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[Tripreport] Florida, NYC, CLE mit Iberia, AA und CO


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So, hier isser nun mein erster Tripreport des Jahres 2010, frohes Neues noch an alle nachträglich!

 

Wie letztes Jahr sollte ich auch dieses Jahr Silvester nicht daheim verbringen. War es letztes Jahr noch an Bord eines A340 von Swiss so zog es mich diesmal nach Fort Lauderdale. Auch pünktlich vor Mitternacht, wenn denn alle Flüge pünktlich waren..aber eins nach dem anderen.

Die ursprüngliche Buchung sah den fast direkten Weg DUS-MAD-MIA vor mit der überall gelobten spanischen Staatslinie, auch Iberia genannt. Leider wurde dann am 31.12 der Direktflug MAD-MIA gestrichen und mir als Alternative ein Routing via ORD oder via Panama-City angeboten. Entgegen aller Ratschläge entschied ich mich für das Routing via Chicago, man kann es mit dem Fliegen auch übertreiben zumal es für mich bedeutet hätte Silvester in einem Hotel in Panama City zu verbringen und erst Mittags am 1. Januar in MIA anzukommen.

 

Joa so startete mein Tag am 31.12 mit der Abfahrt gen DUS um kurz vor 5 Uhr. Der Abflug sollte dann um 7:50 Uhr sein. Der gute Mann am Check-In konnte mich erst anhand meines Namens nicht finden. „Sie sind heute auf der Iberia gebucht“? Ne, ich steh nur zum Spaß hier! Nach Vorlage der Bestätigung schaffte er es dann doch mir die drei Bordkarten auszudrucken, allerdings meinen Koffer wollte er nur bis ORD einchecken, was ich erst vor Ort merken sollte. Naja, der A320 EC-HYD war mit rund 60% Auslastung pünktlich auf den Weg Richtung Madrid gebracht. Service gibt es innereuropäisch bei Iberia nur gegen Bezahlung. Die Sitze sind die aus den Airbussen bei AB bekannten und etwas knapp bemessen beim Abstand aber aushaltbar. Der Flug verlief ruhig bis auf den Anflug auf Barajas welcher etwas ruckelig war. Schon kurz nach der Landung wird einem die größe dieses Airports bewusst wenn das taxen mal nicht eben 2min sondern etwas länger dauert. Ich hatte eine geplante Umsteigezeit von 1h und 30min. Minimum Connecting-Time in MAD ist teils 65 Minuten. Die braucht man auch wenn man im T4 nicht gerade zentral ankommt sondern an einem Ende des rund 1,5 Kilometer langen Terminals. Die Ausschilderung ist jedoch gut und auch immer mit Zeitangaben versehen. Die Fahrt mit dem unterirdischen Zug zeigt dann auch die Dimensionen und dauert locker 3x so lang wie in Zürich zum Midfielddock. Vor den Gates Richtung USA im Satelliten bildete sich dann auch eine lange Schlange. AMS-DTW lässt grüßen und so musste jeder Pax sein komplettes Handgepäck auf den Kopf stellen. Ich musste auchmal an meiner Wasserflasche nippen zur Kontrolle obs auch wirklich Wasser ist und ich danach nicht aus den Latschen kippe! Alleine dadurch verzögerte sich mein Abflug am Ende um rund 40 Minuten. Sehr erstaunt war ich aber als ich mal schaute welher Flug am Nachbargate etwa 2 Stunden später losgehen sollte…Iberia nach Madrid!! Hallo??? Also auch wenn ich gerne fliege aber da hätte ich gerne auf das zusätzliche Leg verzichtet und wäre liebend gerne nonstop nach MIA gedüst.

 

Takeoff Madrid mit Iberia A340-300

 

