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Aktuelles zum Flughafen Hamburg


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vor 7 Stunden schrieb Koelli:

Hallo, eine Frage zum Umsteigen in Hamburg: habe einen Eurowings-Flug von Köln nach Österreich mit Umstieg in HAM. Muss man in Hamburg nochmal durch die Sicherheitskontrolle?

Auf der Eurowings-Seite finden man leider nur Infos zum Umstieg in Berlin, Köln oder Stuttgart.

Umsteigezeit ist etwas über 1 Stunde und EW bietet sogar Flüge mit nur 45 Minuten Umstieg an. 

 

In Hamburg vermischen sich die cleanen Schengen Ankommer mit den abfliegenden Fluggästen. Das heißt, wenn du aussteigst landest du direkt im Abflugbereich wo die Fluggäste an ihren Gates warten, musst dann nur gucken wo dein Gate ist und hin da.

 

Solltest du auf einer Außenposition ankommen, nachdem du aus dem Bus steigst und durch die Tür in das Gebäude hinein gehst nicht geradeaus weiter sondern einmal um 180 Grad umdrehen und die Treppe hoch. So landest du dann auch im luftseitigen Abflugbereich, alles ohne neue Sicherheitskontrolle etc.

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vor einer Stunde schrieb TAA:

Solltest du auf einer Außenposition ankommen, nachdem du aus dem Bus steigst und durch die Tür in das Gebäude hinein gehst nicht geradeaus weiter sondern einmal um 180 Grad umdrehen und die Treppe hoch. So landest du dann auch im luftseitigen Abflugbereich, alles ohne neue Sicherheitskontrolle etc.

Danke für eure Antworten 

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Das Dauerparker Problem in Wohngebieten unweit des Flughafens wird dazu führen, dass weitere Anwohnerparkplätze eingerichtet werden. Das ist sicherlich auch im Zusammenhang mit dem Streit über die neue Gebührenordnung interessant. Schließlich hängt alles mit den Einnahmen des Flughafens zusammen, wobei ich denke dass die Fluggäste nun mal nicht mehr bereit sind 80€ für eine Woche Parken auf abgelegenen Außenparkplätzen zu bezahlen, wenn der Flug nur 30€ pro Nase kostet. Und das obwohl man monatelang im Voraus "reserviert" hat.
http://www.airliners.de/hamburg-landesbetrieb-anwohner-parkplaetze-flughafen/48568



 

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Zitat

Clark habe moniert, dass Lufthansa seine Marktposition verteidige und einen offenen Wettbewerb vermeide. Ähnliche Probleme gebe es in den USA. Tschentscher sagte, er wolle mit Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) über die Probleme sprechen, um eine Lösung zu finden.

 

Hmmm......Verkehrsrechtliche Probleme?

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vor einer Stunde schrieb TobiBER:

Hmmm......Verkehrsrechtliche Probleme?

 

Eigentlich nicht. EK hat Verkehrsrechte über Deutschland hinaus im Vertrag mit den VAE und EK hat die Rechte auf den Linien zwischen den USA und den VAE Zwischenstops einzulegen aus dem Luftverkehrsvertrag der USA mit den VAE.

 

Damit hätte das Luftfahrtbundesamt in Deutschland und das US-Verkehrsministerium eigentlich eine Genehmigungspflicht. Dem Gegenüber stehen zum einen die sehr schwamige Vereinbarung zwischen der US-Regierung und den VAE, zunächst auf solche Streckenzu verzichten. Und die manchmal sehr eigenwillige Auslegung des Luftverkehrsvertrags durch das LBA (siehe Air Berlin Etihad Codeshare).

 

Ein erhebliches Problem sehe ich bei Emirates. Alle Flugzeuge, die man hat, sind meines Erachtens für HAM-NYC zu groß.
Selbst wenn 50 % der Passagiere aus den VAE kommen.

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Habe es gesagt, es könnte sich lohnen mal bei Emirates anzurufen, die haben gewiss Interesse. Damals hatte sich die Strecke ganz gut entwickelt, nach einem Jahr etwa lagen die durchschnittlichen Passagiere lokal zwischen Hamburg und JFK bei zwischen ~120 und ~150 -- und das trotz Konkurrenz durch Continental.

