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Aktuelles zur Deutschen Lufthansa AG


Gast Jörgi

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24 minutes ago, Skydiver said:Aber wie gesagt, glaube nicht das es Kündigungen geben wird. 

 

11 minutes ago, Skydiver said:

Ja das wird ausgehandelt, aber was will LH machen, die wollen ja kündigen. 

 

Ja was denn nu?

 

Es wird schon noch verhandelt werden, wenn die Bildzeitung titeln kann, Reiseverbot für Deutsche, 500.000 Euro für jeden Airbus-Piloten, das macht sich doch einfach nicht gut....

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vor 13 Minuten schrieb medion:

 

 

Ja was denn nu?

 

Es wird schon noch verhandelt werden, wenn die Bildzeitung titeln kann, Reiseverbot für Deutsche, 500.000 Euro für jeden Airbus-Piloten, das macht sich doch einfach nicht gut....

Das ist schon immer branchenweit üblich.

vor 53 Minuten schrieb Skydiver:

Da die VC Kündigungen vermeiden wollen wird, tippe ich alle über 55 werden gebeten in die ÜV zu gehen, die anderen machen 75-80% Zwangsteilzeit. Und schwups gibt es keine Kündigungen und alle sind in 2-3 (oder 4-5 für die Pessimisten)  Jahren im Boot wenn man sie braucht. 

So einfach ist das nicht, wenn dann auf einen Schlag SFOs gehen. Auch diese braucht man für den Übergang.

 

Einfach die alten alle weg bringt nichts.

 

Jetzt warten wir mal alle bis Januar 2022, denn so lange läuft noch das KUG. Je länger man die Kündigungen hinauszögern kann, desto günstiger wird es auch für LH die ÜV zu finanzieren.

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vor 1 Stunde schrieb medion:

 

Und meine Frage ist nur, ob man das dieser Tage so fortschreiben kann oder ob die LH-Piloten als Letzte merken, dass sich irgendetwas verändert hat....

Darum geht es nicht. Es gibt ein Sozialgesetzbuch. Das gilt auch für Piloten. Minimum ist ein halbes Monatsgehalt pro Beschäftigungsjahr.

 

by the way...

In dieser Einkommensklasse sollten 80% Teilzeit privat finanzierbar sein.

Bearbeitet von Mahag
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vor 7 Stunden schrieb moddin:

Es gibt 'News' zu den Jumbojets:

Die verbliebenen -400 sollen bis Mitte der Dekade weiterbetrieben werden.

 

https://twitter.com/spaethflies/status/1309452377599156224?s=21

 

Wie viele sind denn das nun ? Es waren ja 14. Wie viele sind zwischenzeitlich verkauft oder gescrapped? Ich habe da die Übersicht verloren. Kommen sonst alle wieder ?

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vor 18 Stunden schrieb d@ni!3l:

https://www.aero.de/news-37044/Lufthansa-will-1100-Stellen-im-Cockpit-streichen.html

 

Ich bin mal gespannt, ob das kommt. Bei den Gehältern sind die Abfindungen ja gigantisch. Ich bin mal gespannt, ob man auch nicht auf 78% Arbeitszeit/Lohn einigen kann. Bei mehr Lohn als Arbeitszeit denke ich mal  - die VC wird die eingesparten Abfindungen natürlich auf das Gehalt verhandeln denke ich mal!?

 

Wie kommst du darauf dass die Abfindungen gigantisch wären?

 

Bei richtiger Sozialauswahl sind sie gesetzlich auf 1 Jahresverdienst gedeckelt.

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Tarifverträge stehen meistens über dem Gesetz. Wenn ich mir das bei mir im Unternehmen ansehen, dann gibt es eben Gruppen von Beschäftigten:

1-10 Jahre Zugehörigkeit : ca 0,5 x Bruttolohn/ Monat x Beschäftigungsjahre. Der Faktor steigt immer weiter, je länger man dabei ist. Das wird bei LH nicht anders sein.

 

Der größte Fehler ist doch, dass die Jungen günstigen gehen sollen nach deiner Rechnung und die teuren im mittleren Alter bleiben. Natürlich braucht man eine gewisse Anzahl an Kapitänen, damit hinterher nicht zu viele Nachschulungen stattfinden müssen.

