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[TR] Einmal Kanaren und zurück


737-700

Empfohlene Beiträge

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Hintergrund

 

Anfang des Jahres kündigte Ryanair an, auf den Kanaren (LPA, TFS und ACE) Basen zu eröffnen und von diesen aus unter anderem Karlsruhe anzufliegen.

Da ich leider nicht zu der „Generation“ gehöre, die vor ein paar Jahren noch mit den 29€-Tickets von TUIfly, Condor und Co auf die Kanaren geflogen ist und ich schon oft neidisch die Tripreports von damals gelesen habe, war für mich klar, dass ich - vernünftige Preise vorausgesetzt - diese Gelegenheit nachholen musste. Ryanair ist zwar nicht TUIfly, aber wir haben hier ja schon oft festgestellt, dass früher alles besser war :)

Im April fand ich dann beim Stöbern einen 16€-Flug von Karsruhe nach Teneriffa mit passablen Flugzeiten, sodass ich ohne zu Zögern buchte (inkl. Priority-Boarding; auf der Strecke ein Muss)

Fünf Minuten später ärgerte ich mich auch schon wieder darüber, denn ich hatte nur den Donnerstag und den Freitag frei und musste am Samstag unbedingt wieder in Deutschland sein. Blauäugig wie ich war, hatte ich nun also einen Hinflug am Donnerstag und musste irgendwie am Freitag wieder zurück. Zunächst sah es gar nicht gut aus; sämtliche Ryanair-Flüge aufs Festland waren von den Zeiten so blöd gelegen, dass mich airberlin nicht mehr übers PMI-Drehkreuz nach Stuttgart hätte zurückbringen können, und die Direktflüge nach Deutschland kosteten alle mehr als 100€.

Bis dann zwei Tage später plötzlich bei TUIfly Flüge auftauchten, denen ich fast nicht traute. Von FUE ging es an wenigen Terminen Anfang Juni zu mehreren deutschen Flughäfen zu „spottbilligen“ Preisen, am günstigsten war der Flug nach Frankfurt - Genau an dem Freitag, den ich brauchte :-) Also nix wie gebucht, für 65€ gings nun also am Freitag Abend nach Frankfurt. Von Teneriffa nach Fuerteventura buchte ich ein Ticket bei Binter für 44€; ein Binter-Flug stand ohnehin ganz oben auf meiner ToDo-Liste.

 

Los gings am Donnerstag morgen mit dem Zug. Es war Feiertag und dementsprechend bescheiden waren die Busverbindungen zum FKB. Mit der Bahn fuhr ich bis Baden-Baden, wo zuerst der Hahn-Express auftauchte. Im Internet steht, dass für diesen ab Baden-Baden die Preise des Verkehrsverbundes plus ein Euro Schnellbuszuschlag gelten. Doch der Busfahrer akzeptierte weder das City-Ticket der Bahn, welches in der Wabe von Baden-Baden gilt, noch meine BahnCard, die bei den normalen Tarifen des Verkehrsverbundes einen Rabatt bringt. 3,80€ verlangte er von mir und war dann beleidigt, als ich ihm gesagt habe, dass ich einfach 10 Minuten auf den „normalen“ Bus warte...

Dieser fuhr dann auch pünktlich ab, der Busfahrer akzeptierte sowohl BahnCard als auch City-Ticket, und weil er damit so überfordert war, ließ er mich einfach gratis mitfahren :-)

 

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FKB-TFS

02.06.2011

FR1524

Planmäßig 12:00-15:35

Tatsächlich 11:57-15:14

EI-DWH (Boeing 737-800WL)

Sitz 16A

 

Gut zwei Stunden vor Abflug war ich am FKB, wo gerade „Hochbetrieb“ war und die beiden AB-Flüge nach Hamburg und Berlin sowie eine Ryanair abgefertigt wurden. Danach wurde es jedoch ruhig und unser Flug war der einzige in den nächsten paar Stunden.

In Karsruhe wird Ryanair-Handgepäck mit einer Waage pingelig genau auf die 10kg überprüft; welche Dimensionen das Gepäck hat, interessiert dort aber keinen. Mit meinen 6 kg im Rucksack war ich innerhalb von ein paar Minuten durch die verwaiste Sicherheitskontrolle und genoss die Zeit bis zur Landung des Fliegers auf der Außenterrasse mit einem Focus sponsored by airberlin.

