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Aktuelles zur Airbus A320 Familie


Gast Jörgi von Siebenstein

Empfohlene Beiträge

Wird das auch bei den bisherigen nachgerüstet?

Das weiß ich nicht sicher. Ich meine aber, sowas gelesen zu haben. Die bereits ausgelieferten bekämen dann neue Triebwerke. Aber vielleicht wissen das andere hier ja noch etwas genauer.

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Ob das für QTR ausreicht, ist wohl noch nicht klar?

Noch nicht klar, aber was sollte dagegen sprechen? Wenn die versprochenen Standards tatsächlich eingehalten werden, wird QTR die NEOs übernehmen und höchstens noch eine Entschädigung für die Verzögerungen fordern können. Ganz abzuspringen dürfte finanziell keinen Sinn machen, da gleichwertige Alternativen nicht zeitnah verfügbar sind.

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Aber die zulassungflüge mit dem Leap haben doch viel später begonnen also kann man das garnicht vergleichen.

Die Beantragung zur Zulassung war im Februar 2012.

Die Flüge kann man erst machen, wenn man auch einen Motor hat.

PW hat ihre schneller geliefert und somit konnten die Zulassungsflüge mit ihm auch früher beginnen.

Meiner Meinung nach kann man das sehr wohl in den Vergleich einbeziehen.

 

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Ich habe mal zu Airbus' Ankündigung, man wolle die Produktion hochfahren, eine Frage:

 

Welch interglobal-galaktisches Ereignis hat denn bei der nachfolgenden Meldung zu dieser bahnbrechenden Erkenntnis geführt?

http://www.aero.de/news-24246/Airbus-ist-sich-seiner-Sache-sicher.html

 

Entweder verstehe ich die Meldung nicht oder ich bin fälschlicherweise bisher immer davon ausgegangen, dass man eh eine rollende Logistikkette fährt. (Vielleicht bin ich aber auch einfach zu doof, das zu verstehen). 

Bearbeitet von jared1966
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Ich habe mal zu Airbus' Ankündigung, man wolle die Produktion hochfahren, eine Frage:

 

Welch interglobal-galaktisches Ereignis hat denn bei der nachfolgenden Meldung zu dieser bahnbrechenden Erkenntnis geführt?

http://www.aero.de/news-24246/Airbus-ist-sich-seiner-Sache-sicher.html

 

Entweder verstehe ich die Meldung nicht oder ich bin fälschlicherweise bisher immer davon ausgegangen, dass man eh eine rollende Logistikkette fährt. (Vielleicht bin ich aber auch einfach zu doof, das zu verstehen).

Brauchst Dir nur das Diagramm im Link anzuschauen: zwischen 2010 und 2015 stieg die Orderkurve schneller als die Auslieferungen. Es soll aber wieder Parallelität beider Kurven hergestellt werden.

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  • 1 Monat später...

Nun hat auch der zweite A320neo-Antrieb (und der einzige für die 737MAX) ein offiziell anerkanntes Problem (Gerüchte gabs ja schon länger):

 

http://aeroturbopower.blogspot.de/2016/07/the-cfm-leap-lpc-issue.html

 

Da drängt sich dem geneigten außenstehenden Betrachter doch der nur sehr begrenzt überspitzte Eindruck auf, dass der erste Wurf beider neuen Triebwerksgenerationen nichts anderes ist als schnell-schnell zusammengefrickelter Schrott.

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Ich frage es mal anders herum.

Wie meint Ihr denn, sollte die Entwicklung eines neuen Triebwerkes vor sich gehen?

 

Bei Euch hört sich das so an, als ob die Hersteller da mal so vor sich hin dilettieren und am Ende ist jeder Überrascht, was dabei heraus kommt.

Fakt ist doch, dass neue Triebwerke immer ein Drahtseilakt sind. Sie sollen leistungsfähiger sein, müssen dabei aber sparsamer und leiser sein. Das Problem ist doch dann aber, dass man sich permanent an der Grenze dessen bewegt, was man aus gemachten Erfahrungen ableiten kann.

Folglich wird es immer wieder passieren, dass es Fehler gibt, die man so nicht unbedingt erwartet hätte.

