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Europäer riskieren Handelskrieg


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Wieso einseitig? Können denn alle Länder in die EU oder in Deutschland uneingeschränkt einfliegen? Das ist genau die gleiche Situation wie mit Emirates bzw. der Vereinbarung mit den VAE. Man wollte verhindern, dass mit Großraumflugzeugen ein Ungleichgewicht hergestellt bzw. ausgeweitet wird.

 

Aha.. in den Verträgen mit China oder Indien stand also drin das EU Airlines nur Flugzeuge mit max. XXX Sitzplätzen einsetzen dürfen? Oder gab es einen Anhang der Flugzeugtypen auflistet die eingesetzt werden dürfen? Und warum ist die Lufthansa noch nicht auf die brillante Idee gekommen per Lobby dafür zu sorgen das Emirates und Co nur Flugzeugtypen nach Deutschland einsetzen dürfen die es schon zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses gab?

 

Gruß

Thomas

 

Der Emissionshandel ist erst mal eine Erhöhung der Kosten. Und da wird man sich wohl in anderen Ländern das Recht herausnehmen ebenfalls die Kosten zu erhöhen. Die Staatscarrier werden wohl davon profitieren.

 

wie erhöhen diese Länder denn die Kosten ihrer eigenen Airlines in dem sie anderen Airlines verbieten mit A380 zu fliegen?

 

Gruß

Thomas

 

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Aha.. in den Verträgen mit China oder Indien stand also drin das EU Airlines nur Flugzeuge mit max. XXX Sitzplätzen einsetzen dürfen? Oder gab es einen Anhang der Flugzeugtypen auflistet die eingesetzt werden dürfen? Und warum ist die Lufthansa noch nicht auf die brillante Idee gekommen per Lobby dafür zu sorgen das Emirates und Co nur Flugzeugtypen nach Deutschland einsetzen dürfen die es schon zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses gab?

 

Gruß

Thomas

 

 

 

wie erhöhen diese Länder denn die Kosten ihrer eigenen Airlines in dem sie anderen Airlines verbieten mit A380 zu fliegen?

 

Gruß

Thomas

Das kann man unterschiedlich handhaben. Einer beschränkt die Anzahl der Flughäfen, der Andere werkelt an den Flugzeugen rum.

Die müssen die Kosten für ihre eigenen Airlines nicht erhöhen. Bei staatlichen Gesellschaften ist das ja ohnehin nur linke Tasche, rechte Tasche. Abu Dhabi kann die Gebühren um 100 Prozent erhöhen. Das ist doch für Etihad völlig egal. Etihad wirft zwar dauerhaft keinen Gewinn aus, das Geld bleibt doch trotzdem in der Familie.

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Das kann man unterschiedlich handhaben. Einer beschränkt die Anzahl der Flughäfen, der Andere werkelt an den Flugzeugen rum.

 

Und das hat wie etwas damit zu tun ob man sich irgendwann in der Vergangenheit auf eine Anzahl von Flughäfen geeinigt hat und diesen Vertrag dann einhält oder sich spontan überlegt das bestimmte Flugzeugtypen dann doch nicht gemeint waren?

 

Die müssen die Kosten für ihre eigenen Airlines nicht erhöhen. Bei staatlichen Gesellschaften ist das ja ohnehin nur linke Tasche, rechte Tasche. Abu Dhabi kann die Gebühren um 100 Prozent erhöhen. Das ist doch für Etihad völlig egal. Etihad wirft zwar dauerhaft keinen Gewinn aus, das Geld bleibt doch trotzdem in der Familie.

 

Du verstehst das Problem nicht. Die EU erhöht die Kosten für *alle* Airlines die sie anfliegen wollen und trifft die eigenen Airlines dabei besonders stark da diese auf jeder Strecke betroffen sind. Kurz: Es anders zu handhaben wäre Wettbewerbs-verzerrend.

