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Aktuelles zum Flughafen Hamburg


nairobi

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Wenn man die Erwartung bei einer Auslastung von fast 90% nicht erreicht (als man ganzjährig flog waren es auch an schwachen Monaten >80%) frage ich mich, welche Erwartungen man hatte. 110% Auslastung?

Ich würde es so einschätzen. Wenn 2/3 der PAX der HAM-Route jetzt über MUC und FRA fliegen, ist die Auslastung dort jetzt besser, man Verdint zwar etwas weniger, weil 1/3 eine andere Route wählen aber man spart auch einen Flug mit einem nicht unbedingt effizienten Fluggerät. Dass mag sich unter dem Strich sicher rechnen. Bezahlen tun es die Hamburger, die jetzt zeitaufendige Umwege und lässtige Umsteigevorgänge ertragen müssen.

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vor 31 Minuten schrieb nairobi:

Und wieder musste Hamburg herhalten.

 

Ganz gewiß. Karsten und Kerkloh haben sich in der Flugscheibe unter dem Watzmann getroffen und das ausgeheckt.

 

vor 7 Minuten schrieb nairobi:

110% Auslastung?

 

Niki Lauda mal (circa) wörtlich über seinen Flug nach Seoul: Den dreh ich zu, weil, da müßt ich die Leut auf die Flügel hinausbinden daß das lukriert. Mit einer 767-300 XULR mit Spaceflex-WC hinter dem Bulkhead hätte es bestimmt funktioniert...

 

vor 24 Minuten schrieb Fluginfo:

United sieht einfach auf anderen Strecken mehr Profit ...

 

Neapel. Schon hart.

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vor 13 Minuten schrieb nairobi:

Wenn man die Erwartung bei einer Auslastung von fast 90% nicht erreicht (als man ganzjährig flog waren es auch an schwachen Monaten >80%) frage ich mich, welche Erwartungen man hatte. 110% Auslastung?

Ich würde es so einschätzen. Wenn 2/3 der PAX der HAM-Route jetzt über MUC und FRA fliegen, ist die Auslastung dort jetzt besser, man Verdint zwar etwas weniger, weil 1/3 eine andere Route wählen aber man spart auch einen Flug mit einem nicht unbedingt effizienten Fluggerät. Dass mag sich unter dem Strich sicher rechnen. Bezahlen tun es die Hamburger, die jetzt zeitaufendige Umwege und lässtige Umsteigevorgänge ertragen müssen.

 

Das ist ja das Kernproblem abseits von Hubs, er fehlt der Zubringerverkehr, der mehr bezahlt als das regionale Publikum.

Im Schnitt verdient man als United an Hubs mehr als außerhalb von Hubs. Dies ist keine Kritik an Hamburg, sondern allgemein festzustellen. Wenn zu viele Optionen via Amsterdam, London und Paris nach New York vorhanden, dann hat es ein Nonstopflug einfach schwer. Frankfurt hat rund 2/3 Umsteiger auf den New York Flügen und daher kein Yieldproblem.

Gerade eben schrieb Flotte:

 

Ganz gewiß. Karsten und Kerkloh haben sich in der Flugscheibe unter dem Watzmann getroffen und das ausgeheckt.

 

 

Niki Lauda mal (circa) wörtlich über seinen Flug nach Seoul: Den dreh ich zu, weil, da müßt ich die Leut auf die Flügel hinausbinden daß das lukriert. Mit einer 767-300 XULR mit Spaceflex-WC hinter dem Bulkhead hätte es bestimmt funktioniert...

 

 

Neapel. Schon hart.

 

Dort schmeckt die Pizza einfach besser. ;)

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Bedauerlich ist es natürlich, letztlich war ja auch Newark "nur" ein Spoke vom Hub Newark... Über FRA/MUC/AMS/CDG/LHR erreicht man ja auch 'einige' USA-Ziele, nur ist die Langstrecke jetzt eben der zweite Teil, dafür muss man beim Umsteigen sein Köffchen nicht durch die Gegend wuchten...