Der A340-300 EC-GHX legte dann einen für diesen Typ typischen, gemütlichen Startlauf hin mit gemächlicher Steigleistung. Ich hatte dank Hilfe aus Aachen die erste Ecoreihe am Fenster bekommen, was zwar deutlich mehr Beinfreiheit bedeuten sollte aber auch eine Sitznachbarin nebst einem Teil der „Schreizwillinge“. Papa mit dr anderen Hälfte nahm auf der anderen Seite des Jets Platz. Und wie das bei Twins so ist, wenn der eine anfängt zu kreischen muss der ndere natürlich antworten… Naja, wir unterhielten uns während des Fluges dann über die schwierige wirtschaftliche Lage in Lansing, Michigan, was sie als Lehrerin und ihr Mann als Zahnarzt auch deutlich spüren und über die aktuellen Ansätze der noch neuen US-Regierung. Nach einer guten Stunde startete dann der Service mit der Auswahl zwischen Chicken und Pasta. Ich nahm Chicken und muss sagen das ich schon besser an Bord gegessen habe. Danach wurde als Nachschlag auf Wunsch noch ein oder 2 Brötchen gereicht. Auch nett das in der Eco auf Wunsch Zeitungen in Spanisch und English verteilt wurden. Der Commandante meldete sich dann auch regelmäßig zum Flugverlauf etc. Zu meiner Freunde betrug die Flugzeit nur 8h und 40min was die Verspätung wieder aufholen sollte. Die Kissen und Decken lagen beim Einsteigen auf den Sitzen und wurden nicht wieder eingesammelt. Es gab jedoch den Hinweis das aus den Fächern über den Sitzen während des Fluges nichts herausgeholt werden sollte. Falls dies nötig wäre solle man einen Flugbegleiter rufen. Also dieser Anweisung wurde in keinster Weise Folge geleistet;-). Aber, tatsächlich…ab einer Stunde vor Landung bitte Hinsetzen, anschnallen und nicht mehr aufstehen! Auch die Map wurde westlich von Toronto, kurz vor der US-Grenze ausgeschaltet. Naja, ich finds Schwachsinn aber so isses nun mal. Es gab mehrere Kaffee/Tee-Runden sowie auch 2 Getränkerunden. Ansonsten konnte man sich in der Galley bedienen. Bewegung tut ja immer gut. Als zweite Mahlzeit gabs noch ne Lunchbox mit etwas Obst, einem Muffin und etwas Schoki. Der Anflug auf O’Hare erfolgte dann von Osten her über den Michigan See, welcher mit einer dichten, tief liegenden Wolkendecke bedeckt war. Allerdings blieb es ruhig in der sonst für leichte Anflugturbulenzen bekannten Windy-City. Nach Durchbruch durch die Wolken konnten wir dann einen Blick auf das mit Schnee bedeckte Chicago werfen. Die Landung erfolgte auf der Runway 27L mit einem recht frühzeitigen Aufsetzen.

 

Landung in Chicago

 

 

Durch die pünktliche Landung kamen wir auch vor dem ersten großen Schwung von Europa-Flügen an. Da ich zu dem Zeitpunkt der Landung noch 1h und 50min Umsteigezeit hatte war mir das auch Recht. Internationale Flüge kommen in ORD im Terminal 5 an. Dort war ich als einer der ersten an der Einreise und nach einigen typischen Fragen der netten Dame hielt ich auch bald meinen Koffer in der Hand um ihn nach dem Zoll bei American Airlines wieder aufzugeben. Dort wunderte man sich warum der Kollege in DUS den Koffer nicht schon durchcheckte bis nach MIA. Naja, 1h und 10min blieben mir, ich bestieg den Transfertrain und düste rüber ins AA-Terminal 3. Dort zügige Sicherheitskontrolle „Have a nice holiday in Florida“ und 55min vor Abflugzeit war ich an meinem Gate.

 

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Dort stand auch schon die 757-200WL N632AA um mich nach Miami zu fliegen. Ich holte mir noch ne Flasche Wasser und schon startete das Boarding. American machte dort schon einen sehr sysmpathsichen, professionellen Eindruck auf mich. Man scheint sich etwas als Staatscarrier zu sehen;-). Der kurze Eindruck vom T3 in ORD war auch ok, machte optisch alles einen sehr netten, neuen optisch guten Eindruck. Es folgte eine ausgiebige Enteisung. Ein Kollege ging auch mit Schlauch ohne Schutzmaske unter den Flügel und sprühte fleissig die Enteisungsflüssigkeit. Ist das denn so gut wenn man das einatmet? In O’Hare erwartet man vllt eine etwas längere Wartezeit an der Runway aber das Gegenteil war der Fall. Eben noch eine AA 738 auf der 26 landen gelassen und schon ging es per rolling-takeoff kraftvoll auf der 22L los. Die B757-200 hat einfach Power und das spürt man auch! Kurz nach dem Start dann ein leichter Leftturn und von nun an gefühlt immer geradeaus bis Florida;-).

 

Powertakeoff mit AA 752

 

 

Das Wetter war gut wenn auch mit zum Großteil geschlossener Wolkendecke. Als Service sind Getränke bei American umsonst auf Inlandsflügen. Auch die Crew machte einen netten und aufmerksamen Eindruck. Das Cockpit meldete sich auch mehrfach, letztmalig über den Everglades schon mit Blick auf die hell erleuchtete Miami-Area. Also das war schon ein toller Ausblick, die dunklen Everglades unter sich, nur unterbrochen durch die befahrene Alliagtor-Alley die ich auch einige Tage später nutzen sollte und am Horizont die Lichter von Miami / Fort Lauderdale etc. Der Anflug war dann auch recht knackig, wirkt in den USA teils eh alles etwas „sportlicher“ als bei uns. Ich probierte mich mal mit dem Filmen eines ersten Nachtvideos.

