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Sicherheitstipps für ängstliche Erstflieger


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Vor einiger Zeit musste ich einem Bekannten zureden, der aus Angst noch nie geflogen war. Seine Freundin bedrängte ihn, endlich mal mit in den Urlaub zu fliegen, sie hatte keine Lust mehr, immer nur allein zu fliegen. Von mir wollte er wissen, was er selbst tun kann, um zu einem sicheren Flug beizutragen. Ich habe für ihn die folgenden Sicherheitstipps für eine entspannte Reise zusammengetragen. Ich gehe davon aus, dass er glatt gelandet ist, denn danach habe ich nichts mehr von ihm gehört:

 

„Zu deiner eigenen Sicherheit beachte bitte die folgenden Instruktionen:

 

  • Bequeme Kleidung ist für die Flugreise empfehlenswert, die amerikanische Luftsicherheitsbehörde FAA rät wegen der Brandgefahr aber von Kunstfasern ab und empfiehlt flammhemmende, langärmelige Baumwollbekleidung (Jeans, Sweatshirts).
  • die Sicherheitsanweisungen mit dem Titel „Für Ihre Sicherheit – For your safety“ befinden sich in der Sitztasche. Es wird angeraten, diese noch vor dem Start aufmerksam durchzugehen und auswendig zu lernen (dabei nicht von der Hintergrundmusik ablenken lassen). Vielleicht kannst du mit deiner Freundin auch einen „Crosscheck“ durchführen, d.h. eine wechselseitige Abfrage, ob ihr auch wirklich alles richtig verstanden habt!
  • Jedes Flugzeug verfügt über eine bestimmte Anzahl von Notausgängen im vorderen Bereich, im hinteren Bereich und (meist) im Bereich der Tragflächen. Diese sind mit dem Wort EXIT und durch grüne Leuchtstreifen am Kabinenboden gekennzeichnet. Präge Dir die Lage der Notausgänge (sie können sich auch hinter Dir befinden) und ihre Bedienung genau ein. Solltest du direkt an einem der Notausgänge sitzen, spricht auch nichts dagegen, die korrekte Funktion der Öffnungsmechanik anhand der Sicherheitskarte vor dem Start selbst zu überprüfen!
  • da Turbulenzen jederzeit auftreten können, bist du verpflichtet, den Sitzgurt für die gesamte Dauer deines Aufenthalts an Bord geschlossen zu halten, und dich zugleich mit beiden Händen an den Armlehnen festzuhalten!
  • Das höchste Risiko besteht bei Start und Landung, hier ist die volle Konzentration aller Personen an Bord erforderlich!
  • Eigenartiger Kerosingeruch während des Anlassens der Triebwerke kann auf versteckte Defekte wie beispielsweise Kraftstofflecks hindeuten.
  • Kommt vor dem Start die Durchsage „All doors in flight“, so ist dies bereits eine interne Vorwarnung an die Besatzung: der Kapitän rechnet mit einem schwierigen Verlauf des Fluges und weist deshalb die Flugbegleiter an, schon mal die Notrutschen scharf zu stellen.
  • Wenn Du am Fenster sitzt, dann achte darauf, ob die Piloten vor dem Start die Flügelklappen (Flaps) und Vorflügel (Slats) korrekt ausgefahren haben. Wird dies in der Hektik vergessen, droht eine Katastrophe (vgl. Spanair 5022).
  • Wenn die Tragflächen schwingen und die Flügelspitzen oder Triebwerksgondeln bei Erschütterungen zittern, tritt eine erhöhte Strukturbelastung auf. Materialermüdung und Haarrisse könnten begünstigt werden.
  • Es kann nie schaden, in dieser Situation einmal die „Brace position“ (Schutzhaltung für Notlandungen) einzuüben!
  • Vor der Landung: achte darauf, ob der Pilot wirklich das Fahrgestell ausfährt (erkennbar am typischen Geräusch). Manchmal gibt auch der Schatten der Maschine am Boden darüber Aufschluss.
  • Eine Bruchlandung kann sich bereits einige Minuten vorher dadurch ankündigen, dass die Deckenbeleuchtung plötzlich erlischt und nur noch eine Notbeleuchtung in Betrieb bleibt.
  • Bei beunruhigenden Beobachtungen sowie beim leisesten Zweifel an einer sicheren Flugdurchführung solltest Du nicht zögern, dich vertrauensvoll an die Kabinenbesatzung zu wenden (Safety first!)
  • Eher sichere Flugzeugtypen: B737-800, 747-400, CRJ, A320, 340, 380 (nur Triebwerk GP 7200). Eher unsichere Flugzeugtypen: B737-300 & 500, DH4, A330, A380 (Triebwerk Trent 900).
  • Aufschlussreiche Lektüre für Wartezeiten bei Flugverspätungen: T.v.Beveren: „Runter kommen sie immer – die verschwiegenen Risiken des Luftverkehrs“, Campus-Verlag.
  • Zu guter Letzt: Nach der Landung bitte den Sitzgurt so lange geschlossen halten und die Füße fest auf den Kabinenboden pressen, bis die Anschnallzeichen erloschen sind!

