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[TRIPREPORT] Southern Africa (jetzt lesbar!)[


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so...und wieder war der Suzizid im Buero nur noch eine Frage von Tagen, so dass ich als

Alternative einmal wieder eine Reise nach Afrika unternahm:

 

Und diese hatte viele Aehnlichkeiten mit der letzten Afrikareise im Januar:

 

 

Die Flugroute war LHR-DXB-JNB;CPT-DXB-LHR, dazwischen lagen 18 Tage, 8000km und 10.000 Fotos,

und jede Menge zu gucken (Tiere, Menschen, Landschaften und ein Steinwurf waehrend der Fahrt durch mein hinteres Fenster, aber dazu spaeter)

 

Die Reiseroute selbst war zunaechst die Gleiche wie im Januar, also auf nach Kasane und den Victoria

Falls, aber dann sollte es weitergehen ueber den Caprivistrip nach Etosha, der Skeleton Coast, Namib Desert

and finally into Cape Town.

 

Details siehe hier:

 

Teil 1: Johannesburg bis Grenze nach Namibia

http://maps.google.co.za/maps?f=d&sour...e=UTF8&z=11

 

Teil 2: Grenze nach Namibia bis Cape Town.

http://maps.google.co.za/maps?f=d&sour...065961&z=15

(Ich habe die Route aufteilen muessen, da auf Google map ein Fehler drin ist, und die Grenze bei Ngana Bridge virtuell nicht ueberquert werden kann.)

 

 

Und ja wieder war eine Begleitung dabei, zwar nicht aus Hamburg, aber immerhin seit 12 Jahren dort leben, also

gewissermassen 1/8 Hanseat und hups die bups, diesbezueglich war die Reise ein voller Erfolg, es geht also doch, wenn der (Wohn)background stimmt.

 

Los ging es am 23.09.2010 erstmal mit dem Bus zum FLughafen London Heathrow, wo ich dann abermals einen Emirates Flieger bestieg um Richtung Dubai zu fliegen.

 

Wegen meines Goldstatus bin ich dann erstmal in die Lounge gestiefelt, habe dort alles aufgegessen, was noch da war (und das war einiges) und dann mit ordentlich Blaehungen usw. in den FLieger eingestiegen.

 

Hier ein video von den Geschehnissen auf dem Vorfeld aus Sicht der EK Lounge:

 

 

 

EK 32 LHR-DXB Abflug 17:10 (fast puenktlich wie aber eigentlich immer Emirates und meiner Teilnahme an deren Fluegen)

Der Flug war etwa zu 60% belegt sowohl in der eco, als auch in der Businessclass (was nicht verwunderlich ist, denn es war Donnerstag und 2 Std. zuvor war ein A380 von Emirates abgehoben.

 

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Das ist gar nicht mein "Flieger".

 

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Das aber...

 

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und wie sind nicht in Dubai!

 

(Ab jetzt wird es auch photos geben, die ich mit dem Camcorder "geschossen" habe. Die Qualitaet kann sich natuerlich mit einer SLR Kamera nicht messen, aber einige Motive sind recht gut gelungen.

 

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Terminal 2 is mal wieder ein Teil von Heathrow, dass im "Aufbruch" ist.

 

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Terminal 5

 

 

zwei Videos vor und nach dem Start (den Start habe ich nicht gefilmt, weil ich versehentlich den "Pause" Button gedrueckt habe.

 

Die Flugroute fuehrte uns dann ueber Belgien, Deutschland, Oesterreich, Rumanien, das schwarze Meer, die Tuerkei und den Irak ueber den persischen Golf nach Dubai, wo wir dann gegen 02:30 landeten.

 

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Einflug in den Irak.

 

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(photo ist schlecht, aber das waren die Lichtverhaeltnisse ja auch)

 

In Dubai habe ich mich dann mit meiner Bekannten aus Hamburg kommend getroffen und wir sind dann gemeinsam weiter in Richtung Johannesburg (gemeinsam, naja, ich wurde natuerlich wieder upgedated, da EK 761 voll war bis unter das Dach), so dass wir erst ab Johannesburg vollkommen vereint waren.

 

EK 761 Abflug 04:50 Auslastung 100% in allen Klassen.

da ich keinen Fensterplatz hatte bei diesem Flug, konnte ich die Landung in Johannesburg auch nicht filmen.

 

Nach der Landung in Johannesburg dann innerhalb von 60 Minuten eingereist, Koffer entgegengenommen und den Mietwagen erhalten (obwohl ein Feiertag in Sued Afrika war) und auf ging es der Januarroute folgend in Richtung Botswana.

Der erste Tag auf dieser Reiseroute war wieder sehr lang (immerhin 700km Autogefahren und dann noch 8 Std. Flug), aber meine Begleitung war von mir gebrieft, dass wir einige lange Fahrtage haben wuerden und das der erste Tag eigentlich der schlimmste der ganzen Reise ist, da es zu dem kaum was zu sehen gibt..

 

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Unser Pride of Africa. (das photo ist bewusst unscharf, dadurch wirkt das Ganze mehr dramatisch, ich brauch nicht zu erwaehnen, dass das Fahrzeug weder Klimaanlage noch Zentralveriegelung gehabt hat)

 

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selbst die "Einheimischen liessen sich kaum mal blicken.

 

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Am Abend sind wir dann gegen 21:00 endlich am Zielort fuer den Tag in Francistown eingetroffen und konnten uns dafuer am naechsten Tag mehr Zeit lassen mit der Weiterfahrt nach Kasane.

Tja, aber Stress kann man sich auch selber machen.

 

Wir hatten naemlich am naechsten Morgen nicht getankt und sind dann mit 3/4 Tank aufgebrochen und haben dann auch aus welchen Gruenden gemeint, dass wir auch in Nata nicht tanken braeuchten. Und siehe da, etwa 60km vor Kasane in einem Gebiet, in dem freilaufende Elefanten eine Normalitaet sind (und wo die dort

Wohnenden sich mit Gewehren gegen "Begegnungen" wappnen duerfen, sind wir dann liegengeblieben. Bloeder ging es wirklich nicht, was haben wir gemacht, wir sind haben einige Einheimische aufgetan, die mit uns nach Kasane gefahren sind und dann dort Sprit besorgt haben und uns wieder zurueckgefahren haben.