Als die ersten Lichter der Maschine aus Teneriffa überpünktlich am Horizont auftauchten, tauchten auch die zwei Schalterdamen auf und die obligatorische Ryanair-Schlange bildete sich. Für den 4 Stunden-Flug sicherte ich mir vorsichtshalber trotz Priority-Boarding die Pole-Position in der Schlange - Man weiß ja nie, wie viele andere auch Priority haben!

Noch bevor die Boeing auf ihrer Parkposition stand, waren wir schon auf dem Weg aufs Vorfeld. In Karlsruhe kriegt man gesagt, welchem Streifen man nachlaufen soll und steht dann vor einer Absperrkette draußen rum, bis der Flieger bereit zum Einsteigen ist.

 

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Ich fands cool und hab fleißig Photos gemacht, aber was ich mich frage, ist, wie die das bei Regen machen..!?

Das Deboarding ging sehr schnell, die Passagiere konnte man aber auch an einer Hand abzählen. Ein Bus reichte aus, um sie zum Terminal zu bringen, die Load war also nicht besonders gut (Das hat mich aber auch ein bisschen gefreut; denn meine Befürchtung ist, dass Ryanair den deutschen Charterfliegern das Leben extrem schwer macht. Und auf Urlaubsstrecken haben die Iren meiner Meinung nach eigentlich nix verloren; wenn ich in Zukunft eine Pauschalreise buche, dann will ich auch weiterhin mit einer richtigen Fluggesellschaft fliegen. Nur mal so am Rande...).

 

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Nach 10 Minuten Wartezeit durften wir Boarden. Die Kabine sah furchtbar aus, überall lag Müll herum, die Sitze waren dreckig, an einem Fenster lief eine undefinierbare Flüssigkeit herunter und insgesamt entstand ein wenig einladender Eindruck. Die spanische Crew war gewohnt desinteressiert und unfreundlich (Nein, den Smile-Fee hatte ich nicht bezahlt genausowenig wie den Hola-sag-Fee).

 

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Für den langen Flug war ein Platz am Notausgang Pflicht; mit einem Geschäftsmann, der an dem Holding Point hinter mir stand, hatte ich mich geeinigt, dass wir taktieren und 16 A und C besetzen. Der Plan ging auf - Obwohl der Flieger mit 130 Paxen relativ gut voll war, quetschten sich die letzten eintrudelnden Passagiere lieber woanders zwischenrein und wir hatten Verhältnisse wie bei Lufthansa in der Business-Class (fast...).

 

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Überpünktlich wurden die Türen geschlossen und die Triebwerke angelassen.

Der Takeoff nach Norden war wegen starker Windböen eine wacklige Angelegenheit, woraufhin eine Frau ein paar Reihen vor mir ihren Mageninhalt zutage förderte... Glücklicherweise hatte sie eine Plastiktüte dabei!

 

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Nach einer Rechtskurve ging es über den Schwarzwald Richtung Frankreich. Leider war es die ganze Strecke bis hinunter nach Spanien bewölkt und man hat nur ab und zu Boden gesehen. Der Pilot war auch nicht besonders redselig (die der-Pilot-sagt-mir-die-Flugroute-Fee war leider auch nicht in den 16€ inklusive...), sodass ich keine Ahnung von unserer Flugroute habe.

Schon kurz nach dem Takeoff begann der übliche akustische Terror. Ich wollte eigentlich in Ruhe mein Buch lesen, doch das war mal wieder fast nicht möglich. Alle paar Minuten hatten sie wieder irgendeine andere Durchsage, die allerdings so genuschelt und leise war, dass sie eh nie jemand verstanden hat. Warum machen sies dann überhaupt? Macht man bei der Ausbildung bei Ryanair kein Ansagen-Training? Oder ist es gewünscht, dass die Ansagen so billig wie nur möglich rüberkommen? Obwohl die Besatzung spanisch und die meisten Fluggäste deutsch waren, wurden die Ansagen immer nur auf Englisch gemacht - Auch ein bisschen seltsam.

 

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Nach ca. 2 Stunden Flug und nachdem der Bordservice abgeschlossen war, gingen plötzlich die Fasten-seatbelt-Signs an. Zuerst dachte ich an eine Zone mit Turbulenzen, doch nach 20 Minuten ruhigem Flug war mir der Grund klar: Die Kabinenbesatzung ist immer abwechselnd nach vorne ins Cockpit rein, die Cockpitbesatzung ist abwechselnd raus und hat sich in der Galley mit den anderen beiden FAs vergnügt. Da gings zum Teil echt zu wie auf dem Rummel! Und für die nächste Stunde änderte sich auch nix; auch die Fasten-Seatbelt-Signs blieben an.