 

Nachtlandung in Miami

 

 

Das AA-Terminal in MIA befindet sich immer noch im Umbau. Die Wege sind jetzt teilweise sehr lang aber bei Vollendung gibt’s auch dort einen Peoplemover auf dem Dach. Trotz des langen Weges durfte ich noch weitere 20 Minuten auf meinen Koffer warten. Das war dann aber nix gegen die Wartezeit am Alamo-Schalter. Mal eben 1h und 10min durfte ich anstehen bis ich die Papiere für mein Auto in der Hand hielt. Die Fahrt über den 95er Highway hoch nach Fort Lauderdale ging zügig voran und so war ich um 23:30 Uhr am 31.12 in meinem Hotel, einem der zahlreichen La Quintas, und wartete was sich draußen tat. Das Ergebnis: Nix!  Bis auf ein paar Böller garnix! Keine einzige Rakete. Na super! Ich versorgte mich am Automaten noch mit etwas Flüssigem und etwas Knabberzeug und schlief schließlich beim Weather Channel ein .

 

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Der Weather Channel ist nicht nur in der aktuellen Situation der wichtigste TV-Sender drüben ;-). Für den 1. Januar waren für den Nachmittag starke Winde, Regen und Thunderstorms vorhergesagt. So richtete ich meine Planung danach aus und frühstückte erstmals ausgiebig typisch US-Style mit Waffeln, Muffins, Bagels und Kaffee. Mein Plan sah vor zuerst die Küste rauf zu fahren bis nach West Palm Beach. Dieser ganze Abschnitt von Miami hoch Richtung Norden ist bis auf ganz wenige Unterbrechungen ein einziger Strandabschnitt, mal breiter mal schmaler, mal voller mal leerer. So fuhr ich erst durch das praktisch menschenleere Downtown Fort Lauderdale ( wo waren die alle? ;-) ) um mich dann die Küste hochzukämpfen, an unzähligen Ampeln vorbei und hier und da immer mal wieder mit einem Stop um mir den jeweiligen Strandabschnitt etwas genauer anzusehen und nicht zuletzt um für einen Sand-Sammler etwas einzutüten! An Boca Raton vorbei wurde es anhand der zahlreichen Brücken doch etwas lang und ich machte auch einen Leftturn Richtung Highway um etwas schneller voranzukommen. West Palm Beach ist eine der teuersten Wohngegenden der USA und das sieht man auch. Ich drehte einige Runden und stattete dann auch dem West Palm Beach Airport einen Besuch ab. Auch dort alles nur vom Feinsten. Der Warteraumbereich für die Besucher ähnelt schon eher einer Lounge und bietet sehr bequeme Sitzgelegenheiten und einen schönen Blick aufs Vorfeld. Noch besser allerdings der Blick vom Parkhaus. Auch die vorhandene Polizeipräsens hatte nix gegen meine Cam-Aktivitäten.

 

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Da das Wetter weiterhin stabil war, trotz schon sehr starker Winde, machte ich auch einen ersten Stop am Fort Lauderdale Airport. Dieser bietet ebenfalls jede Menge Spottingmöglichkeiten aber dazu später noch mehr. Die Wolken wurden immer dichter, der Weather Channel irrt halt nie! Und was macht man wenn draussen die Welt vor Regen und Sturm untergeht? Richtig! Shopping!!!  Am Westende von Fort Lauderdale befindet sich die Sawgrass Mills Shopping-Mall, ihres Zeichens die wohl größte in Florida. Also ich muss sagen, sowas habe ich noch nie erlebt! Ich musste erstmal rund 25 Minuten rumkurven bis ich einen Parkplatz gefunden hatte. Aber ok, die Idee bei schlechtem Wetter shoppen zu gehen hatte wohl nicht nur ich Superhirn sondern auch noch einige andere. Dazu vllt die Sondersituation der immer optimistisch denkenden Amis das das neue Jahr 2010 wirtschaftlich nur besser werden kann als 2009 und deshalb direkt am ersten Tag mal einige Dollar unter die Leute gebracht werden sollen. Dies alles führte dann dazu das die Mall einfach nur überfüllt war. Teilweise ging es in den Gängen nicht mehr weiter, stop and go. So macht shoppen echt keinen Spass zumal die Preise und die Auswahl jetzt auch nicht der Knaller waren. Allerdings fiel die Orientierung in diesem Megakomplex recht einfach ( was nicht überall der Fall war wie der nächste Tag zeigen sollte ) so das ich auch den richtigen Ausgang zu meinem Auto fand. Draußen ging es derweil richtig zur Sache. Auf der Heimfahrt zum Hotel kamen mir mitunter halbe Palmen entgegengeflogen. Also wenn es da drüben windet dann aber direkt richtig. Eine sehr merkwürdige Situation gab es dann an einer Ampel…ich habe noch nie so viele Vögel auf einen Haufen gesehen…gab es da nicht mal so einen Film? Nach 11 Stunden auf Achse war also der erste volle Tag für mich vorbei.