Also, im ernst, dieses "Abenteuer" haetten wir uns wirklich schenken koennen, da wir statt um 17:00 erst gegen 19:30 in Kasane waren und dort eingecheckt haben.

 

Hier einige Impressionen von der Elefantenstrecke:

 

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Moin

 

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moin moin

 

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und das waren die einzigen Elefanten, die wir im Hellen zwischen Nata und Kasane gesehen haben...und die beiden waren ziemlich aggressiv und wollten gleich auf unseren "Pride of Africa" los. aber wie man sieht, habe ich sie erfolgreich vertrieben.

 

und damit war der erste Tiertag dann auch rum.

 

Uebernachtet haben wir die naechsten 4 Naechte in der Chobe Safari Lodge, nicht die preiswerteste am Ort, aber sehr schoen gelegen und im Zweifel kann man dort fuer 8 EURO pro Nacht und Person auch campen.

(wir haben uns aber fuer ein aufgestelltes Zelt entschieden fuer 49 EURO die Nacht).

 

Am naechsten Tag stand nur die Nachmittag Cruise auf dem Programm, also ein relativ gemuetlicher Tag (und der letzte ruhige Tag bis zum 11.10.2010, dem Rueckflug nach Europa.

 

Dies Cruise entlang des Chobe River zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass man viele viele Tiere zu Gesicht bekommt, die man zu Hause im eigenen Bett eher selten hat. (und damit meine ich nicht die ewig noergelnde Ehefrau)

 

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es ist halt zu verlockend, diese River Cruise am Chobe River entlang.

 

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das Photo von einem Einheimischen, der einen wirklich engen Kontakt mit europaeischen Campinggaesten gesucht hat...meine Meinung, kompletter Wahnsinn, so etwas auf einem offiziellen Campingplatz zuzulassen denn Hippos sind wirklich gefaehrlich.

 

Wie dem auch sei, auch dieser Tag war dann irgendwann vorbei; am naechsten Tag sollte es dann fuer einen Tagesausflug nach Simbawne gehen. Dabei haben wir uns fuer eine Individuallreise entschieden, also mit dem Minibus zur Grenze, dann zu Fuss rueber und dann mit einem anderren "normalen" Taxi in das entfernte Victoria Falls.

Es ist uebrigens wieder moeglich, mit dem eigenen Mietwagen nach Simbawne zu fahren, allerdings lohnt sich das nicht fuer einen Tagesausflug. Zum einen verlangen die Mietwagenfirmen mittlerweile 100 EURO pro Grenzuebertritt im suedlichen Afrika, und dann kommen noch einmal 175 US Dolar Roadtax in Simbawne hinzu. (+30 US Dollar Visum an der Grenze)

 

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Grenzkontrollstellle Zimbawne

 

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unser Taxifahrer in Simbawne (ach ja, die Verhandlungen erfolgen bereits bei der Einreise waehrend der VISA Erteilung, wobei man pro Person und Hin und Rueckfahrt etwa 30 US Dollar ansetzen sollte (+ Trinkgeld von vielleicht 10 US Dollar)

 

Da ich im Januar bereits an den Victoria Falls gewesen bin, war ich eigentlich nicht grossartig mit besonderen Erwartungen diesmal, zumal der Wasserstand eher niedrig ist im September, allerdings wurde ich eines besseren belehrt, wie die folgenden Fotos zeigen.

 

hier ein Video

 

und hier ein paar Fotos

 

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Die Grenze zwischen Zambia und Zimbawne

 

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shopping shopping shopping, that is all what women have in mind.

 

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Wir waren zufaellig in Victoria falls, als eine politische Veranstaltung stattfand von der Mugabepartei, die allerdings weder bedrohlich wirkte noch sonst wie undemokratisch.

Es war naemlich ein Umwelttag in Zimbawne und ueberall sah man die Einheimischen, Muell aufsammeln.

hier ein Video von der Veranstaltung (Ausschnitt)

 

 

Zum Glueck war Victoria Falls auch recht gut besucht, die Fortschritte sind unverkennbar zu sehen, alles andere ist ja auch laecherlich, gehoeren die Victoria Falls doch zu den Naturereignissen auf der Erde.

 

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was fuer ein Foto, man sieht deutlich, wo echte Frauen ihr Glueck suchen und finden. Das zaertliche Streicheln eines Kochloeffels, was will Frau mehr.

 

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So nach dem der Tagesausflug nach Victoria Falls auch vollendet waren, sind wir dann noch einen weiteren Tag in Kasane geblieben, weil wir noch eine Morgen-und Abendsafari game drive machen wollten/mussten.

 

Der Morgenausflug ist ein dabei ein Flop gewesen, da sieht man selbst im Zoo von Caustrop Rauxel mehr Tiere aus Afrika.

 

Dagegen war es am Nachmittag schon aufregender, insb. weil der Kontakt mit Elefanten sich als naeher gestaltete.

 

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so damit schon mal jeder vorgewarnt ist, das waren bei Weitem nich alle Fotos von Elefanten...und wer Loewen vermisst hat....Etosha zeigt mehr davon.

 

Der naechste Tag war dann ein langer Fahrtag mit mehr als 1100km durch den Caprivistrip nach Tsmueb, dem Gateaway nach Etosha.

 

Wir sind bereits um 05:30 los und sind dann erstmal durch den Chobepark, wo dann noch einige Einheimische gesichtet wurden, bevor wir dann an der Grenze zu Namibia ankammen (die uebrigens bei unserem

Eintreffen noch geschlossen gewesen ist.)

 

Hier ein paar Eindruecke von dieser Tages(tor)tour, die aber leider nicht zu vermeiden gewesen ist, da wir fuer die Strecke von Johannesburg ueber Kasane und Etosha nach Cape town lediglich

13 Tage eingeplant hatten, wovon 5 Tage fuer Safaris eingeplant gewesen sind. (Dies wuerde ich in dieser Form uebrigens niemanden zur Nachahmung empfehlen, 16 Tage sollten bei einem solchen Vorhaben das Minimum sein.)