Beim letzten Bordverkauf fragte dann mein Nebensitzer eine FA, ob sie den Pilot bitten könne, die Fasten-Seatbelt signs auszumachen. Das Gespräch lief wie folgt ab

Nebensitzer: „Could you please ask the pilot to turn off the fasten-seatbelt signs?“

FA (barsch): „No“

Nebensitzer: „But why? There are no turbulences and I really have to go to the toilet?“

FA (nochmal barscher): „NO!“ und nach kurzem Überlegen: „We've got a problem. The pilots must go to the toilet!“

Ich: „He's at the toilet for one hour now“

FA: „Oh, we've got two pilots“ (kluge Antwort...)

Nebensitzer (ein bisschen sarkastisch): „Could you please give me a empty bottle, I really have to go to the toilet!)

Als die FA dann kapiert hatte, was er meinte, hat sie nur den Kopf geschüttelt, ihrer Kollegin auf Spanisch etwas unfreundlich zugeraunt und ist weitergezogen.

Die nächsten 20 Minuten änderte sich dann immer noch nix, doch schließlich wars den Leuten zu blöd. Mindestens 10 Passagiere standen gemeinsam auf, um sich auf den Weg zu den Toiletten zu machen. Die FAs bekamen ganz große Augen, nuschelten schnell eine Durchsage (die aber keiner beachtete) und telefonierten mit dem Cockpit. Und was passierte? Die Cockpittür ging auf, die zwei anderen FAs kamen raus, die Cockpittür ging wieder zu und es machte „Pling“... Anschließend waren die Toiletten für die nächsten 20 Minuten dauerbesetzt.

 

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Nach 3:45 Flug begann der Sinkflug. Insgeheim hatte ich mich schon geärgert, auf der A-Seite zu sitzen, doch als dann plötzlich wie aus dem Nichts der Teide auf meiner Seite auftauchte, war ich ganz froh über meine Sitzplatzwahl. Wir flogen den tollen Anflug, bei dem es zunächst entlang der Westküste von Teneriffa geht, dann entlang der Südküste zwischen Teneriffa und La Gomera und schließlich in den Endanflug auf die 08. Bisher kannte ich nur den Anflug von Gran Canaria her, und ich muss sagen, dass der „neue“ Anflug wirklich viel schöner und abenteuerlicher ist!

 

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20 Minuten grüher als geplant landeten wir sanft auf dem Flughafen von Teneriffa. Die Fanfare ertönte und wir wurden auf einer Außenposition abgestellt. Auf dem Flughafen war nichts los, nur direkt vor uns war eine andere Ryanair gelandet. Schnell wurde eine klapprige Treppe (mit Ryanair-Logo) herangeschafft, dann passierte lang gar nichts. Grund? Es gab einen einzigen Bus, der ebenfalls mit einem Ryanair-Logo beklebt war, und der musste erst noch eine Ladung Passagiere von der anderen Ryanair-Maschine zum Terminal bringen. Als er wieder zurück war, durften wir dann endlich aussteigen. 10 Minuten wurden bis dahin sinnlos vertrödelt - Eigentlich kenne ich sowas von Ryanair anders! Und dass Ryanair eigenes Ground Handling hat, war mir bis dato auch neu!

 

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Eine halbe Stunde nach der Landung war ich an der Bushaltestelle vor dem Terminal. Den 111er nach Santa Cruz hab ich gerade noch von hinten gesehen, also hatte ich noch eine halbe Stunde Zeit. Seit meinem letzten Besuch in Teneriffa hat sich dort einiges getan, vor dem Terminal wurde sehr viel umgebaut und es wurden zwei neue Gebäude dazugebaut.

 

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Um 16 Uhr erschien pünktlich der Expressbus von der Costa Adeje nach Puerto de la Cruz, der nur an den beiden Flughäfen hält. Mit meiner Bono-Karte vom letzten Mal kostete die rund 1,5stündige Fahrt nach Puerto de la Cruz nur 5,35€! Ich bin ein richtiger Fan vom Busfahren auf den Kanaren, und v.a. die Bussysteme von Gran Canaria und Teneriffa sind richtig klasse. Neue moderne Busse, ein guter Taktfahrplan (auch nachts noch), meistens pünktlichere Busse als in Deutschland und zu guter letzt sagenhaft günstige Fahrpreise! Deshalb gehört für mich zu einem Ausflug/ Urlaub auf die Kanaren auch immer das Busfahren dazu; der Mietwagen zieht da immer den Kürzeren!

