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Aktuelles zur Deutschen Lufthansa AG


Gast Jörgi

Empfohlene Beiträge

Das mit der Steuernachzahlung ist so pauschal falsch!

 

Wer 100% Kurzarbeit für 12 Monate hat, hat in der Regel mit dem Finanzamt nichts zu tun. 

Wer einige Zeit voll gearbeitet hat (die ersten 3 Monate), dann in 100% Kurzarbeit geht, der bekommt in der Regel sogar Geld vom Finanzamt nachgezahlt.

Wer hingegen einige Zeit voll arbeitet, in der Restlichen Zeit aber 50% Kurzarbeit macht, der muss in der Tat aufpassen, weil ihm wahrscheinlich eine Nachzahlung droht. Aber durch Werbungskosten (z.B. tägliche Fahrt zur Arbeit) oder Freibeträge wird auch das deutlich minimiert.

Bei vollständiger Kurzarbeit zu 50% ist es steuerlich hingegen wieder weitgehend egal.

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vor 11 Stunden schrieb Realo:

 

Genau. Bill Gates meint, es könnten in Zukunft 50 % der Geschäftsreisen wegfallen. Dagegen hatte man wohl vor Corona paradiesische Zeiten. Wer hätte das gedacht?

Warum sagt das Bill Gates wohl? Na mal nachdenken. 

vor 8 Stunden schrieb Blablupp:


Es gibt gar keine Flugzeuge zu fliegen. Gerade auf der Langstrecke wird es Einschnitte weiterhin geben. 
 

Wenn man selbst im optimistischsten Szenario davon ausgeht 20% Kapazität herauszunehmen, ist es doch sinnvoll klare Verhältnisse zu schaffen. Sowohl für diejenigen, die bleiben, weil Unsicherheit wegfällt, als auch diejenigen, die entlassen werden, weil sie sich neu orientieren können...

20% gehen doch so oder so an Mitarbeitern. 

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Die Bahn ist faktisch Pleite, wenn 50% Geschäftsreisen wegfallen. Sofort alle Bauprojekte beenden, schließlich zahlt der Steuerzahler ja zu 100% die Bahninfrastruktur. Das Geld kann dann in Ausbau von neuen Autobahnen investiert werden, weil die privaten Reisen im Gegenzug stark zunehmen. 

Bearbeitet von Fluginfo
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vor 1 Stunde schrieb Fluginfo:

Die Bahn ist faktisch Pleite, wenn 50% Geschäftsreisen wegfallen. Sofort alle Bauprojekte beenden, schließlich zahlt der Steuerzahler ja zu 100% die Bahninfrastruktur. Das Geld kann dann in Ausbau von neuen Autobahnen investiert werden, weil die privaten Reisen im Gegenzug stark zunehmen. 

Viel Spass mit den Klimaschützern und der Vorgabe zur Reduzierung der Treibhausgase.

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vor 8 Minuten schrieb schwarzerAbt:

Viel Spass mit den Klimaschützern und der Vorgabe zur Reduzierung der Treibhausgase.

Flugverkehr und deren Reduzierung, die so nicht dauerhaft ist, führt zu Rückgängen von weniger als 0,5% aktuell bei Treibhausgasen. Es gäbe viel wichtiger Dinge beim Klimaschutz, als auf Kurzstreckenflüge zu verzichten und generell die Luftfahrt an den Pranger zu stellen. Zum Glück für die Luftfahrt wir dies durch den kaum messbaren Effekt der Pandemie jetzt deutlich. Gebäude und Landwirtschaft sind hier im zweistelligen Bereich. 

Selbst wenn wir auf die Luftfahrt zu 100% verzichten, kommen wir beim Klimaschutz nicht richtig weiter. Stattdessen steigt der Wert an anderer Stelle und ist viel schwieriger messbar als in der Luftfahrt.

 

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vor 3 Stunden schrieb Fluginfo:

Zum Glück für die Luftfahrt wir dies durch den kaum messbaren Effekt der Pandemie jetzt deutlich.

Als würden Fakten wie dies die Ideologen überzeugen. Fliegen ist bööööööse!!!!1!

 

Ansonsten stimme ich denen letzten beiden Beiträgen zu  ;-)

Bearbeitet von d@ni!3l
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vor 11 Stunden schrieb jubo14:

Das mit der Steuernachzahlung ist so pauschal falsch!

 

Wer 100% Kurzarbeit für 12 Monate hat, hat in der Regel mit dem Finanzamt nichts zu tun. 

Wer einige Zeit voll gearbeitet hat (die ersten 3 Monate), dann in 100% Kurzarbeit geht, der bekommt in der Regel sogar Geld vom Finanzamt nachgezahlt.

Wer hingegen einige Zeit voll arbeitet, in der Restlichen Zeit aber 50% Kurzarbeit macht, der muss in der Tat aufpassen, weil ihm wahrscheinlich eine Nachzahlung droht. Aber durch Werbungskosten (z.B. tägliche Fahrt zur Arbeit) oder Freibeträge wird auch das deutlich minimiert.

Bei vollständiger Kurzarbeit zu 50% ist es steuerlich hingegen wieder weitgehend egal.

 

Ich wäre da vorsichtig. Es wird steuerlich genauso behandelt wie Insovenzgeld. Das waren bei mir über 2000 Euro Steuern. Dann werden bei Kurzarbeit weniger Kilometer angerechnet. Ich würde jeden raten, lieber konservativ zu rechnen. Falls Du recht hast, hat man dann wenigstens eine schöne Überraschung.