Dann werden gerade auch die jungen Piloten verlangen, dass die Schulden für die Ausbildung  getilgt werden. Da würde vermutlich jeder erfolgreich sein vor dem Arbeitsgericht.


Aber genau da müsste man Programme starten zum Abbau vom Personal. Und sei es die Schaffung von Transfergesellschaften. Wer jetzt 53 Jahre alt ist, da macht es sogar Sinn, denjenigen in die Arbeitslosigkeit zu schicken. Das geht dann zwei Jahre lang, bis die ÜV ausbezahlt wird. 
 

Zusätzlich möchte man sich wahrscheinlich die ÜV komplett auszahlen lassen bevor LH wirklich Insolvenz anmeldet.

Bearbeitet von chris_flyer
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vor 30 Minuten schrieb oldblueeyes:

 

Wie kommst du darauf dass die Abfindungen gigantisch wären?

 

Bei richtiger Sozialauswahl sind sie gesetzlich auf 1 Jahresverdienst gedeckelt.

1.100x Jahresverdienst eines Piloten ist für mich ziemlich viel  ;-) . Und wenn dann noch ein Faktor >1 und die Jahre in das Produkt einfließen umso mehr.

Bearbeitet von d@ni!3l
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Natürlich gibt es viele Fragen und es gibt teilweise auch ein Terrain das Interpretationsmöglichkeiten gibt.

 

- zuerst sollte man feststellen dass es Piloten gibt die durchaus einen ordentlichen Beruf gelernt haben und andere die nur Abitur und Flugschule haben; dies ist nicht despektierlich gemeint, aber ein "nur" Pilot hat im jetzigen Markt Null Chancen perspektivisch seinen Beruf auszuüben, während einer der schon was anderes gelernt hat eventuell einen Neuanstieg wagen kann

- dann ist es gesetzlich auch so, dass zB jemand mit besonderen Fähigkeiten eher Chancen hat zu bleiben als jemand ohne - inwiefern hier eine graue Zone entsteht, weil zB Fähigkeiten durch Schulungen möglich wären ist es auch eine Frage

- natürlich kann man versuchen die Altersvorsorge zu strecken und aufzustocken, dazu evtl. mit einer Öffnungsklausel falls die betroffenen anderweitig unterkommen wollen/können

- natürlich können Abgänge auch stimuliert werden

 

Teuer wird es auf jeden Fall, sei es bei den älteren die am oberen Ende der Vergütung stehen , oder bei den jüngeren bei denen höchstwahrscheinlich auch die verbliebenen Ausbildungskostenselbstbeteiligungen abgeschrieben werden müssten.

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Ich kenne den Passus in TV der LH nicht, kann mir aber irgendwie nicht vorstellen, dass die dortigen Regelungen schlechter als die in der Montanindustrie sind, in meinem Fall waren.

Das bedeutet, dass bei einem Piloten nach 20 Jahren die Rechnung wie folgt aussehen müsste:

200.000 : 12 = 16.666,-€

16.666 * 20 = 333.333,-€

Unter Berücksichtigung von Steuern und Sozialabgaben dürften dann auf dem Konto etwa 180 - 200.000,-€ ankommen.

Soweit zum „gesetzlichen“ Teil.

Dann kommt aber der große Posten der Altersvorsorge. Die ist rechtlich gesehen eine Betriebsrente und muss bei Beendigung des Arbeitsverhältnisses ebenfalls „ausbezahlt“ werden. Ob dabei eine Übertragung in eine neue Rentenkasse erfolgt, völlig gleich wer da wieviel einzahlt, oder das Geld tatsächlich in bar ausbezahlt wird ist für die LH unerheblich. Aber alles in Allem dürfte dieser Betrag die eigentliche Abfindungssumme deutlich übersteigen. Das man die Rentenansprüche aus den Rückstellungen bedienen kann, bedeutet zwar, dass man dafür nicht auch noch die 9 Mrd. von Staat nehmen muss, aber weg ist das Geld dann trotzdem.

Und obwohl es wohl mehr Piloten mit weniger Jahren und geringerem Gehalt und Rentenansprüchen gibt, würde ich die Kosten für die Entlassung von 1.100 Piloten irgendwo zwischen einer 3/4 und einer ganzen Milliarde ansetzen. 

 

Auch wenn in dieser Zeit gerne mit noch größeren Zahlen operiert wird, ich halte das für eine astronomische Summe!