China und Indien erhöhen die Kosten für ausländische Airlines. Und auch nur für bestimmte. Die Maßnahme als solches ist also die Wettbewerbsverzerrung.

 

Gruß

Thomas

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Wieso einseitig? Können denn alle Länder in die EU oder in Deutschland uneingeschränkt einfliegen? Das ist genau die gleiche Situation wie mit Emirates bzw. der Vereinbarung mit den VAE. Man wollte verhindern, dass mit Großraumflugzeugen ein Ungleichgewicht hergestellt bzw. ausgeweitet wird.

Der Emissionshandel ist erst mal eine Erhöhung der Kosten. Und da wird man sich wohl in anderen Ländern das Recht herausnehmen ebenfalls die Kosten zu erhöhen. Die Staatscarrier werden wohl davon profitieren. Die können immer mal Verlustjahre einfliegen ohne von der Pleite bedroht zu sein. Der Rest der Branche wird noch stärker geschwächt. Bei genauerer Betrachtung können sich die chinesischen und arabischen Gesellschaften, TK wollen wir nicht vergessen, bei der EU herzlich bedanken.

 

Der Unterschied besteht vor allem darin, das die Regelung, die die EU einfüren will, für alle gilt, für LH genauso, wie für UA, EK oder CS. Keiner wird benachteiligt.

Von daher besteht für die nicht Europäer eigentlich kein Grund sich benachteiligt zu fühlen.

 

Ich würde mir allerdings ganz allgemain wünschen, dass die Europäer nicht ständig da große Vorbild spielen und Personen und Unternehmen nicht viel mehr in Europa erlauben, als es andersherum auch ist.

Das betriffti Einreisevormalitäten (USA) genauso, wie die Bedingungen bei Unternehmensbeteiligungen.

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Ich würde mir allerdings ganz allgemain wünschen, dass die Europäer nicht ständig da große Vorbild spielen und Personen und Unternehmen nicht viel mehr in Europa erlauben, als es andersherum auch ist.

Das betriffti Einreisevormalitäten (USA) genauso, wie die Bedingungen bei Unternehmensbeteiligungen.

 

da mag ich den Ansatz "Bedingungen spiegeln" sehr gerne.

 

Gruß

Thomas

 

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Und das hat wie etwas damit zu tun ob man sich irgendwann in der Vergangenheit auf eine Anzahl von Flughäfen geeinigt hat und diesen Vertrag dann einhält oder sich spontan überlegt das bestimmte Flugzeugtypen dann doch nicht gemeint waren?

 

 

 

Du verstehst das Problem nicht. Die EU erhöht die Kosten für *alle* Airlines die sie anfliegen wollen und trifft die eigenen Airlines dabei besonders stark da diese auf jeder Strecke betroffen sind. Kurz: Es anders zu handhaben wäre Wettbewerbs-verzerrend.

China und Indien erhöhen die Kosten für ausländische Airlines. Und auch nur für bestimmte. Die Maßnahme als solches ist also die Wettbewerbsverzerrung.

 

Gruß

Thomas

Ja, kann sein. Sieh dir doch mal den weltweiten Wettbewerb branchenübergreifend an. Subventionen allerorten. Je größer das Staatsinteresse, desto höher die Subventionen. Bestes Beispiel ist die Dauerfehde Airbus-Boeing. Sieht man sich die finanzielle Geschichte Griechenlands in der EU an, dann werden sogar Staaten dauersubventioniert.

Dann kommt eben noch eine Wettbewerbsverzerrung hinzu. Das ist keine Ausnahme, das ist Programm. Scheinbar hat man in Europa ein bisschen viel privatisiert. Aber im Notfall wird auch die LH als systemrelevant eingestuft und durch den Staat gerettet.

 

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...Je größer das Staatsinteresse, desto höher die Subventionen. Bestes Beispiel ist die Dauerfehde Airbus-Boeing. ...

 

Das Beste Beispiel für, wenn zwei sich streiten, freuen sich die anderen.

