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Aktuelles zu Etihad


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vor 3 Stunden schrieb BWE320:

Dann müsste Etihad Düsseldorf erst auf 0/7 reduzieren. So lange 7/7 ab Düsseldorf geflogen wird, hat HAM keine Chance.

Jein,

jedes Emirat ,also Dubai, Abu Dhabi, Sharjah und Fujarah haben ein eigenes Verkehrsabkommen mit Deutschland. Es gibt somit vier Abkommen. Daraus ergeben sich vier Airports, die deutsche Airlines im Linienverkehr anfliegen dürfen. Bis auf Eimrates aus Dubai, dürfen Airlines aus den anderen Emiraten nur drei festgelegte Airports anfliegen, die DUS, FRA und MUC heißen. Eingenmächtig zu entscheiden, nun HAM anzufliegen geht nicht. Da muss der gesamte Vertrag neu gemacht werden.

 

Für Dubai gibt es den vierten Anflugpunkt mit HAM. Airbus und Co. haben wohl ihre Finger im Spiel gehabt.

Bearbeitet von chris_flyer
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vor 8 Stunden schrieb chris_flyer:

Jedes Emirat ,also Dubai, Abu Dhabi, Sharjah und Fujarah haben ein eigenes Verkehrsabkommen mit Deutschland. Es gibt somit vier Abkommen.

Ist ja interessant. Gibt es dazu Quellen?

 

vor 13 Stunden schrieb Fluginfo:

Mich würde an dieser Stelle nur die verkehrsrechtliche Situation interessieren und nicht eine Grundsatzdebatte hier eröffnen. 

Schon, der Routenplan sieht vier Abflughäfen in Deutschland vor. HAM und DUS können parallel bedient werden.

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Dieses Thema wurde hier doch schon so oft durchgekaut…

Das Abkommen zwischen der BRD und den VAE erlaubt es den Airlines aus dem Nahen Osten, drei beliebige Flughäfen anzufliegen. Das Abkommen war aber quasi auf Lufthansa und Emirates zugeschnitten. Diejenigen drei Ziele, die Emirates gewählt hat, gelten infolge auch für Etihad Airways. Hamburg war eine Sondererlaubnis explizit für Emirates (mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit als Gefälligkeit für eine Bestellung bei Airbus). Etihad kann DUS, FRA und MUC anfliegen, oder es sein lassen. Mehr Optionen haben sie nicht.

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vor 10 Stunden schrieb chris_flyer:

Für Dubai gibt es den vierten Anflugpunkt mit HAM. Airbus und Co. haben wohl ihre Finger im Spiel gehabt.

 

Das ist dann wohl in dem berühmten Luftfahrtabkommen zwischen dem Emirat Dubai und der Freien und Hansestadt Hamburg geregelt! ;)

 

Oder aber, ein deutsches Bundesland kann doch keine Luftfahrtabkommen schliessen, was dann auch für Teile des vökerrechtlich anerkannten Staates der Vereinigten Arabischen Emirate gilt, und Hamburg ist eine Sonderregelung im Luftfahrtabkommen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und eben den Vereinigten Arabischen Emiraten.

 

 

vor 10 Stunden schrieb chris_flyer:

jedes Emirat ,also Dubai, Abu Dhabi, Sharjah und Fujarah haben ein eigenes Verkehrsabkommen mit Deutschland. Es gibt somit vier Abkommen.

 

Und wieso haben Adschman, Ra’s al-Chaima und Umm al-Qaiwain kein Abkommen?

Die VAE bestehen aus 7, nicht 4 Emiraten!

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vor 19 Minuten schrieb Andie007:

m.W. aber nur fuer EK. EY hat weiterhin 3 Airports in Deutschland (also FRA, MUC, DUS)

Soweit ich mich erinnere, hat wurde im Verfahren zu den AB/EY Codeshare-Flügen gesagt, es ist nicht erkennbar, das HAM anders eingestuft werden muss als FRA/MUC/DUS. Aber das wurde nie ausgetestet.

 

vor 14 Minuten schrieb Lufticus:

Das Abkommen zwischen der BRD und den VAE erlaubt es den Airlines aus dem Nahen Osten, drei beliebige Flughäfen anzufliegen.