Um Santa Cruz herum war der Verkehr etwas zäh, doch das holte der Busfahrer durch seinen flotten Fahrstil wieder rein (auch so was, das ich beim Busfahren auf den Kanaren liebe!!).

 

In Puerto de la Cruz hatte ich für 33€ über Opodo das Hotel Sol Puerto de La Cruz**** inklusvie gebucht. Ein toller Preis, und das Hotel liegt auch direkt an der Bushaltestelle, somit sehr verkehrsgünstig für meine Bedürfnisse :-) Das Hotel selber ist auch recht empfehlenswert, es ist schon etwas in die Jahre gekommen und das Personal ist nicht das freundlichste, aber das Zimmer war ganz in Ordnung und das Buffet war ein Traum :-)).

 

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Nach dem Abendessen erkundete ich ein wenig Puerto de La Cruz und genoss die Abendstimmung am Atlantik, um dann ziemlich früh ins Bett zu gehen.

 

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Der Wecker klingelte am nächsten Morgen schon um 7 Uhr. Nach einem ausgiebigen Frühstücksbuffet marschierte ich zum Busbahnhof und fuhr von dort aus mit dem Bus zum Flughafen Teneriffa Nord. Auch dieser stand schon lange auf meiner ToDo-Liste; der Flughafen hat ja leider schon eine recht traurige Geschichte. Meistens ist das Wetter in La Laguna nicht besonders gut, doch heute war das Wetter schön. vom häufig vorhandenen Nebel war keine Spur zu sehen.

 

TFN-FUE

03.06.2011

NT8416 op by Naysa

Planmäßig 12:35-13:25

Tatsächlich 12:25-13:10

EC-GQF (ATR72-200)

Sitz ??

 

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Für den Checkin wählte ich einen Check-In-Automat, der auch anstandslos meine Bordkarte ausspuckte. Nachdem ich das Terminal erkundet hatte (es war recht voll zu dem Zeitpunkt, weil gerade ein A330 von Air Europa und eine 767 aus Caracas gelandet waren und entsprechend viele Abholer im Terminal herumstanden), ging ich durch die Sicherheitskontrolle. Der Abflugbereich in TFN ist zweistöckig, unten ist der Bereich für die Interislas-Flüge (also alle Binter und Islas-Flüge), obern der Bereich für alle anderen Flüge (dort hat es auch vier Finger, an denen u.a. die Widebodies abgefertigt wurden).

Es herrschte ein reges Treiben, die Binter-Flieger kamen und gingen wie im Taubenschlag. Es ist schon beeindruckend, welch kurze Bodenzeiten die Flieger haben. Da kann Ryanair sogar noch lernen!

 

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Eine Stunde vor meiner geplanten Abflugzeit landete das Flugzeug, das mich nach Fuerteventura bringen sollte. Leider war es eine alte ATR72 (-200), die schon 1997 zu Binter ging und dann 2007 weiter an Naysa.

 

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Bisher hatte ich auf a.net nur Bilder von den Kabinen der neuen Flugzeuge gesehen und fand diese optisch sehr ansprechend, leider war dies bei meinem Flieger eher nicht der Fall. Die Kabine war zwar gut in Schuss gehalten, aber die Sitze und die Kabinendecke ließen schon sehr das Alter der Maschine vermuten.

 

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Geboardet wurde 25 Minuten vor dem geplanten Abflug, und zu meinem Erstaunen waren gerade mal 20 Leute an Bord, als es hieß „Boarding completed“. Bei Binter gibt es keine zugeteilten Sitzplätze (freie Platzwahl, aber nicht so chaotisch wie bei Ryanair...) und die Sitzplätze haben nicht mal Nummern. Ich saß in der zweiten Reihe, also direkt vor dem Triebwerk. Ich hatte eine ganze Reihe für mich allein und wir konnten schon 10 Minuten vor der Abflugszeit unser Gate verlassen. Mit eigener Kraft parkten wir rückärts aus, und kaum standen wir still ging es auch schon los zur Runway. Kein Vergleich zu einem Pushback von einem großen Airliner, wo man dann erst noch 5 Minuten rmsteht, bis der Pusher weg ist! Der Weg zur Startbahn war fast schon wie die Busfahrt gestern; so schnell hat mich noch kein Pilot auf der Taxiway befördert! Binter-Piloten sind einfach eine ganz besondere Spezies!

 

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Es waren zwei junge (hübsche) FAs an Bord, die auch ziemlich freundlich waren. Die Piloten ließen ihnen aber kaum Zeit für die Sicherheitsinstruktionen, das Band war noch nicht fertig abgespielt, als der Pilot schon „take your seats for takeoff“ meldete.