Und die Crux an der Sache ist halt, dass einige dieser Probleme erst nach einer gewissen Laufzeit zu Tage treten. Denn Testen kann man bis zum Erbrechen, es wird immer nur ein Modell der Realität bleiben.

Wichtig ist, solche Fehler so früh zu finden, das sie noch nicht zu größeren Problemen führen können.

 

Die Zeit, in der es jeder Ingenieur leicht hatte, weil er prinzipiell mit der doppelten Sicherheit gearbeitet hat, sind halt schon einige Zeit vorbei.

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Ich frage es mal anders herum.

Wie meint Ihr denn, sollte die Entwicklung eines neuen Triebwerkes vor sich gehen?

 

Bei Euch hört sich das so an, als ob die Hersteller da mal so vor sich hin dilettieren und am Ende ist jeder Überrascht, was dabei heraus kommt.

Fakt ist doch, dass neue Triebwerke immer ein Drahtseilakt sind. Sie sollen leistungsfähiger sein, müssen dabei aber sparsamer und leiser sein. Das Problem ist doch dann aber, dass man sich permanent an der Grenze dessen bewegt, was man aus gemachten Erfahrungen ableiten kann.

Folglich wird es immer wieder passieren, dass es Fehler gibt, die man so nicht unbedingt erwartet hätte.

Und die Crux an der Sache ist halt, dass einige dieser Probleme erst nach einer gewissen Laufzeit zu Tage treten. Denn Testen kann man bis zum Erbrechen, es wird immer nur ein Modell der Realität bleiben.

Wichtig ist, solche Fehler so früh zu finden, das sie noch nicht zu größeren Problemen führen können.

 

Die Zeit, in der es jeder Ingenieur leicht hatte, weil er prinzipiell mit der doppelten Sicherheit gearbeitet hat, sind halt schon einige Zeit vorbei.

Am besten finde ich ja diesen Satz : Let's see how the first customers react to these issues. Probably CFM is not too unhappy with the fact, that Qatar Airways CEO "U-Turn Al" Akbar Al Baker is not their customer.

Bearbeitet von AI-1003
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Für wen? Airbus (und auch Boeing) wird sich einen Großteil der Kosten von den Triebwerksherstellern zurückholen, die schlichtweg nicht liefern, was vertraglich vereinbart ist. Und die Airlines kalkulieren (bis zu einem gewissen Punkt) bei den ersten Maschinen mit Kinderkrankheiten und Entschädigungen.

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Ich glaube nicht, dass CFM und P&W einfach so sagen "ach, neue Triebwerksgeneration. Die schütteln wir mal kurz aus dem Ärmel.".

Die werden so wie A&B schon ordentlich Druck von den Airlines gekriegt haben, möglichst schnell ein neues Produkt auf den Hof zu stellen. Und weil Entwicklungszeit teuer ist, soll auch noch wenig davon ver(sch)wendet werden.

 

Die Airlines haben übrigens auch Probleme, wenn sie von der verspäteten Lieferung kalt überrascht werden. Aber mein Eindruck ist, dass sich der Überraschungseffekt in Grenzen hält. Ein Jeder interpretiere das selbst.

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Serienreife vor Markteinführung herstellen.

 

Wer alle Test- und Entwicklungsschritte fein säuberlich nacheinander abarbeitet braucht im Prinzip gar nicht erst anzufangen. Eine Chance hat man nur wenn z.B. schon Teile hergestellt werden, die ihr Zulassungsprogramm noch gar nicht voll durchlaufen haben. Ansonsten ist alles schon bei entry into service wieder veraltet.

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Das ist ein Pokerspiel, was auch daneben gehen kann. Siehe 787-8. Da waren es aber nicht die Triebwerke, sondern die Lieferkette, die späte Änderungen nicht mehr verdauen konnte. 

 

Jetzt kommen ein Jahr lang LEAPs mit Änderungsbedarf? Na, viel Spaß beim Nachbessern. Das wird schnell eine dreistellige Zahl an Flugzeugen bei den heutigen Raten.

Bearbeitet von Nosig
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