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Aktuelles zum Flughafen Düsseldorf


Carlo

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Aha

:

Zitat

Die maximale Wartezeit lag am Donnerstag auch 'nur' bei 33 Minuten.“ Erstaunlich, wo doch im Terminal teilweise bis zu anderthalb Stunden Wartezeit auf den neuen Displays angezeigt wurden. Aber auch das Geheimnis der 84-Minuten-Verspätung konnte die Bundespolizei jetzt, 24 Stunden später lüften. Dabei ist die Erklärung äußerst kurios: „In diesem Fall haben die Sensoren am Flugsteig C statt der wartenden Passagieren alle Personen, wie Familienmitglieder die sich verabschieden wollten, die sich in diesem Bereich befanden, registriert und so kurzfristig eine falsche Wartezeit berechnet“

 

 

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Zitat

Liegt aber eher daran, dass die meisten Leute ihren Kopf nicht benutzen bzw. es so sein muss wie sie sich das denken.

 

 

Das trifft es auf den Punkt. Kann aber nur Stories aus HAM dazu liefern. 

 

Einsame Frau lungert ständig an Gepäckband 2 herum wo noch nicht mal ein Flug angezeigt war. Ich war als Security an der Sperrgepäcktür eingesetzt. Dann kommt diese Frau zu mir. 

"Geht das jetzt bald mal los mit dem Gepäck" 

 

"Woher kommen Sie denn?“ 

 

“ Mit EasyJet aus Basel" 

 

"Und das Gepäck soll auf Band 2 kommen" 

 

"Das war sonst immer hier vorne" 

 

"Wenn auf dem Monitor nichts angezeigt wird, kommt auf dem Band auch kein Gepäck" 

 

"Ja wo kommt das denn?" 

 

Hab die Dame dann zum Infotmstiondbildschirm geschickt wo alle ankommenden Flüge und die entsprechenden Bänder aufgelistet sind. Aber warum können die Leute nicht selbst kombinieren: Wenn mein Gepäck auf Band 1 und 2 nicht kommt gehe ich einfach mal die Bänder 3 bis 10 ab. Die Chance auf dem Weg an dem gesuchten Gepäckband vorbeizukommen, ist schon sehr hoch. 

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  • 2 Wochen später...
Am 2.11.2018 um 18:52 schrieb medion:

Nichts. Für mich nicht und für dich auch nicht.

 

Die Flughafen Düsseldorf GmbH, der Dienstleister XY oder wer auch immer sieht sich aber genötigt, nach der Sicherheitskontrolle in C

 die Menschen händisch und nicht per Schild nach EU und NON-EU zu sortieren.

 

Korrigier mich falls ich falsch liege, aber der Airside-Gang von C nach A/B ist zwar hinter der SiKo, aber noch vor der Passkontrolle. Damit gibt es dort doch keine Unterscheidung Schengen/Non Schengen.

Bearbeitet von ccard
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Korrekt. Es war ein Beispiel dafür, dass sich (einige/viele/die meisten) Menschen nicht per Schild umlenken lassen. Es reicht nicht, wenn irgendwo steht, bei A ist die Siko Wartezeit zehn Minuten kürzer. Deshalb gab es auch da schon "Servicemitarbeiter", die die Leute aktiv umverteilt haben.

 

Und hinter der Siko von C, wenn man auch in den C-Finger will, steht meistens auch einer, um nach Passinhabern EU und Non-EU zu sortieren. 'Der" wird dann auch schnell pampig, wenn man ihm den Pass nicht zeigen will, weil man Schilder lesen kann...  (dabei ist er ja auch in keinster Weise befugt danach zu fragen!). Mittlerweile nehme ich den bordeaux-farbenen Lappen einfach in die Hand...

 

Wer sich (wie wir alle wahrscheinlich) in DUS auskennt, der findet schon einen intelligenten Weg. Wobei mir zehn Minuten weniger in A als C nix bringen, außer ne Viertelstunde zu laufen und Kalorien zu verbrennen;-)

 

Wenn ich allerdings an einem mir unbekannten Flughafen mit einer unbekannten Sprache (meinetwegen Chengdu) bin, lasse ich mich auch nicht so einfach von irgendwem von meinem Schild "X20" wegschicken, wenn auf meiner Bordkarte dick eingekringelt "X20" steht...

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vor 7 Stunden schrieb ccard:

 

Korrigier mich falls ich falsch liege, aber der Airside-Gang von C nach A/B ist zwar hinter der SiKo, aber noch vor der Passkontrolle. Damit gibt es dort doch keine Unterscheidung Schengen/Non Schengen.

 

Du hast zwar prinzipiell recht, nur medion eben auch!

 

Denn nach der SiKo werden die Pasaagiere in C in EU und Non-EU sortiert, um zur "richtigen" Passkontrolle geleitet zu werden. Denn in C ist eigentlich immer eine Passkontrolle notwendig.