Der Start war wie immer bei Turboprops einfach genial. Ich liebe einfach den Schub, die hörbare Kraft der Triebwerke und die Steigrate... Leise kann man das Flugzeug zwar nicht bezeichen und nach den 45 Minuten Flug hatte ich ein ziemliches Dröhnen auf dem Ohr, aber ich liebe Triebwerkssound einfach.

 

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Nach dem Start begannen die FAs mit ihrem Service. Ja, liebe Lufthansa, auch auf einem 45 Minuten-Flug (und auf den Flügen nach LPA mit 20 Minuten ebenso!) kann man einen Service anbieten! Es gab für jeden Passagier ein Wasser, einen Schokoriegel und danach noch ein Bonbon. Klar, mit einem normalen Trolley inklusive heißer und kalter Getränke würde es sicher nicht reichen, aber ich finde es toll, dass es überhaupt etwas gibt!

 

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Der Flug war sehr schön, ich klebte die ganze Zeit am Fenster. Nachdem wir zuerst Richtung Nordwest gestartet waren, drehten wir in einer Rechtskurve auf Kurs Gran Canaria und hatten nochmal eine wunderbare Aussicht auf den Teide. Nach 15 Minuten Flug waren wir über LPA, drehten ein wenig nach links und flogen dann auf den Südzipfel von Fuerteventura zu. Entlang der schönen Strände von Jandia ging es weiter zum Flughafen. Über dem Inselinneren sorgte der starke Wind für heftige Turbulenzen und ein paar ordentliche Absacker, auch der Landeanflug war einfach in einer ATR ruppiger als in einem großen Flieger.

 

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Nach gut 45 Minuten Flugzeit setzten wir in Fuerteventura auf. Um ja nicht zu früh zu langsam zu werden, ließ der Pilot erstmal noch ein paar Sekunden rollen, ohne zu bremsen, um dann mit heftiger Schubumkehr und starkem Bremsen die nächstbeste Ausfahrt schwungvoll abzurollen. Wie gesagt - Binter-Piloten sind einfach besonders ;-). Während wir gerade abrollten, spürte ich plötzlich eine Hand auf meiner Schulter. Erstaunt wendete ich meinen Blick vom Fenster weg und blickte ich in das Gesicht der FA, die mich beim Fotografieren erwischt hatte. Upps... Die Spanier machen aber auch ein Geschiss mit ihrem Fotografierverbot!

Wir parkten vor dem Terminal und gingen zu Fuß zur Gepäckausgabe. Auch hier klebten überall No-Photo-Schilder, die ich aber gekonnt ignorierte und die auch sonst keinen interessierten.

 

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Bis zu meinem Weiterflug blieben mir nun noch 5,5 Stunden. Der TUIfly-Flug aus Hamburg war als pünktlich angezeigt, der Schalter war leider noch geschlossen.

 

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Also nahm ich den nächsten Bus nach Puerto del Rosario (1,20€), wo ich mir zuerst in einem Supermarkt was zu Essen und Trinken besorgte. Die Sonne brannte unverbittlich, und da ich leider meine Sonnencreme vergessen hatte, blieb mir nichts anderes übrig, als im Schatten zu bleiben. An der Uferpromenade fand ich überdachte Sitzmöglichkeiten, wo ich mich stärkte und dann noch ein wenig lesen wollte.

 

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Leider tauchte nach ein paar Minuten ein Afrikaner auf, setzte sich direkt neben mich und drängte mir ein sinnloses Gespräch auf. Worum es geht, war mir schon im ersten Moment klar, und dass ich keine Lust auf seine Gesellschaft hatte, auch. Doch leider ließ ich sich durch meine demonstrativen Versuche, weiterzulesen nicht davon abhalten, mich über sich und die Insel zuzutexten. Schnell kam er dann auch auf sein Hauptanliegen zu sprechen und fragte beiläufig, ob ich Marihuanna bräuchte. Seh ich so aus?? Also sagte ich ihm, dass ich nichts bräuchte und dass ich gern weiterlesen würde, was ihn aber auch nicht interessierte. Er laberte einfach weiter, sodass ich genervt aufgab und meinen Rucksack schulterte. Bevor ich ihn verließ fragte er noch, ob ich für ihn 10€ hätte, damit er sich was zu essen kaufen könne, er war dann beleidigt, als ich die 10€ nicht hatte. Die Sache endete damit, dass plötzlich noch drei andere Afrikaner auftauchten und ständig mit etwas Abstand hinter mir her liefen. Mir war das zu blöd, sodass ich den nächsten Bus zurück zum Flughafen nahm und mir dort ein schönes Plätzchen im Schatten suchte. Los war auf dem Flughafen nicht wirklich etwas, doch ich meinte mich von meinem letzten Besuch in Fuerteventura an eine schöne Besucherterrasse zu erinnern. Also ging ich durch die Security, nachdem ich meine Bordkarte am Schalter abgeholt hatte (WebCheckin habe ich von zuhause aus durchführen lassen...) und suchte die Besucherterrasse. Leider musste ich feststellen, dass auch dieser Flughafen seit meinem letzten Besuch umgebaut wurde und dass nun keine Besucherterrasse mehr existierte. Lediglich ein paar Raucherecken gab es im Freien, aber die hatten keinen Blick aufs Vorfeld.

