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Aktuelles zum Flughafen Hamburg


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vor 32 Minuten schrieb TAA:

Aber United (und zu teilen Lufthansa) interessiert eben nicht nur, dass die Maschine ab Hamburg läuft. Auch die ganzen großen Pötte ab FRA, MUC, LHR etc wollen genug Passagiere haben und Gewinn machen.

Es gibt aufgrund des A++ Joint Ventures keinen Unterschied, ob auf Europa-USA/Kanada-Strecken Lufthansa-, United-, Swiss-, Austrian-, Brussels- oder Air Canada Material eingesetzt wird. Innerhalb dieses Joint Venture hat ein Nonstop-Flug nur dann seine Existenzberechtigung wenn er den Netzwerkgewinn steigert. 

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2 hours ago, TAA said:

Man muss eben das große ganze sehen. Und das ist das JV von UA und LH. Der Flug von Hamburg läuft gut und wirft auch Gewinn ab, ja. Aber United (und zu teilen Lufthansa) interessiert eben nicht nur, dass die Maschine ab Hamburg läuft. Auch die ganzen großen Pötte ab FRA, MUC, LHR etc wollen genug Passagiere haben und Gewinn machen. Da das aufkommen im Winter traditionell zurückgeht und in den letzten zwei Jahren auch generell etwa nachgelassen hat, guckt man wo die Passagiere herkommen könnten.

Da die Gewinnmarge in Hamburg durch Einführung der 767 im Winter sicherlich zurückgegangen ist und idealerweise keine Konkurrenz besteht verteilt man die Vielzahler aus Hamburg lieber und schickt sie über LIS, FRA, MUC, ZRH etc. Und die meisten wichtigen Vielzahler werden auch nicht abwandern, es sind Statusinhaber bei Star und werden bestimmt nicht ohne Vorzüge über AMS fliegen. Die fliegen brav über FRA etc. Diejenigen, die abwandern sind eh nicht wichtig, die gucken nur auf den Preis, mit denen verdient man nichts.

Das ganze funktioniert so lange, wie es keine ernstzunehmende Konkurrenz gibt, die ganzjährig fliegt. Diese wird aber unwahrscheinlicher, solange der Flug nur saisonal ist. Ein kleiner Teufelskreis, der sich hier offenbart.

Was für ein wirres Posting. Läuft der Flug jetzt gut, ist die Gewinnmarge sicherlich zurückgegangen (die C Plätze sind ja erstmal mehr geworden)?

Keine Konkurrenz? Schon mal was von BA, Aer Lingus oder WOW gehört?

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vor 23 Stunden schrieb medion:

Was für ein wirres Posting. Läuft der Flug jetzt gut, ist die Gewinnmarge sicherlich zurückgegangen (die C Plätze sind ja erstmal mehr geworden)?

Keine Konkurrenz? Schon mal was von BA, Aer Lingus oder WOW gehört?

 

Die Vielzahler wandern aber wegen einer Strecke nicht zu BA und erst recht nicht zu EI oder Wow ab.

Bearbeitet von alxms
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vor 8 Stunden schrieb medion:

Was für ein wirres Posting. Läuft der Flug jetzt gut, ist die Gewinnmarge sicherlich zurückgegangen (die C Plätze sind ja erstmal mehr geworden)?

Keine Konkurrenz? Schon mal was von BA, Aer Lingus oder WOW gehört?

Mit keine Konkurrenz meine ich keine Nonstop-Konkurrenz. Keine Konkurrenz, die UA/LH ernsthaft gefährlich werden kann. Die Vielflieger werden denen nicht davon laufen, wenn die Alternative ist auch umzusteigen. Jedoch besteht die Gefahr schon, wenn sie plötzlich mit Delta yearround an ihr Ziel kommen, direkt.

Die C Plätze sind mehr geworden mit der 767, und die C ist nach wie vor gut gebucht. Jedoch ist die Nachfrage im Winter geringer (das ist doch jetzt eigentlich nichts neues) sodass die Gewinnmarge im Winter gegenüber derer mit der 757 gelitten hat. 