Dass Brasilien, vor allem aber Russland und China ihre Flugzeugindustrie massive subventionieren, dürfte ausser Frage stehen.

Das kann man denen auch nicht verdenken, Airbus ist ja ein gutes Vorbild.

 

Statt sich Regeln zu geben und die Subvetionen zu tollerieren (die anderen werden sicher nicht klagen), versucht man den anderen möglichst zu zu schaden. Verlieren werden beide dabei.

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Was ich am Emissionshandel nicht verstehe, istd ie Frage, wo sich das für die Umwelt lohnt. das funktioniert schon mit Kraftwerken nicht, denn wenn deutsche Firmen CO2 einsparen, verkaufen die ihre Zertifikate nach Rumänien, so dass die nen Kohlekraftwerk aus der Steinzeit damit anheizen können. Es müssten bei entsprechendem Sparpotenzial auch Zertifikate aus der Gesamtmasse genommen werden, damit Umweltschutz entsteht.

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Naja erstens wird ja die Höhe der Treibhausgasemissionen beschränkt. Das ist schon mal ein Novum. Die Beschränkung berücksichtigt, soweit ich weiß, natürlich auch die politisch festgelegten Ziele zur CO2-Reduktion, die Obermenge wird also mit der Zeit reduziert.

Zweitens werden durch den Handel energieintensive (treibhausgasintensive) Produkte teurer, so ist es zumindest gedacht, sodass dann irgendwann die Nachfrage nach solchen Dingen sinkt. Wer als Unternehmen Treibhausgase spart, kann Zertifikate verkaufen und wird so belohnt. Wer weiterhin viel in die Luft bläst, muss zahlen. So erhofft man sich natürlich, dass Firmen und Verbraucher von alleine daran interessiert sind, klimaschonende Produkte herzustellen bzw. zu konsumieren.

Ich hoffe, die Erklärung hilft dir weiter.

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Was ich am Emissionshandel nicht verstehe, istd ie Frage, wo sich das für die Umwelt lohnt. das funktioniert schon mit Kraftwerken nicht, denn wenn deutsche Firmen CO2 einsparen, verkaufen die ihre Zertifikate nach Rumänien, so dass die nen Kohlekraftwerk aus der Steinzeit damit anheizen können. Es müssten bei entsprechendem Sparpotenzial auch Zertifikate aus der Gesamtmasse genommen werden, damit Umweltschutz entsteht.

Das hast Du gut erkannt..

Aber: Hauptsache Aktionismus, irgendeiner 'muss ja anfangen'. Und wer würde sich da besser eignen als der deutsche Ökoweltmeister?

 

Dieser Emissionshandel nutzt niemandem, ausser den chronisch leeren Kassen!

Es wird kein Gramm weniger CO2 erzeugt (dazu müsste man ja die Anzahl der Füge reduzieren..) und als Lenkungs- und Steuerungsfunktion ist die Höhe viel zu gering!

Sie ist genauso bemessen, dass der Kunde die 10-15 Euro die auf einem Langstreckenflug dadurch anfallen, zahlt und trotzdem fliegt! Lediglich einer weitere Abgreife!

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  • 3 Wochen später...

......Jetzt mal angenommen , so ganz als Fiktion, was würde denn passieren, wenn Indien und all die anderen mächtigen Staaten wie Russland China oder gar die Vereinigten Staaten, wirklich Europäischen Airlines die Landerechte entziehen wie es im Text steht, sofern es beschlossen wird ???

 

was wäre dann ???

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Wer schlau ist, spielt den ökokapitalistischen Schildbürgerstreich mit und verdient an der Unmündigkeit der besorgten und bewegten Konsumenten.

 

>>TUIfly-Chef: „Emissionshandel verursacht keine Mehrkosten“<<

 

Nach den Angaben des Artikels entstünden TUIfly theoretisch für FRA-PMI-FRA (also hin und zurück) CO2-Zertifikat-Mehrkosten in Höhe von 25 Euro-Cent: das ist im Vergleich zum Durchschnitt aller Wettbewerber ein sagenhafter Kostenvorteil von 1,5 Cemt pro Flugsegment!