 

03.06.2011

TUI2139

Planmäßig 19:10-00:35

Tatsächlich 19:08-00:27

D-AHFT Mist! Angekündigt war eigentlich die D-ATUD, und ich hatte gehofft, dass es sogar ein Flieger mit Sky Interior wird! Und was kommt? Eine alte Mühle in hundsgewöhnlicher TUIfly-Lackierung...

Sitz 4F

 

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Die Maschine landete pünktlich aus Hamburg. Ziemlich bald darauf bildete sich die Schlange vor dem Gate... Unglaublich, was Ryanair aus den Menschen gemacht hat! Gut 45 Minuten stand die Masse vor dem verschlossenen Gate, bis dann endlich pünktlich das Boarding begann. Ich sah es nicht ein, mich anzustellen, weil ich ja meinen Platz hatte, und nur um das letzte Exemplar der Brigitte zu bekommen lohnte es sich meiner Meinung nach nicht.

 

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Das Publikum bestand neben ein paar Familien mit jungen Kindern hauptsächlich aus sonnenverbrannten, übergewichtigen Rentnern. Ich muss mal der TUIfly vorschlagen, dass wenn ihnen mal die Ideen für Namen ausgehen, könnten sie ja auch ein Flugzeug RentnAIR nennen, das würds meistens besser treffen als HaribAIR... Was ich an dieser Art von Publikum hasse, sind die besonders fetten Exemplare, die meistens den Sitz neben mir belegen. Und die haben ja meistens auch jedes Fünckchen Respekt verloren, sodass sie dann die ganze Strecke pennen, schnarchen, einem die Ellbogen auf den Schoß legen und böse gucken, wenn man mal einmal aufs Klo raus will! Glücklicherweise saß ich diesmal neben einem jungen, schlanken Päärchen, mit dem ich mich wunderbar verstand. Aber ich hatte die Gelegenheit, ein Rentner-Drama in der Reihe hinter mir zu beobachten: Der Rentner in der übernächsten Reihe drückte mit seinen Knien immer gegen den Vordersitz, was der Vordermann wiederum nicht gut fand. Anfangs meckerte der Rentner hinter mir nur leise vor sich hin. Dann meckerte er etwas lauter mit seiner Frau über den ungezogenen Mensch hinter ihm, um sich dann umzudrehen und mit nicht allzufreundlichen Worten seine Meinung kundzutun. Die Sache endete schließlich so, dass die FA vorbeikam und darum bat, sich doch zu einigen. Umsetzen konnte sie leider keinen der beiden Streithähne, weil der Flieger mit 182+3 voll war.

 

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Pünktlich wurden wir zurückgepusht und rollten zur Startbahn 01R.

 

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Direkt nach dem Takeoff führt der Abflug in einer Rechtskurve an Puerto del Rosario vorbei, sodass ich nochmal einen tollen Blick auf den Flughafen hatte.

 

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Weiter ging es über Lanzarote (mit dem Flughafen von Arrecife) Richtung afrikanische Küste, der wir eine ganze zeitlang entlangflogen, um dann über der Straße von Gibraltar einen schönen Sonnenuntergang zu erleben.

 

Die Kabinenbesatzung war so, wie man sich eine TUIfly-Besatzung wünscht. Die Ansagen waren alle sehr herzlich (und nicht nur auswendig gelerntes Standard-Zeug), die FAs hatten alle immer ein Lächeln auf den Lippen, für jedes Problem wurde eine Lösung gefunden (in der ersten Reihe saßen zwei Familien mit Kleinkindern, die sehr fordernd und anstrengend waren, außerdem war es gleich zwei Kindern im Flugzeug schlecht...) und der Service wurde sehr professionell durchgeführt. Man merkte einfach sehr deutlich den Unterschied zu dem Ryanair-Flug, und ich habe mich bei TUIfly einfach viel wohler gefühlt. Das ist für mich noch richtiges Fliegen!

