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Flaps erst nach Beginn des Startvorgangs ausgefahren


dudi

Empfohlene Beiträge

Ich bezog mich ausschliesslich auf Deine Aussage, "Klappen werden vor dem losrollen gesetzt". Das ist, wie ich aus eigener Erfahrung weiss, so nicht richtig, Handbuch hin oder her...

 

sollte ich ein bißchen "empfindlich" reagiert haben ein herzliches "Sorry" dafür.

 

Wie Dummi im Nachgang erläutert hat beruht das Prozedere auf Boeing SOP's. Wenn du (in Bezug auf B737) etwas anderes beobachtet haben solltest....SOP's sind SOP's und es gibt gute Gründe sich an selbige zu halten.

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Hallo

 

ein kompetentes Forum ist nur dann eines wenn viele Berufsflugzeugführer

mit präsent sind.

 

Natürlich auch Fluglotsen und einige andere die mit der Luftfahrt

involviert sind.

 

Zuletzt auch noch paar Laien und halbwissende, wie ich, die jedoch

von oberen profitieren und sich nicht zu weit aus dem Halbwissenfenster lehnen sollten! B)

 

Wunderbare Wochenendgrüsse sendet

 

Larsi

 

 

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Wie sieht das mit anderen Fliegern aus, ... Können die auch problemlos ohne flaps starten?

Als LH die A300 noch auf Kurzstrecke betrieb, wurde meist nur mit Slats gestartet. Die bin ich auch das ein oder andere mal nervös im Sitz hin und her gerutscht, da man die Slats in den hinteren Sitzreihen nicht einsehen kann.

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Nungut, Checkliste nicht richtig abgearbeitet gibts ja fast täglich.

 

Und ich als Mechaniker sage : Es hat seinen Grund das es die Idiotenwarnungen gibt. ;) (Take Off Config) In dem Fall hats ja was gebracht, und Piloten lernen leider nur selten aus Fehlern.

 

Ich meine die EASA hatte mal eine Statistik genannt, worin etwa 90% aller Flüge Missachtungen der Verfahren vorweisen können. Und das betrifft dabei nur der "fliegerische" Teil, ohne die Maintenance die ja auch Verfahren nicht immer 100% einhält.

 

Es ist eine absolute Frechheit und unglaubliche Arroganz, mit 22 Jahren und ohne Berufserfahrung zu behaupten, dass Piloten leider aus Fehlern nur selten lernen.

Ich hätte schon gerne gewusst, um welche Quelle es sich genau handelt und fordere Sie hiermit auf, diese zu konkretisieren. Andernfalls unterlassen sie vermeintliche Hinweise.

 

Ein Flug von A nach B kann nur sicher und reibungslos ablaufen, wenn nicht nur Können, sondern auch gegenseitiges Vertrauen und gegenseitiger Respekt von Technikern und Piloten vorhanden ist.

Es sind leider von beiden Berufssparten haarsträubende Ereignisse an den Tag getreten. So zum Beispiel verkehrt herum angeschlossene Steuerelemente, Missachtung flugbetriebsbezogener Vorschriften usw. Sie geschehen durch Stress, Ablenkung, Müdigkeit usw.

Deshalb und nicht aufgrund Idiotie wurden Sicherheitsmassnahmen wie Abnahme durch zweiten Techniker oder wie in diesem Fall Take-off Warning eingeführt.

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Ich kanns mir nicht erklären, warum ich alle 200 Stunden ein Bracket wechseln muss, welches den Ausschlag eines Bugrades begrenzt.

 

Armer Junge.

 

Glaubst Du ernsthaft, der Pilot hat nix anderes im Kopf als dein blödes Bracket?

 

Wenn es als Anschlag dient, darf es auch mal kaputt gehen...

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Armer Junge.

 

Glaubst Du ernsthaft, der Pilot hat nix anderes im Kopf als dein blödes Bracket?

 

Wenn es als Anschlag dient, darf es auch mal kaputt gehen...

 

Jeder hat mal einen schlechten Tag bzw. ist von irgend etwas angefressen. Warum er mit Piloten auf Kriegsfuss steht, entzieht sich meiner Erkenntnis. An den Bracket`s alleine kann`s wohl nicht liegen. Der Zug mit der DFS Bewerbung mag abgefahren sein, aber mit 22 Jahren stehen noch viele Türen offen. Abitur und Studium auf dem zweiten Bildungsweg haben schon viele hingekriegt und bei der Technik gibt es Aufstiegsmöglichkeiten und interessante Tätigkeiten. Also pack`s an Highflyermu! Jeder ist seines Glückes Schmied.

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Frage zum ursprünglichen Thema: hätten Passagiere, die den Fehler zu Beginn des Starts beim Blick aus dem Fenster bemerken, irgendeine Chance, noch einzugreifen bzw. sich bemerkbar zu machen? Könnte die Kabinenbesatzung bei Tumult in der Kabine noch einen Startabbruch bewirken? Im Spanair-Fall, einem vergleichbaren MD-80-Unfall in den 80er Jahren sowie einem ähnlichen Unglück mit einer Trident der BEA in den 70ern hätte das ja Katastrophen verhindert...

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Frage zum ursprünglichen Thema: hätten Passagiere, die den Fehler zu Beginn des Starts beim Blick aus dem Fenster bemerken, irgendeine Chance, noch einzugreifen bzw. sich bemerkbar zu machen? Könnte die Kabinenbesatzung bei Tumult in der Kabine noch einen Startabbruch bewirken? Im Spanair-Fall, einem vergleichbaren MD-80-Unfall in den 80er Jahren sowie einem ähnlichen Unglück mit einer Trident der BEA in den 70ern hätte das ja Katastrophen verhindert...

 

Super Idee - bis zur V1 müsste jeder Pax den Takeoff noch unterbrechen können. Technisch dürfte es doch kein Problem sein, in die Pax-Armlehnen noch einen RTO-switch einzubauen. :lol:

 

 

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