Da dachte sich United wohl es macht mehr Sinn, die 767 "Zuhause zu lassen" und die C Passagiere ab Hamburg über den Winter auf die 777s, 787s, 747s, A380s etc ab den Hubs zu verteilen und dort die Gewinnmargen zu steigern.

Bearbeitet von TAA
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vor 23 Stunden schrieb TAA:

Man muss eben das große ganze sehen. Und das ist das JV von UA und LH. Der Flug von Hamburg läuft gut und wirft auch Gewinn ab, ja. Aber United (und zu teilen Lufthansa) interessiert eben nicht nur, dass die Maschine ab Hamburg läuft. Auch die ganzen großen Pötte ab FRA, MUC, LHR etc wollen genug Passagiere haben und Gewinn machen. Da das aufkommen im Winter traditionell zurückgeht und in den letzten zwei Jahren auch generell etwa nachgelassen hat, guckt man wo die Passagiere herkommen könnten.

Da die Gewinnmarge in Hamburg durch Einführung der 767 im Winter sicherlich zurückgegangen ist und idealerweise keine Konkurrenz besteht verteilt man die Vielzahler aus Hamburg lieber und schickt sie über LIS, FRA, MUC, ZRH etc. Und die meisten wichtigen Vielzahler werden auch nicht abwandern, es sind Statusinhaber bei Star und werden bestimmt nicht ohne Vorzüge über AMS fliegen. Die fliegen brav über FRA etc. Diejenigen, die abwandern sind eh nicht wichtig, die gucken nur auf den Preis, mit denen verdient man nichts.

Das ganze funktioniert so lange, wie es keine ernstzunehmende Konkurrenz gibt, die ganzjährig fliegt. Diese wird aber unwahrscheinlicher, solange der Flug nur saisonal ist. Ein kleiner Teufelskreis, der sich hier offenbart.

Danke, Danke!

Endlich hat es jemand mal verständlich erklärt.

Genau das beschreibt das "HAM-Problem". Es gibt sicher 5-10 Destinationen in Nordamerika, die sich ab HAM für sich rechnen würden, aber das interessiert die Airlines nicht, weil es über die HUBs mehr Marge verspricht. Das könnte ein Akteur ändren, in dem er Flüge von Partnern füttert oder selbst aktiv wird. Aber dann füllen sich dessen A380 ab FRA nicht ...

Die Chinesen würden ja gern, dürfen aber nicht. Pech halt.

 

Um mal wieder Aktuell zu werden. Was mir die ganze Zeit durch den Kopf geht, ist ein Rückzug vom Rückzug von Easyjet nach der AB Pleite nicht denkbar? Zumindest könnte Easyjat jetzt doch die Position am HAM erobern, den es sich erhofft hat, die Nummer 2 werden.

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Mal etwas positives zum Thema Kofferausgabe. Sind gestern, Freitag 6.10. mit EK61 aus DXB in HAM gelandet.

Als wir durch die Passkontrolle zum Band gelaufen sind, waren die ersten Koffer schon auf dem Band!!!!!!

Also keine Wartezeit, konnten unsere Koffer schon nach 5 Min. vom Band nehmen. SUPER! 

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vor 18 Minuten schrieb H.A.M.:

Dieser Kongress war nun schon. 

https://www.hamburg-airport.de/de/9873.php

Weiß jemand, ob da etwas Brauchbares heraus kam? Wollten ja mehr Langstrecke generieren. 

Also wenn das was passiert wäre, was ich aber bei unserem Flughafen nicht glaube, wird es sicher noch dauern bis es öffentlich wird.

...NCC1701

Bearbeitet von NCC1701
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vor 21 Stunden schrieb alxms:

Nachdem man die letzte gerade verloren hat? Klasse.

Welche Langstrecke hat Hamburg verloren? Oder meinst du United? Verloren ist da jetzt vielleicht auch nicht der richtige Ausdruck. Sehr schwaches Bild ist es aber trotzdem ...

Bearbeitet von TAA
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vor 2 Minuten schrieb TAA:

Welche Langstrecke hat Hamburg verloren? Oder meinst du United? Verloren ist da jetzt vielleicht auch nicht der richtige Ausdruck.