 

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das haette es bei Honecker aber nicht gegeben.

 

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und von Grootfontain waren es dann noch einmal 60km (und wir hatten bereits 120km hinter uns zu diesem Zeitpunkt)

 

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ein bloedes Bild, weil es suggeriert, als ob die Kleine auf unsere albernen Gaben (hier Aepfel und Kekse) angewiesen sei.

 

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dito

 

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die braucht auch keine Aepfel, die hat schon 2, (genau genommen sogar 4) aber dazu spaeter.

 

Nach einer weiteren kurzen Nacht...aufstehen war um 06:00 sind wir dann in Richtung Etosha National Park aufgebrochen, um viele bunte Tiere zu beobachten....und die haben wir dann auch alle gesehen.

 

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leicht genervt, aber das hatte seinen Grund, da wir dem Vieh eine zeitlang gefolgt sind.

 

wie hier zu sehen ist:

 

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es ist uebrigens bis heute nicht gelungen, einen Esel so zu zaehmen, dass man auf ihm/ihr reiten kann, ganz im Gegensatz zu den dusseligen Pferden und Eseln.

 

 

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our second pride of africa (wir haben in Etosha gecampt, weil wesentlich preiswerter und man sich eh nicht in den UNterkuenften aufhaelt, sondern auf der Pirsch ist.

 

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Uploaded with ImageShack.us

 

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manch einer wird sich so langsam fragen, wieviele Elefanten(photos) denn noch....eine Menge.

 

tja und das war erst der Beginn in Etosha...denn der naechste Tag (01. Oktober 2010)

 

wer jetzt Flugzeuge erwartet, der wird enttaeuscht sein, allerdings gibt es dafuer was anderes zu sehen:

 

 

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ein wenig zu nah dran und da ich gerade (natuerlich streng verboten) gerade mal austreten gewesen bin, war das Vieh auch nicht wirklich gelassen.

naja ist aber nichts passiert, aber mein dringender Tip...NIELMALS IN EINEM GAME PARK DAS AUTO VERLASSEN!!!

 

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Zwillinge?, sind aber vollkommen harmlos.

 

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Das wohl beste Foto, dass ich in Etosha geschossen habe (und es erst bemerkt habe, als ich Flugzeug nach Europa gesessen habe und mir die Fotos angesehen habe)

 

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tja und diese Tierchen haben wir diesmal in Etosha eigentlich ueberall gesehen. Und da Loewen bekanntlich nicht nur Fleischfresser sind, sondern auch grotenschlechte Jaeger Erfolgsquote 10%) wuerden sie im Zweifel auch eine leichte Beute wie einen Menschen nicht verschmaehen, daher immer immer immer im Auto bleiben, Nicht aussteigen!

 

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andererseits sind es aber auch selten faule Zeitgenossen.

 

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ups, nun bewegt sich doch etwas.

 

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nicht wirklich.

 

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Cute

 

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und die naechste Bande von Faulenzern.

 

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Diese Dame kam relativ ueberraschend vorbei, da wir durch den Blick auf den Rest der Bande vollkommen abgelenkt gewesen sind.

 

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Tja, irgendwie stellt man sich Loewen anders vor, wenn sie ein potentielles Beutetier sichten und auch das Beutetier stellt man sich panischer vor.

 

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gaeehn.

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dann tauchte auf einmal ein Rhino auf der Szene auf und brachte Bewegung in die Sache.

 

siehe hier:

 

und hier noch einmal Fotos zum Video.

 

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und ein Nachzuegler.

 

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nicht wirklich interessiert.

 

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endlich allein...die ganze Szene war wirklich grotesk und steigerte sich noch, als das Rhino (das praktisch blind ist von Natur aus) durch das Loewenrudel stampfte und gerade einmal einen

Loewen vertrieb (wahrscheinlich weil der einen fahren liess und das Rhino dies dann roch)

 

als ob das alles noch nicht genug Entertainment gewesen waere, trampelte von hinten dann noch eine Elefantenherde herbei, vertrieb das Rhino vom Wasserloch und liess das Juengste erst einmal

ausgiebig baden.

 

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da kommen die Dickhaeuter angstampft....ziemlich dynamisch, wie ich finde.

 

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und wo sind die Loewen...nun ja die beobachten das Ganze aus gebuehrender Entfernung.

 

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nach dem man sich zunaechst entfernt hat.

 

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auch das Rhino hat sich schon selbstbewusster gezeigt.

 

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nun gehoerte das Wasserloch den Elefanten voll und ganz.

 

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irgendwann gesellte sich dann auch der "Koenig der Tiere" (oder besser der Oberfaulpelz der Tiere) zu der Szenerie ohne allerdings allzulange Interesse zu zeigen.

 

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...obwohl

 

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nicht wirklich.

 

 

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quod erat demonstrandum.

 

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seine "Frau" aber auch nicht.

 

 

Ich muss sagen, ich habe auf Game Drive schon einiges gesehen, aber diese Szenerie mit bocklosen Loewen, einem blinden Nashorn, selbstbewussten Giraffen und dann noch durstigen Elefanten war schon

ein einmaliges Erlebnis.

 

Am naechsten Tag ging es dann munter weiter mit den Tieren in Etosha:

 

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keine Ahnung, was das fuer Tiere sind.

 

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oh in einer aufrechten Position....

 

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...aber nicht fuer lange.

 

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Am naechsten Tag sind wir dann am Vormittag noch ein bisschen in Etosha rumgekurvt und danach dann in Richtung Skeleton coast aufgebrochen,

wobei insgesamt 350km offroad gewesen sind.

Dies moechte ich niemanden zur Nachahmung empfehlen. Sinnvoller ist, denn ganzen Tag in Etosha zu verbringen und dann abends

nach Otje zu fahren und dann am naechsten Tag entweder den ganzen Tag fuer die Fahrt nach Hentjes Bay zu verbringen bzw. noch irgndwo

zwischen Otje und der Skeleton Coast zu uebernachten.

