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Airliners.de-Kolumne


klotzi

Empfohlene Beiträge

http://www.airliners.de/magazin/meinung/sp...e-an-bord/26102

 

 

Es war wie eine Klassenreise neulich, auf dem Flug von Frankfurt nach Addis Abeba. Die Führungsspitzen der Hälfte aller Star-Alliance-Gesellschaften quetschten sich in eine A340-300 der Lufthansa. Die ganz wichtigen Chefs wie Christoph Franz (Lufthansa), Shinichiro Ito (ANA) oder Jeff Smisek (United) durften vorn in den beiden Reihen der First Class Platz nehmen. Allerdings wird der Flug nach Addis stets nur in zwei Klassen angeboten, sodass auch die hohen Herren auf dieser Reise auf Zuchtkaviar verzichten mussten, den es sonst in der Kranich-First gibt. Es war herzerfrischend zu sehen, wie sich andere hochfliegende Airline-Chefs samt Ehefrauen in die engen Sitze der angejahrten Lufthansa-Business-Class zwängten und ihre langen Beine wie Swiss-Chef Harry Hohmeister auf den mitgeführten Pilotenkoffer betteten – so ähnlich mache ich das auch immer.

Wie jetzt? Franz und Co. saßen in der First, die es auf diesem Flug aber gar nicht gibt, da nur 2-Klassen-Konfigurationen eingesetzt werden!?

 

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Mist, nun hab ich unfreiwillig doch wieder dieses Späth-Geseiere gelesen, was ich zuletzt immer vermieden hatte... Hach, was er nicht wieder tolles erlebt hat. Auf du und du mit den Großen der Branche, ach was, der Welt. Bin schon gespannt auf die (gefühlte) Folge 5743 aus der Reihe "Herr Späth erklärt uns die Luftfahrt und lässt uns an seinem spannenden Leben teilhaben"... :rolleyes:

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Hach, was er nicht wieder tolles erlebt hat

Seh ich ähnlich...was für ein toller Hecht, denkt man manches Mal, dass der sich bei so vielen Erstflügen hat einladen lassen.. :D

Ich frage mich ernsthaft, was denn da so interessiert daran sein soll, ihn bei seinen Reiseerlebnissen zuzuhören und wo ganz nebenbei dann

auch noch sein Buch ins rechte Werbelicht gerückt wird...

 

Mein Bedarf sich über diese scheinbar exklusiven Eindrücke der bunten Alltagswelt des Fliegens ist aber auch nicht besonders hoch,

da finde ich echte Erlebnisse, von Notlandungen, Hijackings oder das Schneechaos in LHR vor einigen Jahren irgendwie spannender..

 

 

 

 

 

 

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ich muss auch sagen, die Beiträge von ihm sind oftmals wirklich mehr eitel als informativ.

 

BTW: ich hatte auch zweimal Prominenz an Bord:

 

- 1997 Sao Paulo - London Gatwick on BA, damals war Princess Anne an Bord, es wurde dafür die 1. Klasse freigeräumt, die Paxe entsprechend in die economy gezwängt und die waren für den 11 Stunden Flug nach Europa wirklich "glücklich".

 

- 2004 James Last London Heathrow - Hamburg mit Lufthansa, der flog economy und sass wie alle anderen Paxe ganz normal in der Lounge vorher und niemand wäre auf die Idee gekommen, ihn um ein Autogramm zu bitten (das wäre völlig unhanseatisch)...natürlich hat ihn aber jeder erkannt.

 

darf ich jetzt auch auf jedem Eröffnungsflug dabei sein?

 

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ich muss auch sagen, die Beiträge von ihm sind oftmals wirklich mehr eitel als informativ.

 

BTW: ich hatte auch zweimal Prominenz an Bord:

 

- 1997 Sao Paulo - London Gatwick on BA, damals war Princess Anne an Bord, es wurde dafür die 1. Klasse freigeräumt, die Paxe entsprechend in die economy gezwängt und die waren für den 11 Stunden Flug nach Europa wirklich "glücklich".

