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Aktuelles zum Flughafen Hamburg


nairobi

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vor 16 Minuten schrieb flieg wech:

tja bleibt nur die Frage, warum macht es denn keiner, wenn es so verlockend ist? Weil man den gleichen Sch..., äh, die gleichen Einnahmen auch erzielt, in dem über die hubs routet, sogar noch noch mehr umsetzen kann, weil man nicht von allen Zubringer airports nur mit Billig tickets die Flieger zu füllen braucht. Und wo bleibt den Qatar, die ja könnten oder auch Thai, die auch dürfen oder SIA, wo es wohl sogar einen Business Bedarf gibt in einem gewissen Rahmen.

Ich frage mich wirklich, TAA, nairobi oder auch HAM, ob Ihr Euch eigentlich ein einziges Mal mit Unternehmenskennzahlen von Airlines beschäftigt habt (es gibt da sogar PC Simulationen für).? 

 

Spielst du auf Airlinesim an? Ist mir ein Begriff, meine Airline war damals "weltweit" Nummer 4 nach Passagierzahlen.

Qatar muss man etwas Zeit lassen sofern da etwas kommt -- ich meine nach Düsseldorf ist bisher auch noch nichts gekommen, und mehr Frequenzen nach Berlin auch nicht, dabei steht das alles bei denen auf der Wishlist.

 

Über Thai brauchen wir uns nicht unterhalten in deren wirtschaftlichen Lage. Und SIA ... Vor ein paar Jahren Düsseldorf aufgenommen, jetzt gerade indirekt durch Scoot Berlin. Sind gleich zwei neue deutsche Märkte in recht kurzer Zeit, außerdem redet Lufthansa da ja wohl auch noch mit. Und mit dem aktuellen Management in Hamburg scheint das sowieso nichts zu werden ...

 

Dabei sagst du es, es besteht ein Bedarf. Im Schnitt 70 Passagiere pro Tag in 2018 von Hamburg nach Singapore. Ein Vergleich: von Düsseldorf flogen 2018 pro Tag im Schnitt 84 nach Singapore, mit Nonstop-Flug.

Der Anteil an Geschäftsreisenden liegt bei 36% (Quelle Hamburg Airport), das ist ordentlich. Dazu gibt es ja ein großes zusätzliches Potenzial durch den Hub in Singapore und die unzähligen Anschlussflüge, viele Destinationen würden erstmals mit nur einem Umstieg erreichbar werden. Dann noch die Partnerschaft mit Lufthansa und die dazugehörigkeit zur Allianz Nr 1 in Deutschland. Aber solange Lufthansa da blockt um ihre A380 in Frankfurt voll zu bekommen und das Management in Hamburg schön brav mitspielt passiert wie gesagt nichts.

Bearbeitet von TAA
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Speziell SIN hat in den letzten Jahren extrem viel Kapazität ex Deutschland hinzubekommen. SIA hat erst MUC, dann DUS aufgenommen (oder war's andersrum?), dann hat LH MUC-SIN wiederaufgenommen und nun fliegt seit etwas mehr als einem Jahr auch Scoot mit recht hoher Kapazität SIN-TXL. Die beiden A380 in FRA von LH und SIA nicht zu vergessen. Da fällt HAM als Nummer 5 in Deutschland einfach hinten weg. Und das Asien-Aufkommen, was eine SIA auf HAM-SIN bedienen würde, wird auch einfach teilweise mit EK bedient, die HAM ja mittlerweile auch mit A380 bedienen.

 

Der A321XLR dürfte allerdings auch für Flughäfen wie BER und HAM noch mal recht interessant werden, insbesondere für Flüge gen Westen, ab Berlin eventuell auch noch gen Osten, Indien z.B. Letzteres sehe ich ab HAM eher nicht.

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Ich gönne Hamburg wirklich jede Strecke, aber diese Diskussion haben wir doch nun wirklich alles halbe Jahr wieder und wieder.

 

Die Flugzeuge werden seit Jahren immer kleiner (767-757-321neo[321XLR]), die Langstrecken ab Hamburg immer weniger. AA und EK fliegen einfach nicht nach New York, der AI-Tourist kommt noch nicht mal in die DomRep, aber Hauptsache diese China-Spielereien kommen immer wieder hoch. Ist ja auch easy-peasy, weil ja so böse verboten. Da können irgendwelche Delegationen noch zehnmal nach Peking gongeln, das ist einfach aussichtslos.