Addiert man die lokalen Passagiere von Continental in diesen Monaten sind es 200-230 ... Und wir reden von vor über 10 Jahren, in denen die Reisendenzahlen nicht gerade rückläufig waren.

 

Ich gönne es Lufthansa und United so richtig, dass Emirates die Strecke aufnimmt. Ausgeschlossen habe ich es nie.

 

Edit: und wegen des Streits zwischen US3 und ME3: Qatar hat neue 5th Freedom Routen ausgeschlossen, Emirates nur gesagt man Plane keine. Jedoch wäre man nicht uninteressiert wenn ein Flughafen sich an Emirates wendet, der keinen Nonstopflug in die USA hat und Emirates da ebenso Potenzial sieht.

 

Bearbeitet von TAA
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vor 47 Minuten schrieb OliverWendellHolmesJr:

Ein erhebliches Problem sehe ich bei Emirates. Alle Flugzeuge, die man hat, sind meines Erachtens für HAM-NYC zu groß.
Selbst wenn 50 % der Passagiere aus den VAE kommen.

 

Allerdings hatte EK damals keine Partner und war auf sich alleine gestellt. Heute gibt Codeshare abkommen mit z.B. JetBlue Airways ab JFK.

 

...NCC1701

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Habe nun Zugang zum Abendblatt Artikel bekommen. Dort steht:

 

Unser Bürgermeister war in Dubai, Sir Tim Clark sagte dass eine Verbindung von Hamburg nach New York für Emirates auf jeden Fall wirtschaftlich wäre.

Jedoch gäbe es Probleme mit dem Marktzugang. Lufthansa scheue einen öffnen Wettbewerb und verteidige ihre Marktposition (welche?). Eine ähnliche Situation in den USA ... Peter Tschentscher möchte nun mit dem Verkehrsminister sprechen und eine Lösung finden. Da bin ich mal gespannt.

 

Auf der anderen Seite gibt es doch nach wie vor die 5th Freedom Rights. Wahrscheinlich möchte man ein gutes Verhältnis wahren.

Bearbeitet von TAA
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vor 2 Stunden schrieb OliverWendellHolmesJr:

Dem Gegenüber stehen zum einen die sehr schwamige Vereinbarung zwischen der US-Regierung und den VAE, zunächst auf solche Streckenzu verzichten. Und die manchmal sehr eigenwillige Auslegung des Luftverkehrsvertrags durch das LBA (siehe Air Berlin Etihad Codeshare).

 

Weder LBA noch LH standen der Strecke damals im Weg, wie könnten sie heute? Vielleicht wird's ja mit EKs 737MAX.

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vor 51 Minuten schrieb Flotte:

 

Weder LBA noch LH standen der Strecke damals im Weg, wie könnten sie heute? Vielleicht wird's ja mit EKs 737MAX.

 

Das auf keinen Fall, sonst hätte Emirates damals die Strecke gar nicht fliegen können.

 

Nur ist ja ein offenes Geheimnis dass die Einstellung gewisse Hintergründe hatte, mit denen das LBA und dahinter LH im Zusammenhang standen -- Emirates wollte seinerzeit nach Berlin und Stuttgart und es sah so aus, als gäbe es da zeitnah eine Einigung.

 

Wie wir wissen warten Berlin und Stuttgart noch heute. Weiß der Deibel wo es nun hakt, vielleicht möchte Emirates kein all zu schlechtes Verhältnis zu Deutschland? Oder Sir Tim Clark weiß genau, dass er die Strecke fliegen kann und auch wird, will nur noch mal ein bisschen öffentlich gegen Lufthansa sticheln. Wer weiß.

 

737MAX glaube ich weniger, eher denke ich ist das ein Anlass für einen dritten täglichen Flug am Morgen nach Hamburg, wodurch auch attraktivere Flugzeiten zwischen HAM und NY entstehen. Die zusätzliche A380 Kapazität wurde direkt angenommen, durch die Einführung eines dritten Fluges der nach JFK fortgeführt wird schmeißt man aber durch Transitpassagiere nicht gleich fast 1/3 mehr Kapazität auf die Route und kann so etwas gemütlicher wachsen (DXB-HAM).

