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Aktuelles zur Swiss


TobiBER

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https://www.aerotelegraph.com/swiss-und-edelweiss-bekommen-12-milliarden-vom-staat


"Eine Beteiligung, wie sie in Deutschland ein Thema ist, lehnt die Schweizer Regierung ab. Der Erfolg von Swiss und Edelweiss sei «im Wesentlichen mit der starken Integration in die Lufthansa-Gruppe verbunden», erklärt sie."

Die haben es verstanden und so ist man am schnellsten fertig geworden. Richtig so.

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Auch wenn die Luftfahrt in der Schweiz nicht immer im Glanzlicht erschien, in der Coronazeit hat die Schweizer-Regierung effizient und richtig entschieden. In D und A gehen solche Prozesse unendlich lange, sehr zu Lasten der Unternehmen. In der LH-Gruppe wird das "Weiterwirtschaften" wie vor der Coronazeit nicht mehr gehen. Da werden noch gewaltige Einschnitte auftreten.

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In der Schweiz wissen beide Partner was sie daran haben.

 

Die Lösung ermöglicht allen ein Weitermachen - Swiss, Edelweiss, Helvetic. Da man einen schrumpfenden Markt erwartet bedeutet dies ein relatives Wachstum, was den Standort indirekt stärken wird.

 

Finanziell ist die Lösung auch fair - Swiss bedient diese Kredite zuerst oder refinanziert sie mit marktübliche Kredite wenn sich die Lage beruhigt. Der Staat hat damit einen Mechanismus in den man nur solange wie nötig aushilft.

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vor 3 Stunden schrieb oldblueeyes:

In der Schweiz wissen beide Partner was sie daran haben.

 

Die Lösung ermöglicht allen ein Weitermachen - Swiss, Edelweiss, Helvetic. Da man einen schrumpfenden Markt erwartet bedeutet dies ein relatives Wachstum, was den Standort indirekt stärken wird.

 

Finanziell ist die Lösung auch fair - Swiss bedient diese Kredite zuerst oder refinanziert sie mit marktübliche Kredite wenn sich die Lage beruhigt. Der Staat hat damit einen Mechanismus in den man nur solange wie nötig aushilft.

Helvetic hat nichts mit der Swiss zu tun  außer den Wetleases.

Du erwähnst sie immer wieder in einem Atemzug, wie ob sie dazu gehören.

Bekommt Helvetic auch Staatshilfen ?

Das ist in diesem Artikel vom Aerotelegraph nicht ersichtlich.
 

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Also hat der Besuch von den LH Herren am Montag in Bern doch etwas gebracht.

Diese Lösung wurde von beiden Seiten für gut und akzeptabel befunden.

Einerseits war den Herrn in Bern klar das Sie sich ein Debakel wie 2002 nicht mehr leisten können,

somit wurde da nun ein optimaler Weg gefunden. In der Schweiz gibt es genug negative Stimmen,

die sagen Keinen CHF für LH !, Das findet ja auch nicht statt, so wird die " nationale " Airline sowie

die Arbeitsplätze geschützt, das hat man in Bern wohl erkannt, und auch entsprechende Klauseln

so aufgesetzt. Das es innerhalb des Konzerns trotzdem zu Verrechnungen für erbrachte Dienstleistungen

und ähnlichem kommen wird schließt das jedoch nicht aus,Wiederum wird es keinen Mittelabfluss geben

bevor die Hilfen nicht getilgt sind. Auf jeden Fall besser wie der schmutzige deal damals mit der UBS und der CS.

Helvetic hat wohl noch nicht um Hilfe gebeten, CHAIR wohl auch nicht und von Easy CH hört man gerade auch nichts. 

     

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vor 15 Stunden schrieb chris_flyer:

Helvetic hat nichts mit der Swiss zu tun  außer den Wetleases.

Du erwähnst sie immer wieder in einem Atemzug, wie ob sie dazu gehören.

Bekommt Helvetic auch Staatshilfen ?

Das ist in diesem Artikel vom Aerotelegraph nicht ersichtlich.
 

Nein, sie kriegen keine und der Eigner möchte es auch nicht.

Aber sie haben einen Wetleasevertrag mit Swiss - hat Swiss einen klaren Plan und Ressourcen, hat Helvetic den Ankerkunden.

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vor 9 Stunden schrieb oldblueeyes:

Nein, sie kriegen keine und der Eigner möchte es auch nicht.

Aber sie haben einen Wetleasevertrag mit Swiss - hat Swiss einen klaren Plan und Ressourcen, hat Halvetic den Ankerkunden.

 

Vorausgesetzt Swiss behält den Vertrag mit Helvetic und tauscht sie nicht mit einer LH-Group Airline aus, um dort die Einnahmen zu erhöhen. 

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vor 49 Minuten schrieb locodtm:

 

Vorausgesetzt Swiss behält den Vertrag mit Helvetic und tauscht sie nicht mit einer LH-Group Airline aus, um dort die Einnahmen zu erhöhen. 

Bis jetzt war immer von einen langfristigen Vertrag die Rede und beide Seiten waren in den letzten Wochen erstaunlich ruhig.

Helvetic wird die Kostenbasis via Roll Over Verschiebung anpassen (Embraer hat derzeit auch die Sorge des geplatzen Boeingdeals), aber es wurde nie geplant irgendetwas abzublasen - SN beendete in der Zwischenzeit Cityjet, Eurowings die LGW Verträge.

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vor 9 Stunden schrieb flyer1974:

Also hat der Besuch von den LH Herren am Montag in Bern doch etwas gebracht.

Diese Lösung wurde von beiden Seiten für gut und akzeptabel befunden.