 

Eine EK in Berlin würde (weiteres) nonstop nach Asien noch unwahrscheinlicher machen, die fliegen halt stur nach Dubai und das auch mehr und mehr zu Kampfpreisen, einige hochtrabende Emirate(s)-Pläne lösen sich nämlich gerade in Luft oder Sand auf - auf hohem Niveau zugegebenermaßen.

 

@spandauer Warum hätte Berlin mehr Indien-Connection als Hamburg? Das fände ich nochmal interessant....

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31 minutes ago, Michael72291 said:

Immer wieder interessant im Airliners-Forum, "draußen" geht es um Reduzierung von Flügen, aber hier um mehr Flüge.

 

Bis auf wenige Ausnahmen hier im Forum eint uns wohl die Tatsache, dass wir mit mehr Flügen kein Problem haben. Wie und wo und wann und warum sie dargestellt werden, darum geht hier die Diskussion.

 

Für alle anderen gibt es "Harbeck jetzt", "Ende im Gelände" und "Gretel segelt nach Amerika" und Co....

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Findest du also dass sich die Themen ausschließen? Augen zu und durch oder was, viel Spass. Der Gegenwind ist doch erst ein laues Lüftchen und wird in ein paar Jahren zeigen welche Dynamik dahinter steckt. Die Autobranche wird die erste die das zu spüren bekommt.

 

Du sprichts das "wie" ja an, über das wir diskutieren müssten. Passt hier aber nicht her, ich mag bloß deine platte Polemik nicht unkommentiert lassen.

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vor einer Stunde schrieb Michael72291:

Immer wieder interessant im Airliners-Forum, "draußen" geht es um Reduzierung von Flügen, aber hier um mehr Flüge.

 

Meine Meinung: wenn auf einer Strecke eine so hohe Nachfrage besteht, dass sie einen Direktflug rechtfertigt, ist es aus ökologischer Sicht sogar angebracht dort auch einen Direktflug anzubieten.

 

Immerhin gibt es dann jeden Tag eine ganze Menge Leute, die statt zwei (oder schlimmer noch drei) Flügen nur einen nehmen, um an ihr Ziel zu kommen -- oder alternativ mit dem Auto hunderte Kilometer an einen anderen Flughafen gurken, um einen Direktflug zu nehmen. Das würde einen geringeren Bedarf an bösen Kurzstreckenflügen bedeuten und dadurch nicht die Umwelt am Standort der großen Hubs zusätzlich belasten.

Bearbeitet von TAA
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vor 40 Minuten schrieb TAA:

 

Meine Meinung: wenn auf einer Strecke eine so hohe Nachfrage besteht, dass sie einen Direktflug rechtfertigt, ist es aus ökologischer Sicht sogar angebracht dort auch einen Direktflug anzubieten.

 

Immerhin gibt es dann jeden Tag eine ganze Menge Leute, die statt zwei (oder schlimmer noch drei) Flügen nur einen nehmen, um an ihr Ziel zu kommen --

Wer erst 2 oder 3x umsteigen müsste wird es sich aber eher überlegen ob er diesen Flug antritt.

Auch 11 Stunden statt 8 Stunden könnte ein Entscheidungskriterium gegen einen Flug sein.

 

Wer in Frankfurt wohnt dürfte auch eher und öfter fliegen ..... weil es sich anbietet.

 

Wie beim Autofahren, mach die Strassen angenehmer und bald werden da mehr Autos drauf fahren.

 

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Ich habe das Gefühl, diese Diskussion werden wohl noch meine Enkel führen.

Der Bedarf  an Potenzialanalysen zum Standort Hamburg ist glaube ich gedeckt. Für mich ist die Diskussion schon lange vorbei, ob HAM das Zeug zu Langstrecken hat. Die Antwort lautet uneingeschränkt: JA !

Eine Nachfrageplattform von rd 6 Mio Menschen, hoher Kaufkraft, globaler Vernetzung und guter Infrastruktur - auch im Vergleich zu anderen Metropolen - sollte allemal ausreichen. Die Frage ist: warum HAM dennoch nicht attraktiv genug ist, um nachhaltig Langstreckenpotenziale in Routen umzuwandeln. Zugegeben, eines hat sich in den letzten Jahren kaum verändert: die Internationalität der Stadt. Der Kuchen ist zwar grösser geworden und die Zahl der Hotels hat sich ggü. 1990 fast verdoppelt, dennoch kommen immer noch 8 von 10 Besuchern aus dem eigenen Land. 

