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Ausbaupotenzial Flughafen Berlin Brandenburg


dase

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Wir dürfen gespannt sein, ob man eine bequeme Lösung, eine schicke Lösung, eine billige Lösung oder die beste Lösung wählt. Ich tippe auf die billigste. :rolleyes:

Also eine Fußgängerbrücke mit Laufbändern. So groß ist die Entfernung auch gar nicht, bevor da alle in den People Mover ein- und vorher ausgestiegen sind, ist man zu Fuß schon auf der andern Seite.

 

Nutzloser Zug ist nutzlos. :mellow:

 

Aber immernoch besser vorstellbar als eine Fußgängerbrücke!

Ach was. Man braucht doch nur ein bisschen Vorstellungskraft. ;)

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Also eine Fußgängerbrücke mit Laufbändern. So groß ist die Entfernung auch gar nicht, bevor da alle in den People Mover ein- und vorher ausgestiegen sind, ist man zu Fuß schon auf der andern Seite.

 

Nutzloser Zug ist nutzlos. :mellow:

 

Profisportler?

 

 

Ach was. Man braucht doch nur ein bisschen Vorstellungskraft. ;)

 

Braucht man sich doch auch gar nicht vorstellen. Schauen Sie sich mal Gatwick an. 300-400m sind schon ganz schön weit, geradeaus. Aber auch noch hoch und runter ...!

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Kein Mensch auf dieser Erde latscht mit Koffern gerne 30 Höhen- und 800 Längenmeter zu Fuß. Ich glaube wir sollten uns das noch mal ganz kurz vergegenwärtigen, bevor wir weiterschreiben.

Ich sehe mich mit meinem Koffer einen kurzen Schritt auf ein Express-Laufband machen, das mich in der Pose eines Profisportlers so schnell wie Usain Bolt über eine ca. 500 m kurze Brücke zieht. Die anderen Passagiere vor und hinter mir stören mich nicht, denn die bewegen sich ja genauso schnell wie ich. Währenddessen quetscht sich Jared mit 50 andren Leuten in einen schmalen People Mover, auf den er drei Minuten warten musste und nochmal zwei Minuten bis alle mit ihren Koffern ausgestiegen waren. Zu diesem Zeitpunkt sitze ich schon im Sessel und loge mich ins WLAN ein. Der Zug setzt sich nun langsam in Bewegung und muss natürlich schon wieder abbremsen, ehe er richtig Fahrt aufgenommen hat. Allmählich kommt das Gefährt zum Stehen und die schwitzenden Fahrgäste warten darauf, dass sich die Türen öffnen. Draußen warten schon seit fünf Minuten die Fahrgäste für den Rücktransport und drängen sich zu den Türen, in der Hoffnung nun endlich einsteigen zu dürfen. Ich nippe an meinem viel zu heißen Café Latte und philosophiere darüber, wieso die langsame, kontinuierliche Bewegung eines Laufbandes mehr Durchsatz und ohne Wartezeit eine ebenso hohe Durchschnittsgeschwindigkeit verspricht, wie ein Hightech Zug. It's more of a Shelbyville Idea ...

 

PS: Das Hauptpier ist gerade mal 715 Meter lang. Die Entfernung vom Hauptpier zum Satelliten beträgt etwa 2/3 dieser Strecke. Also keine 800 Längenmeter.

 

PPS: Wenn der Zug ausfällt, dann ist der Satellit vollkommen abgeschnitten. Wenn das Laufband ausfällt, dann müssen die Passagiere eben mal einen halben Kilometer selber laufen. Und das ist sogar gesund, denn im Flieger muss man noch lange genug sitzen.

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aber wieso sollte man Check-Inn nicht schon in der Haupthalle machen. Dann muss keiner den 20kg Koffer schleppen. Nur das Handgepäck ist unterm Arm mitzunehmen. Ebenso die Gepäckausgabe und den ANbau eben "nur" zum Boarding nutzen...

 

 

...eine Alternative (nicht ernst gemeint) habe ich aber noch. Wir verzichten auf die Besucherterasse und installieren dort einen Heli-Port, von wo aus die Paxe dann recht rasch nach TXL gebracht werden und der Flug geht von dort aus. Und hält das PAX-Wachstum an, wird auch THF reaktiviert.... :) :) :) :)

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Woher kommt eigentlich auf die abwegige Idee, dass der Passagier mit seinem Gepäck zum Satelliten muss?

 

Ein Satellit bedeutet zusätzliche Gate zum Einsteigen, aber doch nicht zusätzliche Checkin-Schalter!

 

Und alle, die der Meinung sind, dass könnte aber doch so sein, dürfen sich hiermit aufgefordert fühlen, die Flughäfen zu nennen, in denen das so gehandhabt wird.

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@Guderlan

 

;)

 

Ja, ich bevorzuge genau wie Du das Laufband. Wenn dann da eines ist. Peoplemover... Tsts... Da kann ich mich ja gleich mit meinem Hackenporsche in eine Altherrenhebebühne setzen, nachdem ich aus dem Telebus gestiegen bin....