 

Happy landings“

 

:rolleyes:

 

 

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Die meisten dieser Tipps sind meines Erachtens eher dazu geeignet, die Flugangst zu erhöhen, da sie jede Menge irreale und falsche Bedrohungsszenarien in die Angstvorstellungen einpflanzen. Möchte ich wirklich, dass einer, der irrational große Angst vor dem Fliegen hat, sich über die Entzündlichkeit seiner Kleidung, das Vibrieren der Maschine, das Ausfahren des Fahrwerks oder der Klappen Gedanken macht? Oder beim Erlöschen der Beleuchtung (normal bei Start und Landung) denkt, jetzt kommt der Crash?

 

Personal folgen & Angurten, das reicht vollkommen als Tipp aus. Ansonsten kann man darauf hinweisen, dass Fliegen die sicherste und am meisten überwachte Art des Reisens ist. Und dass es ganz normal ist, dass Flügel wackeln, es manchmal rumpelt, manchmal ein bisschen nach Kerosin riecht.

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Das wäre aber nicht ganz die Wahrheit. ;)

Ok, die "Wahrheit" ist immer eine Frage, welche Statistik ich mir zusammenstelle, zugegeben. Angesichts der irrationalen Flugangst gilt es aber zu bedenken, welche Verhältnisse gegenüber Fortbewegungsarten wie Zu-Fuß-gehen und Auto bestehen. Man kann sicherlich auch mit Bahn & Schiff nach Mallorca oder Thailand, es gibt aber keinen Anlass, das aus Gründen erhöhter Sicherheit zu tun.

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Eher sichere Flugzeugtypen: 380 (nur Triebwerk GP 7200).

Eher unsichere Flugzeugtypen: A380 (Triebwerk Trent 900).

Das ist echt spitze, so'n scheiss hab ich noch nie gehört! :D

 

 

Auch wenn ich absoluter 777 Gegner bin, müsste man auch die bei den sicheren einordnen, denn auch die hatte, wie der A340 und der A380 noch überhaupt keine Todesopfer (bei irgendwelchen Zwischenfällen) zu beklagen, dabei waren auch die Triebwerke egal! ;)

 

 

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Jetzt mal im Ernst: Was sollte man so jemandem sagen, was er nicht eh an Bord bei der Sicherheitsvorführung und in der Sicherheitskarte erfährt und nicht erwartet?

 

Mir fallen eigentlich nur 2 Sachen ein:

 

- Die Tragflächen sind für extreme Belastungen gebaut und können sich gefahrlos extrem verbiegen und sind dafür gebaut, also keine Panik, wenn es mal wackelt

 

- Nach dem Start und vor der Landung werden Klappen und Fahrwerk ein- und ausgefahren, das kann lauter werden und ein wenig rumpeln, ist aber komplett normal.

 

 

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Meine tendenziell flugpanische Frau wäre beim Lesen schon mal gar nicht über die "flammhemmende Baumwollbekleidung" hinausgekommen.