 

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Was letztes Jahr nicht geklappt hat sollte dieses Mal mehrfach klappen. Punkt 1 für Tag 2 war für mich Miami Beach! So fuhr ich den A1A die Küste runter, an alten Hotels vorbei, an neuen Hotels vorbei. An jüdischen Blocks vorbei , an arabischen Blocks vorbei. Teilweise erinnert dieser Strandabschnitt schon an gewisse spanische Küstenabschnitte mit ihren Hotelburgen nur das in Florida alles eine Nummer größer und zumindest teilweise auch neuer ist. Und protziger natürlich!  Wer umsonst parken möchte ist in Miami Beach fehl am Platze. Es stehen wirklich überall Parkuhren und wenn man denkt das man die Superidee hat einige Blocks ins „Landesinnere“ zu fahren um dort zu parken…dann erweist sich auch das als fehlgeleitet da dort nur Anwohnerparken ist. Naja, ich fuhr bis zur absoluten Südspitze, Miami SOUTH Beach. Dort gab es so früh noch reichlich Plätze und mit 1.25 Dollar je Stunde gestaltete sich das Ganze auch als bezahlbar. Auf der einen Seite die Skyline von Miami, auf der anderen der nicht enden wollende Strand. Also die Location hat schon was. Ganz zu schweigen von dem tollen Art Deco Viertel rund um den Ocean Drive. Dort finden sich auch noch viele sehr sehr alte Hotels und natürlich noch mehr bekannte Fotoobjekte. Ich marschierte 15 Blocks hoch um von dort dann nach Westen zu schwenken Richtung Flamingo-Park, einer grünen Oase mitten im Wohngebiet. Nach rund 3 Stunden fuhr ich dann Richtung Süden durch Downtown Miami um mir die Gegen von Coral Gabels etwas näher anzusehen. Eine teils sehr elitäre Gegend wo man nebeneinander auch einen Porsche und Ferrari-Händler findet.

 

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Nachdem ich dann das erste Mal aufgetankt hatte ( Liter kostet dort etwa ein Drittel von unseren Preisen ) war mein Ziel wieder der Fort Lauderdale Airport. Bei noch starken Winden aber Sonnenschein wollte ich mir den Verkehr etwas näher ansehen. Auf dem Parkdeck traf ich dann einen örtlichen Spotter der mir die Gegebenheiten vor Ort etwas näher erklärte. Also für die die es interessiert: Spotten ist in FLL sehr anerkannt! Das Parkdeck ist eine offizielle „Plane-Viewing-Area“. Daneben gibt es am Ende der Hauptrunway eine Art Spotterpark bei dem via eines Megaphones der Towerflugfunk übertragen wird. Um dort hinzukommen immer der Perimeter Road vom Terminal den Schildern „Animal-Care“ folgen… an der Gulfstream Airlines- Halle vorbei und beim Tierheim dann rechts rein und schon ist man da. Der Verkehr ist sehr abwechslungsreich und da das meiste über die große Runway geht verpasst man auch nix. Er berichtete mir auch von einer gewissen Feindschaft zwischen den Airports FLL und MIA. Immer wenn FLL eine Langstrecke an Land zieht habe MIA nix anderes zu tun als diese abzuwerben, letztmalig mit Finnair geschehen. Also so ein bisschen kommt mir die Situation ja bekannt vor…ich wusste nur nicht woher . Das Condor ab Sommerflugplan wieder nach FLL fliegt wusste er allerdings nicht, freute sich aber drüber. Condor macht übrigens auch TV-Werbung für die neue Frankfurt-Route drüben! Da ich aber noch etwas Nachholbedarf beim Thema Shopping hatte empfahl er mir die Aventura-Mall direkt am Fort Lauderdale Beach. Diese Mall gefiel mir bedeutend besser und ich konnte zumindest bei A&F mein bevorzugtes Duftwässerchen kaufen, allerdings nicht ohne mal eben 30 Minuten an der Kasse anzustehen… Und, das Teil sah von innen überall gleich aus, also kam es wie es kommen musste, ich benutzte einen anderen Ausgang als Eingang. Und plötzlich stand da eine Frage im Raum… wo ist bitte mein Auto??? Es wurde langsam dunkel und nach wirklich 35 Minuten hatte ich dann meinen roten Flitzer wiedergefunden *schwitz*. So ging dann auch der zweite Tag Fort Lauderdale zu Ende. Es sollte übrigens der letzte Tag sein an dem man draußen mit Bermuda rumlaufen konnte ohne eine Gänsehaut zu bekommen…und noch sollte ich weiter in Florida bleiben!

