Mieser Service bei LH

[Skybear]

Vorige Woche bin ich mit LH von FRA nach Faro geflogen. Der Flug dauerte drei Stunden und kostete stolze sechshundert Euro. Mit dem Preis habe ich kein Problem, wenn es ein Direktflug ist und der Service stimmt. Direkt war es, wegen zwei Kilo Übergepäck wurde auch nicht gemeckert und es gab an Bord keine nervige Dauerbeschallung mit sinnfreien Gewinnspielen. Soweit also okay, aber der onboard-service hat den guten Gesamteindruck dann doch ruiniert. Zugegeben, auf einem Nachmittagsflug erwarte ich kein besonderes Essen. Aber etwas mehr als ein Salat, von dem nicht einmal ein Zwergkaninchen satt würde, hätte es dann doch sein dürfen. Auf die Frage, ob es zum Kaffee vielleicht auch ein Stück Schokolade gibt musste die Stewardess passen. Tatsächlich befand sich an Bord des gesamten Flugzeugs kein einziges Stück Schokolade. Meine Frau hat keines ihrer drei Wunschgetränke bekommen können, weil diese Getränke (Coke Zero, Ginger Ale und Baileys) nicht gecatert waren. Auf dem Rückflug hat mich dann eine andere Stewardess über das aktuelle Servicekonzept der LH aufgeklärt, und gleich dazugesagt dass sie es auch voll daneben findet. Die LH orientiert sich an den Serviceangeboten der Konkurrenz auf den jeweiligen Strecken. Wenn also HLX morgen auf dem Faro-Flug Schwarzwälder Kirsch und Whisky anbietet wird LH gleichziehen. Das Ganze dient natürlich mal wieder der Kostenoptimierung. Dabei geht es weniger um den Einkaufspreis der Schokolade, sondern um die Gewichtsersparnis. Da fiel mir dann doch die Kinnlade auf den Kabinenboden. In einem Flieger mit 190 Sitzen und 89t Abfluggewicht spart man ganze 10kg Verpflegung ein. Was bringt das eigentlich an Spritersparnis? Und was bringt es LH wenn ich nächstes Mal woanders buche? Wenn sich LH am Service der Konkurrenz orientiert, orientiere ich mich zukünftig an deren Preisen. Ich finde, eine Premiumairline die sich als Marktführer sieht sollte Standards setzen an denen sich die Konkurrenz messen lassen muss, und nicht sich an deren Standards orientieren.

 

Was sind eure Erfahrungen? Wie seht ihr das?

[Skybear]

Hmm, im Januar gab 's Ginger Ale in der LH446 nach Denver. Und werfen die wirklich Schokolade weg? Die sollen sie lieber mir geben. So wie ich es verstanden habe, geht es um die Kerosineinsparung durch weniger Gewicht.

[copter]

Hallo,

 

ich habe die Erfahrung gemacht, dass es auf den/die jeweilige Flugbegleiter(in) ankommt, ob auch mal etwas mehr ausgegeben wird. Gestern gabs z.B. auf einem Zubringer von Leipzig nach Frankfurt auch gepressten Orangensaft in der Eco.

 

Gleichzeitig hab ich auf einem Europaflug selbst durch nettes Fragen kein Tonic Water bekommen, obwohl es im Wägelchen vorhanden war...

 

Achja: Den kleinen Salat mit Oliven hatte ich letzte Woche auch auf nem Flug ab Frankfurt am Vormittag. Den fand ich ebenfalls ziemlich mickrig... Da sättigt das eintönige Sandwich doch mehr - "Cheese or Ham?"... ;-) - Wobei es die Auswahl ja auf den ~2h Flügen nicht mehr gibt.

 

Man findet halt immer was zu meckern :rolleyes:

 

Gruß

[plocie]

Also ich war doch positiv von meinem letzt Flug mit LH auf DUS-MAD-DUS überrascht: Warmes Frühstück, sogar sehr lecker und dazu 2x Getränke-Auswahl.

Und zu meinem Wasser und Tee-Wunsch wurde ich sogar sehr freundlich gefragt, ob ich Zitrone, Milch oder Zucker haben möchte!

[aljoscha]

in der eco?

 

Ja, auch auf LH 466/467 nach MIA vor etwa 3 Wochen

 

Auch gab es 2 mal warmes Essen je Flug. Hat für die Eco gar nicht mal so übel geschmeckt.