 

3 hours ago, nairobi said:

Oder schließt euch zusammen, findet einen Partner in den USA, leased ein paar A321LR und bietet diese Verbindungen mit einer eigenen Airline an.

 

Zeig mir ein Beispiel wo sowas funktioniert hat! Und warum alles in der zweiten Person Plural? Wenn es so wichtig ist, mach doch 1. Singular draus...(ich schließe mich zusammen, ich finde einen Partner, ich lease ein paar...)

 

Unterstützend sind dann Subventionen?

 

 

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Das mit der Airline ist eigentliche eine Spitze gegen die Hamburger Wirtschaft, die bei jeder Gelegenheit mehr Langstrecken fordert.

Aber sie könnte über die andere Schiene, also andere Airlines nutzen, einen gewissen Druck aufbauen. Dann muss man eben mal auf den Senator-Status verzichten.

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vor einer Stunde schrieb nairobi:

Das mit der Airline ist eigentliche eine Spitze gegen die Hamburger Wirtschaft, die bei jeder Gelegenheit mehr Langstrecken fordert.

Aber sie könnte über die andere Schiene, also andere Airlines nutzen, einen gewissen Druck aufbauen. Dann muss man eben mal auf den Senator-Status verzichten.

 

Das Problem ist, dass es meistens nur Lippenbekenntnisse sind die sich zu bestimmten Anlässen gut anhören. "Es fehlt an attraktiven Flugverbindungen, man MÜSSTE das mal anpacken ...".

 

In Berlin scheint das besser zu laufen, da sind Handelskammer und Politik richtig hinterher was Langstrecken betrifft. Mit Erfolg, mit so viel Unterstützung würde der Hamburger Airport gewiss auch mehr reißen können.

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vor 2 Stunden schrieb medion:

Bedauerlich ist es natürlich, letztlich war ja auch Newark "nur" ein Spoke vom Hub Newark... Über FRA/MUC/AMS/CDG/LHR erreicht man ja auch 'einige' USA-Ziele, nur ist die Langstrecke jetzt eben der zweite Teil, dafür muss man beim Umsteigen sein Köffchen nicht durch die Gegend wuchten...

 

 

Zeig mir ein Beispiel wo sowas funktioniert hat! Und warum alles in der zweiten Person Plural? Wenn es so wichtig ist, mach doch 1. Singular draus...(ich schließe mich zusammen, ich finde einen Partner, ich lease ein paar...)

 

Unterstützend sind dann Subventionen?

 

 

 

Ja, auch mit Anschubsubventionen. Ist ja in der Branche nicht unüblich. 

Und EWR/JFK bieten jeweils wohl mehr Umsteigeziele in den USA als alle europäischen Hubs zusammen. Das gleiche gilt natürlich auch in Richtung Asien.

 

Vielleicht hat TAA Recht und es fehlt einfach an der ernsthaften Unterstützung von Politik und Wirtschaftsverbänden. Dabei sind die Voraussetzungen doch sehr gut. Ein relativ wohlhabendes Einzugsgebiet von über 6Millionen potentiellen PAX, optimal gelegener Airport für 3 der 4 größten deutschen Kreuzfahrthäfen (der vierte liegt auch in Reichweite). Da muss doch was gehen. 

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vor 46 Minuten schrieb nairobi:

Ja, auch mit Anschubsubventionen. Ist ja in der Branche nicht unüblich. 

Bestimmt nicht bei dem aktuellen Management dieses Flughafens. Meiner Meinung nach sitzen die auf einem zu hohen Ross.

 

Hinzu kommt, dass dieses Management, was das Thema Langstrecke angeht, wohl auf Hoffnung setzt. Man hatte sich erhofft, dass das Thema Langstrecke mit der 787 (-3?) sich entwickeln würde. Reinfall.

Nun (ist auch heute im Abendblatt zu lesen) hofft man, dass sich das Thema LS nun mit dem A321LR entwickelt.