 

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Am 3. Januar sollte sich das Wetter deutlich verschlechtern. Vielleicht haben es ja einige von Euch mitbekommen aber nicht nur wir liegen hier mitten unter einer Schneewelle, nein auch die USA haben mit einer arktischen Kälte zu kämpfen. Der Wind aus dem Norden sorgt gerade oben in Minnesota für Temperaturen von bis zu -25 Grad. Dieser Wind erreichte nun auch Florida und sorgte mal eben nur noch für eine Temperatur von knapp 15 Grad. Eigentlich unvorstellbar für Florida aber wahr. Ich machte mich nach dem Frühstück direkt auf dem Weg über die Alligator-Alley Richtung Fort Myers zu meiner Tante und zu meinem Onkel die jetzt seit mittlerweile 25 Jahren ihr Kanada-Home im Winter gegen Sonne und Golfplatz in Florida tauschen. Die Fahrt durch die Everglades kostet oneway 2,50 Dollar. Unterwegs gibt es zwei Möglichkeiten ein stilles Örtchen aufzusuchen bzw sich mit Proviant zu versorgen. Auch sollte man sich bei der rund 1,5h-Fahrt an das Tempolimit von 70 Meilen halten. Regelmäßig wartet hinter einer Brücke ein Police-Auto bzw es wird auch Luftunterstützung eingesetzt um Raser aufzuspüren! Ok, 75 Meilen sind auch noch ok , aber auffallen sollte man tunlichst nicht! Nach Begrüssung und Mittagessen hatten siech die zwei eine Fahrt rüber nach Sanibel Island ausgedacht. Eine tolle Insel mit phantastischen Stränden direkt vor den Toren von Fort Myers. Nur leider war das Wetter mit dem kalten Wind nicht prädestiniert um diese Insel zu besuchen. Es gab aber sogar einige unerschrockene die bei diesem Wetter ins Wasser gingen, ich gehörte nicht dazu! An der nördlichsten Spitze gab es sogar eine Niederlassung einer bekannten US-Kaffeekette welche aber nicht besucht wurde… Auf dem Weg zurück dann erblickte mein Auge eine nette kleine Outlet-Mall und siehe da…tolle Auswahl, noch tollere Preise und Aktionen, der Urlaub war gerettet! Am nächsten Tag besuchten wir Vormittags noch die Miromar Outlets wo ich noch einige Kleinigkeiten erstand. Allgemein muss ich sagen das kleine Outlets fernab der großen Städte deutlich preisgünstiger sind und auch mit mehr Entspannung zu erleben sind. Am Nachmittag fuhren wir dann in das Edison-Museum in Fort Myers. Thomas Edison ist sowas wie der berühmteste Sohn der Stadt wo er lange lebte. Leider muß ich sagen das der Eintritt im Verhältnis zum gezeigten doch etwas hoch ist. Aus meiner Sicht nicht lohnenswert ein Besuch dort. Ärgerlich das aufgrund des schlechten Wetters auch die fest eingeplante Partie Golf entfallen musste! Tut mir echt leid…

 

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Am 5. Januar stand nun die Rückreise nach Miami an. Nach dem Mittagessen machte ich mich wieder auf in der Hoffnung einen früheren Flug als den um 21:25 nach JFK zu bekommen. Die Autoabgabe ging im Gegensatz zu der Annahme diesmal recht zügig. Grundsätzlich hätte übrigens nix gegen eine kostenlose Umbuchung gesprochen jedoch hatte AA an diesem Mittag einen JFK-Flug gestrichen und war auch sonst sehr gut gebucht, was zu langen Wartelisten führte und mir keine Wahl ließ als zu warten und mir das neue AA-Terminal sehr ausgiebig anzusehen. Ein LGA-Flug hatte mal eben eine Warteliste von 34! Also wenn es denn mal fertig wird im Sommer 2011 wird MIA nur noch ein North, ein Mid- und ein South-Terminal haben. American ist ganz klar der Platzhirsch vor Ort mit einem Flugprogramm was gerade sehr stark Richtung Karibik und Südamerika ausgerichtet ist. Auch scheinen vor Ort neben den Langstrecken nur 738 und 752 gebased zu sein, ich habe jedenfalls kaum eine MD gesehen. Bei AA kostet das aufzugebende Gepäck auf Inlandsflügen mittlerweile auch Geld. Wie bei uns scheint der Eine oder Andere daher mal was mit in die Kabine schmuggeln zu wollen was dort von der Größe her eigentlich nicht rein darf. Am Gate erfolgte dann eine sehr bestimmte Durchsage das jedes Handgepäckstück aufgrund der zugelassenen Größe und des Gewichtes zu testen sein ansonsten „If the bag doesn’t fit – i assure you it will be checked in“. Auch hier war dann alles wieder pünktlich auch aufgrund einer kürzen Flugzeit als geplant. In der vollbesetzten 757-200WL N695AN hatte ich diesmal ein Paar neben mir was schon vor Abflug einschlief und sich auch über ihre zwei Plätze hinaus auszubreiten begann … da mussten dann leider die Ellbogen eingesetzt werden. Nach dem Start auf die Everglades raus und U-Turn erfolgte dann noch in Sichtweite der Küste der Schwenk nach Norden. Nach einigen bumps verlief der Flug dann aber ruhig und bei Norfolk erreichten wir dann wieder die Küste. Von dort dauerte es dann nicht mehr lange bis wir bei klarem Himmel auf das ILS der Runway 31R eindrehten. Obwohl um diese Zeit nicht mehr so viel los war dauerte es faste eine halbe Stunde bis sich das Gepäckband in Bewegung setzte und ich meinen Koffer in Empfang nehmen konnte. Leider hat mein bewährtes Pan American Hotel nach 0 Uhr keinen Abholservice von JFK/LGA mehr. Dies bedeutete einen Taxi-Ride bis nach Queens. Und ich sag euch…gegen eine Taxifahrt durch das nächtliche New York auf dem Highway mit einem indischen Taxifahrer ist so manche Achterbahn nix! Ich musste dann doch darauf bestehen das der gute Herr etwas den Fuß vom Gaspedal nimmt. Nicht nur das die Mühle schon leicht am auseinanderfallen war wollte ich doch heil am Hotel ankommen. Interessant das die NYC Taxis mittlerweile TV samt Navi hinten eingebaut haben nebst Kreditkartendurchziehfunktion . So erreichte ich dann um etwa 1:30 Uhr mein Hotel, schrieb mich ein für den Shuttle am nächsten Morgen um 8:30 nach LGA und suchte mein Bett auf. Leider hatte die Putzfrau „vergessen“ das Fenster zu schließen und so war das Zimmer ziemlich eisig. Die Heizung brauchte dann auch einige Zeit bis die Temperatur in angenehmen Bahnen war.