Zum Essen gabs das Standard-Essen für den Kanaren-Rückflug (Rinderstreifen mit Bohnen und Kartoffeln oder Tortellini), da könnte TUIfly echt mal kreativer sein. Warum muss es auf jedem Rückflug von jeder Kanareninsel immer das gleiche geben? Das letzte Mal Ende März habe ich das schonmal gehabt; irgendwann wirds langweilig! Geschmeckt hats aber und satt war ich danach auch.

 

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Den restlichen Flug verbrachte ich mit meinem Buch, den gezeigten Film (Shrek) kannte ich nämlich schon vom letzten Flug.

Eine Stunde vor der Landung gab es nochmal eine Getränkerunde, außerdem bekam jeder noch einen Mars-Riegel. Das hat mich ein bisschen an früher erinnert, als es auf den City-Flügen auch immer einen Marsriegel gab!

Über Genf bekamen wir einen Shortcut zugewießen, sodass sich unsere verbleibende Flugzeit um 10 Minuten verringerte; kerzengerade ging es ab Genf dann über den Schwarzwald hoch nach Frankfurt. Die Landung erfolgte gegen 00:20 auf der Rwy 25L, und trotz der Uhrzeit war am Himmel über Frankfurt noch mächtig was los!

 

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Wir bekamen einen Finger am Terminal 2, sodass ich 10 Minuten nach der Landung im Ankunftsbereich war.

Aufgrund der fortgeschrittenen Stunde war an eine Heimfahrt per Bahn nicht mehr zu denken und ich musste mir erstmal einen Schlafplatz suchen. Die Suche war gar nicht so einfach, denn mit den frühen Abflügen in Frankfurt waren jetzt schon wieder ganz viele Passagiere für diese Flüge am Flughafen und belegten die schönen neuen Liegesessel. Im Terminal 1 bei der Lufthansa wurde ich aber fündig und fand in einem weniger beleuchteten Bereich eine 4er-Bank, die ich in Beschlag nahm und dort die Nacht bis 5 Uhr verbrachte. Erstaunlicherweise war der Schlaf doch recht erholsam und ich war ziemlich fit, als ich mit dem Zug die Heimreise antrat.

 

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Fazit

Damit ging ein wunderschöner Trip zu Ende, der sich echt gelohnt hat. Der Ryanair-Flug war einfach ein Ryanair-Flug, ich habe wenig dafür bezahlt und außer einem Flug auch nichts dafür bekommen. Ich finde das Ryanair-Konzept im Prinzip ja sehr gut, aber ich verstehe einfach nicht, warum Ryanair keinen Wert darauf legt, dass ihr Personal freundlich ist. Nur weil ich wenig bezahlt habe, heißt das doch lange nicht, dass die FAs zickig, genervt und unfreundlich sein müssen!?

Am Notausgang ließ sich der 4-Stunden-Flug aber gut aushalten, und um auf die Kanaren zu kommen kann man so etwas in Kauf nehmen!

Mit Binter muss man einfach mal geflogen sein; ich werde es auf jeden Fall wieder tun. Die Airline of the Year 2010/11 hat ihren Titel auf jeden Fall verdient und einen guten Eindruck hinterlassen.

Und last but not least war der TUIfly-Flug ein schöner Abschluss, mit einer tollen Crew, super Service und einem schönen Flug hätte jetzt nur noch ein Sky Interior gefehlt... :-)

 

Danke fürs Lesen! Kommentare sind gern erwünscht!

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Sehr netter Report. Solche Flugkombis auf die Kanaren hab ich nun auch schon 4-5 Mal gemacht. Und auch ein FR-Flug auf FUE-NRN mit mehr als 4h reiner Flugzeit ohne Notausgang war dabei. :)

 

Jedoch gehört ein Mietwagen für mich auf den Kanaren einfach dazu. Schließlich ist der Wagen und auch das Benzin spottbillig. Außerdem kommt man an die landschaftlich schönen Stellen eigentlich nur mit dem Mietwagen.