 

- 2004 James Last London Heathrow - Hamburg mit Lufthansa, der flog economy und sass wie alle anderen Paxe ganz normal in der Lounge vorher und niemand wäre auf die Idee gekommen, ihn um ein Autogramm zu bitten (das wäre völlig unhanseatisch)...natürlich hat ihn aber jeder erkannt.

 

darf ich jetzt auch auf jedem Eröffnungsflug dabei sein?

 

Ich finde, dein kurzer Bericht war sehr viel interessanter als die Kolumne. Du solltest auch ein Buch schreiben.

 

 

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Dass Spaeth gerne eine Feuerwerk an Selbstbeweihräucherung abbrennt und sich gern selbst beim Reden zuhört, dürfte wohl bekannt sein, meiner Meinung nach eher ein Schandfleck als eine Bereicherung für dieses Portal. Aber nun gut, meine Meinung halt.

 

Ich hatte mal das Vergnügen in einem Flieger von TXL nach STR mit Campino von den Toten Hosen zu fliegen. Hat sich auch keiner der Paxe drum gekümmert, nur in der Flughafentoilette hat er mich dumm durch den Spiegel angeguckt. :(

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ok, es geht ja eigentlich gar nicht darum, Späth um sein tolles Leben zu beneiden, sondern darum, in welcher Form er uns darüber teilhaftig werden läßt...so hätte ich es z.b. gut gefunden, einmal zu erwähnen, warum die Star Alliance Spitze nach Addis Abeba fliegt oder ob für diesen Flug zahlende First class Passagiere nicht oder "nur" in der eco befördert wurden.

Und mir ist auch bekannt, dass in den neunziger Jahren Weber als Chef der Lufthansa (in Hamburg wohnend) wie alle anderen LH Mitarbeiter auf Standby flog bzw. dann eben im Cockpit mitflog...anzunehmen, dass die CEO von Airlines generell nur first classe reisen, ist daher nicht zwingend. (von Ryanair und easyjet einmal ganz zu schweigen).

 

 

Nein, bitte nicht, sagt Tante Edith. :lol:

Du würdest das eh nicht verstehen, denn Politikwissenschaften und Fragen der Ökonomie sind bei Dir etwas schwierig zu plazieren.

 

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SPON hat heute Morgen auch mal wieder zugeschlagen....

 

Starker Jetstream

 

"Betroffen waren nur Flugzeuge des Typs Boeing 757s, die Maschine fasst weniger Sprit als die größere Boeing 777."

 

:D

 

Was für eine Aussage! Wohl vollkommen richtig, aber auch vollkommen leer.

Dazu hatte irgendwer irgendwo in diesem Forum auch schon mal etwas geschrieben...ging da glaube ich um die CO-Flüge HAM-EWR, die teilweise zwischenlanden mussten.

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Wie jetzt? Franz und Co. saßen in der First, die es auf diesem Flug aber gar nicht gibt, da nur 2-Klassen-Konfigurationen eingesetzt werden!?

 

Nochmals etwas lustiges zum Thema "Prominente an Bord"- zumindest damals bei AB (op. by LTU) saßen Prominente in der ersten Reihe der BusinessClass und bekamen einen besseren Service und VIP-Catering als die restlichen Vollzahler... Somit flog AB auf Wunsch besonderer Gäste (fast) mit "FirstClass".

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Hab mir auch schonmal überlegt, nen Mecker-Thread über diesen Dünnpfiff zu eröffnen, mich dann aber net getraut :-D

 

Wirklich an Dümmlichkeit kaum zu überbieten, wie z.B. dieser Weihnachtsthread... *blabla* *seierseier* bin der tollste *blabla* champagnerschlürfen *blabla* alledoof *blablubb*

Tja, wenns ihm so schlecht gefällt an Bord verschiedener Airlines, sollte er vielleicht nicht mehr mitfliegen, von Ökobilanz mal ganz abgesehen...