Chardonnay und Cabernet Sauvignon waren durchaus trinkbar und es gab sonst

Getränkerunden satt.

 

Nach dem Essen Weinbrand und Baileys.

 

[ilam]

Auf die Frage, ob es zum Kaffee vielleicht auch ein Stück Schokolade gibt musste die Stewardess passen. Tatsächlich befand sich an Bord des gesamten Flugzeugs kein einziges Stück Schokolade.

 

Doch, es befand sich dort garantiert welche. Nämlich bei Paxen, die nicht darauf vertrauen, dass sie die an Bord bekommen sondern die die par Cent selbst investiert hatten und welche dabeihatten - und genau die, die sie mögen. Wenn mir Schokolade so wichtig ist, dann bringe ich sie mit - es könnte ja auch sein, dass es an Bord -wenn überhaupt- nur die von mir verhasste Bitterschokolade gibt...

[744pnf]

Vorige Woche bin ich mit LH von FRA nach Faro geflogen. Der Flug dauerte drei Stunden und kostete stolze sechshundert Euro.

 

Der Preis eines Fluges richtet sich bekanntlich nach Buchungszeitpunkt und zu erwartender Auslastung. Ansprüche an Menge und Qualität des Caterings lassen sich aus einem hohen Tarif nicht ableiten.

Übrigens: bei Strecken nach Portugal ist, wenn überhaupt, TAP die Messlatte von LH beim in-flight Produkt und so pralle sind die vom Service her offenbar heutzutage auch nicht.

 

[Wingman78]

Also ich fliege sehr viel mit LH und ihren Konzerntöchtern AUA und SWISS quer durch Europa. Die LH sollte sich hier beim Service etwas von den Töchtern abschauen. Beide haben, wie ich finde ein deutlich höheres Serviceniveau. Ich mache dies weniger am Essen (ist bei der AUA auch viel besser und bei der SWISS innerhalb von Europa OK) fest, sondern an den Menschen, die sich um mich kümmern. Gerade bei der SWISS, aber auch bei der AUA sind die Damen und Herren in der Kabine immer sehr hilfsbereit, freundlich und zuvorkommend (wenn man nur nett fragt, kann man denen im Prinzip auch den ganzen Flieger leer trinken). Im Gegensatz dazu das Kabinenpersonal von LH, welches bisweilen etwas genervt oder - man verzeihe mir die Worte - hochnäsig wirkt. Die Tochter mit dem schlechtesten Servicelevel nach meiner persönlichen Definition ist im übrigen die Cityline.

[Maxi-Air]

Die Tochter mit dem schlechtesten Servicelevel nach meiner persönlichen Definition ist im übrigen die Cityline.

Diese Meinung teile ich absolut NICHT, ich bin Ende Februar / Anfang März 4 mal mit denen (Avro RJ-85) geflogen (2x FMO-MUC-FMO), und ich muss sagen, dass sicherlich auf Kurzstrecken keine Mahlzeit serviert wird, die aber sehr freundlich waren, Bier, Wein und Sekt waren auch im Preis mit drin, und die sind wegen nem Fußballfan, dem das Bier nicht kalt genug war auch drei mal von vorne nach hinten und zurück gelaufen, um dem das Recht zu machen.

Wie geschrieben, 7 von 8 Flugbegleiterinnen waren sehr nett !

[Jonas1982]

Also auf Europastrecken ist die LH Durchschnitt. Auf meinem letzten LH Flug war das Essen ziemlich ungenießbar. Ich bevorzuge da eher KLM da wird man in der Kabine viel freundlicher behandelt und am Flughafen AMS auch. Auch sehr gut ist HG mit ihren Double Decker Sandwiches selbst auf Kurzstrecken. Auf mehr als 02:30 h brauche ich keine LH, bin mal gespannt auf meinen FRA-MAD diesen Monat auf Air Nostrum mit CRJ 1000 ist sicherlich besser als LH.

[jc]

Wie man es nimmt... bei AirNostrum gibts ein paar Erdnüsse & eine Getränkerunde auf der Strecke, that's it. Aber immernoch besser als bei IB selbst, da gibts nur was gegen bares ;-)

[LH1696]

Vielleicht sollte man sich dann auch mal besinnen und fragen, warum man denn ein Flugzeug besteigt. Satt essen und vollaufen lassen möchte ich mich da zumindest nicht.