 

Natürlich entscheidet letztendlich eine Airline ob sie eine (LS-)Strecke nach HAM aufnimmt. Aber so unattraktiv kann HAM von sich aus nicht sein, dass hier wohl gar nichts geht. Natürlich gehört aber auch dazu, dass sich die "Braut" (HAM Airport) etwas schön macht, herausputzt und später auch etwas dafür tut, attraktiv zu bleiben. Aber das sehe ich nicht. (EK für A380 bereit machen, hat ja auch Ewigkeiten gedauert).

Ich glaube man ist im Management mit dem Status quo einfach nur zufrieden.

 

...NCC1701

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40 minutes ago, NCC1701 said:

Man hatte sich erhofft, dass das Thema Langstrecke mit der 787 (-3?) sich entwickeln würde. Reinfall.

Nun hofft man, dass sich das Thema LS nun mit dem A321LR entwickelt.

 

Die Hoffnung stirbt zuletzt.... Es werden aber nur immer weniger statt mehr Langstrecken. Die Älteren werden sich auch noch an so etwas wie DomRep ab Hamburg erinnern...

 

Wie klein sollen die Flugzeuge denn noch werden? Für Ostküste USA reicht die 757 seit Jahrzehnten, die 767 kommt nach Thailand und Co. Die 787 ist moderner, aber die neuen C-Classes brauchen ja auch Unmengen Platz, ohne dass die Tarife da irgendwie steigen.

1 hour ago, nairobi said:

Und EWR/JFK bieten jeweils wohl mehr Umsteigeziele in den USA als alle europäischen Hubs zusammen. Das gleiche gilt natürlich auch in Richtung Asien.

 

Völlig klar, allerdings gilt auch hier die 80/20 Regel. Wer nach Milwooookeee, Raleight, Buffalo und Co. will, muss halt jetzt ab Hamburg zweimal umsteigen. Die Gäste werden in der Anzahl übersichtlich sein.

 

Asien ist durch Emirates je nach Sichtweise besetzt, erschlossen, abgedeckt oder versaut. Ausnahme China, Japan, wer da mit Emirates hinfliegt, der fliegt auch die Ostküste mit TK... Aber es gibt ja auch noch die kleine Finnair....

Bearbeitet von medion
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vor einer Stunde schrieb medion:

Wie klein sollen die Flugzeuge denn noch werden? Für Ostküste USA reicht die 757 seit Jahrzehnten, die 767 kommt nach Thailand und Co. Die 787 ist moderner, aber die neuen C-Classes brauchen ja auch Unmengen Platz, ohne dass die Tarife da irgendwie steigen.

 

Völlig klar, allerdings gilt auch hier die 80/20 Regel. Wer nach Milwooookeee, Raleight, Buffalo und Co. will, muss halt jetzt ab Hamburg zweimal umsteigen. Die Gäste werden in der Anzahl übersichtlich sein.

 

Asien ist durch Emirates je nach Sichtweise besetzt, erschlossen, abgedeckt oder versaut. Ausnahme China, Japan, wer da mit Emirates hinfliegt, der fliegt auch die Ostküste mit TK... Aber es gibt ja auch noch die kleine Finnair....

 

Um ganz provokant zu sein. UA hat HAM mit dem wenig effizienten und beschränkten B757, sowie den alten störungsanfälligen B763 bedient. Hätten sie den Mut gehabt, eine B787 oder gar eine B772 zu schicken wäre die Chance, dass ihre Erwartungen erfüllt worden wären wohl deutlich höher gewesen. Denn die hätten auch in nennswerten Umfang Luftfracht mitbringen können. Und statt sessional hätte man lieber eine zeitlang von 7/7 auf 5/7 umstellen können.

 

Die Maschinen waren nicht zu groß, sondern eher zu klein. Der Bedarf ist zweifellos vorhanden, bei über 220000 PAX Richtung USA und davon allein über 60000 nach New York,

 

Trotzdem kann Hamburg auf den A321LR hoffen. HAM ist neben DUS der einzige Airport in Deutschland, wo das Flugzeug kaum gefährdet ist, bei ungünstigen Bedingungen einen Zwischestopp nach NY einlegen zu müssen. 

