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Valencia - Aus dem Schnee in die Sonne [komplett - 81 Pics]


shamu

Empfohlene Beiträge

Tag 1

 

In dem Moment, als die Strecke von Memmingen nach Valencia verkündet wurde, wollte ich unbedingt dort hin. Da das Ziel nur an zwei Tagen in der Woche (Samstag und Dienstag) angeflogen wird, dachte ich zuerst an eine mögliche Kombination mit einem Besuch im benachbarten Alicante. Als die Flugpreise für den späten November dann aber mal wieder in den Keller rutschten, konnte ich einfach nicht mehr widerstehen und schlug zu. Vor der Abfahrt musste ich allerdings erst einmal mein Auto unter der Schneeschicht herausziehen, das zuvor den Kindern aus der Nachbarschaft als Munitionslager für eine schwere Schneeballschlacht diente.

 

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Da war er nun also: Mein 100. Flug. =) Ich höre jetzt bereits die ganzen Vielflieger, die in schallendes Gelächter ausbrechen und sich auf die Schenkel klopfen. Mei, jeder hat halt mal klein angefangen. Die Flüge nach Valencia verdanken wir übrigens der Tatsache, dass die spanischen Provinzfürsten sich immer wieder gerne in der Anzahl an Flügen ihrer Flughäfen messen. Und so wundert es auch überhaupt keinen, dass seit Bereitstellung von Anreizen (lies: kräftigen Subventionen) Ryanair genau hier eine Basis aus dem Boden gestampft hat.

Und somit kann man die Flüge zurecht als absolute Win-Win-Situation bezeichnen: Conny und ich hatten super günstige Tickets, Memmingen bekommt ein paar mehr Besucher, Ryanair bekommt Subventionen, die Stadt bekommt unsere Kohle und der Provinzfürst kann seinem katalanischen Amigo mal kräftig die Zunge rausstrecken.

 

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Ein kleines Problem galt es aber noch in den Griff zu bekommen: Da Conny so langsam aber sicher die Schnauze voll von unterhaltungsarmen Billigfliegern hat, wurde kurzerhand ihr etwas leistungsschwächerer eeePC zum Inflight Entertainment umgebaut, der uns mit seinen grandiosen 3 Stunden Akkulaufzeit bestens unterhielt. Mein Tip sind hier ältere Serien bei iTunes, die es häufig für'n schmalen Taler zu kaufen bzw. zu leihen gibt.

 

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Beim Anflug übers Meer empfiehlt es sich übrigens auf der rechten Seite des Fliegers zu sitzen, dort gibt es einen herrlichen Ausblick über das ehemalige Flussbett zu bestaunen. Die Landung schlug diesmal alle Rekorde, da wir ganze 35 Minuten (!) zu früh landeten.

Eigentlich hatten wir uns damit abgefunden, die Fahrt ins Hotel mit dem Taxi antreten zu müssen. Da wir aber jetzt deutlich vor 23 Uhr spanischen Boden unter den Füßen spürten, rannten wir zur Metro und erwischten auch genau den richtigen Zug.

Einzig unser Metroticket (2,90€ pro Person für Zone AB) kam uns etwas seltsam vor, denn unsere beiden Karten wurden auf eine einzige Papierkarte gedruckt. Somit ging ich zuerst durchs Drehkreuz und reichte dann Conny das Ticket zurück, sodass sie passieren konnte. Sah irgendwie leicht nach Schwarzfahren deluxe aus, aber scheint wohl so gewollt zu sein.

 

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Der Wetterfrosch von wetter.com tobte mal wieder seine Midlife-Crisis aus, sodass die Wettervorhersage beständig zwischen Wolkenbruch und Sommersonne pendelte. Gewissheit brachte erst der Schritt aus der Metrostation in einen leichten nächtlichen Nieselregen. War uns im Prinzip aber auch egal, denn ein relaxtes, entspanntes, verlängertes Wochenende stand ins Haus. Und im unserem Westin-Valencia Hotel, dem ich einfach nicht widerstehen konnte, würde auch schlechtes Wetter kein großes Problem sein.

 

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Aber zuerst wird mal ausgeschlafen.

 

Tag 2

 

Hatte ich mir wirklich Sorgen über schlechtes Wetter gemacht? In Spanien? Im November? Verdammter Pessimismus. Die Tatsache, keine einzige Wolke am Himmel zu sehen, lies keinen Zweifel, dass Petrus seinen deutschen Winterzauber wieder gut machen wollte.