 

Scheinbar zählts aber trotzdem zu den am häufigsten angeklickten Threads (auch dank mir, ich weis)

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...anzunehmen, dass die CEO von Airlines generell nur first classe reisen, ist daher nicht zwingend. (von Ryanair und easyjet einmal ganz zu schweigen).

 

Michael O'Leary (CEO Ryanair), macht´s da wie Madonna, Tom Cruise & etliche andere vermögende Promis auch. Er fliegt nicht first. Sondern lieber mit dem Privatjet. Entweder dem eigenen oder eben mit einem gemieteten.

 

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Wenn euch seine Kolumne nicht passt, wieso lest ihr sie dann - es zwingt euch doch (hoffentlich) Keiner dazu?!?!

Finde es etwas b... (unnötig), hier einen Thrad zum meckern über einen bestimmten Luftfahrtjournalisten zu eröffnen. Fehler macht jeder - hier vielleicht vermeidbar, aber dass das in einem "Spaeth-Bashing" endet, finde ich echt unnötig.

 

Aber auf seine Gelegenheiten, an bestimmten Dingen teilzunehmen, ist wohl bald Einer neidisch - und tut es hier dann energisch kund... :lol:

 

Viel Spaß weiterhin,

LH3611 alias David (der die Spaethfolge weiterhin liest, obwohl es sicherlich Besseres gibt)

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Ich stimme David zu....

 

 

Denke wenn Airliners.de merkt, dass keiner (oder nur wenige) die Kolumne liest/lesen, dann wird man eben diese Kolumne irgendwann einstellen... Ist wie im Fernsehen... Viele gucken, läuft weiter, niemand guckt, wird abgesetzt....

 

 

 

Wenn aber bei 1000 Klicks 997 unzufrieden sind, aber bei der nächsten Ausgabe wieder klicken, dann .... tja...

 

 

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Ich stimme David zu....

 

 

Denke wenn Airliners.de merkt, dass keiner (oder nur wenige) die Kolumne liest/lesen, dann wird man eben diese Kolumne irgendwann einstellen... Ist wie im Fernsehen... Viele gucken, läuft weiter, niemand guckt, wird abgesetzt....

 

 

 

Wenn aber bei 1000 Klicks 997 unzufrieden sind, aber bei der nächsten Ausgabe wieder klicken, dann .... tja...

ja aber das ist doch das typische "totschlag" argument, wenn es Dir nicht passt, dann geh doch nach drüben.

 

Ohne Zweifel hat der Herr Späth doch Zugang zu wirklich interessanten events und Leuten in der Luftfahrtindustrie und da erwarte ich halt auch inhaltsvollerere Beiträge als das, was er bisher zum Besten gegeben hat, ich denke, da würde er sich selber auch einen Gefallen tun.

 

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Ich lese die Späthfolge immer gerne, so ein bißchen Getratsche lockert Airliners.de doch prima auf. Dass der Herr Späth ziemlich viel auf sich hält und offen damit umgeht, geht mir allerdings auch schon seit einiger Zeit auf die Nerven. Das hat auch nichts mit Neid zu tun, es mutet einfach gerade für einen Journalisten etwas merkwürdig an, wenn er seine Spitzenleistungen und Verdienste regelmäßig dermaßen in den Mittelpunkt stellt. Nichtsdestotrotz - Freu mich schon auf die nächste Folge... ;)

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Wenn ein "völlig unbekannter Flugreisender" aus nichtigem Anlass eine Flasche Sekt und einen Fluggutschein erhält oder fotografiert wird, ohne "wirklich etwas Bedeutsames geleistet" zu haben, dann ist das doof, uninteressant und eine Belästigung der Redaktionen dieser Welt ("Der Jubiläums-Eiertanz").