Das in der Economy Class nicht das volle Getränkesortiment angeboten wird, sollte klar sein. Eine gewisse Klassendifferenzierung muss es schon geben. Wer auf FRA-FAO unbedingt Baileys braucht, bucht bitte Business.

Die Salate sind von den Portionen her klein, aber trotzdem eine gelungene Abwechslung zu den Sandwiches. Vorher gabs auf der Strecke nach FAO warmes Essen meine ich. Ist natürlich eine Servicereduzierung. Gleichzeitig ist es eine Urlaubsdestination und bei AB, DE etc. wird der Gast auch mit einem Sandwich abgespeist - wenn überhaupt.

 

Nebenbei bemerkt bieten immernoch auch einige der "Großen" in Europa buy-on-board Programme an: Viel Spaß bei z.B. IB, SK, JK, EI ;)

 

 

 

 

 

 

[Skybear]

In ein Flugzeug steige ich, weil ich komfortabel und schnell von A nach B kommen möchte. Zum Komfort gehört eben auch eine der Flugdauer und dem Flugpreis angemessene Verpflegung.

 

Klar kann ich meine Schokolade auch von zuhause mitbringen. Bei Ryanair hätte ich das auch getan, bei LH war die Erwartungshaltung eben anders.

 

Baileys war der Drittwunsch meiner Frau, nachdem weder Coke Zero noch Ginger Ale verfügbar waren. Auf Tomatensaft steht sie nicht, und der ist auch nicht weniger exotisch.

 

Ich weiß auch wie die Spanne der Ticketpreise zustande kommt. Aber man stösst den Kunden am oberen Ende der Spanne auf diese Weise recht heftig gegen den Kopf. TAP hätte 50 Euro weniger gekostet. Selbst das wäre bei vergleichbarem Service noch teuer gewesen.

[LH1696]

Kurz zu dem Getränkemysterium:

 

Coke Zero gibt's auf Langstrecke in Economy. In First/Business und auf Kurzstrecke gibt's coke light. Weiß nicht, ob es gerade Lieferengpässe gab, ist mit aber noch nie passiert, dass es keine coke light mehr gab. Schon gar nicht aus deutschland raus. Ginger Ale nur langstrecke First/Business. Ist nunmal etwas selten und sehr wenig gefragt außerhalb der USA ;)

Spirituosen immer in First/Business oder Langstrecke auch Economy.

 

Ist nunmal weder bar, noch restaurant. Und bietet man bestimmte Dinge nicht an, ist es neben der klassendifferenzierung durchaus auch gewichtsreduzierung oder Logistik und Warenwirtschaft. Man muss ja nicht Dinge durch die Welt fliegen, die nicht oder nur kaum nachgefragt werden.

[noATR]

Also ich muss sagen, dass ich grundsätzlich mit dem Service von LH sowohl auf Kurz- als auch auf der Langstrecke durchaus zufrieden bin. Gerade amerikanische Airlines z.B. UA sind da bei vergleichbaren Preisen wesentlich schlechter!

Was ich aber nicht ganz nachvollziehen kann: warum gibts bei IQ auf NUE-MUC oder CL auf NUE-FRA Getränke, bei der Mainline dagegen nicht? Klar der Flug ist kurz, aber einen Becher Wasser, wie es LH-Regional macht wäre doch möglich: Stapel mit Bechern in der einen und ne Flasche in der anderen Hand -that's it! Hawaiian Airlines verteilt übrigens auch auf ihren Ultrakurzstrecken immmer O-Saft....

[joBER]

Ich find es schade, dass der neue LH-Europa-Service so inkonsequent ist, obwohl suggeriert wird, dass das Angebot allein von der Flugdauer / Streckenlänge abhängig wäre. Gutes Beispiel:

 

Auf MLA-FRA im Januar (1023 Meilen), eine einigermaßen widerliche Aufbackquiche, diese Woche DME-TXL (1013 Meilen) dagegen ein ziemlich gutes Pastagericht (okay, was für ein Fleisch in der Bolognese war, konnte ich leider nicht identifizieren, aber so hoch will ich meine Ansprüche ja gar nicht stellen). Flüge waren beide Male um die Mittagszeit.