Nicht beliebige, sondern die drei Flughäfen, die die beiden Verkehrsminister im Route Schedule festgelegt haben.

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22 minutes ago, jubo14 said:

 

Das ist dann wohl in dem berühmten Luftfahrtabkommen zwischen dem Emirat Dubai und der Freien und Hansestadt Hamburg geregelt! ;)

 

Man glaubt es kaum, auch die Bundesregierung vertritt wohl manchmal Hamburger (Industrie-)Interessen. Selbst wenn der zuständige Minister aus Bayern kommt.

23 minutes ago, jubo14 said:

Und wieso haben Adschman, Ra’s al-Chaima und Umm al-Qaiwain kein Abkommen?

Die VAE bestehen aus 7, nicht 4 Emiraten!

Ich sag mal so, 35.000 Einwohner, kein Flughafen, da besteht ja dringender Bedarf für ein Luftfahrtabkommen.... :ph34r:

19 minutes ago, OliverWendellHolmesJr said:

Soweit ich mich erinnere, hat wurde im Verfahren zu den AB/EY Codeshare-Flügen gesagt, es ist nicht erkennbar, das HAM anders eingestuft werden muss als FRA/MUC/DUS. Aber das wurde nie ausgetestet.

 

Ob der massiven Nachfrage aus HAM eigentlich unverständlich oder?

 

Aber die Diskussion ist überflüssig, Etihad wird jetzt planmäßig zurückgebaut. Vielleicht nicht um die 60 Prozent Umsteigeranteil, aber doch erheblich. Die reduzieren nicht DUS um HAM aufzunehmen....

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vor 1 Stunde schrieb jubo14:

 

Das ist dann wohl in dem berühmten Luftfahrtabkommen zwischen dem Emirat Dubai und der Freien und Hansestadt Hamburg geregelt! ;)

 

Oder aber, ein deutsches Bundesland kann doch keine Luftfahrtabkommen schliessen, was dann auch für Teile des vökerrechtlich anerkannten Staates der Vereinigten Arabischen Emirate gilt, und Hamburg ist eine Sonderregelung im Luftfahrtabkommen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und eben den Vereinigten Arabischen Emiraten.

 

 

 

Und wieso haben Adschman, Ra’s al-Chaima und Umm al-Qaiwain kein Abkommen?

Die VAE bestehen aus 7, nicht 4 Emiraten!

Das ist alles über Charterflüge geregelt. Charterflüge unterliegen nicht den LVA.

 

Indien hat zum Beispiel sieben LVA mit den VAE. Deutschland nur vier LVA.

Alle anderen Emirate haben eigene Abkommen.

 

Bearbeitet von chris_flyer
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Oh Flüge von Hamburg nach Abu Dhabi waren wohl tatsächlich angedacht von airberlin/Etihad, entsprechenden Flurfunk gab es diverse male, gekommen ist es aber nie.

 

Ich glaube kaum, dass ETIHAD ohne Änderungen des Abkommens nach Hamburg fliegen könnte, UAE Airlines dürfen München, Frankfurt und Düsseldorf anfliegen, Emirates darf Hamburg gemäß Sonderregelung anfliegen, das gilt aber nur für die.

Ja, Verkehrsminister haben ein Abkommen zum Vorteil von Hamburg abgeändert, jedoch aber hauptsächlich um - natürlich mutmaßlich aber sehr wahrscheinlich - diese Airbus Order an Land zu ziehen.

 

Aber: war das Verkehrsministerium denn 2004/2005 schon in den Händen der Bayern-First-Partei?

 

Übrigens werden die Düsseldorf wohl einzig deswegen reduzieren, weil es dort mit einer entsprechenden Frequenz nur mit dem Feed des airberlin Hubs funktioniert. Und da gab es wohl einigen Feed, zumindest saßen auf den airberlin Maschinen HAM-DUS immer so einige Onwards auf die ETIHAD. Das war von anderen Stationen in ganz Europa sicherlich auch der Fall.

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vor 2 Stunden schrieb medion:

Man glaubt es kaum, auch die Bundesregierung vertritt wohl manchmal Hamburger (Industrie-)Interessen. Selbst wenn der zuständige Minister aus Bayern kommt.