Einerseits war den Herrn in Bern klar das Sie sich ein Debakel wie 2002 nicht mehr leisten können,

somit wurde da nun ein optimaler Weg gefunden. In der Schweiz gibt es genug negative Stimmen,

die sagen Keinen CHF für LH !, Das findet ja auch nicht statt, so wird die " nationale " Airline sowie

die Arbeitsplätze geschützt, das hat man in Bern wohl erkannt, und auch entsprechende Klauseln

so aufgesetzt. Das es innerhalb des Konzerns trotzdem zu Verrechnungen für erbrachte Dienstleistungen

und ähnlichem kommen wird schließt das jedoch nicht aus,Wiederum wird es keinen Mittelabfluss geben

bevor die Hilfen nicht getilgt sind. Auf jeden Fall besser wie der schmutzige deal damals mit der UBS und der CS.

Helvetic hat wohl noch nicht um Hilfe gebeten, CHAIR wohl auch nicht und von Easy CH hört man gerade auch nichts. 

     

EasyCH bekommt kein Geld aus der Schweiz, man muss sich bei der Mutter bedienen.

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vor 5 Minuten schrieb Fluginfo:

EasyCH bekommt kein Geld aus der Schweiz, man muss sich bei der Mutter bedienen.

Jein. Es gibt kein zusätzliches Paket für EasyCH wie es für die Swiss geschnürt wurde. Geld kann EasyCH trotzdem aus der Schweiz via eines Überbrückungskredites (https://covid19.easygov.swiss/) bekommen.

 

Zitat

Mit einem Umsatzvolumen unter 500 Millionen Franken hat easyJet Switzerland zudem die Möglichkeit, einen COVID-Überbrückungskredit zu beantragen.

Quelle: https://www.admin.ch/gov/de/start/dokumentation/medienmitteilungen.msg-id-78944.html

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Gemäss den Sonntagsmedien in der Schweiz sind für den Kredit an die LH sehr harte Bedingungen geknüpft, welche die LH zu erfüllen hat. Neben der Vergabe wird eine strikte Kontrolle aufgebaut, wie sie zu Beginn der Swissübernahme durch die LH festgelegt wurde. Im weiteren wurde vereinbart das FRA, MUC und ZRH in den Verkehren proportional gleich stark wachsen. Auch von einem erheblichen MA-Abbau ~1500 ist die Rede. Falls die LH die Abmachungen nicht einhalten kann, gehen die Swiss Aktien an die Schweiz über. Weitere Detail in der Sonntagspresse

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Ich finde es gut das man das ehrlich angeht und nicht populistisch irgendetwas an der grossen Glocke hängt. Der Markt wird geschätzt um ca 20% einbrechen und Strukturen müssen angepasst werden. Dazu kommt auch die Belastung der Kredite - die Kapitalkosten wird man erwirtschaften müssen.

 

Bezgl. Wachstum - auf einen Proporz zu bestehen ist politisch vielleicht ok, insgesamt aber eher schlecht. Andere könnten auf gleiche Gedanken kommen - und Swiss wuchs zuletzt überproportional. Dieser Wachstum könnte gehemmt werden weil andere auch proportional wachsen wollen werden und somit wäre die eine oder andere punktuelle Chance aufgrund der Gesamtkonstellation nicht mehr darstellbar.

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  • 2 Wochen später...
Am 3.5.2020 um 14:36 schrieb oldblueeyes:

Weiss nicht ob diese zurück kommen werden. Die meisten sind so 22-24 J alt und Swiss flottet ihre Flugzeuge mit 25 Jahren aus.  Wenn man die Lieferungen der NEOs verschiebt ist die Lücke "gelöst".

Die 5 A320 werden wohl nicht in die Flotte zurück kehren aber das war ohne hin so angedacht, schade das es auch die mit Star cs erwischt. Andere Frage hat hier jemand auch von dem " Gerücht gehört" das evtl. einige von den 20 georderten dreamscrabs an die profitable Tochter nach ZRH  gehen sollen ? In Frankfurt wird anscheinend darüber gesprochen. Jemand was gehört ? 

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  • 4 Wochen später...
vor 4 Stunden schrieb Elio:

Schweizer Parlament beschliesst CO2 Abgabe auf Flugtickets CHF 30 auf Kurz- und CHF 120 auf Langstrecken

Wovon 51% pro Kopf an die Bevölkerung zurückverteilt werden sollen, wenig oder gar nicht fliegen wird belohnt.

 

Nicht erwartet hätte ich die Abflugpauschale für kleinere Flugzeuge, 500 bis 5000 CHF.

Ob das nur für kommerzielle Flüge gilt, oder auch für Privatflieger, das habe ich bisher nicht rauslesen können.

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vor 1 Minute schrieb d@ni!3l:

Gilt dies auch für Pax die in ZRH nur umsteigen? An die kann ja nichts zurückverteilt werden?

Ausgenommen von der neuen Schweizer Ticketsteuer sind Transitpassagiere, Kleinkinder unter zwei Jahren und Flüge aus medizinischen Gründen – oder Flugzeuge, die keine Klimabgase verursachen.

Quelle: https://www.aerotelegraph.com/klimaschutz-schweiz-fuehrt-eine-ticketabgabe-ein

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Ganz ist es zum Glück noch nicht durch. Das neue CO2-Gesetz wurde vom Nationalrat angenommen und muss nun noch vor den Ständerat. Da dieser aber eher linker ist, wird es da wohl auch durch gehen. Zu guter letzt wird es wahrscheinlich (und hoffentlich) mittels Referendum noch vors Volk kommen. Da wird man dann sehen wie stark das Volk dahinter steht. Ich weiss jedenfalls schon was ich auf den Stimmzettel schreiben werde ...

Bearbeitet von Josu
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