 

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Mitten durch Valencia floss bis zum Anfang der 1970er Jahre der Fluss Turia. Allerdings hatten die Valencianer nach einigen Überschwemmungen ziemlich die Schnauze voll vom Fluss, so dass sie ihn kurzerhand aus der Stadt verbannten und ihm einen neuen Weg gruben, der die Wassermassen jetzt im Süden an der Innenstadt vorbei leitet. Bevor der Turia allerdings zum Problemfluss erklärt wurde, diente er der Stadt als Lebensader und veranlasste die Römer für verdiente Kriegsveteranen genau hier eine Siedlung zu gründen.

 

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Somit liegt in einer Biegung des ehemaligen Flusses die historische Altstadt, die zugleich den Beginn unserer Sightseeingtour markierte. Zu Fuß gingen wir zum Placa de la Reina um dort die Kathedrale von Valencia (Catedral de Santa María de Valencia) zu bestaunen.

 

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Den Turm El Micalet, der so ganz und gar nicht zum gotischen Baustil der Kirche passt, übernahm man einfach von der Moschee, die an dieser Stelle vorher stand. Nach dem Sieg über die Mauren im 13. Jahrhundert legte man deren Gotteshaus publikumswirksam in Schutt und Asche und nutzte den Turm einfach weiter. Vom Plaza de la Virgin kann man das Bauwerk noch aus nördlicher Richtung bestaunen.

 

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Da die beiden Stadttore Torre de Quart und Torres de Serranos fast baugleich sind, beschränkten wir uns auf letzteren, den man an Wochenende kostenlos besteigen kann. Ein bisschen Schwindelfreiheit kann beim Aufstieg nicht schaden, dafür wird man mit einem herrlichen Blick über die Stadt und das alte Flussbett belohnt.

 

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hier mal nach ein Foto bei Nacht:

 

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Spätestens an dieser Stelle merkt man auch einen kleinen Nachteil des guten Wetters. Bedingt durch die Jahreszeit hat der passionierte Fotograf fast überall entweder mit harten Kontrasten oder Gegenlicht durch die extrem tief stehende Sonne zu kämpfen. Gerade in verwinkelten Gässchen konnte man sicher den einen oder anderen Fluch hallen hören.

Ein weiteres Highlight sollte laut LP der Mercado Central und die Die Seidenbörse (Lonja de la Seda) sein. Gut möglich, allerdings konnte ich dies durch die vielen Menschen an den Ständen am Straßenrand nicht wirklich beurteilen.

 

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Auch wenn es auf den Fotos nicht so wirklich rüber kommt: Wir wurden geschubst, geschoben und angerempelt. Zu allem Überfluss kollidierte Conny im Gedränge beinahe noch mit einer älteren Dame, die gerade dabei war eine handvoll Feuerzeuge zu klauen und vermasselte ihr fast die Tour. Ein paar Fotos gibt’s aber trotzdem:

 

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Völlig unverhofft bietet gerade das Rathaus (Ayuntamiento) und die Post (Correos) wunderschöne Fotomotive. Beide stehen vis-a-vis am Plaza del Ayuntamiento, der gerade nachts der perfekte Ausgangspunkt für die Suche nach einem guten Restaurant sein sollte.

 

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Eine spanische Stadt ohne Stierkampfarena ist nun einmal nur die Hälfte wert. Und damit die begeisterten Fans von José Thomas, die aus ganz Spanien heranströmen, nicht zu weit laufen müssen, hat man die Arena auch direkt am Hauptbahnhof gebaut. Leider konnte ich im Gegensatz zu Madrid keine Preisliste finden. Ein Stierkampf steht aber definitiv noch auf meiner Must-See-Liste.

 

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Wo wir aber gerade beim Hauptbahnhof sein. Während man sich über das Design des Münchner Hauptbahnhofes streiten kann, und über das Redesign des Stuttgarter Bahnhofs im Moment sehr laut gestritten wird, ist die Schönheit des valenzianischen Pendants nicht von der Hand zu weisen. Die Estació del Nord. Beeindruckende Architektur!

 

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An genau dieser Stelle haben wir beschlossen, unsere Füße nicht weiter zu quälen. Denn genau wie in Paris gibt auch hier ein perfekt organisiertes Fahradverleihsystem. Ok, es ist technisch zu 100% das Gleiche wie in Paris, nur dass es hier eben Valenbisi und nicht Velib' heißt. Die kleinste Mitgliedschaft dauert 7 Tage und kostet einmalig 10€. Die erste halbe Stunde radeln kostet nichts, die zweite 1€, danach wird’s deutlich teurer.