Wenn Herr Spaeth aber selber reist oder Sekt bekommt, dann ist es enorm wichtig, daß es bei Carrier A nur Glühwein gab, bei Fluggesellschaft B aber echten Champagner ("Weihnachtsschmalz"). Über solchen Egoismus könnte man ja hinweg sehen, wenn denn der Rest der Artikel über dem Niveau der "Schülerzeitung" läge, die er früher mal verfasst haben will. Aber z.B. im Aufsatz über den Erstflug des Dreamliners erfahren wir lediglich, daß es dort "viele innovative Details zu entdecken" gibt, welche das ausser der Kabinenbeleuchtung ("grandios") und der Klospülung ("Mein Favorit") sein könnten, bleibt unerwähnt. Stattdessen beinhaltet der Aufsatz wie üblich eine epische Abfolge von Busfahrten ("Abfahrt am Hotel war um sechs Uhr"), Speisen (Fisch, Reis, 787-Törtchen) sowie Getränken (Sake, Champagner) mit wichtigen Menschen, obwohl das Catering an Bord eigentlich "nicht wirklich der Rede wert" sei.

Ein Zitat von Ihm hat mir aber dann doch besonders gut gefallen: "Eigentlich sind das Nicht-Ereignisse, die niemanden interessieren, trotzdem wird erheblicher Aufwand darauf verwandt, die PR-Maschinerie anzuwerfen."

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Inhaltlich kommen die Spaethfolgen der "Bunten" oder der "Gala" recht nahe, der Duktus erinnert stark an Michel Friedmann. Also zähle ich mich nicht zur Zielgruppe.

 

Ist das nicht das Wesen einer Kolumne?

Den üblichen Stil brechen, aus persönlicher Sicht polemisch kommentieren, überzeichnen, Fakten bewusst kontrovers gewichten?

 

IMHO erreicht der Autor mit der hiesigen Diskussion genau sein Ziel.

Und es wahrlich so einfach einen Diskurs auszulösen ....

... denn würde er aus Sicht des klassischen Y-Gelegenheitsflieger berichten, wäre der gesamte Effekt dahin ....

 

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Wenn es denn polemisch wäre, das "Steiflicht" der Süddeutschen oder von mir aus auch "Harald Schmidt erklärt das Bahnfahren" auf Sat.1, dann würde man sich daran freuen oder es sein lassen, aber nicht insgeheim dafür fremdschämen. Das liest sich alles wie ganz ganz schlechte Reisetagebücher von der letzten Schullandfahrt, aber sowas ist gewiss keine Literatur und auch kein Journalismus. Von mir aus mag die Meinungsfreiheit dafür herhalten müssen, daß so ein Stuss veröffentlicht wird, wertvoller wird der Inhalt davon jedoch nicht.

 

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Ich stimme David zu....

 

 

Denke wenn Airliners.de merkt, dass keiner (oder nur wenige) die Kolumne liest/lesen, dann wird man eben diese Kolumne irgendwann einstellen... Ist wie im Fernsehen... Viele gucken, läuft weiter, niemand guckt, wird abgesetzt....

 

 

 

Wenn aber bei 1000 Klicks 997 unzufrieden sind, aber bei der nächsten Ausgabe wieder klicken, dann .... tja...

 

Threads wie dieser sind jedenfalls der beste Garant dafür, dass auch in Zukunft von vielen geklickt wird...man will ja schliesslich mitreden können.

Was nervt ist m.E. gar nicht mal die Selbstbeweihräucherung an sich, sondern das kindisch-auffällige "es sich zur Sicherstellung zukünftiger Einladungen nicht verscherzen wollen mit allem und jedem". Damit gibt er nämlich, ohne es zu merken, zu wie belanglos und verzichtbar seine Anwesenheit (oder eben nicht) bei solchen Gelegenheiten ist.

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