 

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Nach knapp 5 Stunden Schlaf sollte es dann wieder rausgehen, diesmal um meinem mit Meilen bei Continental gebuchten Daytrip nach Cleveland anzutreten. Ein Großteil der Meilen rührte noch von meinem New York Trip mit Conti ab CGN und die Meilen drohten zu verfallen. Da aktuell kein weiterer USA-Trip gebucht ist stellte dies die einzige Möglichkeit da und CLE das einzige Ziel ab LGA/JFK welches für 20.000 Meilen buchbar war. Da mein Hotel in Queens lag und keinen Shuttle nach EWR im Angebot hat entfiel für mich diese Möglichkeit. Der Tag startete mit einem herrlichen Sonnenschein aber mit Temperaturen jenseits der 0 Grad. *bibber* Ich finde es immer wieder erstaunlich wie es die US-Airports schaffen auf teils engsten Raum die Paxe abzufertigen. Der Flugsteig von Continental am La Guardia Airport ist so ein Beispiel. Kaum breiter als mein Zimmer hier gibt’s einige Gangways und Jetgerät bis immerhin 738. Cleveland wird meist mit ERJ145 geflogen und daher im Kellergate A1 abgefertigt, direkt hinter der einzigen Fummelbude des Flugsteiges und mit einer Art Babygitter versehen . Unten dann bequeme 60 Ledersitze, ausreichend für den bereits draussen stehenden Embryo-Jet. Ganze 15 Passagiere verloren sich dann in der engen Röhre und nach einiger Wartezeit sollte es dann als Nummer 11 losgehen mit einem dynamischen Start nebst Linkskurve nach dem Start mit tollem Blick auf Manhatten.

 

 

Start in La Guardia

 

 

Die reine Flugzeit betrug 1 Stunde und 1 Minute, laut Schedule. Der Flug verlief ruhig bis zum eintauchen in die dicke Wolkendecke über Cleveland. Alles schien normal zu verlaufen, die Klappen waren schon weit draußen, Speedbreakes wurden hier und da geschlatet und dann plötzlich…Motorleistung praktisch auf 0, die Kiste neigte sich extremst zur Seite ( so fühlte es sich zumindest an, bei 0 Sicht nach draußen ist das nicht immer einfach einzuschätzen ), es folgte ein lautes Geräusch was ich so noch nie gehört hatte, der Herzschlag wurde schneller ;-)…ich dachte was ist jetzt los??? Nach 10 sec etwa dann Vollgas, die Nase steil nach oben, Klappen wieder rein, gefolgt von einer Durchsage aus dem Cockpit das ein go-around nötig war weil ein anderes Flugzeug noch auf der Piste stand. Also ehrlich habe ich Zweifel an dieser Variante weil beim Versuch Nummer 2 die Zeit von aus den Wolken bis zum Boden locker noch ne Minute war, das ganze Manöver wirkte einfach viel zu plötzlich und unnatürlich! Naja…lassen wir das. In Cleveland war es dann durch den Wind noch deutlich kälter als in New York. Ich nahm mir den Zug in die City ( kostet 5 Dollar return ). Dort kommt man inmitten eines riesigen Einkaufszentrums an und muss sich auch erst mal orientieren um den Ausgang zu finden. Draußen dann, mitten in der City, fand sich so gut wie kein Mensch auf der Straße. Ich zog meine Cap runter und den Schal bis über die Nase und drehte eine Runde bis ich dann den nächten Starbucks aufsuchte um mich aufzuwärmen. Ich meine das Cleveland jetzt nicht die große Metropole mit allen möglichen Sehenswürdigkeiten ist war ja klar, das Wetter verhinderte aber echt jegliche weitere Erkundung. So entschloss ich mich relativ zügig wieder den Weg Richtung Airport anzutreten. Cleveland ist der dritte Hub von Continental neben Newark und Houston und zur Zeit am bibbern um diesen Status zu halten. Der Großteil der Opererations findet zwar mit Kleingerät statt aber besser als nix. Rund 11 Millionen Passagiere nutzen den Airport. Die einzige Langstrecke, die saisonale Kette von CO nach London wurde letzten Sommer gestrichen, die zweite neu aufgenommene nach Paris hat die erste Flugplanperiode nicht überlebt. Beide Strecken wurden mit 757 geflogen. Der Airport macht aber einen guten, soliden Eindruck von der Ausstattung. Zum Umsteigen ohne viel Stress auf jeden Fall geeignet. Ich marschierte also direkt zum checkin. Dort half mir dann eine sehr nette Dame am selfcheckin mich auf einen früheren Flug umzubuchen was kein Problem darstellte. Nachdem ich hin die N283SK hatte sollte es nun die N285SK werden. Auch hier wieder alles sehr pünktlich, nur das Warten an den 8 Enteisungsstationen verzögerte sich etwas da gerade eine Wellenbewegung mit unzähligen RJ145 und Dash8 im Gange war. Der Flug nach LGA verlief dann wieder ruhig und sollte mir dann den aus meiner Sicht Höhepunkt der Reise bieten! Einen visual Approach Runway 31, von Süden kommend an Staten Island vorbei, parallel zu Manhatten über Brooklyn und dann über Queens eindrehend und das Ganze mit einer steifen Brise garniert. So macht fliegen Spass!