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Von größer 1 gehe ich doch garnicht nicht aus! Obwohl ich Tarifverträge kenne, in denen ab dem Jahre 10 Steigerungen von 0,1 pro Jahr drin sind.

Da bist Du nach 20 Jahren bei 1,5 und bei 30 Jahren bei 2,5. Bei 3, nach 35 Jahren, ist dann dort aber Schluss.

 

Und ob sich die Lage in den letzten Monaten verschlechtert hat oder nicht, das ist eine vertragliche Regelung im gültigen Tarifvertrag, die nur im Falle einer Insolvenz (der „echten“, mit anschließender Liquidierung des Unternehmens) zu umgehen wäre. Jedes andere Insolvenzmodell würde einen Betriebsübergang, und damit den Fortbestand des Tarifvertrags bedeuten.

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vor 10 Stunden schrieb jubo14:

Von größer 1 gehe ich doch garnicht nicht aus! Obwohl ich Tarifverträge kenne, in denen ab dem Jahre 10 Steigerungen von 0,1 pro Jahr drin sind.

Da bist Du nach 20 Jahren bei 1,5 und bei 30 Jahren bei 2,5. Bei 3, nach 35 Jahren, ist dann dort aber Schluss.

 

 

 

Da hast du aber einen Rechenfehler drin, oder ich einen Denkfehler? Wenn ich ab dem 10. Jahr jährlich eine Steigerung von 0,1 habe, bin ich nach 20 Jahren doch schon bei Faktor 2,0.

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Hier steht die LH plant, da weniger Business und First-Class Gäste zu erwarten sind, künftig größere Flugzeuge enger zu bestuhlen. Ich denke mal das heißt höherer Y Anteil. Klar, dass man weniger C und F mit mehr Y auffangen muss. Aber braucht es dazu noch zusätzlich "tendenziell größere Flugzeuge"? Das hieße ja deutlich mehr Pax - wo sollen die denn her kommen? Wenn man bedenkt, dass C und F teilweise auch Y subventioniert hat wird Y ja auch teurer werden müssen  - also würde ich eher weniger Pax erwarten und eher kleinere Flugzeuge (die dann mit weniger Premium zur gleichen Pax Anzahl führen können).

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Wo ist das Problem. Langstreckenziele die heute von beiden Hub's angeflogen werden, werden dann nur von einem der beiden LH Hub's bedient (z.B. LAX nur von FRA und BKK nur von MUC). Hinzu kommen wird sicher das die Partner auf den Langstrecken auch die Frequenzen reduzieren werden.

 

...NCC1701

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Daher machen ja die B744 noch Sinn. Diese müssten dann die größten Flugzeuge rein von der Passagierzahl sein. Da wird keine F mehr eingebaut und kann dort fliegen wo einigermaßen hohe Nachfrage besteht und der A380 zu groß ist und die B747-8 zu klein ist.


Wobei man sich da die Frage stellen muss, ob man aus den B747-8i die First überhaupt ausbauen sollte oder verkleinert ?

Auf den Rennstrecken, wo sie gebraucht wird wie Peking, Shanghai, LAX, New York oder SFO ist auch die F-Nachfrage hoch. 
Auf absehbarer Zeit ist die B747-8 das einzige Flugzeug mit F.

 

Wenn man den A380 und A346 schon herausbrechen, dann ist die F quasi kleiner geworden. Die B Class ebenfalls. Der Eco Anteil steigt durch die B747-400.

Wenn man es prozentual auf die Gesamtflotte hochrechnet.

 

Man darf es sich nicht verscherzen mit den F Class Fliegern. Sie kommen meistens aus dem Ausland und schätzen die LH F als das beste was es so gibt auf dem Markt. Wenn die wegfällt oder kleiner wird, dann hat man auch diese Kunden verloren.

Ebenso wird der selbstzahlende  B Class Flieger überlegen ob er noch LH bucht, wenn es dort keine F mehr gibt um upgraden zu können.


Wahrscheinlich wurde da, wie meistens nur oberflächlich recherchiert und sich in Foren wie dem VFT schlau gemacht.

