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Aktuelles zu Emirates


Gast Jörgi

Empfohlene Beiträge

Emirates will nun endlich nach BER und es wird weiterhin verweigert werden, wobei mir das aus ausgibig genannten Gruenden nicht einleuchten wird, andererseits, durch die Zusammenarbeit mit Qantas ergeben sich da doch jetzt auch andere Moeglichkeiten, von daher kann die Blockadehaltung von Bundeshansa und deren Helfern in der Regierung - allen voran Merkel - ins Leere gehen.

 

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Ja ist denn schon wieder Murmeltier-Tag?

 

Leute, das Thema (Emirates und Berlin) hatten wir im März in genau diesem Thread doch schon ausführlich behandelt!

Nebenbei hatte es seinerzeit auch schon fast zum Schließen dieses Threads geführt.

 

Ich erinnere somit letztmals, persönliche Anfeindungen (und sei es nur im Ansatz) zu unterlassen.

Und ich bitte, nicht wieder bei Adam und Eva in die Diskussion einzusteigen. Denn rechtlich hat sich seit März nicht wirklich etwas verändert.

 

Und was die anderen Möglichkeiten angeht, so wurde das eigentlich schon im Qantas-Thread behandelt.

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Was für andere Möglichkeiten ergeben sich?

 

 

-->z.B. den Standort Hamburg aufgeben, damit der "Slot" für Berlin wird.

stabil hohe Kaufkraft (Hamburg) < stark prosperiendes Drehkreuz (Berlin) mit seinen Vernetzungsmöglichkeiten

Ich geh jede Wette ein, dass es so kommen wird, wenn dann der BER eröffnet und die Bundesregierung diesen Protektionismus nicht aufgibt.

Bearbeitet von ZoxFox
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AFAIK hat EK für Hamburg schon eine Sondergenehmigung. Fraglich ob die so einfach auf einen anderen Flughafen übertragen ließe (warum sollte die Bundesregierung das gestatten?). Von daher ist auch das Argument, "wenn EK denn wirklich wollen würde...", zumindest auf wackeligen Füßen.

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AFAIK hat EK für Hamburg schon eine Sondergenehmigung. Fraglich ob die so einfach auf einen anderen Flughafen übertragen ließe (warum sollte die Bundesregierung das gestatten?).

 

Weil der Bund als Anteilseigner der FHG ein nicht unerhebliches Interesse daran hat, dass der BER möglichst schnell in die schwarzen Zahlen geführt wird?

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Weil der Bund als Anteilseigner der FHG ein nicht unerhebliches Interesse daran hat, dass der BER möglichst schnell in die schwarzen Zahlen geführt wird?

 

Na blos wen dem so wäre könnte man ja auch einfach das Bilateral neu verhandeln. Womit wir dann wieder bei "wenn man wirklich wollen würde" wären...

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Ich denke da käme wohl erst Düsseldorf in Frage, wenn man eine Route zu Gunsten von Berlin einstellen würde. Im Juni hatte die Route nach Düsseldorf gerade mal eine Auslastung von 52%.

Naja, das liegt wohl zum einen an der Aufnahme der EY/AB AUH-Route und zum anderen daran, dass das nunmal nicht unbedingt Hauptreisezeit ist! Mann könnte in DUS ja auf A332 zurück gehen, wenn man meint, die 52% seien zu wenig, aber das macht man nicht, was für mich darauf deutet, dass DUS ziemlich sicher nicht auf der Abschussliste steht, für weitaus wahrscheinlicher halte ich es, dass EK QF mit A332 z.B. von PER via DXB nach BER fliegen lässt, und das vielleicht sogar 14/7, aber nur so spekulativ...

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Ich denke da käme wohl erst Düsseldorf in Frage, wenn man eine Route zu Gunsten von Berlin einstellen würde. Im Juni hatte die Route nach Düsseldorf gerade mal eine Auslastung von 52%.

 

Nur müsste man dann EY davon überzeugen, ebenfalls DUS einzustellen, was gerade nach der Kooperation mit AB noch schwieriger werden dürfte. Das Abkommen gestattet allen Fluglinien, die in den VAE beheimatet sind, 4 Ziele in Deutschland:

FRA (EK, EY), MUC (EK, EY), DUS (EK, EY), HAM (EK).

FRA (EK, EY), MUC (EK, EY), DUS (EY), HAM (EK), BER (EK) wären derer fünf... Geht also nicht.

 

 

 

... für weitaus wahrscheinlicher halte ich es, dass EK QF mit A332 z.B. von PER via DXB nach BER fliegen lässt, und das vielleicht sogar 14/7, aber nur so spekulativ...

 

Es war gerade ein Beweggrund für QF, DXB als Hub zu wählen, um die kräftezehrenden Europastrecken reduzieren / einstellen zu können, und trotzdem einen guten Zugang nach Europa zu behalten, bzw. über Codeshare EK in der Fläche zu bekommen.

Da wird man gerade PER-DXB-BER neu aufnehmen und wieder mindestens 2 Flieger pro Umlauf auf die Strecke schicken... :blink: Da das Abkommen zwischen EK und QF gerade keine Kapitalbeteiligung vorsieht, kann EK QF auch nicht einfach "fliegen lassen". EK hat bei QF nichts zu sagen.

 

grisu

 

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-->z.B. den Standort Hamburg aufgeben, damit der "Slot" für Berlin wird.

stabil hohe Kaufkraft (Hamburg) < stark prosperiendes Drehkreuz (Berlin) mit seinen Vernetzungsmöglichkeiten

Ich geh jede Wette ein, dass es so kommen wird, wenn dann der BER eröffnet und die Bundesregierung diesen Protektionismus nicht aufgibt.