In A und B ist der Bereich mit Passkontrolle erst ganz am Ende des Terminals. Das ist dann schon mal viel entspannter.

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Wir sagen ja nichts unterschiedliches, du nutzt halt die Siko C und gehst dann in den Finger B, natürlich ohne Passkontrolle! :)

 

Aber das Thema ist jetzt auch durch...

 

Mal was ganz anderes, gibt es eigentlich eine Übersicht (DUS-Forum oder so) aller bestehenden und eventuell geplanter Langstreckenverbindungen?

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  • 3 Monate später...

Stimmt. Was der Transrapid nicht alles verbinden sollte...

 

Der ganze Artikel ist ähnlich wertvoll wie dieser eine Satz:" In Deutschland gibt es bislang nur eine ähnliche Flughafenkooperation. So werden die beiden Standorte Leipzig und Halle in der gemeinsamen Mitteldeutschen Flughafen-Holdig zentral geführt"

 

Was soll in NRW da verbunden werden? Nächtliche Express-Pakete mit fliegendem Ethnoverkehr in CGN zum tagsüber Business-Low-Cost wir machen doch auch alles Airport DUS per nicht vorhandenem RRX? Düsseldorf ist mit dem Angerlandvergleich beschäftigt und Köln mit seiner Nachtfluggenehmigung. Die zwei Sachen haben jetzt auch nichts miteinander zu tun.

 

Mir scheint, wir haben schon das Karnervals(news)loch, und das füllt man besser mit gut angezogenen Damen und viel Alkohol...

 

 

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vor 13 Minuten schrieb medion:

 

 

Der ganze Artikel ist ähnlich wertvoll wie dieser eine Satz:" In Deutschland gibt es bislang nur eine ähnliche Flughafenkooperation. So werden die beiden Standorte Leipzig und Halle in der gemeinsamen Mitteldeutschen Flughafen-Holdig zentral geführt"

 

 

 

 

Das lustigste an dem Satz ist das der eine der beiden Mitteldeutschen Flughäfen zwischen Leipzig  und Halle liegt und der zweite in Dresden. :)

Bearbeitet von nairobi
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WDR-Beitrag zu den Thema, etwas ausführlicher:

https://www1.wdr.de/nachrichten/rheinland/duesseldorf-flughafen-raeumung-100.html

3 Personen (da hätte auch eine gereicht) können also so einen Flughafen ohne Aufwand und ganz schnell für Stunden lahmlegen. Andererseits braucht man diese Nottüren, damit in Notfällen Rettungskräfte so schnell wie möglich Zugang zu diesen Bereichen haben. Sieht jemand Auswege aus dieser Zwickmühle ?

Bearbeitet von Waldo Pepper
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vor 30 Minuten schrieb Waldo Pepper:

WDR-Beitrag zu den Thema, etwas ausführlicher:

https://www1.wdr.de/nachrichten/rheinland/duesseldorf-flughafen-raeumung-100.html

3 Personen (da hätte auch eine gereicht) können also so einen Flughafen ohne Aufwand und ganz schnell für Stunden lahmlegen. Andererseits braucht man diese Nottüren, damit in Notfällen Rettungskräfte so schnell wie möglich Zugang zu diesen Bereichen haben. Sieht jemand Auswege aus dieser Zwickmühle ?

 

Rettungskräfte werden im kleinen Notfall wie eine Einzelperson mit Flughafenpersonal zum Gate oder zur Person begleitet, da sie alleine die Tüten teilweise auch nicht aufbekommen (Zugangskartensystem). GIbt es einen massiven am Notfall am Gate oder im Terminalbereich wie Brand / Terrorismus muss erstmal alles raus und der Tag ist ohnehin komplett gelaufen.

 

Gerade bei so einer Grösse und Struktur wie in DUS könnte man vielleicht einen Plan erarbeiten, dass man z.B. nur bestimmte Gate Bereiche (A,B oder C) abschottet, so dass zumindest noch ein Teilbetrieb möglich wäre. Der Bewegungsradius von Personen, welche durch so eine Tür gelangen ist ja natürlich durch eine Laufgeschwindigkeit begrenzt. Dazu müsste aber eine fehlerhafte Öffnung einer Tür sofort geahndet werden und angrenzende Türen verriegelt werden. Eine weitere alternative wäre eine konstruktive Lösungen wie Schleusen für solche Durchgänge durch 2 Türen, welche jeweils nur aufgehen, wenn die andere geschlossen ist. Bei Fehlerhafter Öffnung der einen (ohne andere Alarme wie Brand oder Rauch) bleibt die andere halt zu. 

 

Alles in allem wäre aber ein hochkomplexer Eingriff in die gesamte Steuerungstechnik der Gesamtanlage oder bauliche Maßnahmen notwendig. 