 

Bedingungen: ein Zertifikat für eine Tonne hat um den Jahreswechsel 7,50 gekostet und für 15% des Ausstoßes müssen welche gekauft werden.

 

Beispiel: FRA-PMI-FRA, 1250 km pro Strecke

 

3mkfasc2.jpg

 

Weiter mit der ICAO-Datenbank: http://www2.icao.int/en/carbonoffset/Pages/default.aspx

 

Für die jeweiligen HIN- UND RÜCKFLÜGE (Economy) ergeben sich folgende Emissionswerte und daraus folgend die entsprechenden Mehrkosten.

 

xopj2vnz.jpg

 

Ich muß es einfach ein drittes Mal wiederholen: alle Angaben beziehen sich auf allez-retour, туда и обратно, there and back. Die Fluggesellschaft mit der Guillutine am Heck hat bei ihren Europa-Flügen Mehrkosten um einen Euro oder knapp darüber und verlangt dafür von ihren Passagieren 6 Dollar!

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......Jetzt mal angenommen , so ganz als Fiktion, was würde denn passieren, wenn Indien und all die anderen mächtigen Staaten wie Russland China oder gar die Vereinigten Staaten, wirklich Europäischen Airlines die Landerechte entziehen wie es im Text steht, sofern es beschlossen wird ???

 

was wäre dann ???

Die Variante mit der Entziehung der Landerechte wird wohl kaum gespielt werden. Das hätte zu große Konsequenzen für die anderen Teile der Wirtschaft. Auch im eigenen Land. Wenn man sich zu Maßnahmen enschließt, dann tippe ich auf Gebührenerhöhungen.

 

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Nach den Angaben des Artikels entstünden TUIfly theoretisch für FRA-PMI-FRA (also hin und zurück) CO2-Zertifikat-Mehrkosten in Höhe von 25 Euro-Cent: das ist im Vergleich zum Durchschnitt aller Wettbewerber ein sagenhafter Kostenvorteil von 1,5 Cemt pro Flugsegment!

Ist das nicht im Vergleich zur derzeitigen Luftverkehrssteuer, die alle Airlines brav bezahlen, ein Fliegenschiss?

Insoweit verstehe ich die Aufregung wirklich nicht.

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Ist das nicht im Vergleich zur derzeitigen Luftverkehrssteuer, die alle Airlines brav bezahlen, ein Fliegenschiss?

Insoweit verstehe ich die Aufregung wirklich nicht.

Sieh es mal so: Binnen Jahresfrist wurden 2 zusätzliche Kostenfaktoren dem Luftverkehr aufgebürdet. Die tatsächliche Höhe spielt dabei eigentlich keine Rolle! Entscheidend ist, dass es sie gibt und die klammen europäischen Staaten damit ihre Kassen auffüllen, um irgendwelche Löcher zu stopfen!

Wer wirklich glaubt, diese Gelder kämen der Umwelt zu Gute, dem ist wirklich nicht zu helfen!

 

Ist wie mit der Lkw Maut. Die sollte auch explizit (im völligen Widerspruch zur Abgabenordnung die da besagt, dass Steuern und Abgaben ohne Anspruch auf konkrete Gegenleistungen zu zahlen sind..) nur für den Straßenbau genutzt werden! Was passiert? Die Lkw Maut wird für Sozialleistungen rausgeballert ; der kleinste Teil fliesst wirklich in Bau und Unterhaltung von Straßen!

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Sieh es mal so: Binnen Jahresfrist wurden 2 zusätzliche Kostenfaktoren dem Luftverkehr aufgebürdet. Die tatsächliche Höhe spielt dabei eigentlich keine Rolle! Entscheidend ist, dass es sie gibt und die klammen europäischen Staaten damit ihre Kassen auffüllen, um irgendwelche Löcher zu stopfen!

