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Aktuelles zum Flughafen Magdeburg-Cochstedt


charly63

Empfohlene Beiträge

Ryanair ist nicht die kommunistische Internationale, sondern eine Fluggesellschaft, die auch nur Gewinnmaximierung beteibt und merkt, dass ein Flug Pampa (Weeze) - Pampa (Cochstedt) nicht lohnt, wenn man von Düsseldorf nach Berlin muss. Da lohnen andere Verkehrsträger eben mehr.

 

ab Köln fliegt die Germanwings mit guten Preisen, ab DUS die AB noch mit einigermassen vernünftigen Preisen, wenn die Merkel-Schäuble-Tax wegfallen würde, würde das ja auch diese Airlines wieder aufwerten.

Die Bahn kann preislich mithalten, nee da müssen schon andere Ziele als Weeze für Cochstedt her, so wie die jetzt anlaufen z.B

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Und wo verstecken sich die 750.ooo Koepfe? Eine Quellenangabe hierzu wuerde helfen, habe gerade noch mal einen imaginaeren Kreis um Weeze auf der Karte gezogen, mit 30km Radius... ich habe Zweifel.

 

Ich auch.

Wenn man Nijmegen, Arnhem und Krefeld mit vereinnahmt, dann vielleicht gerade soeben.

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Ich weiß gar nicht was das alles soll! Ob ein Flughafen Cochstedt nötig ist oder nicht, ob er sich am Ende selbst trägt oder nicht.... Ob das Einzugsgebiet von Weeze groß genug ist oder nicht..... keine Ahnung, aber der Flughafen hält sich doch gut neben DUS....

 

Also Leute, auch wenn immer wieder das Gespräch mit gesponsorten Airports kommt (Steuergelder).... Steuer wird an anderer Seite zu Hauf verschwendet, und das kann Otto-Normal eh nicht mehr aufhalten....

 

Lasst es uns also mal mit Cochstedt probieren....

 

 

:-)

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@chris: definitv falscher Ansatz. "Steuergeld" ist DEIN Geld. Würdest Du DEIN Geld von der Bank nehmen, um irgendwo "was zu probieren"?

 

Solange die Politiker kein Bewusstsein dafür haben, dass Steuergeld nicht nachwächst, sondern erhoben werden muss (und die Bürger ärmer macht!), solange probiert man immer wieder (unverantwortlich) etwas aus. Ein privater Unternehmer würde eben so nicht reagieren.

 

Und ich glaube nicht, dass Magdeburg ohne Geld von uns allen funktioniert. Und Ryanair gehört deshalb allen, weil dieses Unternehmen ohne staatliche Unterstützung/ Sponsoring von uns allen, nicht funktionieren würde. MOL ist nicht genial. Genial sind Menschen, vor deren LEISTUNG (Leistung ist für mich etwas beständiges, nachhaltiges) ich aufschaue. MOL ist durchtrieben und abgezockt, er stiehlt mein Geld.

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Wie wäre es mal mit ein paar grundsätzlichen Gedanken zum Thema ... ???

 

Ich bin seit Jahren - erfolglos - auf der Suche nach einer Airline, die eine neue Strecke ohne "Anschubhilfen" aufnimmt, oder überhaupt erwägt, aus eigener Kraft eine Strecke aufzubauen wenn es nicht eine schon existierende "Rennstrecke" ist ...

Das beschränkt sich keineswegs auf Lowcost Airlines !!!

Selbst LH und Konsorten lassen sich neue Strecken üblicherweise "versüßen" !

(daß ist eine "Unart", die sich inzwischen - leider - flächendeckend breit gemacht hat)

 

Genauso habe ich noch keinen "neuen"Airport gefunden, der ohne mehrjährige Anlaufhilfen auch nur ansatzweise in die Nähe eines ausgeglichenen Ergebnisses kommt.

Nur - verhältnismäßig - wenige Airports weltweit haben am Ende überhaupt ein positives Ergebnis (i.d.R. große Hubs).

 

Grundsätzlich ist Luftverkehr eine - wenn auch kostspielige - Möglichkeit, die Attraktivität einer Region zu steigern. Sowohl für Unternehmen, wie auch für die Einwohner selber. Wobei beides teilweise zusammen hängt !

Dessen sollte man sich auch mal bewusst werden.

 

Das vorhandensein von Flugverbindungen aus einer Region (egal, ob für Geschäftsreisende oder Urlauberflüge) steigert die Attraktivität einer Region. Das ist eine Tatsache !

Es geht ja nicht nur darum, für Geschäftsreisen kurze Wege/Reisezeiten zu ermöglichen, sondern auch die Bewohner der Regionen auch dort zu halten !

Ein Flughafen alleine reicht da natürlich bei Weitem nicht aus, ist aber ein Teil der Dinge, die die Leute davon abhält aus einer Region weg zu ziehen.