Pro Tag buchen ca 190 Menschen einen Flug aus der Region HAM nach JFK+EWR. Stand jetzt. Vor 14 Jahren, als die tägliche Route nach EWR eröffnet wurde, waren es (analog der Wachstumsentwicklung) nicht mal 130. Die "kritische Masse" zur Rechtfertigung NYC Route ist längst überschritten.

Was sich damals rechnete soll heute unwirtschaftlich sein, obwohl man den Kuchen ganz allein für sich hätte ? 

Neben diesen Standortkennziffern muss es daher andere Gründe geben, dass HAM in den letzten 15 Jahren so ziemlich komplett von der weltweiten Landkarte verschwunden ist. Neben den strategischen Routenplanungen der Allianzen, die nur auf ihre jeweiligen Hubs bauen, gibt es auch kein Zurück ehemaliger Airlines, wie AirTransat, während AA im Sommer nach Dubrovnik (EW rd 60.000) fliegt.  

Andersherum schickt KLM ab 2020 jeden Tag einen A330 nach Austin,TX ,eine Stadt, die nicht mal halb so gross wie HAM ist. 

HAM sollte mal dort nachfragen, was diese Städte haben, was HAM nicht hat...

Trotz einer Greta-isierung der Gesellschaft, dem drohenden ungeregelten Brexit und einer kommenden kunjunkturellen Eintrübung glaube ich dennoch daran, dass der Tag kommen wird, an dem es wieder Nonstop-Flüge nach Amerika von Hamburg aus geben wird und - mit etwas Fortune - springt auch ein neuer Kurs nach Asien/Arabien heraus. :-))

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vor 42 Minuten schrieb blackbox:

Andersherum schickt KLM ab 2020 jeden Tag einen A330 nach Austin,TX ,eine Stadt, die nicht mal halb so gross wie HAM ist. 

HAM sollte mal dort nachfragen, was diese Städte haben, was HAM nicht hat...

Austin: Apple, Dell, IBM, Samsung mit jeweils mehr als 6.000 Mitarbeitern. Wobei Apple große Kontingenten bei United einkauft.

 

vor 56 Minuten schrieb blackbox:

Pro Tag buchen ca 190 Menschen einen Flug aus der Region HAM nach JFK+EWR

JFK und EWR sind nicht identische Märkte. Daher kann man die Zahl nicht umbedingt aufaddieren.

 

vor 20 Stunden schrieb TAA:

Im Schnitt 70 Passagiere pro Tag in 2018 von Hamburg nach Singapore. Ein Vergleich: von Düsseldorf flogen 2018 pro Tag im Schnitt 84 nach Singapore, mit Nonstop-Flug.

In DUS werden die Passagiere nicht mitgezählt, die direkt ab Frankfurt fliegen. Das schränkt die Vergleichbarkeit ein. Dazu kommen die Passagiere, die ab DUS fliegen und in Singapur umsteigen. Wenn man sich die Endzielstatistik auf Länderebene anschaut, starten fast 40.000 Passagiere von DUS nach China als von HAM nach China. In Japan sind es 80.000. Für Singapore Airlines sind wahrscheinlich Indonesien mit einem Unterschied von 14.000 und Ozeanien mit 20.000 relevanter.

 

vor einer Stunde schrieb blackbox:

Zugegeben, eines hat sich in den letzten Jahren kaum verändert: die Internationalität der Stadt.

Laut Länderbericht von Hamburg Invest sind im Großraum Hamburg 130 US-Unternehmen angesiedelt. Die vier Städte Krefeld, Mönchengladbach, Viersen und Neuss haben genausoviele US-Ansiedlungen.

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vor einer Stunde schrieb OliverWendellHolmesJr:

JFK und EWR sind nicht identische Märkte. Daher kann man die Zahl nicht umbedingt aufaddieren.

 

In DUS werden die Passagiere nicht mitgezählt, die direkt ab Frankfurt fliegen. Das schränkt die Vergleichbarkeit ein. Dazu kommen die Passagiere, die ab DUS fliegen und in Singapur umsteigen. Wenn man sich die Endzielstatistik auf Länderebene anschaut, starten fast 40.000 Passagiere von DUS nach China als von HAM nach China. In Japan sind es 80.000. Für Singapore Airlines sind wahrscheinlich Indonesien mit einem Unterschied von 14.000 und Ozeanien mit 20.000 relevanter.