Wer wirklich glaubt, diese Gelder kämen der Umwelt zu Gute, dem ist wirklich nicht zu helfen!

Ich wollte jetzt nicht über Sinn oder Unsinn von Abgaben für den Luftverkehr diskutieren (Dir ist ja sicher bekannt, dass internationale Flüge, im Gegensatz zu internationalen Fahrkarten für die Bahn vollständig von der Mehrwertsteuer befreit sind, oder?).

Mir geht es eher darum, dass die Belastung durch den Emissionshandel für den Luftverkehr im Vergleich zur geltenden Luftverkehrsabgabe Kleinkram ist, dieser jedoch einer ganz anderen internationalen Ablehnung ausgesetzt ist, als die Luftverkehrsabgabe. Zudem soll diese Abgabe ja bei Einführung des Emissionshandels um 5,5% gesenkt werden, so dass sich effektiv keine Mehrbelastung hierdurch für den Luftverkehr ergibt.

 

Wenn, wie Du sagst, die tatsächliche Höhe einer Abgabe keine Rolle spielt, dann hätte man den Luftverkehr zur Finanzierung des Haushalts ja noch ganz anders rannehmen können. Gejammert würde dann auch nicht mehr werden, oder habe ich da jetzt Deine Aussage falsch verstanden?

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Ich denke auch, dass es auch mit Indien letztendlich auf einen großen Sturm im Wasserglas und dann eine symbolische Erhöhung der Landegebühren gehen wird.

Und in China, Russland und den USA wird es dann exakt auch so laufen!

Denn was man bei all diesen Diskussionen schnell aus dem Auge verliert, ist die Tatsache, dass die EU in ihrer Gänze der Welt größte Wirtschaftsmacht ist und auf absehbare Zeit auch bleiben wird. Wer Geld verdienen will, muss mit der EU handeln. Und der Luftverkehr gehört da heute schlicht dazu.

 

Der Grund, warum die genannten Staaten so ungehalten auf jegliche "Umweltschutz-Gebühr" reagieren, hat meiner Meinung nach auch nichts damit zu tun,m dass die Umwelt diesen Staaten egal wäre.

Auch hier geht es nur ums Geld!

In Europa hat man viel Geld in Umweltschutz-Technik investiert und verfügt nun über ein breites Spektrum an Technologien.

Und nun ein kleines Beispiel:

Will (muss) China nun auch Luftfilter für Kraftwerke einsetzen, dann können sie die entweder in Europa kaufen, oder Lizenzgebühren an europäische Firmen zahlen.

Das Ärgert dann einfach!

Und jetzt wollen die Europäer die Daumenschrauben auch noch weiter anziehen, indem sie nun nicht nur Umwelttechnologie entwickeln, sonder nun auch China, Russland, Indien, die USA, usw. zwingen diese dann zu kaufen.

 

In der Luftfahrt können die Europäer nun das durchsetzen, was auf Klimakonferenzen eben nicht geht.

Niemand kann eines der Länder zwingen, Luftreinhaltemaßnahmen umzusetzen, aber es ist eben möglich sie zur Kasse zu bitten, wenn sie in Europa die Luft verschmutzen.

 

Abschließend noch ein Anmerkung.

Ich finde es ist völlig gleichgültig, ob die eingenommenen Gelder der Umwelt direkt zu Gute kommen.

Allein die Tatsache, dass Luftverschmutzung Geld kostet, und man folglich Geld sparen kann, wenn man die Luft weniger verschmutzt, genügt, um der Umwelt etwas gutes zu tun.

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Ich finde es ist völlig gleichgültig, ob die eingenommenen Gelder der Umwelt direkt zu Gute kommen.

Allein die Tatsache, dass Luftverschmutzung Geld kostet, und man folglich Geld sparen kann, wenn man die Luft weniger verschmutzt, genügt, um der Umwelt etwas gutes zu tun.

 

/signed

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  • 2 Wochen später...

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