 

Geiler Sichtanflug auf La Guardia im Halbdunkel

 

Auf meinen Abholservice musste ich dann ne Stunde warten, nach Ankunft um 19 Uhr im Hotel war es dann aber noch früh genug das nachzuholen was beim letzten New York-Besuch wegen schlechten Wetters abgesagt werden musste, ein Besuch auf dem Rockefeller Center . Nach mehreren Besuchen auf dem Empire State musste dies nun nachgeholt werden. Wartezeiten gibt es dort nach meiner Erfahrung eigentlich nie, Eintritt kostet soviel wie im Empire State. Im Aufzug hoch kann man nach Abfahrt nach oben schauen durch die gläserne, erleuchtete Decke und den Aufzugschacht bis zur Spitze sehen. Oben dann ein 360-Grad Ausblick von innen oder wenn gewünscht auch von draußen. Auch kann man noch eine Etage höher ins Freie. Dort flog ich dann allerdings fast weg. Unglaublich wie stark ein Wind in der Höhe sein kann. Nach einiger Zeit machte ich mich dann wieder auf den Heimweg und war dann gegen 22:30 wieder im Hotel.

 

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Nach dem Ausschlafen genoss ich das Frühstück, packte in aller Ruhe, schaute noch etwas fern um mich dann um 12 Uhr zum JFK bringen zu lassen. Leider hatte ich vor einiger Zeit noch eine Umbuchung erfahren müssen, anstatt um 18 Uhr sollte es nun erst um 21 Uhr losgehen. Ich hatte auch geplant noch in die City zu fahren und das Gepäck im Hotel zu lassen aber bei dieser Kälte? SO hatte ich mehr als genügend Zeit mir mal alle Terminals am JFK sehr genau anzusehen. Terminal 8 kannte ich ja schon. Das American Airlines Terminal ist das größte vor Ort und bietet 29 Gates. Im öffentlichen Bereich finden sich allerdings so gut wie keine Shops. Terminal 1 wird unter anderem von Lufthansa genutzt und bietet vom Foodcourt in der ersten Etage einen schönen Blick auf die längste Runway des Platzes. Terminal 2 und 3 werden genutzt von Delta wobei Terminal 3 das ehemalige Pan Am-Terminal ist. Ich war geschockt zu sehen wie eng dort die Platzverhältnisse sind. Terminal 2 sieht daneben von außen aus wie eine Baracke. Also nicht gerade sehr repräsentativ das Heim von Delta am JFK. Terminal 4 ist neu und praktisch das große internationale Terminal am JFK. Dort fliegen fast alle internationalen Airlines am JFK ab und es ist auch A380-fähig ;-). Terminal 5 ist ebenfalls brandneu und die Heimat von jetblue, neu aber aus meiner Sicht nicht sehr einladend. Vor dem Terminal findet sich noch der unter Denkmalschutz stehende Eingangsbereich des ehemaligen TWA-Flight Centers. Das alte Terminal 5 war die Heimat der legendären TWA. Terminal 6, auch Sundrome genannt, wurde letztmalig von jetblue genutzt und befindet sich zur Zeit nicht in Betrieb und dürfte wohl auch bald abgerissen werden. Bleibt noch „mein“ Terminal 7, erbaut für BOAC und Air Canada in den frühen 70igern bietet es 12 Gates und beherbergt neben BA noch United und US die in JFK allerdings sehr schwach vertreten sind. Auch Cathay, Qantas , ANA, Icelandair und eben Iberia fliegen von Terminal 7. Ich konnte schon frühzeitig die Koffer abgeben und mir im Inneren etwas die Füße beschäftigen…nur so groß ist das Ding ja nicht. Für das leibliche Wohl ist allerdings mehr als ausreichend gesorgt nur die Toiletten könnten mal renoviert werden. So verging die Zeit und mein Erstflug mit einem A340-600 rückte näher zumal er pünktlich aus Madrid einschwebte. Beim Boarding kam ich mir allerdings vor wie auf einem Ryanairflug. Schon eine Stunde vor Abflug stand die Masse am Gate und wartete auf Einlass. Es gibt doch für jeden nen Platz!