 

Und auch der letzte Tag war vor allem den Faulpelzen gewidment:

 

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das Tier bewegt sich wenigstens etwas.

 

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erst dachte ich, die waeren auf der Jagd, aber tatsaechlich haben die sich nur unter einen Busch verkrochen.

 

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wenn der faule Sack wenigstens fauchen wuerde.

 

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die sind wenigstens etwas lebendiger.

 

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Diese Photo ist insofern interessant, als dass sich die Loewen in diesen Unterstand zurueckgezogen haben.

Also, wer demnaechst einmal in einem Gamepark unterwegs ist und auf einer befestigten Bruecke halten und aussteigen will...bleiben lassen!

 

Nachdem wir uns nun lange genug mit Tieren beschaeftig hatten, wollten wir die naechsten 3 Tage uns einmal etwas naeher mit den landschaftlichen

Schoenheiten Namibias beschaeftigen.

 

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und hier ist schon die Erste:

 

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Das Dingens faehrt nimmer mehr.

 

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nun einige photos von der Skeletoncoast und dem Weg dorthin:

 

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alle diese Fotos sind im Grunde genommen der vergebliche Versuch, die Weite der Landschaft Namibias abzubilden, aber wie gesagt, gegen

das Liveerlebnis kommen diese Photos nicht an.

 

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das kommt davon, wenn falsch belichtet.

 

Nachdem wir gegen 21:30 dann endlich in Hentjies Bay eine Unterkunft aufgetan hatten und entsprechend uebermuedet in Schlaf

des Ungerechten verfallen waren, standen dann am naechsten Tag weitere 500km auf dem Programm, von denen etwa 380km Schotterpiste waren.

 

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der deutsche Einfluss waere unverkennbar, wenn ich die richtige Zeitung abfotographiert haette.

 

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na also.

 

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das ist natuerlich in Swakopmund, einer der langweiligsten Orte in Afrika und nach Singapore die zweitlangweiligste Stadt der Welt.

 

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gestrandet.

 

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Diese Baeume sind angeblich uralt und wachsen auch kaum...naja aber wer tut das schon.

 

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Die Strecke von Hentjes Bay nach Seesriem betraegt zwar nur etwa 500km, aber auch hier sollte man nicht zu spaet los, also am Besten

gegen 07:00 und sich das oede Swokamond schenken, tatsaechlich sind wir naemlich erst gegen 17:30 in Seesriem gewesen und konnten so nur

den Sonnenuntergang an der Duene 45 miterleben, der aber auch sehr eindrucksvoll war.

 

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na wird sich Frau Steinbach und Ihr Idiotenklub aber freuen; Leider hatten wir keine Kreide dabei, sonst haetten wir

noch "bleibt unser" druntergemalt.

 

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tja gut das man weiss, wo man ist.

 

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getankt wird spaeter.

 

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da ist unser Pride of Africa doch um Klassen besser (und er faehrt wenigstens.

 

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na dann, das wird schon stimmen.

 

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Muelltrennung in Seesriem (das Motiv habe ich vor 2 Jahren schon einmal gemacht, glaube ich)

 

In Seesriem haben wir uebrigens das letzte Mal gecampt.

 

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Das Interessante an dem Abend war, dass es durch staerkeren Wind sehr staubig/neblig etc gewesen ist, wodurch es beim Sonnenuntergang

zu sehr interessanten Farbgestaltungen gekommen ist.

 

Am naechsten Morgen wollten wir uns dann den Sonnenaufgang ansehen, dass viel aber in die Hose, zum einen hatten wir nicht genug Benzin (schon wieder)

und die Tankstellen in Sesriem machen erst um 07:00 auf, dann war auch noch die Batterie alle.

(Ich bin jetzt zum dritten Mal in der Namibwueste gewesen, habe aber nur einmal den Sonnenaufgang miterlebt - wenn das nicht echter Snobismus ist?!)

 

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naja aber von der Tankstelle sah der Sonnenaufgang ja ach ganz nett aus.

 

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kein Wunder, dass wir nachts im Zelt so gefroren haben.

 

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Endlich einmal jemand, der auch arbeitet und nicht wie die Loewen, nur faul im Gras liegt und gaehnt.

 

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auch irgendwie recht staubig...

 

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...stundenlang auf einer solchen Strasse zu fahren, kann sehr sehr ermuedend sein.

 

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da war doch was...

 

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...ja genau, aber das 2008 und ich habe leider die Stelle des "Umschlages" nicht wieder gefunden, obwohl wir auf der gleichen Strasse

gefahren sind.

 

Eigentlich wollten wir an diesem Tag noch nach Gruenau, nur das ging nicht, weil...wir hatten nur noch 50 Rand, kein Benzin

und meine Kreditkarte funktionierte auch nicht. Mit Ach und Krach sind wir dann noch nach Seeheim gekommen.

und sind dort beim gleinamigen Hotel, wo der Eigentuemer auch gleichzeitig Buergermeister, Tankstelle und Bank gewesen ist, untergekommen (und bezahlen konnte ich auch, weil

am naechsten Morgen meine Kreditkarte wieder funktionierte).

 

Der naechste Tag waren dann noch einmal 1100 km mit einem Grenzuebertritt und das Ziel war Khayelitsha in Cape Town.

wegen der langen Fahrt gibt es von diesem Tag nur wenig Fotos, auch wenn es sich eigentlich gelohnt haette, mehr Fotos zu machen,

denn auch die Strecke von Seeheim (selbst wenn man nicht via Fish River Canyon faehrt) ist auch wunderschoen.

 

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Kirche in Keetmanshoop.

 

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alt und neu in Gruenau (und die "alte" funktioniert sogar noch)

 

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ungefaehr 300km vor Kapstadt.

 

Am Ende waren wir dann gegen 21:30 in Khayelitsha und so sind wir dahin gekommen...

 

ich bin das ja schon etwas gewohnt und kenne auch den Weg, aber meine Bekannte war schon etwas sehr schweigsam.