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Meine Meinung -- die 787-8 ist DAS Flugzeug für die Route gewesen ... Etwa gleicher oder gar geringerer Treibstoffverbrauch bei mehr Passagierkapazität und mehr Frachtkapazität und ein gewisser "787-Effekt", Marketingtechnisch auf jeden Fall nicht verkehrt.

 

Mir ist bekannt, dass Newark bisher keine 787 Base war!

Bearbeitet von TAA
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vor 11 Stunden schrieb TAA:

Mir ist bekannt, dass Newark bisher keine 787 Base war!

 

Wohl nicht zufällig, denn die 787 wäre für die Strecke capability-overkill.

 

HAMEWR hängt mE eng mit dem ROI des eingesetzten Materials zusammen. Die transatlantische 757 war eine Notnutzung eines noch recht jungen Flottenmitglieds, das durch die Transcon-fähige 737NG auf vielen inneramerikanischen Strecken zu früh obsolet wurde, weil deutlich zu schwer - für dieses Aufgabenfeld war sie aber kalkuliert. Boeing weiß und alle wissen, daß sie auf dem Atlantik marginal zu betreiben ist, also einigermaßen zuverlässig ab den Britischen Inseln oder Portugal - Continental hat sie aber bis nach Schweden gequetscht. United hat das fortgeführt und nun versucht, die Strecke in die ebenso betagte, bezahlte und bereits schwindende 767-Flotte zu übernehmen - und scheitert. Da wird eine mit hohen Abschreibungen belastete (glatt doppelt so schwere wie die 757) 787 nicht taugen.

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Aber eine B787 auch eine fast 3 mal so hohe Nutzlast wie eine B757, auch wenn sie nur wenig mehr PAX befördert.

Und das bei nur wenig größeren Treibstoffbedarf.

Das neue Frachtzentrum hätte sich auch gefreut.

Wäre also kein capacity overkill, sondern eigentlich absolut passend.

 

Vielleicht sollte die nächste Airport/Hamburg Marketing Deligation das nächste mal nach Atlanta statt nach Chicago fliegen.

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Gut, die Diskussion hatten wir auch schon oft genug. Die Menschen im EK-Flugzeug tun es täglich zu hunderten.... (kleines Beispiel, HAM-CPT, nicht die unbeliebteste Destination, da fliegt man gerne ungefähr erstmal fünf bis sechs (!!!) Stunden in die falsche Richtung. Hat den Vorteil, dass man dabei Hamburg natürlich nicht nochmal überfliegt.... Halb UK (also fast alles was nicht London nicht) fliegt über AMS in die USA....

 

Es muss ja nicht zwangsläufig ein deutscher Umsteigeort für USA sein, so schlecht liegen jetzt AMS/CDG/LHR nicht. Dublin natürlich noch besser. Aber auch Frankfurt nicht.... Aber wenn das alles für den Hamburger so unzumutbar ist, bleibt nur noch das Frachtschiff.

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medion, alles ist relativ. Wenn ich für ein Ziel, dass etwas mehr als 6000 Kilometer erstmal 400 bis 600 km in die entgegengestzte Richtung fliegen soll, wie es LH den Hamburgern anbietet, dann werden aus 7-8 Stunden Reisezeit schnell 12. Und das zu einem Ziel, dass jenseits der Warmwasser-Ziel in den Top 10 der internationalen Endziele liegt. Der Vergleich New York/Kaptstadt ist doch irreführend. Immerhin unterscheiden sich die PAX um den Faktor 10.

Es geht nicht um darum, dass HAM ein Langstreckenangebot wie MUC erhält, sondern dass ein paar aufkommensstarke Ziele bedarfsgerecht bedient werden.

Also lieber im B787 oder A330 nach EWR/JFK als mit 321 zum A380 nach MUC.