 

Bearbeitet von chris_flyer
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vor einer Stunde schrieb d@ni!3l:

Hier steht die LH plant, da weniger Business und First-Class Gäste zu erwarten sind, künftig größere Flugzeuge enger zu bestuhlen. Ich denke mal das heißt höherer Y Anteil. Klar, dass man weniger C und F mit mehr Y auffangen muss. Aber braucht es dazu noch zusätzlich "tendenziell größere Flugzeuge"? Das hieße ja deutlich mehr Pax - wo sollen die denn her kommen? Wenn man bedenkt, dass C und F teilweise auch Y subventioniert hat wird Y ja auch teurer werden müssen  - also würde ich eher weniger Pax erwarten und eher kleinere Flugzeuge (die dann mit weniger Premium zur gleichen Pax Anzahl führen können).

Wenn keine A380 mehr vorhanden, braucht es in der Hochsaison (vielleicht im SFP 2022 ff.) mehr Kapazität. Weil insgesamt die Flotte deutlich kleiner und das bisherige Flagschiff A380 fehlt. 

Nehmen wir als Beispiel SFO:  Im Sommer ex FRA mit B744/B748 und 2x United B77W bedient und ex MUC mit A380 und United B789, jeweils täglich und einer Auslastung von knapp 90%. 

Kein Vergleich mit aktuell und Sommer 2021, alles Bullshit von der Kapazität und Auslastung ohne Frage.

Aber ab 2022 dürfte man sich aber wohl wieder langsam rantasten an vielleicht 75% + x Kapazität.

Wenn jetzt die B748 mit ca. 50 Plätzen mehr Kapazität ausgestattet werden, kann dies nicht schaden, weil eine dritte Maschine nach SFO bei der Lufthansa (Annahme B748 ex FRA, A359 ex MUC) wohl nicht mehr so schnell zur Verfügung steht.

 

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2 hours ago, chris_flyer said:

Ebenso wird der selbstzahlende  B Class Flieger überlegen ob er noch LH bucht, wenn es dort keine F mehr gibt um upgraden zu können.

 

Na gut, wenn das das Problem ist... Die F gab es vor Corona auch schon nur noch auf ausgesuchten Strecken. Wenn die 748 mit F auf den Strecken fliegt, wo es sich "lohnt", gibt es eigentlich gar kein Problem.

 

Ob wir den LH380er nochmal fliegen sehen, steht ja wohl zumindest in den Sternen...

 

Ansonsten sind die Flugzeuge ja nicht ganz weg, nur "geparkt". Das wird sich kurzfristig auch nicht groß ändern, weil mehr als Schrottwert haben gebrauchte Langstreckenflieger im Moment einfach nicht mehr. Man kann also auch noch zwei, drei Jahre warten bis zur Entscheidung, ohne dass es groß Geld kostet. Die einen sagen, die Nachfrage zieht wieder an, das haben uns die Oberoptimisten ja schon für dieses Jahr Herbst prognositiziert...; andere sagen, wir werden fast nur noch zoomen und teamen und wir haben die Luftfahrt in weiten Teilen "überwunden"...

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vor 2 Stunden schrieb chris_flyer:

Man darf es sich nicht verscherzen mit den F Class Fliegern. Sie kommen meistens aus dem Ausland und schätzen die LH F als das beste was es so gibt auf dem Markt. Wenn die wegfällt oder kleiner wird, dann hat man auch diese Kunden verloren.

Ebenso wird der selbstzahlende  B Class Flieger überlegen ob er noch LH bucht, wenn es dort keine F mehr gibt um upgraden zu können.

Das mit bester auf dem Markt ist so eine Sache.

Wenn die Gruppe als solches noch eine First anbieten wird, wird sie diese sicherlich nur noch an einem Hub und bei einer Airline dr Gruppe büdeln, d.h. könnte auch sein, dass man die F zu LX + ZRH schiebt.

Naja und zum selbstzahlenden B mit upgrade zu F würde mich mal interessieren, wieviel "Geschäft" damit gemacht wird, d.h. Zahlen - aber diese werden wir hier nicht bekommen.

 

...NCC1701

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vor 1 Stunde schrieb Fluginfo:

Wenn keine A380 mehr vorhanden, braucht es in der Hochsaison (vielleicht im SFP 2022 ff.) mehr Kapazität.

Sicher? Das setzt ja eine ungebrochene Nachfrage voraus. Genau da bin ich ja skeptisch...

 

Aber es stimmt, die Schraube die Verteilung über die Drehkreuze zu nutzen ist eine Option.

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