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Hier mal ein Beispiel, wie günstig die Mietwagen auf den Kanaren sind:

 

Mein bevorzugter Anbieter ist www.cabreramedina.com (arbeitet mit cigar zusammen)

 

9.6. - 10.6. FUE gibt es einen 5-türigen Astra H für 30,79 EUR (Endpreis)

oder als Schnäppchen einen SAAB 93 Cabrio 150 PS mit Automatik-Wippenschaltung am Lenkrad für 73,30 EUR am Tag

 

Vorteile dieses Vermieters: deutsche Webseite, Buchung und Fahrzeugausgabe ohne Kreditkarte möglich, für den vorhandenen Tankinhalt zahlt man eine geringe Kaution von 10-20 EUR und kann ihn dann entweder leerfahren oder genauso getankt wieder abgeben und es gibt die Kaution zurück.

Wir haben 2009 während einer AIDA-Kanarenkreuzfahrt auf Teneriffa, La Palma, Lanzarote und Gran Canaria jeweils einen Saab Cabrio gemietet, damals noch zum Superschnäppchenpreis zu 42 EUR am Tag. Auf zwei Inseln war abends noch nichtmal jemand zugegen bei der Abgabe.. Schlüssel in Briefkasten werfen und gut..

 

Vorteil der Onlinebuchung: Man gibt schon alle wesentlichen Details ein wie pers. Daten, Führerschein-Infos etc. und bekommt eine Emailbestätigung. Diese legt man ausgedruckt am Schalter vor und hat 5min später sein Auto.

 

Kurzfristbuchungen online sind auch möglich, wir haben in einem Internetcafe auf Gran Canaria nachmittags noch einen Saab für den nächsten Morgen 10 Uhr buchen können

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Sehr schöner Bericht, zumal ich gestern spät abend mit der AB aus TFS zurückkam und dort auch zufällig den respektablen Notausgangssitz 14a der B737-800WL inne hatte! Habe sofort alles wiedererkannt. Auch auf dem Hinflug hatten wir offenbar den gleichen tollen Blick auf den Teide wie Du..

Hochinteressant Deine Betrachtungen hinsichtlich der Rentner.. naja, meine Erfahrungen auf beiden AB Flügen: Auch auf diesen Routen hatte es mehrere Reihen mit russischen Gästen, die mir mindestens so auf den Sack gingen wie die von Dir beschriebenen Mitreisenden. Vom Checkin über den Flug bis zur Gepäckausgabe war ich von einer russischen Großfamilie eingekreist und 2x musste ich den Grandpa der Familie mal zur Ordnung rufen. Drängeln, schubsen, lautstarke Unterhaltungen über mehrere Reihen hinweg.. der Benimm dieser Leute (für andere wohl Teil derer Lebenskultur, oder..?) ist wirklich ungeniessbar.

Dass sich da Ablehnungsfronten aufbauen, kann ich nachvollziehen!

 

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Danke für den sehr guten Bericht zu einem tollen Ziel, war schön zu lesen!

 

Trotzdem verstehe ich es ehrlich gesagt nicht, wieso hier permanent auf Ryanair rumgehackt wird.

Du hast für deinen Flug 16 Euro (!!!!!) bezahlt und dafür eine Beförderungsleistung erhalten, die so gesehen absolut problemlos und pünktlich verlaufen ist. Ich bin selber schon mehrmals mit FR geflogen und dass ich dort nicht wie Gott in Frankreich behandelt werde, nehme ich gerne in Kauf, wenn man bedenkt, dass die Flüge bei der Konkurrenz meistens 5x so teuer sind. So ist das eben. Und angeschnauzt worden bin ich dort auch noch nie, die Besatzung war - im Rahmen - so gesehen immer freundlich; man muss aber auch bedenken, zu welchen Bedingungen diese Menschen da arbeiten, da mit wir für einen Preis auf die Kanaren fliegen können, für den man im Restaurant nichtmal eine warme Mahlzeit bekommt.

 

Viel schlimmer finde ich eigentlich die typischen Ryanair-Passagiere, die zwar im Vergleich ungewöhnlich selbstständig sind, aber wenn man da keine harten Ellenbogen hat, hat man schon verloren.

 

Obwohl ich selber bei einem Reiseveranstalter arbeite, habe ich wenig Sorge dass FR "uns" oder den Charterairlines großartige Probleme bereiten wird. Ich vermute eher, dass hier eine ganze Menge zusätzliches Potenzial generiert wird für den preisbewussten Kunden, der sich früher vielleicht gegen einen Kanaren-Urlaub entschieden hat. Und aus meinen persönlichen Beobachtungen heraus laufen diese Routen wie geschnitten Brot. Das muss man auch einfach mal so anerkennen.

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