 

Bitte fangt jetzt nicht an ausschließlich darüber zu argumentieren, wie weit weg denn der nächste Flughafen sein darf/soll/muß !

Daß wäre schlicht zu undifferenziert.

Klar ist aber auch, daß nicht jede Stadt ihren eigenen Airport braucht und auch nicht jede Region. Es ist einfach schwierig abzuwägen, ob die Kosten für einen Airport in einem halbwegs erträglichen Verhältnis zu den Erträgen (auch indirekete) stehen.

 

Genau hier kommen wir in einen Bereich, der nicht nur von direkt belegbaren Zahlen zu betrachten ist.

Er wird auch zu einem nicht unerheblichen Teil subjektiv (von den Entscheidungsträgern - i.d.R. Politikern) gesehen.

Dabei geht es aber keineswegs nur darum, daß ein Politiker sich mit einem "eigenen Flughafen" einfach nur profilieren will ...

(auch wenn das natürlich hin und wieder vorkommt)

... und bei Cochstedt kommen sind wir eben in einen solchen Bereich.

Bitte betrachtet das Für und Wider nicht ausschließlich nach absoluten (= direkt belegbaren) Zahlen !

 

Eine Region die es unterläßt, zumindest den Versuch zu machen, ihre Infrastruktur zu verbessern bzw. bereits vorhandene wie in Cochstedt zu nutzen, ist wirklich verloren !

Man kann allerdings nur hoffen, daß die Entscheidungsträger zumindest versuchen, die Verhältnismäßigkeit so gut wie möglich zu wahren (wie gesagt - daß ist zumindest zum Teil "subjektiv" und nicht direkt belegbar).

Jeder "Aussenstehende" - und daß sind wir hier im Forum i.d.R. - betrachtet dieses Thema ja auch subjektiv !

 

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@MHG: Guter Beitrag; dennoch bin ich der Auffassung, dass man bei deiner Argumentation schon zwischen tatsächlich vorhandenem und künstlich geschaffenem Bedarf unterscheiden sollte. Für letztere Variante habe ich wenig Verständnis, aus wirtschaftlicher wie auch aus ökologischer Betrachtungsweise...

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@MHG: Guter Beitrag; dennoch bin ich der Auffassung, dass man bei deiner Argumentation schon zwischen tatsächlich vorhandenem und künstlich geschaffenem Bedarf unterscheiden sollte. Für letztere Variante habe ich wenig Verständnis, aus wirtschaftlicher wie auch aus ökologischer Betrachtungsweise...

 

Zustimmung !

Mir ging es in erster Linie auch darum einmal aufzuzeigen, daß die Zusammenhänge eben nicht so eindimensional sind, wie sie hier oft diskutiert werden.

Pro und Contra eines Flughafens darf/kann sich eben nicht in der Betrachtung von nur ein oder zwei Kriterien beschränken !

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Und wo verstecken sich die 750.ooo Koepfe? Eine Quellenangabe hierzu wuerde helfen, habe gerade noch mal einen imaginaeren Kreis um Weeze auf der Karte gezogen, mit 30km Radius... ich habe Zweifel.

Fangen wir an mit dem Kreis Kleve, der ziemlich komplett vom 30 km Radius abgedeckt wird: 300.000 Einwohner

Dann teile des Kreis Wesel: Xanten, Alpen, Sonsbeck, Rheinberg, Kamp-Lintfort, Neukirchen-Vluyn: 140.000 Einwohner

Niederländische Orte: Nimwegen + 2 südlich gelegene Gemeinden: 200.000 Einwohner

weitere niederländische Orte zwischen Maas und Grenze, incl. Teile Venlos: 110.000 Einwohner

 

In der Summe ca. 750.000!

(reine Luftlinie, Radius nicht exakt eingehalten - 27-33km!)

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OK, selbst wenn man davon ausgeht, dass Deine recht willkürliche Grenzziehung (bzw. Erweiterung, um auf die genannte Zahl zu kommen) eine verlässliche Zahl liefert, solltest Du trotzdem eines bedenken.

 

Unter den Deutschen Flughäfen mit mehr als 500.000 Passagieren im Jahr gibt es genau 3, bei denen in dem von Dir genannten Umkreis weniger als 1 Mio. Menschen leben.

 

Das sind Hahn, Memmingen und eben Weeze!

 

Ich würde vorschlagen "Nest" durch "Provinz" zu ersetzen.

 

Denn genau dort liegen sie, und das mit voller Absicht. Man sollte nämlich nicht vergessen, als was diese Flughäfen bei ihrer Entstehung gedient haben.

Dazu mussten sie in einem so dicht besiedelten Land, wie dem unseren, genau dort liegen, wo möglichst wenige Menschen durch die Nutzung als Militärbasis gestört wurden.