 

Aber mal im Ernst: ich sehe wirklich nur eine Brücke. Aber ohne Laufband sind das von Ankunft unten im Bahnhof bis zum Satelliten ein ziemliches Gelatsche. Das bräuchte niemand. Genausowenig wie ein Peoplemover.

 

@Jubo

Ja darum gehts mir ja gerade. Auch das Gepäck muß dann auf einer Sortieranlage weiter zum Satelliten gebracht werden. Deshalb ist ja die mehrfache Tunnel/Brücke/Gang-Diskussion eben nicht ganz uninteressant. Man macht mir nicht Weis, dass dazu sich beim jetzigen Konstrukt nicht schon Einer ganz konkret Gedanken gemacht hat. Aber hier in Forum weiß darüber ja scheinbal auch niemand mehr Bescheid. Da muss es längst konkrete Pläne geben, ob und was genau und wann auch immer diese Lösung existiert.

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naja, auf jeden Fall so hoch, dass drunter Flieger fahren könnten... :)

 

Jetzt mal eine erste Frage: In der Ebene ist mir die 80x80m-Box bekannt, an die sich alle halten. Gibt es sowas auch in der Höhe oder kann ein Airport bei so einer Konstruktion auf einmal ganz blöd aus der Wäsche schauen, falls z.B. doch überraschend eine A380-700 mit riesigem Seitenleitwerk aufgelegt wird?

 

 

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Nun ja, eine A350 kann bis zu 75m lang sein und hat eine Spannweite von über 60m , daovn sollten sich auf dem Taxiway zwei begegnen dürfen. Von daher würde ich einen Mindestabstand Terminal Satellit von 350m zu Grunde legen.

 

Mit dem ersten Sateliiten mag eine Fußgängerbrücke ja noch denkbar sein, bei allen gravierenden Nachteilen. Aber danach wäre Ende. Einen zweiten Satelliten wird man so wohl nichrt anbinden können.

 

Eine Transportsystem (People Mover) könnte alle 2 Minuten die Strecke in etwa 1 Minute zurücklegen und bei Bedarf zu einem zweiten Satelliten weiterfahren.

 

Checkin und Gepäckabfertigung sind selbstverständlich Aufgabe des Terminals und nicht des/der Satelliten.

 

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@Jubo

Ja darum gehts mir ja gerade. Auch das Gepäck muß dann auf einer Sortieranlage weiter zum Satelliten gebracht werden. Deshalb ist ja die mehrfache Tunnel/Brücke/Gang-Diskussion eben nicht ganz uninteressant.

 

Ich sehe das wie Jubo. Warum soll das Gepäck in den Satelliten, dafür gibt es doch gar keinen Grund. Das kann doch komplett im Hauptgebäude "behandelt" und dann mit einem Vorfeldfahrzeug (so wie zu Außenpositionen auch) ans Flugzeug gebracht werden.

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Ich sehe das wie Jubo. Warum soll das Gepäck in den Satelliten, dafür gibt es doch gar keinen Grund. Das kann doch komplett im Hauptgebäude "behandelt" und dann mit einem Vorfeldfahrzeug (so wie zu Außenpositionen auch) ans Flugzeug gebracht werden.

 

Das dürfte aber ziemlich ineffizient sein und Probleme bei umsteigenden Passagieren geben. Lange Wege von Gepäckwägen machen nur das Vorfeld unnötig voll.

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Aber welcher Flughafen möchte sich für ein Terminal zwei Gepäcksortieranlagen antun?

 

Und ob das Gepäck nun per Gepäckkarre oder Förderanlage zur zentralen Sortierung transportiert wird, ist wohl ehr eine Kosten-, denn eine Zeitfrage.

 

Naja, das sind ja dann auch keine 2 Gepäcksortieranlagen, sondern nur eine Erweiterung der Sortieranlage, wie ja auch in München. Dort gab es allerdings den Gepäckbereich ja schon von Beginn an als Gepäcklager.

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Ich sehe das wie Jubo. Warum soll das Gepäck in den Satelliten, dafür gibt es doch gar keinen Grund. Das kann doch komplett im Hauptgebäude "behandelt" und dann mit einem Vorfeldfahrzeug (so wie zu Außenpositionen auch) ans Flugzeug gebracht werden.

Das klingt ja vorbildlich. Aber ich sehe auch hier nirgends, dass am jetzigen Terminal dort irgendwofür Platz gelassen wurde, um die immense Menge vom Gepäck von 30 Fliegern bei 2 Satelliten einzuladen. Das wäre logistisch schon ein ziemliches Gewusel, wenn man bedenkt, daß die Trolleys dann bald einen Km pro Flieger jedes mal losdüsen müssen. Aber klar, denkbar ist das.