New York über nicht einmal fünf Monate im Jahr entspricht nicht meinem Verständnis einer funktionierenden Langstrecke.

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vor 16 Stunden schrieb alxms:

New York über nicht einmal fünf Monate im Jahr entspricht nicht meinem Verständnis einer funktionierenden Langstrecke.

Das Thema hatten wir doch eben gerade hier im Thread. Würde der Flug nicht funktionieren, dann wäre das so wie in Oslo, Birmingham, Newcastle, Bristol oder Belfast. Stockholm ist u.a. auch saisonal, das bedeutet ja auch nicht, dass der Flug nicht funktioniert.

Bearbeitet von TAA
Ergänzungen
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Am 11.10.2017 um 17:57 schrieb alxms:

Nur haben OSL, ARN und BHX genug andere Langstrecken, unter anderem weitere nach NY. Wenn der Anspruch von HAM das Niveau von NCL oder BRS ist, bitte.

Müssen wir das denn ständig neu diskutieren? Wenn die Route eine Cash-Cow wäre, dann würde United die Route nicht über den Winter einstellen.

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  • 2 Wochen später...

und ein weiteres Highlight des Airport Hamburg.

heute morgen um 06:30 an der Schengen Passkontrolle (B) eine etwa 100 meter lange Schlange, es dauerte etwa 30 Minuten bis man dran war und als Krönung meinte dann die Gate Tante, daß mindestens eine Stunde vor Abflug am Gate! sein müsse (auf meinen Hinweis, daß der Checkin doch erst 45 Minuten vor Abflug schlösse und bei anständigen Flughäfen auch 30 minuten kein Problem seien, gab es nur ein besserwisserisches (falsches) "In Hamburg sei das anders.

Allein der Gedanke schafft mich, wenn tatsächlich EK mit einem A380 anrückt und parallel noch Flieger nach Istanbul und London abgefertigt werden sollen....Man muss angesichts der amateurhafen Zustände ja fast schon darum betteln, daß bitte keine weiteren Nichtschengenflüge (oft wären dann das ja Langstreckenflüge, die in Hamburg aufkreuzen würden), da dann die gesamte Infrastruktur der Lächerlichkeit preisgegeben würde.

Bearbeitet von flieg wech
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vor 1 Stunde schrieb flieg wech:

...of sind das ja Langstreckenflugzeuge in Hamburg aufkreuzen, da dann die gesamte Infrastruktur der Lächerlichkeit preisgegeben würde.

Langstrecke (außer EK) aktuell in Hamburg? xD 
Der war gut oder hab ich da was nicht bekommen :S?

...NCC1701

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Also ich stand bis jetzt nur einmal eine Stunde an der Sicherheitskontrolle. Das war in München.

Warum sollte es dem Flughafen anders gehen als der S-Bahn. Auch da nähert man sich Münchner Verhältnissen an.

 

Im Übrigen gibt es noch mindestens zwei weitere Ziele in DXB Entfernung, auf der anderen Seite des Persischen Golfs.

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  • 3 Wochen später...

Wobei der Link bezüglich Germania ./. Hamburg Airport Sonntagmittag noch zu einer durchaus umfangreichen Abhandlung/Erklärung geführt hat, die sprachlich und inhaltlich sehr deutlich ausgefallen ist. Von Seiten der Fluggesellschaft fühlte man sich wohl absichtlich schlecht abgefertigt (was zu Verspätungen von zwei Flügen geführt haben soll, 70 und 78 Minuten). Der Grund dafür sei eine Nichtbezahlung einer bisher nicht gerichtlich bestätigten Gebührenerhöhung in Hamburg gewesen.

