein paar günstige Tickets auf den Markt werfen und die Verluste von anderen holen. Ich glaube nur "höhere Personalkosten auf Strecke x = keine Chance auf Strecke x" passt in einem begrenzen Markt nicht

Bearbeitet von d@ni!3l
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vor 3 Stunden schrieb d@ni!3l:

Die Cargo Piloten sind ja teilweise eine Woche oder so Unterwegs mit vielen (Zwischen-)Stops um die Welt bis sie wieder in FRA sind. Auf Linie sieht das ganz anders aus. So einen Dienstplan stricken mit Ruhezeiten usw stelle ich mir nicht so einfach vor.

 

Macht z.Bsp. eine EY und EK recht problemlos.

 

Was die ganze Condor-LH-Diskussion angeht:
Ich kann irgendwie beide Seiten verstehen. Klar ist es aus Sicht der Hansa sinnlos, die Flieger rumstehen zu lassen und die Kunden der Konkurrenz zu überlassen.

Aus Sicht von Condor-nahen Personen kann ich auch verstehen, dass man angepisst ist, wenn einem der Kranich Märkte zerfliegt mit Preisen, zu denen niemand profitabel produzieren kann. Vielleicht gäbe es da auch nicht so viel böses Blut, wenn sich Lufthansa nicht schon öfters wie der letzte Trampel benommen hätte, der dann, sobald der Konkurrent pleite geflogen ist oder keinen Bock mehr hat, die Preise doch wieder kräftig anzieht.

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vor 3 Stunden schrieb Condor767Winglet:

Zumindest auf der Kurzstrecke/Mittelstrecke plant man ab FRA im Sommer 21 ordentlich neue Strecken.

Dafür sind momentan 5 zusätzliche Flugzeuge geplant

 

Mal wieder ein Frontalangriff auf Condor/TUIfly

 

Griechenland:

Chania/Kreta (CHQ)

Kavala (KVA)

Korfu (CFU)

Kos (KGS)

Mykonos (JMK)

Preveza (PVK)

Spanien:

Gran Canaria (LPA)

Jerez de la Frontera (XRY)

Teneriffa (TFS)

Italien:

Lamezia Terme (SUF)

Kroatien:

Rijeka (RJK)

Zypern:

Paphos (PFO)

Bulgarien:

Varna (VAR)

Ägypten:

Hurghada (HRG)

Tunesien:

Djerba (DJE)

Warum Frontalangriff ?

Was soll LH den anderes machen, als im neuen Wachstumsmarkt Leisure zu wachsen ?
 

Denke doch mal bei den Griechenlandstrecken an den ethnischen Verkehr. LH kann mit dem Netzwerk dienen und so insbesondere Auslands-Griechen aus den USA oder Kanada ansprechen.


Das kann Tuifly so nicht bieten.

Bearbeitet von chris_flyer
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vor 3 Minuten schrieb Lucky Luke:

Aus Sicht von Condor-nahen Personen kann ich auch verstehen, dass man angepisst ist, wenn einem der Kranich Märkte zerfliegt mit Preisen, zu denen niemand profitabel produzieren kann.

Sorry, aber das ist doch ein "Hirngespinst". Man kann doch nicht gleichzeitig sagen "die LH hat nicht mehr lange Geld" und Dumping unterstellen. Wenn beides stimmt ist die LH ja noch vor der DE pleite, das kann man sich einfach nicht erlauben.

Und - ohne Fingerpointing - welche dt. Airline ist denn ohne staatliche Hilfe? Also X3 und DE sind ebenfalls staatlich gerettet. Sieht man die Situation von vor Corona könnte die LH ja auch sagen " toll, die DE ist staatlich gestützt und unterbietet unsere Preise" (übrigens genau das war damals auch Kritik die kam, als DE die erste Hilfe bekommen hat und dann günstige Tickets auf dem Markt geworfen hat). Soll staatliche Hilfe jetzt heißen man konkurriert nicht? Dann ist der Markt ja für immer auf dem status-quo eingefroren, davon hat auch keiner was - vor allem die Kunden (=Steuerzahler in Teilen) profitieren doch auch wieder von Konkurrenz. 

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vor 13 Minuten schrieb Lucky Luke:

 

Macht z.Bsp. eine EY und EK recht problemlos.

 

Was die ganze Condor-LH-Diskussion angeht:
Ich kann irgendwie beide Seiten verstehen. Klar ist es aus Sicht der Hansa sinnlos, die Flieger rumstehen zu lassen und die Kunden der Konkurrenz zu überlassen.

Aus Sicht von Condor-nahen Personen kann ich auch verstehen, dass man angepisst ist, wenn einem der Kranich Märkte zerfliegt mit Preisen, zu denen niemand profitabel produzieren kann. Vielleicht gäbe es da auch nicht so viel böses Blut, wenn sich Lufthansa nicht schon öfters wie der letzte Trampel benommen hätte, der dann, sobald der Konkurrent pleite geflogen ist oder keinen Bock mehr hat, die Preise doch wieder kräftig anzieht.

Also das ist der größte Unsinn!!!Jetzt der Lufthansa zu unterstellen, dass sie die Preise kaputt fliegt ist wohl das lächerlichste. 
Da gibt es wohl ganz andere Kandidaten (Namen muss ich nicht nennen). 
 

Und das Fluggesellschaften die Preise anheben wenn keine Konkurrenz mehr auf der gleichen Strecke fliegt, ist aus wirtschaftlicher Sicht absolut marktüblich. Macht eine Condor nicht anders, eine Tuifly, eine Wizz, eine Sundair usw.....

 

Aber da ist es ja wieder, die böse böse böse Lufthansa. Macht es allen anderen so schwer.  

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19 hours ago, d@ni!3l said:

Genau den wackeln zu lassen ist ein Blick in die Zukunft  - man braucht den wohl in mittlerer Zukunft nicht

Da spalten sich die Meinungen. Die einen sagen, so lange wird es nicht dauern, bis wir sowohl was Flugbewegungen, als auch Passagierzahlen angeht, wieder auf 2019 Niveau sind, die rechnen da anscheinend gefühlt mit so ca. 8-10 Jahren. Sollte es aber kurzfristig wieder zum 2019er Niveau kommen (was noch immer von diversen Faktoren abhängt, die keiner, auch nicht ein einziger bei Lufthansa, voraussagen kann), dann kickt in München diese als "extrem gut" angepriesene Auslastung der A380 gewaltig rein... (Voller A380 nach LAX = ökonomischer und ökologischer als 2x A359 nach LAX...) 

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vor 2 Minuten schrieb daxreb:

(Voller A380 nach LAX = ökonomischer und ökologischer als 2x A359 nach LAX...) 

Sicher? Also bei Kerosin pro Pax-km liegt der A350 afaik unter A380 (ja, ich weiß, es kommt Crew+Gebühren hinzu). Zudem bieten 2 Flüge (zu anderen Uhrzeiten idealerweise) mehr Möglichkeiten für Transfer-Pax als nur einer. Mehr mögliche Nachfrage -> höher Umsatzu pro Pax. 

vor 4 Minuten schrieb daxreb:

Die einen sagen, so lange wird es nicht dauern, bis wir sowohl was Flugbewegungen, als auch Passagierzahlen angeht, wieder auf 2019 Niveau sind

Puh, ich bin mir da nicht so sicher, ich fürchte Skype, Teams und co klappt erstmal zu gut. Zudem sind die Reisebudgets für alle Firmen jetzt wahrscheinlich knapp. Also selbst wenn man fliegen könnte dürfte dies selektiver genehmigt werden.

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