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Ich frage mich, warum zwischen dem Sateliten und dem Hautterminal soviel umgestiegen werden soll. Vielleicht nutzt ja Airberlin/Oneworld, Lufthansa/Star den zukünftigen Sateliten exklusiv oder die Billigairlines werden in den Sateliten abgeschoben, dann wird sich der Umsteigeanteil zwischen Hauptterminal und dem Sateliten auf Einzelfälle beschränken. Wenn die Billigairlines den Sateliten nutzen würden, bräuchte man bei einer Brücke oder Tunnel auch keine Trennung zwischen Schengen und NoSchengen vornehmen, da die Passkontrolle dann im Sateliten stattfinden kann.

 

Aus meiner Sicht wäre es am besten, das Gepäck durch einen Tunnel zum Sateliten zu befördern und die Passagier über eine Brücke. Der Gepäcktunnel kann ja nicht die Welt kosten, da der kaum größer als ein Abwasserkanal werden muss.

 

Und noch etwas zu den angeblich langen Wegen. Laut Baupläne wird der erste Sateliet etwa 500 Meter vom Hauptterminal entfernt sein, da sind die Wege auch nicht weiter als ans Ende vom Nord oder Südpier. Im Vergleich zu Frankfurt, wo z.B der Bereich A 1 km lang ist, kann man am BER fast von kurzen Wegen sprechen.

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Gute Idee! Nach dem Check-In gleich ab in die Kneipe ...

SCNR

Ich sag nur MUC!

 

Bordkarte holen, Gepäck abwerfen und ab ins Airbräu! (2,60 für die Halbe und schon sind Probleme mit dem Flug nur noch halb so wild.) :D

 

Naja, was die Optimierung von Warenströmen, und nix anderes sind die Gepäckstücke in letzter Konsequenz, angeht, bin ich nun nicht so ganz unbeleckt.

 

Wenn das alles immer nur so einfach wäre!

 

Wenn ein Flieger mit 100 Koffern am Satelliten ankommt, dann könnte man sich folgende Verteilung vorstellen.

50 Koffer werden ausgeladen

20 Koffer gehen auf andere Flieger am Satelliten

10 Koffer gehen auf Maschinen am Hauptterminal

10 Koffer gehen auf Maschinen auf dem Vorfeld

10 Koffer müssen zwischengelagert werden, weil der Flieger erst in ein paar Stunden abgefertigt wird.

 

So wenn man nun noch davon ausgeht, dass zu jedem Flieger, egal ob Terminal, Satellit oder Vorfeld auch vor Ort Passagiere neues Gepäck aufgeben, dann hat man ein sehr einfaches Bild der zu erwartenden Ströme. Vereinfacht deswegen, weil ja von jedem Flieger weg und hin das Gepäck betrachtet werden muss.

 

Wer mag, kann sich da gerne mal eine Schemazeichnung machen und dann die Transportwege einzeichnen.

Ich verspreche jedem, ab dem 5. Flieger ist bereits so eine Zeichnung komplett unübersichtlich, wenn man die Warenströme nicht über einen Punkt zentralisiert.

 

Und was die Zeit angeht, behaupte ich ist die zentrale Abfertigung deutlich schneller, sie benötigt weniger Personal, und ganz entscheidend, ich reduzieren den Transportaufwand und damit den Verkehr auf dem Flugfeld.

 

Verlade ich alles Gepäck eines angekommenen Fliegers und bringe es zur Sortieranlage, so ist das ein Transport. Bei der Beladung wird ein zweiter Transport losgeschickt.

Trenne ich nun aber Satellit und Terminal, so muss ich einen Transport innerhalb des Satelliten, und einen zum Terminal abwickeln.

Und was mache ich mit den Vorfeldpositionen?

 

Kurze Wege für Gepäck kann und wird niemals ein Ziel eines Flughafens sein.

Optimale, und damit kostengünstige Wege dafür sehr wohl.

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Also zumindest mich hast Du falsch verstanden.

 

Wie und was willst Du denn im Satelliten sortieren?

Gepäckannahme und Ausgabe ist im Terminal.

"Querverkehr" im Satelliten würde unterschiedliche Gepäckströme Vom/zum Flugzeug bedeuten. Wie willst Du die koordinieren?

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Also zumindest mich hast Du falsch verstanden.

 

Wie und was willst Du denn im Satelliten sortieren?

Gepäckannahme und Ausgabe ist im Terminal.

"Querverkehr" im Satelliten würde unterschiedliche Gepäckströme Vom/zum Flugzeug bedeuten. Wie willst Du die koordinieren?

 

 

Wie ist es denn in München geregelt?

 

Also im Satellit sollte man sortieren, wenn jemand im Satellit ankommt und von dort weiterfliegt. Dann gelangt dessen Gepäck ja im Satelliten in den Gepäckkreislauf und muss dort dann eben wieder in den neuen Flieger, der auch am Satelliten abfliegt.

 

Ich stelle mir das so vor, dass das Gepäck der ankommenden Maschine entladen wird und im Satelliten aufs Band kommt, dort so sortiert wird, dass das Gepäck der dort endenden Passagiere in die Ankuftshalle(Gepäckbänder) kommt und das Gepäck der weiterfliegenden so sortiert wird, dass es in den richtigen Maschinen landet oder eben in einem Wartebereich landet, wenn er erst später weiterfliegt.

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