 

Das Wetter in Kapstadt am naechsten Tag war mehr als bescheiden, so dass der Hoehepunkt einmal wieder die Tiere gewesen sind (hier Pinguine und Wale, beides an der Boulder Beach)

 

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das ist schon etwas besonderes, diese Tiere von der Kuestenstrasse aus sehen zu koennen.

 

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und hier die Reaktion der Besucher des Pinguin Sanctury auf den Wal.

 

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Das Wetter war an diesem Tag in Cape Town eine echte Katastrophe.

 

Am naechsten Tag sind wir dann nach Hermanus und Gaintesbay, um Wale und Haie anzusehen...der Hai ist aber ausgefallen, weil wir zu spaet dort ankammen und zudem nicht bereit

waren, 140 EURO fuer eine dreistuendige Cruise zu bezahlen (auf den Cage hatten wir beide keine Lust...und ich wollte das Geld nicht ausgeben, zumal ich die Haicruise bereits vor 8 Jahren gemacht habe und sooo beeindruckend

fand ich das nicht)

So sind wir dann in Hermanus geendet, habe uns von der Promenande unzaehlig viele Wale angesehen und das war dann auch ganz ok.

Am Nachmittag sind wir dann ueber die Gordens Bay zurueck nach Kapstadt gerade rechtzeitig zum Sonnenuntergang am Blouberg Strand.

 

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Hermanus

 

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Signal Hill

 

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das haette man auch in Hamburg machen koennen, das Foto.

 

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das aber nicht...es fehlt in Hamburg der entsprechende Huegel und der Fernsehturm ist ja schon seit 10 Jahren nicht mehr fuer die Oeffentlichkeit zugaenglich.

 

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Am naechsten Tag war das Wetter schoen und das haben wir dann prompt genutzt, um die Touriteile "Cape of good Hope" und den "Cheapmans Peak" abzugrasen.

 

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auf dem Weg an die Kueste.

 

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irgendwo zwischen Khayelitsha und Muizenburg.

 

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also ich weiss gar nicht, was ich da fotographiert habe...einen Wal oder einen Vogel, der gerade so herumflog.

 

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der Leutchturm hat aber diverse Schiffskatastrophen auch nicht verhindern koennen.

 

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der war denen aber wohl auch egal.

 

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der Cheapmans Peak

 

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die 12 Apostel.

 

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Table Mountain...denn haette meine Bekannte beinahe gar nicht gesehen, tatsaechlich war sie schon ueber 48 Std. in Cape Town, bevor sie ihn in voller Pracht

zu Gesicht bekam.

 

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noch einmal in voller Pracht.

 

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drei weitere (Apostel)

 

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man denkt uebrigens ernsthaft darueber nach, dieses Stadium abzureissen, in der Tat wird es z.Zt. auch nicht genutzt.

 

Und damit war dann auch dieser Tag fast zu Ende, naja nicht ganz, denn am Abend ging es dann noch in einen Nachtclub in Khayelitsha, zuvor haben wir

uns auf dem Fleischmarkt noch was zu Essen besorgt..

 

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es ist halt Samstag abend gewesen.

 

Nach dem Essen sind wir dann noch ins Nachtleben von Khayelitsha eingetaucht, wobei wir dann auch noch

zum allen Ueberfluss als "Weisse" ausdruecklich begruesst wurden.

 

Und da Club war schon smoking hot, gerade auch, wenn man bedenkt, dass ja viele Homos aus Europ

a in Cape Town anruecken und die wirklich interessanten Plaetze gar nicht finden bzw. kennen; das ist schade, aber das Land ist halt immer noch vom Rassismus gepraegt, so dass sich einheimische Weisse und dann auch die entsprechend "informierten" hier gar nicht hintrauen.

Und das alles fast 15 Jahre nach Ende des Rassistenstaates.

 

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Der Junge links war wirklich suess...und wir wurden auch gleich eingeladen zu einer Flasche Wodka.

 

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Am naechsten Morgen ist dann leider etwas weniger Schoenes passiert, ein Idiot meinte, mit einem Pflasterstein auf der N2

nach uns werfen zu muessen mit den entsprechenden Folgen. Das hintere Fenster des Fahrzeuges wurde zerdeppert.

Aergerlich vor allem, weil ich zur Polizei musste und dann auch noch den Mietwagen austauschen und ich hasse es, fuer so etwas

meine kostbare Urlaubszeit zu verschwenden.

 

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naja, aber von so etwas lasse ich mir die gute Laune doch nicht verderben.

 

Am Nachmittag sind wir dann noch zum ueblichen "long way to freedom" aufgebrochen, auch dies natuerlich fuer meine Bekannte eine vollkommen neue Erfahrung (denn alle ihre (und auch meine Bekannten), die bisher in Kapstadt gewesen sind, haben so etwas, wenn ueberhaupt nur mit begleiteten Tourbussen auf sich genommen.) Man muss sich immer darueber im klaren sein, dass der einzige Grund, warum die Leute so leben (muessen) wie sie leben, der ist, dass sie schwarz sind!

 

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Was fuer ein Willkommensgruss "Welcome to Africa"

 

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klares product placement ohne viele Schnoerkel und keinen Schaufensterschnickschnack...so macht Einkaufen wieder Spass.

 

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war Sonntag, also geschlossen.

 

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naja, irgendwie muss man ja Exportweltmeister werden.

 

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der junge Mann hat mir vor drei Jahren einmal die Haare geschnitten.

 

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Ansonsten haben wir diesen Sonntag die meiste Zeit im Bett verbracht (wobei natuerlich alle wissen wollen, ob es zum auessersten gekommen ist...ein deutliches Nein, denn

warum soll man eine spannende und schoene Reise durch oeden und haesslichen SEX versauen?!)

Der Ruhetag war auch notwendig, weil die 16 Tage vorher eigentlich alle durch Daueraktion gekennzeichnet gewesen sind.

 

 

Am letzten Tag sind wir dann noch am Vormittag nach Kapstadt rein zum Green Market und meine Bekannte hat noch Schlusspanikeinkaeufe getaetigt und konnten gleichzeitig noch mal den Tafelberg

ansehen.