 

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Für die Anmeldung beliebig vieler Personen braucht man nur eine einzige Kreditkarte, die aber mit einem EMV-Chip ausgestattet sein muss (sieht aus wie der Geldkartechip auf den EC-Karten). Mit dieser meldet man sich an, bekommt eine Nummer, bestimmt eine persönliche Pin und kann dann an jeder der etwa 200 Stationen in Valencia Fahrräder ausleihen. Zwei Ausleihvorgänge später waren wir beide bereits auf dem Weg zum Strand (Playa de la Malvarrosa)

 

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Ähnlich wie wir nutzten noch ein paar Sonnenhungrige die anständigen Temperaturen und spazierten durch den warmen Sand. Spanier waren natürlich keine anzutreffen, die beschränkten sich darauf die Touristen mit T-Shirts und Flip-Flops zu dieser Jahreszeit als bekloppt einzuordnen.

 

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Auch einige Surfer hatten definitiv ihren Spaß.

 

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Der nahegelegene Hafen hat auch noch ein paar Überraschungen zu bieten. Zum einen findet auf dem Valencia Street Circuit seit 2008 im Hafengelände der Große Preis von Europa der Formel 1statt. Zum anderen liefern sich auch noch energische Milliardäre in dieser Stadt beim America's Cup, der größten Segelregatta der Welt, ein Wettrennen. Da diesen superreichen Zeitgenossen das Mittelmeer sehr gut, aber der Hafen nicht so wirklich gut gefiel, drückten sie der Stadt einfach mal ein paar Milliönchen in die Hand, die daraufhin sofort die Küstenlinie neu definierte.

 

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Auch wenn nun jeder Gullideckel Werbung für den America's Cup macht, so ist der Umbau durchaus gelungen. Einzig über die Nachnutzung der viereckigen, verspiegelten Kuben, die den Teams in den Jahren 2007 und 2010 als Basis dienten, konnte ich nichts herausfinden. Es wäre doch sehr schade wenn die Gebäude, die extra für eine Segelregatta gebaut wurden, verfielen. Und das nur weil sich die Milliardäre einen anderen Spielplatz suchen.

 

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Tag 3

 

Regen. Verdammt.

Eigentlich hatten wir den kompletten Tag für die Stadt der Künste und der Wissenschaften (Ciudad de las Artes y de las Ciencias) verplant. Doch am Morgen bestätigten sich die pessimistische Vorhersage und ein Gemisch aus Regen und schwarz-grauen Wolken regierte die Stadt.

 

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Wir blieben trotzdem mutig und radelten mit den Fahrrädern im Flussbett in Richtung der ultramodernen Meisterwerke.

 

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Der immer wieder einsetzende Regen ließ die Hoffnung auf schönes Wetter schnell schwinden, so dass wir auf Plan B umschwenkten: Museen.

Hey, nicht gleich aufhören zu lesen =) Es lohnt sich wirklich! Zwar ist der Eintritt ins L'Oceanogràfic mit guten 23,90€ pro Person richtig teuer, dafür bekommt man aber das Paket aus Aquarium + Wissenschaftsmuseum (Museo de las Ciencias) im Doppelpack für 26€. Es wird zwar nicht billiger, aber zumindest kann man sich so den Eintritt für jedes Museum schönrechnen.

 

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Das L'Oceanogràfic ist das größte Aquarium Europas und bietet sowohl über als auch unter der Erde einiges zum Anschauen. Mein besonderes Highlight waren hier die japanischen Riesenkrabben, denen ich unter Wasser wirklich nicht begegnen möchte. Die Delphinshow konnte es zwar mit SeaWorld nicht wirklich aufnehmen, das Becken der Quallen konnte aber richtig punkten.

 

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Trotz des hohen Preises würde ich es aber jedem ans Herz legen, an einem regnerischen Tag genau hier her zu gehen.

 

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Bis 19:00 Uhr verbrachten wir uns dann noch die Zeit im Museo de las Ciencias Príncipe Felipe. Obwohl wir für das Museum fast schon ein bisschen zu alt waren, war es trotzdem sehr interessant. Ich kann jedenfalls jetzt behaupten einem kleinen Küken beim Schlüpfen zugeschaut zu haben.

 

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Bei dem Wetter zeigten sich aber auch die Schwachstellen der Architektur: Überall standen Eimer, um tropfendes Wasser von der Decke aufzufangen. Es sei den Bauherren verziehen, denn im Prinzip regnet es in Valencia wahrscheinlich sonst nie.