Was früher ein Vorteil war, wird nur allein durch die zivile Nutzung, jetzt nicht plötzlich wieder zu einem Vorteil!

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Ich würde vorschlagen "Nest" durch "Provinz" zu ersetzen.

 

Denn genau dort liegen sie, und das mit voller Absicht. Man sollte nämlich nicht vergessen, als was diese Flughäfen bei ihrer Entstehung gedient haben.

Dazu mussten sie in einem so dicht besiedelten Land, wie dem unseren, genau dort liegen, wo möglichst wenige Menschen durch die Nutzung als Militärbasis gestört wurden.

Was früher ein Vorteil war, wird nur allein durch die zivile Nutzung, jetzt nicht plötzlich wieder zu einem Vorteil!

 

Es ging den Militärs wohl weniger um eine möglichst geringe Störung von Anwohnern im eigentlichen Sinn, als einen möglichst ungestörten (und weitgehendst "geheimen"/unauffälligen) Betrieb einer Militärbasis.

... und dies geht am Besten weit ab von dicht besiedelten Gebieten !

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"Es ging den Militärs wohl weniger um eine möglichst geringe Störung von Anwohnern im eigentlichen Sinn, als einen möglichst ungestörten (und weitgehendst "geheimen"/unauffälligen) Betrieb einer Militärbasis.

... und dies geht am Besten weit ab von dicht besiedelten Gebieten !"

 

Dies war nur einer der Gründe.

Der wichtigste Grund ist strategischer Natur: Linke Rheinseite, also linksrheinisch, was durch die heutigen Waffentechnologie aber überholt ist.

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Es ging den Militärs wohl weniger um eine möglichst geringe Störung von Anwohnern im eigentlichen Sinn, als einen möglichst ungestörten (und weitgehendst "geheimen"/unauffälligen) Betrieb einer Militärbasis.

... und dies geht am Besten weit ab von dicht besiedelten Gebieten !

Der gemeinhin als "Sound of Freedom" bekannte Jet-Noise auf Militärbasen ist meines Erachtens wenig dazu angetan, ebenjene Militärbasen, ob sie nun von Sabres, Starfightes, Ginas, Phantoms, Tornados oder Eurofighters verursacht werden, geheim oder unauffällig zu halten. So ein Blödsinn.

 

Um wieder zu einem aktuell zivil genutzten Provinzflughafen zurück zu kehren: Man mag die Einzugsgebiete nun definieren wie man will, man darf nicht ausser Acht lassen, dass die Leute in der Magdeburger Börde tendenziell eher anderen Freizeitbeschäftigungen nachgehen, als ein Flugzeug zu besteigen und damit in den wohlverdienten Urlaub zu fliegen. Nicht jeder Deutsche macht jedes Jahr eine oder mehr Flugreisen, auch wenn es sich bei den hier angemeldeten Foren-Nutzer eher anders verhält - aber das mag mit gewissen Affinitäten zusammen hängen.

 

Im Frühjahr fahre ich bestimmt wieder in den Harz und dann werde ich mir mal ansehen, wie Flughafengärtner in Cochstedt Unkraut aus den Betonfugen der Startbahn kratzen. Aber wer weiss, vielleicht kann ich ja auch mit eine paar netten Flugzeugbildern aufwarten ... ;)

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Unter den Deutschen Flughäfen mit mehr als 500.000 Passagieren im Jahr gibt es genau 3, bei denen in dem von Dir genannten Umkreis weniger als 1 Mio. Menschen leben.

 

Das sind Hahn, Memmingen und eben Weeze!

Da fallen mir aber auf Anhieb noch mindestens 2 weitere Airports ein (z.B. FDH und PAD) ;)

Es geht, denke ich, auch darum, wie gut diese Flughäfen erreichbar sind. Wenn ich einen Flughafen in 1 Stunde per Auto, Bus oder Bahn erreichen kann, darf er ruhig mehr als 30 km entfernt liegen. Aber ehemalige Militärbasen sind da meist weniger an Bahn, Autobahn und Busverkehre angebunden, als andere Airports, bei denen schon etliche Millionen in die Verkehrsinfrastruktur zur Abindung geflossen sind.

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Im Frühjahr fahre ich bestimmt wieder in den Harz und dann werde ich mir mal ansehen, wie Flughafengärtner in Cochstedt Unkraut aus den Betonfugen der Startbahn kratzen. Aber wer weiss, vielleicht kann ich ja auch mit eine paar netten Flugzeugbildern aufwarten ... ;)

 

Da fährst du mal so eben 70 km Landstraße, um da zu sehen, was Sache ist? Respekt :D

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Da fallen mir aber auf Anhieb noch mindestens 2 weitere Airports ein (z.B. FDH und PAD) ;)

Da FDH mittlerweile über 500.000 Passagiere liegt, hast Du damit natürlich recht.