Wurde die Genehmigung schon im Jahre 1991 erteilt und EK hat bis 2006 mit der Aufnahme gewartet?

Denn von 1991-2009 gab es keinen Verkehrsminister, welcher aus Bayern kommt.

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vor 22 Stunden schrieb Lufticus:

Dieses Thema wurde hier doch schon so oft durchgekaut…

Das Abkommen zwischen der BRD und den VAE erlaubt es den Airlines aus dem Nahen Osten, drei beliebige Flughäfen anzufliegen. Das Abkommen war aber quasi auf Lufthansa und Emirates zugeschnitten. Diejenigen drei Ziele, die Emirates gewählt hat, gelten infolge auch für Etihad Airways. Hamburg war eine Sondererlaubnis explizit für Emirates (mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit als Gefälligkeit für eine Bestellung bei Airbus). Etihad kann DUS, FRA und MUC anfliegen, oder es sein lassen. Mehr Optionen haben sie nicht.

 

Ich spiele jetzt mal den Korinthenkacker und erläutere das LVA wie ich das verstehe:: 

 

Ich habe mir mal ernsthaft die LVA mit den VAE vorgenommen, die ja weiter oben verlinkt sind. De Facto sind die Anzahl der Flughäfen dort NICHT definiert. Es ist vereinbart, dass über (diplomatische) "Noten" die ROUTEN bzw. der mögliche FLUGLINIENENPLAN im Einvernehmen beider Länder und deren Fluggesellschaften für jede Fluggesellschaft einzeln und individuell frei gegeben werden. 


D.h. Etihad kann nach meinem Verständnis nicht einfach von DUS nach HAM wechseln, da es ja eine andere Route ist. Und ich denke ernsthaft, dass LH dies nicht akzeptieren wird, nachdem Emirates dort bereits mit A380 aufschlägt und den Erfolg beweist (andersrum könnte LH auch auf Kanibalisierung hoffen). Ferner erklärt dies auch die Konzentration der VAE Airlines auf wenige (vermutlich High Yield) Standorte. Und es erklärt damit auch dass die "Ausnahme HAM" für Emirates eigentlich keine "Ausnahme" oder "Sonderfall" ist, wie hier gerne beschrieben wird, sondern einfach eine LVA-Routen-Vereinbarung (wie auch immer da Airbus Bestellungen reinspielen).

Andersherum heisst es aber auch, dass - theoretisch - bereits jetzt die Möglichkeit besteht, dass z.B. die Routen ab Stuttgart, Berlin oder Hamburg relativ einfach frei gegeben werden können und somit kein "neues LVA" notwendig wäre. Ansonsten wäre die nächste Stufe eines LVA ja schon fast ein Open Skies Abkommen. 

Interessant wäre unter diesem Aspekt im Nachgang zu erfahren, ob es so eine "Note" für die AB Verbindung von TXL nach AUH gab (muss es ja gegeben haben). Offensichtlich ist diese aber nur für AB ausgestellt worden und nicht für Etihad

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vor 19 Minuten schrieb Stef1704:

Interessant wäre unter diesem Aspekt im Nachgang zu erfahren, ob es so eine "Note" für die AB Verbindung von TXL nach AUH gab (muss es ja gegeben haben). Offensichtlich ist diese aber nur für AB ausgestellt worden und nicht für Etihad

 

Also wenn ich die damalige Diskussion über die Codeshares zwischen AB und EY richtig in Erinnerung habe, sagt doch das bilaterale Abkommen zwischen DE und VAE aus, dass jede Airline des jeweiligen Staates maximal 3 Ziele in dem anderen Staat anfliegen darf ... basierend auf der damaligen (1980er Jahre ???) Tatsache, dass für die LH nur DXB, AUH und AAN [Al-Ain] als mögliche Ziele in Betracht kamen.

 

Demzufolge konnte / durfte AB auch von TXL, DUS, STR nach AUH (sowie DXB und AAN) fliegen ... hätte diese 3 VAE Ziele aber ebenfalls ab HAM, CGN, HAJ und natürlich auch ab FRA, MUC bedienen können. Und das Ganze ohne Begrenzung der Frequenz, ebenso wie EY und EK. Das Thema Codesharing mal außen vor ...