 

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vor 11 Stunden schrieb bueno vista:

 

Wer möchte schon über 1h in die entgegen gesetzte Richtung fliegen und dann in MUC kehrt machen? Wäre höchstens für ein Luftbild des Michels lohnend, 3h nach Abflug in HAM.

Manchmal wehen die Winde am Atlantik anders und das Abflugrouting geht via Schweiz/Frankreich. Daher ist die Aussage nicht Allgemeingültig. -_-

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29 minutes ago, nairobi said:

medion, alles ist relativ.

 

Das weiß sogar ich 9_9 Ich habe den United-Flug auch nicht aus dem Programm genommen...

 

Wenn die Hamburger Wirtschaft das eingesetzte United-Flugzeug "boykottiert" hat, dann war Zeitersparnis wohl weniger wichtig als Komfort.

 

Wie man es dreht und wendet, die Verbindung ist erstmal weg und auch dem Hamburger (wenigstens den meisten) wird kein Zacken aus der Krone fallen, einen kurzen Zubringerflug zu wahlweise mehreren Hubs die zur Verfügung stehen anzutreten.

 

 

 

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vor 45 Minuten schrieb nairobi:

Es geht nicht um darum, dass HAM ein Langstreckenangebot wie MUC erhält, sondern dass ein paar aufkommensstarke Ziele bedarfsgerecht bedient werden.

 

Wir führen diesen "Dialog" seit sieben Jahren und erkennen: Du bist hier, um es nicht einzusehen. War mit Bangkok und Shanghai exakt dasselbe, keine Fluggesellschaft will einsehen, daß Hamburg das bessere Ziel ist als alle Ziele, zu denen diese Fluggesellschaften tatsächlich fliegen.

 

Es ist Esoterik.

 

Wer nicht bedarfsgerecht zahlt, steigt bedarfsgerecht um. Deutschland hätte niemals so zahlreiche amerikanische Direktverbindungen, wenn Lufthansa sich nicht so konsequent aus Bullshit-Verbindungen raushielte.

 

Das wirkt sich auch auf Hamburg aus. Eine lebendige Wirtschaft will ständig an Zentren wie NY angebunden sein. Lufthansa bietet das fünf mal am Tag. Für das Gros der relevanten Kunden führt dieses Angebot zu kürzeren Gesamtreisezeiten, als 24 Stunden auf den Direktflug zu warten.

 

Nochmals: Esoterik.

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Natürlich führen wir diese Diskusion schon seit vielen Jahren und wir werden sie sicher noch lange weiter führen.

Nennen sie mir irgendeine europäische oder nordamerikanische Stadt dieser Größe und wirtschaftlichen Bedeutung die keine einzige Nordatlantikroute vorweisen kann. Sie werden keine finden, dafür aber viele kleinere und weniger bedeutende, die weit mehr bieten können.

 

Wir habe die Gemengelage die dazu führt auch schon x mal durchgekaut. Es ist weder das unfähige Flughafenmanagement, wie ein Forist immer wieder vehauptet, noch das fehlende Potenzial. Hamburg leidet vor allem an der Stratgie der Allianzen und großen Player, nicht nur des Deutschen (LH).

 

Ich bin kein Vielflieger aber wenn ich in die Staaten wollte, würde ich etwa KEF/AMS/LHR bei vergleichbaren Preis FRA/MUC gegenüber bevorzugen, so wir EK Richtung Südostasien/Australien oder HEL Richtung Japan/Korea. Geht in der Regel schneller.

 

Für Vielfliger sieht das natürlich anders aus, da geht es auch um Bonuspogramme und da ist gerade die LH/*Allianz in Hamburg im Vorteil Die haben es schlicht nicht nötig Langstrecke ab HAM anzubieten, selbst wenn die Route selbst profital ist.

 

Ich hoffe Delta wird sich das jetzt nochmal genauer ansehen. Für die ist es genau umgekehrt wie für United. Sie könnte weit mehr PAX gewinnen als heute über die HUBs der Partner fliegen.

Bearbeitet von nairobi
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