 

So ganz konsequent ist das also alles nicht.

[744pnf]

So ganz konsequent ist das also alles nicht.

 

Es ist absolut konsequent, sich um so mehr "ins Zeug zu legen", je mehr Geschäftsreisende an Bord sind, da bekanntlich mit dieser Gruppe das Geld reinkommt. Und auf welcher Route werden wohl mehr davon unterwegs sein, Malta oder Moskau?

Bei allem negativen, was man über LH vom Stapel lassen kann: anhand von Fragebögen und Erfahrungswerten Profile der üblichen Pax-Zusammensetzungen je Strecke zu erstellen kann man ihnen wohl zutrauen.

 

[joBER]

Es ist absolut konsequent, sich um so mehr "ins Zeug zu legen", je mehr Geschäftsreisende an Bord sind, da bekanntlich mit dieser Gruppe das Geld reinkommt. Und auf welcher Route werden wohl mehr davon unterwegs sein, Malta oder Moskau?

Bei allem negativen, was man über LH vom Stapel lassen kann: anhand von Fragebögen und Erfahrungswerten Profile der üblichen Pax-Zusammensetzungen je Strecke zu erstellen kann man ihnen wohl zutrauen.

 

Es wird off-topic, aber als Geschäftsreisender auf DME-TXL mit den vier lächerlichen Flügen in der Woche LH zu wählen, wäre - in Anbetracht der verfügbaren Alternativen - verwunderlich. Zumal LH die Tickets auf der Strecke geradezu verrammscht.

An Bord der halbleeren 733 waren im Übrigen auch höchstens 2 Anzugträger :)

[monsterl]

Ich bin auch sehr mit dem aktuellen Lufthansa Produkt zufrieden, insbesondere, wenn ich sehe, dass ich für die meisten meiner Flüge in den letzten 15 Monate nicht mehr als 0,00 Euro + Taxe gezahlt habe. ;)

Da kann ich wirklich nicht meckern, TXL-FRA zu 34 Euro oneway, FRA-GOA-FRA zu 20 Euro, FRA-VNO-FRA zu 67 Euro, DUS-MAN-FRA-DUS zu 71 Euro, FRA-FLR-FRA zu 58 Euro, FRA-IST zu 57 Euro(T-Klasse), FRA-BGO/OSL-FRA zu 71 Euro, CGN-MUC-AOI-MUC-FRA zu 112 Euro und DUS-BCN-DUS (T-Klasse hin/zurück) zu 128 Euro - wirklich alles geniale Preise, da kann auch ich auch auf Baileys im Flieger verzichten (den ich eh auch vor dem Flug in GROSSEN Mengen in der SEN Lounge maximieren kann :)).

 

Was mich dennoch am meisten nachdenklich stimmt, dass Lufthansa auf ihren Mallorca Strecken kein Hot Meal anbietet. Nicht nur, dass der Yield verglichen am Rest der Strecken in Europa doch recht hoch ist, E/T/L ist Mangelware nach und von PMI, meist kann man sich glücklich schätzen eine W/V Klasse zu bekommen... sondern auch, dass man sich durch die Herausgabe eines Hot Meals auch noch von der Konkurrenz abheben würde. ;)

[skyman]

Es ist absolut konsequent, sich um so mehr "ins Zeug zu legen", je mehr Geschäftsreisende an Bord sind, da bekanntlich mit dieser Gruppe das Geld reinkommt.

 

Ich kann Deiner Argumentation nicht folgen. Wir reden hier doch vom Eco-Essen!

[Karusselbremser]

Ich fliege öfter beruflich mit LH (meistens Kurzstrecke) und mir ist aufgefallen, dass es kein Becks mehr gibt, nur noch Warsteiner aus Dosen. Das ist ja mal etwas zum beschweren! Ich würde auf die pseudo-LH Business Mahlzeiten verzichten, wenn an Board eine ordentlich Bar spielen würde! Essen kann man vor oder nach dem Flug.

 

Und zum Vergleich zu US AIrlines, ist das, was die LH auftischt noch fürstlich!

[744pnf]

Ich kann Deiner Argumentation nicht folgen. Wir reden hier doch vom Eco-Essen!