Wobei dieser Airport ja nicht gerade wenige Industrieunternehmen im Einzugsgebiet hat, was dann schon wiedert einigen Geschäftsreisverkehr generiert.

Bei PAD muss ich Dir aber widersprechen.

Der Kreis Paderborn bringt es alleine auf 300.000. Dann kommen Soest mit nochmal der selben Zahl dazu, dann Gütersloh mit 350.000 und Lippe mit 350.000. Dazu dann noch der Krei Höxter, Teile von Warendorf und auch nicht zu vergessen, weil für den Flugbetrieb besonders wichtig, die (noch) 50.000 Mann der Britischen Streitkräfte in Deutschland mit ihren Familien.

 

Aber ansonsten muss ich Dir recht geben.

Alle diese Airports zeichnen sich dadurch aus, dass sie eigentlich lausig zu erreichen sind, was früher durchaus so gewünscht war.

 

 

@ iai-kfir

Es ging ja auch nicht darum, die Basis als solche geheim zu halten!

Ich darf daran erinnern, der erste Satellit wurde von den Russen gestartet.

Es ging darum, dass nicht jeder zugucken konnte, was dort geschah. Plane-Spotter waren nicht wirklich erwünscht!

 

Der Bevölkerung in den umliegenden Städten und Gemeinden wollte und konnte man eh nichts verheimlichen, denn die haben in der Regel auf den Basen gearbeitet!

 

 

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Das stimmt, nur Cochstedt passt gar nicht zu ihm. Allerdings ob Magdeburg im Ausland soooo viel bekannter ist? Ich denke eher, die Kiste wird den Stempel "Hannover (Cochstedt)" bekommen...

Ich hoffe doch aber, daß wenigstens in Sachsen-Anhalt Magdeburg und Cochstedt bekannt sind. Aber sicher bin ich mir da auch nicht. "Hannover (Cochstedt)" oder umgekehrt dürfte Raoul Hille aber garnicht gefallen.

 

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Das stimmt, nur Cochstedt passt gar nicht zu ihm. Allerdings ob Magdeburg im Ausland soooo viel bekannter ist? Ich denke eher, die Kiste wird den Stempel "Hannover (Cochstedt)" bekommen...

 

Na ja, irgendwie doch nicht so verwunderlich... Altenburg ist ja auch nur Altenburg, keine Spur mehr von Leipzig auf der FR-Homepage... Vielleicht heißt es ja ab 2011 dann auch dort Schönefeld statt Berlin :-D

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OK, selbst wenn man davon ausgeht, dass Deine recht willkürliche Grenzziehung (bzw. Erweiterung, um auf die genannte Zahl zu kommen) eine verlässliche Zahl liefert, solltest Du trotzdem eines bedenken.

 

Unter den Deutschen Flughäfen mit mehr als 500.000 Passagieren im Jahr gibt es genau 3, bei denen in dem von Dir genannten Umkreis weniger als 1 Mio. Menschen leben.

 

Das sind Hahn, Memmingen und eben Weeze!

 

Ich würde vorschlagen "Nest" durch "Provinz" zu ersetzen.

 

Denn genau dort liegen sie, und das mit voller Absicht. Man sollte nämlich nicht vergessen, als was diese Flughäfen bei ihrer Entstehung gedient haben.

Dazu mussten sie in einem so dicht besiedelten Land, wie dem unseren, genau dort liegen, wo möglichst wenige Menschen durch die Nutzung als Militärbasis gestört wurden.

Was früher ein Vorteil war, wird nur allein durch die zivile Nutzung, jetzt nicht plötzlich wieder zu einem Vorteil!

 

Mir ging es um folgendes:

 

Ich will den Flugahfen Weeze natürlich nicht mit den etablierten deutschen Flughäfen vergleichen oder ihn aufgrund eines staken Einzugsgebietes auf eine Stufe mit denen stellen! Aber ich denke es ist auch klar, dass Weeze in einer anderen Liga spielt, als Cochstedt, Altenburg und anderen Feldflughäfen von Ryanair. Ich denke, dass Weeze aufgrund der Randlage zum Ruhrgebiet mit Charleroi, Beauvais, (strukturell auch Stansted) zu vergelichen ist. Jeweils ein den luftfahrtpolitischen Zugeständnissen geschuldeter Billigflughafen am Rande des Großraums. (wer will darf jeweils von Pampa sprechen;-)

 

Nebenbei: Ich sehe die Entwicklung des Billigflugverkehrs mit sehr gemischten Gefühlen. Einerseits haben sie Bewegung ins Preisgefüge gebracht - andererseits kann man es kaum dulden, wenn sich Unternehmen an öffentlichen Geldern bereichern.

 

Aber zum Thema zurück: Weeze hat eine einmalige Lage zwischen dem Ruhrgebiet und dem holländischen Ballungsraum KAN.

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