 

Da zum damaligen Zeitpunkt (1980er Jahre ???) der Verhandlung über das LVA scheinbar andere VAE Ziele wie RKT [Ras Al-Chaima], SHJ [Sharjah] oder FJR [Fujairah] nicht "interessant" genug erschienen oder ggf. nicht über die entsprechende Infrastruktur verfügten, wurden eben nur gegenseitig 3 Ziele im jeweils anderen Land beschlossen.

 

Wenn ich das richtig interpretiere, dürfte also theoretisch (!!!) auch jederzeit EK von AUH und AAN aus sowie EY von DXB und AAN aus nach FRA, MUC, DUS fliegen ... macht natürlich keinen Sinn ohne Drehkreuz.

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Dies ist die aktuellste und letztlich gültige Variante von 1997. Absatz 1c und 2 sind die entscheidenden... es werden Routen festgelegt, nicht Flughäfen - die Routen wiederum haben dann Punkte (Flughäfen) an denen die Parteien landen/starten/wirtschaftlich agieren dürfen.. Aber ich kann mir durchaus vorstellen, dass Lufthansa in Ihren damaligen jugendlichen Leichtsinn sich sehr genau angeschaut hat, welche Routen attraktiv sind und diese sind dann für beide frei gegeben. 

Warum daraus im Laufe der Zeit "Flughäfen" in der Presse wurde kann man nur vermuten. Eventuell weil wohl die anderen Routen für keine der Parteien attraktiv genug ist und somit nie relevant wurden, oder weil LH nur von diesen Standorten mit entsprechenden Zubringern Paroli bieten kann - ich weiss es nicht. Und: nur weil eine Route frei ist, heisst es ja nicht, dass diese auch geflogen wird. 

 

Das heißt im Umkehrschluss: eine Erweiterung der Verkehrsrechte ist nur über eine Änderung des gesamten LVA möglich oder über eine Genehmigung einer Route durch die Luftfahrtbehörden, massgeblich also dem Luftfahrt Bundesamt.

 

Es gibt noch ein Ergänzungsprotokoll, das bezieht sich aber inhaltlich nur auf Sicherheitsfragen. 

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Das Route Schedule ist eine Tabelle, die so aussieht (hier zu dem derzeit verdrängten Abkommen zwischen DE und UK).

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Das Route Schedule für Fluggesellschaften der VAE bezeichnet in Spalte 3 "three points" (FRA, MUC, DUS) und HAM und "with additional three points limited to code-sharing services only". In Spalte 4 steht "points in other countries".

 

Damit sind alle Flüge zwischen den in Spalte 1 und Spalte 3 bezeichneten Punkten zulässig. Die Bezugnahme auf Flughäfen in der Berichterstattung ist schon richtig. Darüber hinaus dürfen VAE-Fluggesellschaften von Deutschland aus in Drittländer fliegen - sofern die Drittländer in ihrem Luftverkehrsabkommen mit den VAE Deutschland in Spalte 2 geführt haben.

 

Eine erweiterung der Verkehrsrechte ist auf zwei Wegen denkbar: 1. Das Route Schedule wird in Spalte drei um weitere Deutsche Flughäfen ergänzt oder es wird "Points in Germany" geschrieben. Das kann auf Arbeitsebene (Vorbereitung durch das LBA und Notenaustausch) erfolgen. 2. Das Verkehrsabkommen wird in Art. 2c geändert zu: the rights otherwise specified in this Agreement.

 

 

vor 1 Stunde schrieb Stef1704:

Aber ich kann mir durchaus vorstellen, dass Lufthansa in Ihren damaligen jugendlichen Leichtsinn sich sehr genau angeschaut hat, welche Routen attraktiv sind und diese sind dann für beide frei gegeben. 

Als das Abkommen geschrieben wurde hatte Lufthansa interesse daran, möglichst viele Optionen für Zwischenstops auf dem Weg nach Asien zu haben. Entsprechend wurden die Routen definiert: Alle Deutschen Flughäfen - x Punkte in den VAE - weitere Punkte. Da Luftverkehrsabkommen in der Regel immer in beide Richtungen gleich sind galt in Gegenrichtung: Alle VAE-Flughäfen -  x Punkte in Deutschland - weitere Punkte.