 

Auch das wurde bereits mehrfach aus allen Blickwinkeln beleuchtet: bei weitem nicht alle Dienstreisenden fliegen Business Class und genausowenig sind alle Dienstreisenden an Anzügen zu erkennen. Als für die Airlines besonders einträgliches Merkmal hat diese Personengruppe die Tatsache, dass sie zu fast 100% relativ kurzfristig buchen und somit dafür kräftig zur Kasse gebeten werden (und das auch in der Eco, die bei den allermeisten Firmen auf Kurz- und Mittelstrecke bei nicht-Führungspersonal nach wie vor Standard ist).

 

[skyman]

Auch das wurde bereits mehrfach aus allen Blickwinkeln beleuchtet: bei weitem nicht alle Dienstreisenden fliegen Business Class und genausowenig sind alle Dienstreisenden an Anzügen zu erkennen. Als für die Airlines besonders einträgliches Merkmal hat diese Personengruppe die Tatsache, dass sie zu fast 100% relativ kurzfristig buchen und somit dafür kräftig zur Kasse gebeten werden (und das auch in der Eco, die bei den allermeisten Firmen auf Kurz- und Mittelstrecke bei nicht-Führungspersonal nach wie vor Standard ist).

 

Sorry, da off topic:

 

Danke für die Erklärung. Ich kann nun verstehen was Du meinst.

 

Allerdings möchte ich anmerken, dass TXL-DME aufgrund des Flugplans wenig Geschäftsreisende anziehen dürfte, da gibt es deutlich bessere Alternativen. Außerdem buchen nicht alle Dientsreisenden besonders kurzfristig - im Gegenteil. Auslandreisen stehen meist mehrere Wochen im Voraus fest; schließlich sind auch Visavorschriften etc. zu beachten. Ausnahmen bestätigen hier natürlich die Regel. Insofern ist für mich bei dem genannten Beispiel der Unterschied im Service nicht nachvollziehbar.

 

Allgemein möchte ich sagen, dass ich den LH-Service auf der Kurzstrecke ok finde, jedoch nicht konsistent genug. Manche Paxe bekommen zwei Getränkerunden, andere nur eine; mal gibt es Zeitungen, mal keine. Die groß angekündigte Aufwertung besteht letzlich in einem Stück Schokolade - super :-). Da bietet AB m. E. einen vergleichbaren bzw. besseren Service an.

[744pnf]

Allerdings möchte ich anmerken, dass TXL-DME aufgrund des Flugplans wenig Geschäftsreisende anziehen dürfte, da gibt es deutlich bessere Alternativen.

 

Welche denn, wenn Deine in Berlin ansässige Firma bei Verfügbarkeit bevorzugt mit LH unterwegs ist (wie es bei vielen Unternehmen per Abkommen oder "weil es schon immer so war" der Fall ist)? Eine Tagesrandverbindung um morgens hin, abends zurück fliegen zu können wird in diesem Falle wohl keiner ernsthaft fordern.

 

 

Außerdem buchen nicht alle Dientsreisenden besonders kurzfristig - im Gegenteil. Auslandreisen stehen meist mehrere Wochen im Voraus fest; schließlich sind auch Visavorschriften etc. zu beachten.

 

Voilá, genau was ich meinte. Nicht-Dienstreisen bucht man nämlich normalerweise etliche Monate im Voraus (bis zu 11 ist ja möglich) und hat somit Zugriff auf die günstigeren Buchungsklassen. Wenn übrigens jemand der Meinung ist, AB hätte das bessere Preis-/Leistungsverhältnis sollte eher einmal die eigene Anspruchshaltung hinterfragen und vielleicht tatsächlich, so wie es hier schon vorgeschlagen wurde, seine Verpflegung gleich selbst in die Hand nehmen.

 

 

[Maxi-Air]

Ich fliege öfter beruflich mit LH (meistens Kurzstrecke) und mir ist aufgefallen, dass es kein Becks mehr gibt, nur noch Warsteiner aus Dosen. Das ist ja mal etwas zum beschweren! Ich würde auf die pseudo-LH Business Mahlzeiten verzichten, wenn an Board eine ordentlich Bar spielen würde! Essen kann man vor oder nach dem Flug.

 

Und zum Vergleich zu US AIrlines, ist das, was die LH auftischt noch fürstlich!

Sogar bei der Cityline auf FMO-MUC gab es 2 Sorten Bier zur Auswahl, und in Glasflaschen!