 

Gegen 15:00 sind wir dann zum Flughafen aufgebrochen und dann mit EK 771 (halb leer) nach Dubai aufgebrochen, wo wir uns dann getrennt und ich weiter mit dem A380 nach

London (80% ausgelastet)

 

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Unser Flieger (und ich bin zum ersten Mal in Kapstadt ueber eine Bruecke geboardet worden.)

 

Der Start von Cape Town

 

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Die Staette der Vernichtung der englischen Bastarde....und Lambards Ball war nicht im Tor, basta.

 

EIne Video von der Landung in Dubai habe ich mir wegen der Dunkelheit geschenkt.

 

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A380 wohin das Auge sieht.

 

Der Start von Dubai

 

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Die Tuerkei.

 

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keine Ahnung, wo das war.

 

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Nuernberg oder Regensburg, eh Jacke wie Hose.

 

Die Landung in London.

(Beim A380 sind die Videos leider immer etwas suboptimal, weil man aufgrund der Fensterwoelbung staendig auch den Fensterrahmen ins Bild bekommt.

 

Im Ergebnis war es sicherlich eine aufregende Reise, aber ich habe auch gemerkt, dass ich jetzt mal woanders in Afrika hin muss, weil ich mir inzwischen ein wenig wie ein Reiseleiter vorkomme.

 

Das naechste Mal wird dann als Ziel West Afrika sein, wobei ich mir noch nicht schluessig bin, ob es fuer einen geruhsamen zweiwoechigen Badeurlaub nach Lagos gehen soll oder fuer eine Rundreise

nach Ghana.

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ich habe die Fotos auf 175kb reduziert und weil eine geringere Aufloesung die Bildqualitaet noch mehr leiden lassen...und ueber die Motive kann man sicher streiten...ansonsten, der ganze Report ist durchhaus auch selbstironisch gemeint, von daher erkenne ich an, dass diese "Message nicht angekommen ist. (ich langweile zb. immer, wenn jemand sich ueber die Qualitaet von Hotels auslaesst, aber mittlerweile schweige zu dieser Form von Zivilisationsneurosen.

 

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ich habe die Fotos auf 175kb reduziert und weil eine geringere Aufloesung die Bildqualitaet noch mehr leiden lassen...und ueber die Motive kann man sicher streiten...ansonsten, der ganze Report ist durchhaus auch selbstironisch gemeint, von daher erkenne ich an, dass diese "Message nicht angekommen ist. (ich langweile zb. immer, wenn jemand sich ueber die Qualitaet von Hotels auslaesst, aber mittlerweile schweige zu dieser Form von Zivilisationsneurosen.

 

Der Bericht an sich gefällt mir.

Wo ich Misto aber aber zustimmen muss, sind die Bilder. Viel zu groß und zu viele.

Zur Bildqualität, naja wenn du sie kleiner machst und etwas schärfst sehen sie sogar besser aus als derzeit, da lässt sich noch bei vielen einiges rausholen.

Besonders die "Slums" + der Menschen dort und die Tierfotos gefallen mir vom Motiv her. :)

 

 

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...eine Rundreise nach Ghana.

 

... kann ich nur empfehle - landschaftlich natürlich anders, vllt nicht so spektakulär und auch die Tierwelt - abgesehen von Nordghana auch nicht so reizvoll, dennoch ein sehr interessantes Reiseziel.

 

Ansonsten möchte ich mich durchaus meinen Vorredner anschließen - Bilder auf max 1024-Breite, dafür bearbeiten wäre für uns deutlich angenehmer, dennoch danke für die Bilder aus Namibia und Kapstadt - genau dorthin geht es für mich im März, wobei ich wahrscheinlich in 15 Tagen Namibia mir nur ausgiebig den Süden Namibias angucken werden.

 

 

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ok, ich warte jetzt mal weitere Reaktionen die Bildergroesse betreffend ab...Bei der Arbeit ist mein computer selbst dreimal zum Erliegen gekommen und auch hier zu Hause hat es mehr als 5 Minuten gedauert, bis der Bericht vollsteandig gewesen ist.

 

Sollte der negative Eindruck weiter ueberwiegen, werde ich den Bericht runternehmen und mit "verkleinerten Bildern" in etwa 2 Wochen noch einmal veroeffentlichen.

 

 

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Sollte der negative Eindruck weiter ueberwiegen, werde ich den Bericht runternehmen und mit "verkleinerten Bildern" in etwa 2 Wochen noch einmal veroeffentlichen.

 

Mir hats auch bei ein paar versuchen den Browser zerschossen aber hey... spar dir die Arbeit doch lieber fuer einen naechsten Report. Die ganze Kritik ist doch albern, gibt ohnehin viel zu wenige Berichte hier, ich freue mich ueber jeden der geposted wird. Vielen Dank fuer deine Muehe, schaue mir nochmal die aelteren Sued-Africa Berichte von dir an. Macht Lust auf verreisen.

 

 

Bei den Victoria Falls sehe ich keine Bilder vom Devil's Pool. War es nicht moeglich oder keine Lust/kein Mut? :-)

 

Gruss,

Dave

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Mir hats auch bei ein paar versuchen den Browser zerschossen aber hey... spar dir die Arbeit doch lieber fuer einen naechsten Report. Die ganze Kritik ist doch albern, gibt ohnehin viel zu wenige Berichte hier, ich freue mich ueber jeden der geposted wird. Vielen Dank fuer deine Muehe, schaue mir nochmal die aelteren Sued-Africa Berichte von dir an. Macht Lust auf verreisen.

 

 

Bei den Victoria Falls sehe ich keine Bilder vom Devil's Pool. War es nicht moeglich oder keine Lust/kein Mut? :-)

 

Gruss,

Dave

noe, das war nicht der fehlende Mut, sondern der Unwillen, noch 50 US Dollar auszugeben, um nach Zambia einzureisen und in die Fluten zu springen...wir haben aber einige "Mutige" gesehen, die das getan haben.

 

Und zur Kritik: also was die Groesse der Fotos angeht, das war mir nicht bewusst, dass das zu solchen Problemen fuehren kann..ich habe mir naemlich diesmal echtes Programm zum Resizen gegoennt (sonst habe ich das immer mit Outlook "verkleinert".)