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Hier der Inhalt der PM:

Zitat

Im Streit um die rechtmäßige Ausgestaltung der Entgelte am Flughafen Hamburg ist es am frühen Sonntagmorgen am Hamburg Airport zu einer beispiellosen Eskalation gekommen: Die Flughafen-Geschäftsleitung hat die Abfertigung regulärer Germania-Flüge nach Hurghada in Ägypten und Funchal auf dem portugiesischen Madeira mutwillig behindert bzw. verzögert. Obwohl Germania ein langjähriger Partner des Airports ist und stets allen Verbindlichkeiten sowohl vollständig als auch fristgemäß nachkommt, hat der Flughafen der Airline die Flughafeninfrastruktur nur eingeschränkt und mit größerer Verzögerung bereitgestellt. Infolge dieses Vorgehens konnten die beiden obengenannten Flüge erst durch eindringliche Intervention bei der Flughafen-Geschäftsleitung mit einer Verspätung von 78 bzw. 70 Minuten starten. Es wurde somit nicht nur der Flugbetrieb der Germania massiv gestört, sondern auch die betroffenen 272 Fluggäste am pünktlichen Start in den Urlaub gehindert. Hintergrund dieser unverantwortlichen Sabotagehandlungen des Flughafens ist das Vorgehen aller BDF-Airlines gegen die rechtswidrige und unwirksame Erhöhung der Flughafengebühren und die Weigerung von Germania, den unberechtigten und rechtlich unwirksamen Teil zu bezahlen, wozu die Germania gerade nicht verpflichtet ist. Der Airport hatte mit Wirkung zum 14.06.2017 ohne Zustimmung der Airlines seine Start- und Landeentgelte um 14%, die Lärmzuschläge um 100% und die Nachtzuschläge um 50% bis 400% erhöht, die letztendlich von den Passagieren zu tragen sind. Diese Entgelterhöhung ist unberechtigt, weil der Hamburger Flughafen trotz eines zweistelligen Millionengewinnes in 2016 unter Verstoß gegen das Transparenzgebot eine unangemessene, kurzfristige Erhöhung durchsetzen will, obwohl es dafür keine sachliche und juristische Rechtfertigung gibt. Der Streit beschäftigt neben den Luftverkehrsverbänden mittlerweile auch die Gerichte. In der Zwischenzeit versucht die Flughafengesellschaft ihren rechtswidrigen Standpunkt über die Behinderung bzw. Verzögerung unserer Flüge durchzusetzen. Trotz der zumutbaren Möglichkeit, die anstehende gerichtliche Entscheidung des Hanseatischen Oberlandesgerichts abzuwarten, wurden unsere Passagiere zur Durchsetzung des  vermeintlichen Anspruchs gewissermaßen in Geiselhaft genommen. Germania verwehrt sich mit Entschiedenheit gegen diese rechtwidrige Vorgehensweise des Flughafens Hamburg und wird versuchen, unter Ausschöpfung aller zur Verfügung stehenden Rechtsbehelfe die Interessen ihrer Passagiere, Mitarbeiter sowie sämtlichen Betroffenen zu schützen und die vom Flughafen verschuldete Belastung so gering wie möglich zu halten. Germania bedauert außerordentlich, dass der Flughafen Hamburg den Streit um die unrechtmäßige Entgelterhöhung mit solch unzulässigen Mitteln auf dem Rücken unserer Fluggäste austrägt und bittet diese, die ihnen entstandenen Unannehmlichkeiten zu entschuldigen. Germania kritisiert das Vorgehen des Hamburger Flughafens in aller Schärfe und fordert das Airport-Management zur Rückkehr zu einem rechtmäßigen Verhalten auf.

 

 

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  • 1 Monat später...

Easyjet wird schon im Ferbruar eine Maschine von Hamburg nach Berlin verlegen und drei Strecken streichen.

Schade,ich hatte gute Erfahrungen mit der Airline gemacht.

Aber das man nach der AB-Pleite nicht die Chance genutzt hat am HAM massiv aufzustocken und mit Abstand Nummer zwei zu werden ist aus meiner Sicht unverständlich. Gerade wenn man in den innerdeutschen Markt einsteigen will, wäre Hamburg ein optimaler Standort, MUC und STR hätten allein schon Potential 3-4 Maschinen zu beschäftigen.So erreicht die LH-Gruppe wieder einen Marktanteil von gut 50% und der einzige nennenswerte Konkurrent wird Ryanair sein, die aber auch gerade schwächelt.

Hat das Kartelamt da gepennt?

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