 

Das ist doch egal, Fakt ist dass 190 Passagiere am Tag von Hamburg irgendwo in den Bereich NYC wollen. Dass JFK deutlich beliebter ist, die Leute aber EWR in Kauf nehmen wenn es ein Nonstop-Angebot gibt sieht man an den HAM-EWR/JFK Zahlen im Vergleich zum letzten Jahr. Verglich Juni 18/19: EWR -32%, JFK +68%.

Und dass es auf HAM NYC insgesamt im Juni im Gegensatz zum letzten Jahr gar ein Plus von 4,5% gab, trotzdem es dieses Jahr keinen Flug mehr gibt, ist ein ziemlicher Kracher.

 

Und Endzielpassagiere von Hamburg und Düsseldorf nach China vergleichen sind Äpfel und Birnen, da es ab Düsseldorf einen Nonstop-Flug gibt, welcher das Aufkommen nach oben multipliziert, zu der Destination. Aber dass Düsseldorf Richtung China stärker ist hat auch keiner bezweifelt.

 

Und: auch ab Hamburg gibt es so einige, die mit der Bahn nach Frankfurt oder Düsseldorf fahren, oder mit dem Auto nach Berlin oder Düsseldorf. Die tauchen auch woanders in der Statistik auf, aber nicht in Hamburg.

 

vor 2 Stunden schrieb effxbe:


woher hast du diese zahl?

 

Statistisches Bundesamt.

Bearbeitet von TAA
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@TAA Danke!

 

Schon spannend, dass EWR und JFK so unterschiedliche Märkte zu bedienen scheinen. Als es noch die UA Verbindung ex HAM gab, habe ich die mindestens einmal jährlich genutzt und war immer happy (auch mit Transferoptionen nach NYC selbst). Als ich vor nem Monat via LHR dahin musste fand ich das irgendwie weniger angenehm.

Bearbeitet von Gast
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vor 12 Minuten schrieb effxbe:

@TAA Danke!

 

Schon spannend, dass EWR und JFK so unterschiedliche Märkte zu bedienen scheinen. Als es noch die UA Verbindung ex HAM gab, habe ich die mindestens einmal jährlich genutzt und war immer happy (auch mit Transferoptionen nach NYC selbst). Als ich vor nem Monat via LHR dahin musste fand ich das irgendwie weniger angenehm.

 

Umsteigen ist selten angenehm. Okay, als Luftfahrt-"Freak" kommt man da meistens auf seine Kosten, aber wenn man mit Familie fliegt oder einfach nur schnell da sein möchte ist das echt ätzend, besonders aus Richtung USA kommend zurück in Richtung Europa, wenn man dann völlig müde im schlimmsten Fall 3-4h irgendwo in AMS oder sonst wo herumgeistern muss.

Aus diesem Grund war mir der CO/UA Flug auch immer 50-100 Euro mehr wert als andere Optionen. Meist war der ja teurer.

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vor 4 Minuten schrieb TAA:

Das ist doch egal, Fakt ist dass 190 Passagiere am Tag von Hamburg irgendwo in den Bereich NYC wollen.

 

Ja dann... sollte die HADAG einfach einen A345 kaufen und losfliegen...

 

vor 7 Minuten schrieb TAA:

... da es ab Düsseldorf einen Nonstop-Flug gibt, welcher das Aufkommen nach oben multipliziert, zu der Destination.

 

Aufkommensmultiplikation durch Nonstopflüge ist aber schon ökologischer, oder?

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4 minutes ago, TAA said:

Aus diesem Grund war mir der CO/UA Flug auch immer 50-100 Euro mehr wert als andere Optionen. Meist war der ja teurer.


uuund es war co/ua, die beide nie aushängeschilder besonderer gastfreundschaft waren.

9 minutes ago, Flotte said:

Ja dann... sollte die HADAG einfach einen A345 kaufen und losfliegen...


Von welcher Hadag reden wir?

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vor 17 Minuten schrieb Flotte:

 

Ja dann... sollte die HADAG einfach einen A345 kaufen und losfliegen...