Das sich die Nützlichkeit dieser Formulierung gedreht hat und den VAE-Fluggesellschaften "bessere" wirtschaftliche Ergebnisse ermöglicht ist hinzunehmen. 

 

 

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  • 2 Wochen später...

https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/roundup-kreise-fluglinie-emirates-erwaegt-uebernahme-von-rivalin-etihad-6621806

 

Wenn der Deal zustande kommt , dann wars das wohl mit der Marke Ethiad . Es geht Emirates primär um die Übernahme des Fluggeschäftes. 

Die Wartung soll Ethiad erhalten bleiben.

Bearbeitet von gateway
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vor 18 Minuten schrieb gateway:

https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/roundup-kreise-fluglinie-emirates-erwaegt-uebernahme-von-rivalin-etihad-6621806

 

Wenn der Deal zustande kommt , dann wars das wohl mit der Marke Ethiad . Es geht Emirates primär um die Übernahme des Fluggeschäftes. 

Die Wartung soll Ethiad erhalten bleiben.

 

Damit würde aus Etihad eine reine Beteiligungsholding werden.

Die Frage nach einer Einstellung der Marke Etihad ist damit überhaupt nicht beantwortet. Natürlich kann auch unter Emirates-Eigentümerschaft die Marke Etihad weiter genutzt werden.

Eine engere Verzahnung von Emirates mit FlyDubai ist jüngst auf das Vielfliegerprogramm Emirates Skywards ausgeweitet worden und spiegelt damit auch die Entscheidung aus Singapur wider, wo Singapore Airlines die Tochter SilkAir gar komplett in die Mutter integriert, dort sogar zusätzlich auch mit einer Änderung der Marke in die Hauptgesellschaft Singapore Airlines. Effizienzsteigerungen am Golf sind somit schon im vollen Gange, eine Integration von zwei der größeren Carrier spiegelt dann eher die vorherrschenden Konstrukte aus Europa wider (IAG/LH Group/AF-KLM). 

 

Die Frage stellt sich eher wie die Verkehre über die beiden Drehkreuze dann gesteuert würden. Ein Parallelgeschäft wie MUC-FRA kann ich mir weniger vorstellen, eher eine FRA- (oder MUC)-VIE Beziehung. AUH würde mit Sicherheit das kleinere Drehkreuz (Eröffnungsdatum eines adäquaten und leistungsfähigen Terminals immer noch in ferner Zukunft) werden, wobei ebenso die Frage aufkommt inwiefern das Super-Luxus-Produkt von Etihad mit Super First, First, Business und Economy dann noch einen Bestandsschutz genießt. Angesichts der schlechten Zahlen sehe ich das eher schwierig und Schutz aus Prestigegründen scheint auch am Golf - wie vor einigen Jahren noch üblich - nicht mehr gewährleistet zu sein. 

Bearbeitet von 787_Dreamliner
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  • 2 Wochen später...
  • 3 Wochen später...

Codeshare Agreement mit Saudia

Zitat

The codeshare agreement will see Etihad Airways place its ‘EY’ code on SAUDIA’s flights to, Abha, Al-Baha, Alula, Arar, Bisha, Dammam, Dawadmi, Gassim, Gizan, Gurayat, Hail, Hofuf, Jeddah, Jouf, Madinah, Qaisumah, Rafha, Riyadh, Sharurah, Tabuk, Taif, Turaif, Wadi-Ad-Dawasir, Wedjh, Yanbo, and Abu Dhabi. Port Sudan, Tunis, Alexandria, Sharm el-Sheikh, Multan and Peshawar are subject to Government approval.

At the same time, SAUDIA will place its ‘SV’ code on Etihad flights to Baku, Chengdu, Ahmedabad, Nagoya, Tokyo-Narita, Dammam, Jeddah, Madinah, Riyadh, Belgrade, Seychelles,  Chicago-O'Hare, and Abu Dhabi.

 

https://www.saudia.com/Header/About-Us/PressReleases-News/Press-Releases/Press-Release-22102018

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