 

Und ich würde jede Wette eingehen, dass genau das nicht passiert.

Warum sollten man einen hoch profitablen Standort aufgeben, um sich an einem anderen Ort starker Konkurrenz auszusetzen?

 

Das würde doch nur LH nutzen, die dann wieder mit steigende Umsteigerzahlen ab HAM (Bremen und Hannover?) rechenen könnte.

 

Im Übrigen möchte EK nicht nur nach BER, sondern auch nach STR. Das könnte LH noch mehr schmerzen als BER.

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Im a.net-Forum hat jemand eine recht ausführliche Analyse des Kampfs zwischen LH und EK durchgeführt:

 

LH vs EK

 

Hat zwar jetzt nicht direkt etwas mit dem Bilateralabkommen zu tun, aber ich finde dies zeigt ganz gut, dass der Protektionismus seitens Dtl. und LH auf einer weniger fundierten Basis steht, als man oftmals denkt.

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Toll, vielen Dank!

 

Endlich mal Fakten dazu. Bleibt natürlich die Gretchenfrage: Wieso sollte mich als Deutscher das berühren, wie es LH geht? Oder anders ausgedrückt: Ich kaufe auch nicht nur deutsche Butter, deutsche Autos oder höre deutsche Musik, um irgendwen im Inland zu retten.

 

Warum also komme ich in BER nicht in den Genuss, nur weil die LH das gerade so will? Das ist ein gravierender Nachteil für mich. Zudem würde die Region Berlin davon profitieren, wenn EK hier landet. Insofern, bleib für mich nur das aus meiner Sicht sinnlose Ärgernis einer LH-Blockade bestehen.

Bearbeitet von jared1966
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Es war gerade ein Beweggrund für QF, DXB als Hub zu wählen, um die kräftezehrenden Europastrecken reduzieren / einstellen zu können, und trotzdem einen guten Zugang nach Europa zu behalten, bzw. über Codeshare EK in der Fläche zu bekommen.

Da wird man gerade PER-DXB-BER neu aufnehmen und wieder mindestens 2 Flieger pro Umlauf auf die Strecke schicken... :blink: Da das Abkommen zwischen EK und QF gerade keine Kapitalbeteiligung vorsieht, kann EK QF auch nicht einfach "fliegen lassen". EK hat bei QF nichts zu sagen.

grisu

 

Bei a.net hatte auch jemand mal das deutsch-australische Flugabkommen herausgekrammt mit der Erkenntnis, dass australische Airlines nur FRA und deutsche Airlines nur CNS und SYD anfliegen dürfen. Australische Airlines dürfen von FRA aber in die Niederlande und UK weiterfliegen. BER und STR gingen also gar nicht mit QF.

Bearbeitet von UA 951
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Bei a.net hatte auch jemand mal das deutsch-australische Flugabkommen herausgekrammt mit der Erkenntnis, dass australische Airlines nur FRA und deutsche Airlines nur CNS und SYD anfliegen dürfen. Australische Airlines dürfen von FRA aber in die Niederlande und UK weiterfliegen. BER und STR gingen also gar nicht mit QF.

 

Dann kann doch EK Frankfurt aufgeben, alle Flüge nach BER verlagern und QF die Strecke DXB-FRA mit EK-Codeshare bedienen lassen.

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Bei a.net hatte auch jemand mal das deutsch-australische Flugabkommen herausgekrammt mit der Erkenntnis, dass australische Airlines nur FRA und deutsche Airlines nur CNS und SYD anfliegen dürfen. Australische Airlines dürfen von FRA aber in die Niederlande und UK weiterfliegen. BER und STR gingen also gar nicht mit QF.

Kann es sein, dass da die Rede vom Abkommen von 1957 die Rede ist?

 

Nur gilt seit 2008 ein EU Vertrag, der 2009 in deutsches Recht übernommen wurde, und der erheblich weitere Rechte einräumt.

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[...]

Warum also komme ich in BER nicht in den Genuss, nur weil die LH das gerade so will?[...]

 

Wenn Herr Baublies von der UFO in den Emiraten die selben Arbeitskampf-Aktivitäten entwickeln würde, wie in der Bundesrepublik, könnte ihn darür dort ein ordentliches Gericht zum Tode verurteilen. Der Wettbewerb LH-EK ist also irgendwie asymmetrisch.

 

Kann es sein, dass da die Rede vom Abkommen von 1957 die Rede ist?[...]

 

Völlig egal, denn selbst, wenn QF derzeit keine Streckenrechte nach Berlin haben sollte, wäre das binnen Wochenfrist per Notenaustausch zu korrigieren. Gemäß den derzeit gebräuchlichen Sitten und Gepflogenheiten würde man einem entsprechenden Ersuchen der australischen Regierung jederzeit gern nachkommen. Denn schon über Codeshare-Flüge hat Qantas Verkehrsrechte ausgeübt.

 

Ja. Denn EU-Vertrag kenne ich nur nicht. ;-) Wo ist der denn?

 

http://ec.europa.eu/transport/air/internat...ry_index_en.htm

 

 

 

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Wenn Herr Baublies von der UFO in den Emiraten die selben Arbeitskampf-Aktivitäten entwickeln würde, wie in der Bundesrepublik, könnte ihn darür dort ein ordentliches Gericht zum Tode verurteilen. Der Wettbewerb LH-EK ist also irgendwie asymmetrisch.

 

Ist das die Bergründung oder soll ich jetzt lachen? :D

 

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