 

 

Aufkommensmultiplikation durch Nonstopflüge ist aber schon ökologischer, oder?

 

Lächerliche Aussage ... Da kann HADAG ihr Geld auch gleich das Klo herunter spülen.

 

Nonstop-Flüge sind dorthin ökologischer, wo ohnehin eine sehr hohe Nachfrage besteht, das meinebei einer Strecke wie Hamburg New York, wo sowieso schon ein unglaublich hohes Aufkommen besteht, wird keine Airline dieses Aufkommen um ein vielfaches erhöhen.

 

Aber auf einer Strecke wie Berlin Philadelphia, wo bisher so ziemlich wenig bis gar nichts los war und durch einen Direktflug diese Zahlen mal eben um 840 % steigen, da könnte man dann schon eher sagen dass das jetzt (rein ökologisch) eher eine Nullnummer war.

Bearbeitet von TAA
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Okay, wollte nur sichergehen. Pass aber auf, dass das keiner aus der Bürgerschaft liest und auf Ideen kommt - vor dem ITS Kongress wird ja aktuell gefühlt jede Mobilitätsidee in Hamburg zugelassen, egal wie abstrus sie ist....

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Ich bedanke mich hiermit einfach mal bei @TAA für seine Zusammenstellungen, die ich regelmäßig auch im ACN-Forum lese!
So wenig Aussagekraft die Zahlen hinsichtlich der Wirtschaftlichkeit möglicher Routen auch haben mögen, geben sie doch einen interessaten Einblick, was für ein Markt möglich sein kann.
Überzeugend nachvollziehen, warum bspw. ein Carrier wie Norwegian nicht als Monopolist ab HAM anbietet, sondern es lieber gegen massive Konkurrenz vor Ort ab diversen auf der Langstrecke bereits bestens versorgten Flughäfen/Regionen probiert (hat), konnte ich bisher nicht.
Entweder, dort hat man sehr seltsame Prognosen und Kalkulationen oder aber in HAM wird ein Allianz-unabhängiger Carrierr für die Langstrecke (aus dem Ausland) nicht gewollt. Was es da ggf. für Absprachen gibt, ist mir ja nicht bekannt.
Ab HAM fliegen eh schon viele Skandinavier.
Mglw. ist HAM für Norwegian zu nahe an den nordischen Heimatflughäfen und man hat die Sorge, sich selbst zu kanibalisieren. Wobei da ja durchaus eine Aufteilung zw. HAM und CPH möglich gewesen wäre. OSL und ARN sind da schon soweit weg, dass eine direkte Kanibalisierung unwahrscheinlich erscheint.
Da die Zeit des Wachstums bei denen nun eh vorbei ist und es ja nur noch ums Überlebe geht, wird da wohl auch kaum noch etwas kommen. Ob die Strategie, auf CDG, MAD, BCN, GTW, FCO etc. zu setzen dabei allerdings die richtige war, daran habe ich zumindest meine Zweifel. In meinen Augen: Chance vertan und aufs falsche Pferd gesetzt.

Ich freue mich auch in Zukunft über jede statistische Auswertung dieser Qualität!

Ich kann derweil jeden verstehen, der nicht mehr an die Langstrecke ab HAM glaubt. Und sich vllt. auch schon darüber lustig macht, dass einige Wackere weiterhin daran glauben. Sei es drum, ich fliege momentan eben immer mit Umstieg. Würde aber durchaus dreistellig mehr bezahlen für Nonstop. Wenn man aus LAX via MUC nach HAM reist und die Langstrecken-Route schon über Hamburg geht, dann kommt man durchaus ins Grübeln, ob es da nicht zu gewissen Zielen eine erbauliche Nachfrage gäbe. Nichts anderes prüft TAA mit seinen Statistiken. Und dann kann jeder für sich selber interpretieren. Danke dafür!
 

Bearbeitet von Holstenritter
Rechtschreibfehler
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vor 31 Minuten schrieb Holstenritter:

Ich kann derweil jeden verstehen, der nicht mehr an die Langstrecke ab HAM glaubt. Und sich vllt. auch schon darüber lustig macht, dass einige Wackere weiterhin daran glauben.

Kein "lustig machen", ich habe kein Interesse an einer Zunahme des Luftverkehrs.

 

Eines kann man hier lernen wenn jemand Luftverkehr begrenzen möchte: unbequem machen!

 

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