Bearbeitet von TAA
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vor 2 Minuten schrieb TAA:

Nur ist ja ein offenes Geheimnis dass die Einstellung gewisse Hintergründe hatte, mit denen das LBA und dahinter LH im Zusammenhang standen -- Emirates wollte seinerzeit nach Berlin und Stuttgart und es sah so aus, als gäbe es da zeitnah eine Einigung.

 

Wenn sich TC damals vom LHBA also über'n Tisch hätte ziehen lassen, warum sollte er das jetzt öffentlich verbreiten? Ich möchte mir das gar nicht vorstellen. Eine EK? It's such a numbers run company. Ein Chairman, der in Interviews Namen der Konkurrenz zu droppen nicht mehr vermeiden kann... Aber er hatte ja doch Glück. Die Verluste ex STR liefen so bei EY auf...

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mein Gott: der Bürgermeister rückt an and und der CEO von Emirates möchte was nettes sagen: damals ging der Begriff bei der Einstellung nach NYC der Begriff "Notbremse" durch die Medien. Die Verbindung wurde damals als eine der ersten bei Emirates überhaupt eingestellt, weil sie eine einzige wirtschaftliche Katastrophe gewesen ist. (Und das war damals auch kein Geheimnis und wurde auch offen kommuniziert).

 

Was hat sich seit damals geändert? UA ist weg, der Sprit preis liegt nicht mehr bei 150 USD, es gibt in der Tat code shares in den USA für Emirates (und auch mit easyjet in Europa) und cargo kann man sicherlich auch noch verhöckern : Aber! Emirates hat gar nicht die crews, um eine Strecke zu bedienen, die nur mit erheblichen Marketingaufwand überhaupt gewagt werden kann. Und als passendes Flugzeug kommt im Moment auch nur die B777 in Frage (in Rahmen in einer dann 3. Verbindung) um die anderen beiden nicht zu kanabalisieren.

Insgesamt r glaube ich die Geschichte nicht. 

 

Ach ja; und worauf der CEO hinweist, sind nicht die Rechte, sondern der Umstand, daß Emirates Business class tickets nicht so billig verhöckern kann wie man gerne möchte. Das aber ist für die Profitabilität im Rahmen des EK Geschäftsmodells erforderlich. (Unabhängig davon, daß das Gepäckmodel von Emirates auch nicht gerade Kunden ansprechen wird.)

Bearbeitet von flieg wech
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Immer wieder schön was alles an Gedankenspiele aufploppen wenn es heißt.... Airline XY überlegt.....

Lassen wir uns doch einfach überraschen was passiert. Keiner hatte z.B. das Ende von UA auf der HAM-EWR Strecke auf

dem Schirm und ... ist so gekommen.

Also abwarten und Tee trinken. Wir können das eh nicht beeinflussen.

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vor einer Stunde schrieb flieg wech:

Die Verbindung wurde damals als eine der ersten bei Emirates überhaupt eingestellt, weil sie eine einzige wirtschaftliche Katastrophe gewesen ist. (Und das war damals auch kein Geheimnis und wurde auch offen kommuniziert).

 

Quelle?

Eine Transatlantik O&D Verbindung, die nur mit ein paar Monaten Vorlauf zum Winter hin in Betrieb genommen wird braucht eben noch ein wenig länger, um sich zu etablieren.

 

Bei fast bis komplett vollen Maschinen von einer wirtschaftlichen Katastrophe zu reden halte ich für gewagt. Zwar ist die A340-500 kein Effizienz-Wunder, so schlimm war es aber nicht.

 

Wer damals parallel die Entwicklungen bezüglich zusätzlicher Streckenrechte nach Berlin und Stuttgart verfolgt hat (Verkehrsministerium durch die Blume: stellt mal erstmal HAM-JFK ein, dann reden wir weiter) kann 1 und 1 zusammen zählen.

