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Aktuelles zur Swiss


TobiBER

Empfohlene Beiträge

Lese mit Erstaunen gerade folgendes im aktuellen Airliners-Artikel zum verzögerten Umbau der A340er:

Zitat

Die A340-Maschinen sollen noch mehrere Jahre für Swiss fliegen. Schweizer Medien berichten, dass sie vor allem aus Kostengründen modernisiert werden - für neue Flugzeuge, beispielsweise des Typs Boeing 777, fehle schlicht das Geld. 

Es fehlt das Geld? O.o Ein Anruf in Frankfurt sollte da reichen um von den schönen Milliarden ein paar Milliönchen zu erhalten um ein paar "end of line"-77W mit einem schönen hohen Rabatt in Seattle abholen zu können. Was auch immer die Schweizer Medien da spekulieren, aber so richtig Sinn macht das für mich nicht. 

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Eine "end of the line" 773 hätte immerhin 50% mehr Sitze als eine 343. dies wäre nicht auf jede Strecke füllbar.

Vernünftig wirtschaftende Unternehmen müssen vernünftig planen und nicht irgendwelche Fetische von Enthusiasten bedienen.

Die Swiss hat einen im Industriedurschnitt vernünftiges Alter der Flotte - Swiss Global hat einen Schnitt von 1 Jahr, die "Swissmutter" einen Schnitt von 14,5 und es kommen noch einige C300.

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Nein, aber man muss sich alles auch aus der Gesamtperspektive anschauen. Im Schnitt ist die Flotte vom Alter her sehr gut aufgestellt. Wenn es einen fliessenden Übergang gibt sind natürlich auch Restteilflotten immer übrig. 

Was sollte dann Austrian sagen, mit ihren knapp 30 Jahre alten 767 die auch nicht mehr ins Konzernmusterportfolio passen?

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  • 3 Wochen später...

Einmal mehr hat die Swiss mit einer starken Ergebnisverbesserung das Quartalergebnis der LH Gruppe ins Schwarze gebracht. Mir ist klar die LX könnte allein am Markt nicht bestehen. Das Win-Win Ergebnis ist aber klar ersichtlich. Das Ergebnis zeigt aber auf, welches Potenzial die LX aufweist. Bei der OS und der EW sieht es ja eher wieder anders aus. Die kommenden Quartale werden die Entwicklung zeigen. 

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Die Swiss ist nach de mNeustart durch LH auch so aufgestellt worden, dass sie so hoch profitabel arbeiten kann.

Bei Austrian sollte man bitte nicht vergessen, wo die Airline (finanziell) herkommt! Bevor LH das Ruder übernommen hat, waren es -500 Mio. Euro pro Jahr! Nun ist man bereits ganz zart in die Gewinnzone gekommen. Das ist für mich immer noch eine unfassbare Ergebnisverbesserung in einer extrem kurzen Zeit.

Un Eurowings kann man nun wirklich noch nicht einordnen. Deren Wachstum, oder sollte man sagen Explosion, war ja nun mit Sicherheit so von niemandem geplant worden. Nun muss der Betrieb erwt einmal konsolidiert werden. Selbst das Ergebnis 2018 wird noch "schief" sein. Ich fürchte man wird erst mit dem Ergebnis von 2019 sehen können, ob das Konstrukt funktioniert und wie gut es funktioniert.

 

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LX war immer ne cashcow, auch zu SR Zeiten.( fliegende Bank)  Bruggisser hats nur mit seinem Hunter Konzept und billig zu erwerbenden, defizitären  Airlines an die Wand gefahren, die immer mehr Geld brauchten.

EY hat nicht aus seinen Fehlern gelernt, wie wir nun alle wissen.

Für LH war das Ding fürn Appel und n Ei zu haben, aber im Moment gedeiht das Pflänzchen ja ganz gut. Einen besseren Deal hat LH so noch nie gemacht. CFROI ist da schon lange wieder zurück bei der LH. 

 

 

 

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vor 26 Minuten schrieb flyer1974:

LX war immer ne cashcow, auch zu SR Zeiten.( fliegende Bank)  Bruggisser hats nur mit seinem Hunter Konzept und billig zu erwerbenden, defizitären  Airlines an die Wand gefahren, die immer mehr Geld brauchten.

Na ja, die fetten Jahre waren bei Swissair ab Anfang der 1980er vorbei. Auch ohne Hunter-Strategie wäre Swissair in der damaligen Form in zunehmende Bredouille geraten und dies durch Faktoren, die direkt mit Swissair zutun hatten und Faktoren, auf die Swissair keinen Einfluss hatte. Alleine die operationellen Kosten waren ab den 1990ern selbst unter den Bedingungen der 1990er kaum noch tragbar.

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Die schwierigste Zeit kam für die SR nach der Ablehnung der EWR Abstimmung in der CH und dem irrigen Glaube der Schweizer alles stemmen zu können. Um 1995 gab es ein sehr reifes Projekt aus den Unternehmen KL, SK, OS, SR und der UT, sich zu einer Gesellschaft zusammen zu schliessen. Dieser Vorschlag wurde vom damaligen SR Management torpediert und so lief der Bruggisser Zug ,mit seiner Hunterstrategie langsam aber sicher in den Abgrund.

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Am 27.4.2018 um 18:27 schrieb MD-80:

Na ja, die fetten Jahre waren bei Swissair ab Anfang der 1980er vorbei. Auch ohne Hunter-Strategie wäre Swissair in der damaligen Form in zunehmende Bredouille geraten und dies durch Faktoren, die direkt mit Swissair zutun hatten und Faktoren, auf die Swissair keinen Einfluss hatte. Alleine die operationellen Kosten waren ab den 1990ern selbst unter den Bedingungen der 1990er kaum noch tragbar.

Das Umfeld war zusehends schwieriger, aber bis auf 1995 und 1996 wurden durchweg positive Rohergegebisse geschrieben. Der big bang kam im Jahr 2000 mit einem Verlust von 2.592 Mrd. CHF. Zu Grunde gerichtet hat man das ganze letztlich mit den Beteiligungen in Frankreich, in Brüssel, sowie in Düsseldorf, in Italien und  in Polen. Immerhin wurden die Qualiflyer miles 1:1 in in m&m getauscht. Da hatten die bei Airberlin nun weniger Glück.

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  • 1 Monat später...
vor 2 Stunden schrieb EDDS/EDDC Pax:

bis LH ihre eigenen Zahlen zu den Hubs sinken sieht...wäre nicht das erste Mal das LX  dezent kürzen "muss" :ph34r:

 

HAJ zeigt das Gegenteil. Dort isr LX in den letzten Jahren doch relativ stark gewachsen - und LH tut es gleich und ehöhte auch die Frequenzen nach FRA, MUC und auch über EW nach VIE.

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