 

also, ich habe schon angefangen, einige Fotos zu verkleinern und werde den Report entsprechend updaten, aber das kann natuerlich etwas dauern.

 

 

 

 

 

 

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Danke für den ausführlichen Bericht.

 

Irgendwann muß ich auch mal nach Afrika.

Hab aber leider im Kopf eine kleine Hemmschwelle wegen der Sicherheitssituation in SA. Ich will ja auch wie du ins Land richtig eintauchen und nicht nur die sicheren Hot-Spots abklappern. Bin zwar recht Reiseerfahren, aber halt nur Südostasien. Da ist der Aspekt recht uninteressant.

Oder mach ich mir da zuviel Sorgen und sollte einfach ohne vorurteile runter Düsen wie ich es eigentlich immer mache.

 

Grüße

asahi

 

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Sehr schön! War auch im Chobe gewesen und muss sagen dass der Game Drive am Morgen bei uns das beste war! 1. hatten wir einen Führer für uns alleine, 2. haben wir z.B. Löwen gesehen die eine gerade gerissene Baby Giraffe verspeisten, und das aus 10m Entfernung! Dazu dann noch nachmittags die Bootstour, hat sich sehr gelohnt!

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Danke für den ausführlichen Bericht.

bitte schoen.

hab aber leider im Kopf eine kleine Hemmschwelle wegen der Sicherheitssituation in SA. Ich will ja auch wie du ins Land richtig eintauchen und nicht nur die sicheren Hot-Spots abklappern. Bin zwar recht Reiseerfahren, aber halt nur Südostasien. Da ist der Aspekt recht uninteressant.

Oder mach ich mir da zuviel Sorgen und sollte einfach ohne vorurteile runter Düsen wie ich es eigentlich immer mache.

Grüße

asahi

Ja und Nein...also, dass mir waehrend der Fahrt jemand einen Zementstein ins fahrende Auto wirft und zum Glueck nur das hintere Fenster trifft und zerdeppert, ist schon etwas, was ich mir in europa bisher nicht passiert ist, andererseits ist Afrika ja nicht immer gleich Sued Afrika...wem das dort aufgrund von Hoerensagen zu heftig ist, der kann ja auch nach Johannesburg fliegen, sich dort ein Auto mieten und rueber ueber die Grenze nach Botswana (megasicher, sicherer als irgendeine Grossstadt in Europa), Namibia (ausser Windhuk sehr sicher, aber was soll man schon in Windhuk), Zimbawne (habe ich nur positive Erfahrungen gemacht mit den am besten ausgebildeten Menschen im suedlichen Afrika) und mit Abstrichen auch Zambia (viel Korruption dort).

 

Tja und Sued Afrika...das reichste Land in Afrika, gute Infrastruktur aber eben kein Zusammenhalt, jeder grenzt sich gegen jeden ab, es gibt dann die extreme Unterschiede zwischen Arm und Reich, dann die Weissen, die eben auch nichts tun (obwohl sie koennten und muessten), um den Zusammenhalt zu foerdern, dann der ANC, der aber leider sehr korrupt, das Land nicht gut regiert, dann die ungeloeste Landfrage und die Folgen, die eine falsche Landaufteilung zur Folge haben kann (siehe Zimbawne)

ein Bsp: Ich wohne, wenn ich in Cape Town bin, immer im Township...wenn ich das Kollegen (weiss) erzaehle, die aus Sued Afrika kommen und nun in London leben, dann benehmen die sich, als waere ich gerade vom Kampfeinsatz in Afghanistan zurueck (obwohl die Herrschaften noch nie in einem Township gewesen sind). Leider kennen viele Sued Afrikaner, weil sie ihre Menschen immer nur nach ihrer Hautfarbe beurteilen, ihr eigenes Land nicht.

Sued Afrikas hohe Kriminalitaet ist seiner Vergangenheit geschuldet, die eben nicht aufgearbeitet wurde, sondern unter dem Mandela Edikt des "Vergeben und Vergessen" keinen Regenbogenstaat bringen konnte. Mandela und auch Tutu sind Heilige in dieser Hinsicht, aber sie ueberfordern damit die Masse der schwarzen Suedafrikaner.

 

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  • 2 Wochen später...
Danke für den ausführlichen Bericht.

 

Irgendwann muß ich auch mal nach Afrika.

Hab aber leider im Kopf eine kleine Hemmschwelle wegen der Sicherheitssituation in SA. Ich will ja auch wie du ins Land richtig eintauchen und nicht nur die sicheren Hot-Spots abklappern. Bin zwar recht Reiseerfahren, aber halt nur Südostasien. Da ist der Aspekt recht uninteressant.

Oder mach ich mir da zuviel Sorgen und sollte einfach ohne vorurteile runter Düsen wie ich es eigentlich immer mache.

 

Grüße

asahi

 

Du hast Dir bereits selber die richtige Antwort gegeben: Steig einfach ohne Vorurteile in die SA261 und vergess einfach alles was hier über das Land am Kap erzählt wird.

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  • 4 Wochen später...

Nachtrag zu der Reise in Cape Town.

 

ich habe mir lange ueberlegt, ob ich das hier noch anfuegen soll, aber es gehoert wie gesagt doch dazu;

Vor drei Wochen ist in der Gegend, aus denen die Townships Fotos von meinem Reisebericht stammen eine Touristin mit indisch-schwedischen Background ermordert aufgefunden worden, nach dem sie mit ihrem frischangetrauten Ehemann im benachbarten Gugulethu in einem Taxi gekidnapt worden war.

Der Ehemann wurde noch in Gugulethu aus dem Auto befoerdert, die Ehefrau dann ermordet und das Auto dann in Khayelitsha aufgefunden.

Heute hat sich der Verdacht erhaertet, dass der Ehemann seine Frau in eine Falle gelockt hat und die beiden Moerder fuer Tat bezahlt, also zum Mord angestiftet. Dieses Thema ist wie man sich denken kann in Sued Afrika aber auch in Schweden und Grossbritannien ein grosses Medienereignis und fuer den Tourismus nicht nur den Townships eine absolute Katastrophe.