 

Und nach einfach nur netten Worten liest sich das nicht. Naja, warten wir einfach mal ab. Vielleicht wurde bis dahin auch schon alles bis auf Frankfurt, München, London und Paris eingestellt, und der Flughafen fungiert als Zubringer.

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EK205 reloaded ? 

Ich neige persönlich nur selten zum Pessimusmus, muss mich aber angesichts dieser dünnen Meldung den Skeptikern anschliessen.

Nichts wurde beschlossen. Nichts kam in trockene Tücher. Hier wurden Nettigkeiten ausgetauscht. 

Wer neben der Bereitschaft HAM-JFK wieder aufzunehmen ohne Luft zu holen die Hindernisse und Risiken an die Wand malt, wie Clark, bezeugt kaum ernsthaftes Interesse.

Es ist wohl eher der Versuch anderen "Potenziellen" TATL Anbietern zu lancieren, dass EK irgendwo hinterm Horizont auf eine Verbindung lauern würde. Somit will man sich evtl. interessant bei anderen machen. Der Trick kann klappen, muss aber nicht.

Ich danke aber Tim Clark für seine Klarheit, die nun alle widerlegt, die immer wieder anzweifeln, dass der Kranich durch massiven Lobbyismus aufkommende Konkurrenz bereits im Keim erstickt. Andererseits bestand dieselbe Route ja bereits schon vorher, daher dürfte die Argumentierung schwierig werden, damals erteile Verkehrsrechte heute zu verweigern.

Es gibt aber neben den Interessen von Lufthansa auch noch andere, die ins Gewicht fallen. Wie zB der Norddt. Region mit ihren ca. 10 Mio Einwohnern und tausenden Unternehmen, die seit Jahren mit einem strukturellen Verkehrsnachteil leben müssen, nur weil LH das Hub- and Spoke system auf Teufel komm raus hochhält. Aber auch 25 Tagesflüge nach FRA wiegen eben doch nicht einen Flug 1x am Tag nach JFK auf. Es ist das Gute Recht einer kostenbewussten Airline wie LH dort Flüge anzubieten, wo sie wollen, jedoch sollte man auch akzeptieren, dass sich Städt und Regionen anderen Anbietern zuwenden, um die Attraktivität ihrer Regionen zu erhalten. 

Natürlich fehlt die NY -Route im Programm. Natürlich wäre es schön, hier einen neuen Anbieter zu sehen. Ich wette dennoch 80:20 dagegen. Hoffe ich habe Unrecht.

 

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vor 24 Minuten schrieb blackbox:

Es ist wohl eher der Versuch anderen "Potenziellen" TATL Anbietern zu lancieren, dass EK irgendwo hinterm Horizont auf eine Verbindung lauern würde.

 

Gegen UA wollte man schon mal nicht antreten... (Knappe Crews vergeudet man eher nicht auf marginalen Routen.)

 

vor 25 Minuten schrieb blackbox:

daher dürfte die Argumentierung schwierig werden, damals erteile Verkehrsrechte heute zu verweigern.

 

Four points, fifth freedom, free capacity. Alles, was EK benötigt, sind Slots, und mit denen hat LH nichts zu tun.

 

Schon witzig - irgendsoein Tim Clark murmelt irgendwo am Persischen Golf einen Satz mit LH, schon geht hier die...

 

vor 32 Minuten schrieb blackbox:

Hub- and Spoke system auf Teufel komm raus

 

... Bashing-engine wieder los. NB: Alle Euro-Carrier wie auch EK machen H&S, ein einziger Euro leistet sich zwei Hubs. Preisfrage:

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vor 12 Stunden schrieb Flotte:

 

 

... Bashing-engine wieder los. NB: Alle Euro-Carrier wie auch EK machen H&S, ein einziger Euro leistet sich zwei Hubs. Preisfrage:

 

Alle US-Carrier leisten sich >5 Hubs und davon gibt es drei.

Ausserdem ist die Ausage mit dem einen Hub ja auch nicht genaz richtig. Sowohl IAG als auch AF/KLM betreiben auch zwei.

 

 

 

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