 

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Als wir das Museum verließen hatten sich die Regenwolken immer noch nicht verzogen, und so war ich nun leider gezwungen im absoluten Mistwetter Nachtfotos zu schießen. Und soviel sei schon mal gesagt: Es ist ziemlich mies, wenn es bei einer Belichtungszeit von 30 Sekunden auf die Linse regnet. Hat aber trotzdem funktioniert:

 

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Tag 4

 

Es hätte so schön sein können. Ein weiterer verregneter Tag, gemütliches Ausschlafen, gemächliches Packen im Hotel und irgendwann eine ruhige Fahrt zum Flughafen. Aber nein, natürlich muss es das schönste Sonnenwetter am letzten Tag haben und mich an die verkorkste Fotosession von gestern bei Regen erinnern. Zum Vergleich:

 

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Somit fiel das Frühstück heute ein bisschen kürzer aus, und während Conny noch einmal das Hotelbett auf ausreichenden Komfort überprüfte, schwang ich mich aufs Fahrrad und radelte in Richtung Stadt der Küste und der Wissenschaften.

 

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Und jetzt mal ganz ehrlich: Entschädigen solche Fotos nicht für alles?

 

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Palau de les Arts Reina Sofía

 

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L'Hemisfèric

 

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Museo de las Ciencias Príncipe Felipe

 

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L'Àgora & Puente L'Assut de l'Or

 

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L'Oceanogràfic

 

Die Brücke „Puente L'Assut de l'Or“, die von Weitem wie eine große Harfe aussieht, eignet sich übrigens trotz perfekter Lage überhaupt nicht zum Fotografieren. Der Fußgängerweg liegt nämlich leider in der Mitte der Konstruktion, so dass ein Laufen am Rand ohne suizidale Absichten unmöglich ist.

 

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Ein letztes Mal fuhren wir danach noch zum Strand und verabschiedeten uns für das Jahr 2010 vom Meer bevor wir dann die Metro zum Flughafen nahmen.

 

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Apropos Metro: Gerade die Station Alameda unterhalb des Flussbettes übertraf doch etwas meine Erwartungen. Eine solche Station könnte in manchen Orten schon als unterirdischer Durchgangsbahnhof einen Preis gewinnen.

 

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In weniger als 30 Minuten brachte uns der Zug mitten in den Flughafen, so dass wir innerhalb von weiteren 5 Minuten schon in der Sicherheitskontrolle standen. Ich kann mich wirklich an keine bessere und einfachere Anbindung eines Flughafens an das Stadtzentrum erinnern.

 

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Kurz vor dem Abflug erspähte ich noch die irische Maschine mit dem provokativen Aufdruck „Bye Bye Latehansa“. Es gibt sie also wirklich.

Tja, ich muss ehrlich zugeben, dass ich mit Lufthansa bisher wirklich noch nie 35 Minuten zu früh gelandet bin.

 

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Ansonsten verlief der Rückflug relativ turbulent. Da wir fast als letztes einstiegen, konnten wir uns nur noch eine Dreierreihe ohne Fenster sichern. Dank unseres Laptops und der Dunkelheit draußen war das kein großes Opfer, einzig den Grund für das ganze „Ahhh!“ und „Oooh!“ bei der Landung konnten wir nicht sofort nachvollziehen.

Allerdings hätten wir wahrscheinlich auch mit Fenster auf dem Schlauch gestanden. Kann ja keiner wissen, dass Spanier beim Anblick einer verschneiten Landschaft gleich kollektiv sentimental werden. =)

 

Und wieder einmal endete ein unvergesslicher Ausflug in eine Stadt, der ich niemals soviel Charme zugetraut hätte. Besonders der Kontrast aus historischer Altstadt und moderner Architektur, gemischt mit der Überschaubarkeit einer Kleinstadt hat mir wirklich außerordentlich gut gefallen. Spätestens wenn ich jetzt noch das Meer positiv erwähnte, sollten die Mundwinkel und beide Daumen nach oben gehen.

Da ich aber am Ende von fast jedem meiner Reiseberichte beteuere, garantiert nicht das letzte Mal in dieser Stadt gewesen zu sein, werde an dieser Stelle einfach mal das Gegenteil behaupten: *lufthol* Ich werde nie wieder nach Valencia fahren.

.

..

Man, bin ich ein schlechter Lügner. :D

 

Danke für's lesen, ich freu mich natürlich über jeden Kommentar und auch Fan meiner kleinen Facebook-Fanpage auf http://www.facebook.com/pages/killerwalcom/165427070144854

 

_______

 

Weitere Reiseberichte von mir:

 

- Madrid

- Kiew

- Stockholm

- Algarve, Portugal

- Paris

- Göteborg

- Oslo

- Danzig

- Kopenhagen

- Florida

- Dubai & Abu Dhabi

- Hongkong - China (Guangzhou, Sanya)

- Mini Trip durch die USA (New York, Washington & Las Vegas)

- Roadtrip durch Ostkanada (Toronto, Montreal, Quebec)

 

und natürlich die Standart-Ryanairtrips nach London (STN) und Barcelona (über GRO)

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