 

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Naja…praktisch pünktlich ging es dann via der sehr langen 31L raus auf den Atlantik. Der A340-600 EC-JLE kam mir sehr leise im Inneren vor allerdings auch etwas anfällig für Wackler aufgrund der Länge. Über dem Atlantik sorgten einige Wolken auf 35000 Fuß Höhe für die Anschnallzeichen. Essenauswahl dieses Mal zwischen Chicken und Beef, ich nahm Beef. Der sonstige Service gleich dem Hinflug und nicht so furchterregend wie in manchen Foren geschrieben. Ja auch die WC konnte man benutzen. Nach rund 7 Stunden dann der schöne Anflug bei Sonnenschein und…natürlich…wieder 0 Grad auf den Barajas Airport von Madrid.

 

Landung in Madrid

 

 

Dort hatte ich dann dank der Umbuchung nochmals 5 Stunden Zeit…und die wurden verdammt lang!! Mehr schlafend als wach schleppte ich mich dann abschliessend in den A321 EC-JLI Richtung DUS und schlief auch kurz nach dem Start ein. DUS war zum Glück schön frei geräumt so das es zu keinen Verspätungen kam. Nachdem ich erstmals von einem Zollbeamten angesprochen wurde ob ich auch ja nicht für mehr als 430 Euro eingekauft hätte ( was auch nicht zutraf ) bestand die letzte Herausforderung an diesem Tag für mich darin mein Auto vom Schnee der letzten Woche freizuräumen und sicher wieder nach Köln zu kommen.

 

Start in Madrid nach DUS mit Iberia A321

 

 

So viel geschrieben aber falls Fragen offen sind könnt Ihr die natürlich stellen!

 

Und wenn meine Spottingbilder interessieren:

 

http://7594.goodboard.de/spotten-in-west-p...jfk-t161843.php

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Das Gepäck wird in Richtung USA immer nur bis zum ersten Ankunftsflughafen gecheckt, da wie du beschreibst man dann ja durch den Zoll muss.

 

Nö, also bisher ging es immer durch, Beispiel FRA-PHL-LGA. Also ich musste ihn aufnehmen und wieder abgeben aber es stand direkt das Endziel auf dem ANhänger.

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Toller Report, vielen Dank für die Mühe! Iberia scheint ja auf Langstrecke ganz ok zu sein, zwar nicht überragend - aber akzeptabel. Und besser als eine AB nach Miami allemal :)

 

Ich habe einiges wiedererkannt, z.b. die Schlangen bei Alamo. Dort stand ich übrigens irgendwas zwischen 2 und 3 Stunden. Es war an Ostern, die Schlange ging bis weit nach draussen und kaum ein Schalter war besetzt. Alamo ist an sich nicht schlecht, aber ich glaube jeder Broker und Veranstalter auf dieser Welt vermittelt in Miami Alamo, entsprechend ist da auch was los.

 

Auch die kleine Mall direkt vor Sanibel hab ich erkannt. Wir sind da ebenfalls hin als es draussen furchtbar geregnet hatte.

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  • 2 Wochen später...
Toller Report, vielen Dank für die Mühe! Iberia scheint ja auf Langstrecke ganz ok zu sein, zwar nicht überragend - aber akzeptabel. Und besser als eine AB nach Miami allemal :)

 

Ich habe einiges wiedererkannt, z.b. die Schlangen bei Alamo. Dort stand ich übrigens irgendwas zwischen 2 und 3 Stunden. Es war an Ostern, die Schlange ging bis weit nach draussen und kaum ein Schalter war besetzt. Alamo ist an sich nicht schlecht, aber ich glaube jeder Broker und Veranstalter auf dieser Welt vermittelt in Miami Alamo, entsprechend ist da auch was los.

 

Auch die kleine Mall direkt vor Sanibel hab ich erkannt. Wir sind da ebenfalls hin als es draussen furchtbar geregnet hatte.

 

Danke für das Lob.

 

Dafür hat Alamo aber die wenigsten Buszubringer vom Airport..Hertz gibts im Minutentakt, natürlich komplett leer.

 

Und ja, besser als eine AB auf der Langstrecke ist eine IB defintiv, sei es vom Sitzabstand oder auch vom regulären Preis.

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