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vor 9 Stunden schrieb Fluginfo:

Fristen sind auch einzuhalten, die Finanzämter sprechen sogar besonders häufig derzeit Strafen für Überschreitung der Abgabe der Steuererklärung aus.

Meiner Vermutung nach hängt das mehr an einer Änderung im letzten Jahr. Letztes Jahr hat man die Fristen für Steuererklärungen nach hinten verschoben aber gleichzeitig Ausnahmen für Fristverlängerung gestrichen und die "Strafen" erhöht.

 

vor 21 Stunden schrieb AOG:

Ich wäre da vorsichtig. Es wird steuerlich genauso behandelt wie Insovenzgeld.

Ganz grundsätzlich, für die Details gibt es Steuerberater und die Lohnsteuerhilfeverene.

Sozialleistungen (Arbeitslosengeld, Kurzarbeitergeld, ... ) sind steuerfrei unterliegen aber dem Progressionsvorbehalt. Das heißt sie wirken auf die Höhe des Steuersatzes ein aber werden nicht versteuert. Das hat den Effekt, das bei der Jahressteuerklärung nachgezahlt werden muss.

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On 11/24/2020 at 7:24 PM, Mahag said:

Wer sagt das die nicht benötigt werden. Hast Du die eine richtige Glaskugel entdeck

 

Deine Glaskugel im Frühjahr war zumindest schonmal falsch.... B|

 

 

9 hours ago, Fluginfo said:

Die steuerliche Seite darf man nicht unterschätzen.

 

Wo ist das Problem? Corona-bedingte Anträge auf Fristverlängerung werden sicher nicht abgelehnt. Man glaubt es kaum, auch mit einem 'Finanzamt' kann man kommunizieren. Totstellen hilft selten weiter. Wer als "normaler Arbeitnehmer" aber meint, seine 2019er Erklärung immer noch nicht abgeben zu können, hat wohl eher andere Probleme.

 

Und jetzt möchte ich endlich auch mal diesen Spruch sagen: Was hat das alles noch mit Lufthansa zu tun?

 

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Gar nicht so schlecht was man so mitbekommt. Die Auslastung ist geringer als sonst, aber siehst derzeit mit die höchste Auslastung im Interkont-Netz der LH.

 

Schließlich ist das einer der Wege um legal nach 14 Tagen Urlaub in die USA zu kommen bzw. der Urlaub dort ist relativ entspannend.

 

Diese Seite hilft dir weiter:

https://www.expertflyer.com/mobile/main.do

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vor einer Stunde schrieb Fluginfo:

Nein, weil ja in 2021 weiter knapp 10.000 Stellen konzernweit gestrichen werden, hier gehört Ocean bekanntlich auch dazu.

Zudem wird LSG verkauft, sind dann bis Ende 2021 über 40.000 Mitarbeiter weniger im Konzern.

Rechnerisch ist das zwar richtig, aber rechtlich eben nicht.

 

Für jeden bei Ocean eingestellten MitarbeiterIn muss einer zusätzlich vom derzeitigen Passage-Team zusätzlich gehen.

Wenn man also bei Ocean 1.000 neue Stellen schafft, werden im Konzern dafür nicht 10.000, sondern in Wirklichkeit 11.000 Stellen gestrichen.

Das Ziel ist die Personalkostensenkung, das Ergebnis werden (in spätestens 2 Jahren) weitere Tarifstreitigkeiten sein.

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vor 1 Stunde schrieb jubo14:

Rechnerisch ist das zwar richtig, aber rechtlich eben nicht.

 

Für jeden bei Ocean eingestellten MitarbeiterIn muss einer zusätzlich vom derzeitigen Passage-Team zusätzlich gehen.

Wenn man also bei Ocean 1.000 neue Stellen schafft, werden im Konzern dafür nicht 10.000, sondern in Wirklichkeit 11.000 Stellen gestrichen.

Das Ziel ist die Personalkostensenkung, das Ergebnis werden (in spätestens 2 Jahren) weitere Tarifstreitigkeiten sein.

Ocean hat aber nichts unmittelbar mit den Stellenabbau durch die Pandemie zu tun, denn dies war vorher schon klar um die Kosten zu senken. Genau deshalb geht der Abbauprozeß ja unvermindert weiter im Konzern auch 2021 ff..

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7 hours ago, d@ni!3l said:

Ich habe im MUC Forum das Gerücht gelesen die 319 gehen von der CLH zur DLH zurück. Kann da jemand was zu sagen?

 

Würde mich nicht wundern, die 319 sind im Schnitt 23 Jahre, ein echtes Zukunftsmodell wäre das für die Cityline eh nicht gewesen.

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Lufthansa sieht Buchungsboom für Sommer 2021:

Die wegen der Coronavirus-Pandemie gebeutelte Fluglinie Lufthansa sieht dank der bevorstehenden Impfzulassungen eine Belebung des Geschäfts. „Seit eine konkrete Aussicht auf einen wirksamen Impfstoff besteht, haben sich unsere Buchungen für den nächsten Sommer verdreifacht“, sagte Konzernchef Carsten Spohr der „Wirtschaftswoche“.

„Dass die Menschen zudem schon für die Osterzeit Flugreisen reserviert haben, zeigt, wie zuversichtlich sie sind.“ Nach dem Krisenjahr 2020 gibt sich Spohr für 2021 optimistischer. Er gehe davon aus, dass die Lufthansa im kommenden Jahr durchschnittlich wieder die Hälfte des Niveaus von 2019 erreichen kann. Für Sommer und Herbst kalkuliere man mit bis zu 70 Prozent.

 

Bin echt gespannt ob diese aktuelle Prognose auch wirklich so kommt nach den mehr als bescheidenen Jahr 2020.

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