 

by the way:

Ich war gestern einer der betroffenen und war auf dem EZY5508 nach TXL um 14:40. Als ich auf dem Flughafen gegen MIttag ankam, wurden gerade die SIKOs wieder geöffnet. Es dauerte bei mir 1:10 bis ich durch war. Die Organisation war aber für die Situation vor Ort in meinen Augen recht gut. Es wurde Wasser verteilt und man hatte bei den SIKOs wohl alles auf den Beinen was möglich war. Dazu viele Mitarbeiter vor Ort verteilt, welche versucht haben die Massen zu lenken. Trotzdem gab es natürlich viele Kreislaufkollabierer und viele Tränen am Gate, da trotz massiver verspäteter Abflüge irgendwann der Flieger nicht mehr warten kann. 

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Mir ist im Ablauf des Geschehens etwas nicht klar, und vielleicht kann mich jemand aufklären.
Da sind drei ankommende Paxe aus Nicht-EU aus dem Sicherheitsbereich (klar, woher denn sonst) in den öffentlichen Bereich gelangt, weil an einer Sicheitstür ein Knopf gedrückt wurde. Was ist denn passiert, ausgenommen, dass die drei die Einreisekontrolle und Zollkontrolle umgangen haben? Oder mache ich hier schon einen Denkfehler? Dann frage ich mich, warum hat denn da einer von den dreien diesen Knopf gdrückt? Wenn ich aus dem Flieger steige folge ich dem Herdentrieb, und der führt nie zu einer Sicherheitstür. Wo also liegt mein Denkfehler?

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vor 5 Stunden schrieb chris2908:

Nein, sie sind ja aus dem öffentlichen Bereich in den Sicherheitsbereich gelangt....oder habe ich jetzt einen anderen Bericht gelesen?

So habe ich das auch verstanden. 

 

Was mich ein wenig verwundert, wie bei ähnlichen Vorfällen in MUC und FRA, ist das dieses Risiko und die damit verbundenen Kosten wohl seitens des Flughafens und der Airlines als akzeptabel eingestuft werden. Der Impact auf den gesamten Ablauf ist gerade bei den grösseren Flughäfen schon enorm

 

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Ich denke, man muss zwischen Sicherheitsbereich und Abflugbereich unterscheiden.

Passagiere, die aus einem Nicht-EU-Land kommen werden außerhalb des Abflugbereichs geführt, bis sie in den Transfer- oder Ankunftsbereich gelangen. Erst nach einer Sicherheitskontrolle dürfen sie in den Abflugbereich.

Baulich ist es in DUS nicht so geräumig wie in MUC gelungen. Der Flughafen in seinem jetzigen baulichen Zustand wurde komplett geplant, bevor die Sicherheitsvorgaben in Kraft getreten sind. 

 

vor 22 Minuten schrieb Stef1704:

ist das dieses Risiko und die damit verbundenen Kosten wohl seitens des Flughafens und der Airlines als akzeptabel eingestuft werden

Was wäre die Alternative. Einen Flughafen so zu bauen, dass es keine Verbindungen zwischen den Passagierströmen kommen kann oder diese Verbindungen so zu gestalten, dass sie nur im "Vier-Augen-Prinzip" geöffnet werden können.

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vor 4 Stunden schrieb OliverWendellHolmesJr:

Ich denke, man muss zwischen Sicherheitsbereich und Abflugbereich unterscheiden.

Passagiere, die aus einem Nicht-EU-Land kommen werden außerhalb des Abflugbereichs geführt, bis sie in den Transfer- oder Ankunftsbereich gelangen. Erst nach einer Sicherheitskontrolle dürfen sie in den Abflugbereich.

Baulich ist es in DUS nicht so geräumig wie in MUC gelungen. Der Flughafen in seinem jetzigen baulichen Zustand wurde komplett geplant, bevor die Sicherheitsvorgaben in Kraft getreten sind. 

 

 

 

Mal doof gefragt - in DUS ist dies doch zumindest in A nicht gegeben oder? Aus meine Erinnerung vom letzten Jahr (Ankommend Non-Schengen) kommt man da einfach aus dem Gate in den Abflugbereich raus, geht durch die Passkontrolle und ist dann im regulären Schengen-Bereich? Ich kann mich noch gut erinnern an der Endlos-Schlange am EW-Schalter vorbeigelaufen zu sein weil an dem morgen gerade kurzfristig Streik war.

 

Oder hat dies auch etwas mit dem Ausgangsflughafen zu tun, ob eine erneute Sicherheitskontrolle erforderlich ist oder nicht?

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vor 13 Stunden schrieb Ich86:

Soweit ich weiß gibt es sichere Flughäfen, bei denen davon ausgegangen wird, dass die Kontrollen unseren Standards entsprechen, Z. B. Alles in der EU (also auch noch UK als Non-Schengen). Alles andere gilt als nicht sicher und muss geprüft werden

 

Es ist komplizierter, Kanada z. B. gilt auch als sicher und man muss nicht erneut durch die SiKo.

Aber im Prinzip richtig, es gibt cleane und uncleane Ankommer, letztere müssen nochmal durch die SiKo, erstere nicht.

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