 

Hier ein Beitrag aus der Daily Mail von heute (in english)

 

http://www.dailymail.co.uk/news/article-13...-ludicrous.html

 

Ich moechte jeden Suedafrfrikabesucher ermutigen, auch und gerade die Townships zu besuchen (weil dort eben die grosse Mehrheit der Suedafrikaner lebtt) und nach Moeglichkeit auch dort ein oder zwei Naechte zu uebernachten, gerade weil die Leute vor Ort die Einkuenfte brauchen und nicht irgendwelche internationalen Hotelketten.

 

Wie schlimm die Situation fuer das Tourismusbusiness im Moment ist, zeigt eine email die ich heute bekommen habe:

 

"We are so glad the law have revealed the truth from the devious man's act. You won't belief we had cancellations from week one

of this incidence. All our guests from UK and all over the world cancelled even this evening we were supposed to have visitors from Australia they did not come."

 

Sued Afrika ist ein sehenswertes Land, dass aber leider von extremer Armut betroffen ist, wodurch bestimmte Formen von Kriminalitaet leider haeufiger sind als in Europa...das heisst aber nicht, dass man sich in Sued Afrika nicht frei bewegen kann oder imer und ueberall um sein Leben fuerchten muss.

 

 

 

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  • 2 Wochen später...

hallo ahoberg,

 

ich lese unheimlich gern deine reiseberichte. letzte woche war ich für vier tage in südafrika - drei tage davon in khayelitsha. gerade frühere berichte aus deiner feder haben mir etwas angst genommen. ich habe mich dort (site C, section C) immer sehr sicher gefühlt.

 

in einem benachbarten forum www.vielfliegertreff.de haben wir zu einer spendenaktion aufgerufen und die gesammelten geld-und sachspenden ins township gebracht. detailiertere berichte habe ich unter http://vftcharity.blogspot.com gestartet.

 

einige bilder gibt es unter http://www.flickr.com/photos/f0zzynue/sets...57625558232044/ zu sehen.

 

gruss und weiter so!

CHris

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Angst zu haben und skeptisch zu sein ist gut und wichtig, wenn man sich abseits der Touristentrampelpfade bewegt, das gilt auch und gerade fuer Sued Afrika...und was man in Khayelitsha an Armut sieht, ist sicher auch bedrueckend, aber ist auch sehr eindrucksvoll, wie die Allermeisten dort versuchen, Ihr Dasein zu meistern.

 

Angesichts des furchtbaren Mordes in Gugulethu/Khayelitisha habe ich mich jetzt auch einmal entschlossen, ein wenig Messenger zu spielen.

 

Ich bin zwischen 9 und 16 Maerz 2011 in Cape Town und werde am Argus Radrennen (13.03.2011) teilnehmen.

Ich bin im Moment dabei, Leute zu suchen, die Lust und Zeit haben, von Khayelitisha aus am 12.03.2011 nach Kapstadt zu radeln und zwar durchaus mit einem politischen Motto das da kauten kann "tackle the poverty, then you tackle the crime". (Vielleicht wird das auch ein flop - dann radel ich halt allein (und wer es durch Australien schafft, der schafft auch dies) aber ich weiss, wie hart der Tourismus durch diesen Mord an Anni Dewany getroffen ist gerade in Khayelitisha und wie sehr daher Solidaritaet vonnoeten ist und von daher moechte diesmal auch gerade einmal ein "sportliches" Zeichen setzen.

Wer hier mitliest und in naechster Zeit in Cape town ist, Meidet die townships nicht, sondern besucht sie, uebernacht auch dort, denn das ist die beste Hilfe, die man den Einheimischen geben kann, gerade jetzt.

 

Ich wohne in Khayelitisha uebrigens immer in der Naehe des Fussballstadions bei Thope im Kopanong.

 

zu Eurem Bericht:

Und die Polizeieskorte hat eben mit den auch mit Geschehenissen vor einem Monat zu tun, das die Sued Afrikaner wegen der Begleitumstaende (britische Ehemann als vorgeblicher Anstifter zum Mord an Anni Devani) in einer Weise vereint, wie ich das sonst nur bei der WM wahrgenommen habe. (so schlimm dieses Verbrechen gewesen ist, aber es kann auch ein Wake up call gewesen sein); und was es angeht, Spenden ueber Vicky abzuwickeln, nun ja...

 

ach ja ich bin ja neulich nachts nach Khayelitsha reingefahren ohne Polizeieskorte und habe mich nicht verfahren....

 

siehe hier

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servus,

 

und was es angeht, Spenden ueber Vicky abzuwickeln, nun ja...

 

sollte ich was wissen? eigentliches ziel unserer aktion war, spenden für die weihnachtsfeier zusammen zu bekommen, die vicky jedes jahr organisiert. jedes kind sollte einmal zu weihnachten ein geschenk bekommen - zusätzlich zu einem etwas besseren und für die kinder ungewohntem essen.

 

von den spendengeldern, die wir mitgebracht haben (ca. 2400€) ist fast alles in schulklamotten (schuluniform, schuhe) sowie schulzubehör (hefte, stifte, kreiden, ...) geflossen. dazu haben wir noch jede menge stofftiere gesammelt und gebrauchte klamotten, sowie neue t-shirts in allen möglichen grössen mitgebracht. ausserdem nach unserer rückkunft noch 36kg luftfracht mit weiteren plüschtieren, spielsachen, gebrauchten brillen, etc. aufgegeben.

 

was wir mit dem restlichen spendengeld anfangen sollen wissen wir noch nicht. ihr einfach weitere 2000€ in die hand zu geben möchten wir nicht.

 

du warst ja schon öfter im township - wie würdest du mit den spenden umgehen? mir ist bewusst, dass reine geldspenden kontraproduktiv sein können, bin mir aber nicht im klaren was man mit dem spendengeld am besten und geschicktesten anstellt, damit ein maximum an hilfe dabei rausschaut.

 

gruss aus nürnberg

CHris

 

p.s. wollte das eigentlich per privater nachricht schicken, aber das hat nicht funktioniert ...

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