Vortrefflich, der nächste Urlaub wird dann wieder im Harz gebucht! ;)

Alternativvorschlag: Trainingslager des HSV in Oberhaverberg, Lüneburger Heide. Das wäre der Gipfel des Snobismus. :lol:

 

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•In der Luft: Achte vor dem Start auf abgebröckelten Lack an den Triebwerken. Wenn Kratzer zu sehen sind, ist das höchst alarmierend. Denn wer weiß, wie es darunter aussieht!

 

•Nicht Viele ahnen wirklich, wie schlecht es um die Airlines tatsächlich aussieht. Da wird vor Allem an Jenem gespart, was der dumme Passagier nicht beurteilen kann: der Sicherheit. Daher Obacht: Je mehr es in der Kabine an leckeren Dingen gibt, desto mehr hat die Fluggesellschaft etwas zu kaschieren. Laß Dich nicht einmummeln, begehre auf! Denn Du willst ja nicht abstürzen, mit einer Schokoriegel in der Hand!

 

•Die wenigsten kennen die Heisenberg'sche Unschärfetheorie, auch Späth'sches Phänomen genannt: Je tiefer man sinkt, um so höher kommt es einem vor, wenn man aus dem Fenster guckt. Doch Vorsicht: Dieser Abstand zur Erde kann trügerisch wirken. Bist Du sicher, dass das Flugzeug nicht Meter um Meter schneller sinkt, als man es selbst einschätzen kann, während es außer Dir keiner merkt? Vergleiche sorgsam Dein Gefühl in 3000 Metern Höher mit dem auf einer Leiter und Du spürst: Da kann etwas nicht sein! Laß Dich von selbst ernannten Hobbypsychologen wie den bezopften Stewardessen nicht künstlich beruhigen. Wenn etwas nicht stimmt, dann höre auf Deinen Bauch! Behalte daher alles gleichzeitig sorgsam im Blick: Häuser, Berge, Autos und natürlich die Tragflächen und wenn dr was komisch vorkommt, schreie es sofort laut heraus. Nur wer ständig auf der Hut ist, stürzt nicht ab.

 

•Piloten werden schon seit den 70er Jahren sehr behutsam psychologisch geschult und haben einen 6ten Sinn für ihre Passagiere. Oftmals gibt es teilnahmslose Menschen neben Ihnen, die meinen, man könne entspannt in einer Maschine sitzen. Lassen Sie sich auf keinen Fall von dieser trügerischen Ruhe blenden. Im Gegenteil: Der Pilot spürt sofort, ob alle an Bord konzentriert dabei sind und aufpassen. Daher ist es vornehmlich relevant, dass es Niemand an Bord zu einfach nimmt, wenn diese 300 Tonnen abheben, wenn sie denn überhaupt abheben, bei dem ganzen Handgepäck! Und wenn der Sitznachbar schon so viel mitnehmen muss, dann hat er auch gefälligst seinen Körper richtig anzuspannen, sonst droht womöglich tatsächlich ein Unheil. Teilen Sie das direkt beim Einsteigen allen Passagieren mit. Wollen sie denn wirklich erst dann aufklären, wenn alles zu spät ist und das Flugzeug senkrecht nach unten schießt? Behalten Sie immer im Kopf: Der Pilot spürt alles und braucht Sie!

 

•Der neuralgische Punkt beim Flug sind die Tragflächen. Wer sagt, sie brechen nie, ist entweder bei Airbus oder Boeing oder lügt. Alle Flügel brechen und zwar ziemlich schnell, gerade bei herumwackelnden Passagieren, die nie Ruhe geben können und sich entspannt unterhalten oder es sich gar unbedacht gemütlich machen wollen. Schon beim Start ist daher Vorsicht geboten und zappelige Nachbarn können aus einem schwierigen Flug die Hölle werden lassen. Schauen Sie zum Beweis genau aus dem Fenster und behalten sie die Tragflächenenden genauestens im Blick. Was wackelt, ist so gut wie kaputt. Wollen Sie wirklich sterben? Natürlich nicht! Deswegen müssen sie das ihren Nachbarn mitteilen, nicht so viel auf dem Sitz herumzujuckeln. Denn Sie haben auch nur das eine Leben.

 

•Schon mal merkwürdige Geräusche 30 Minuten vor der Landung gehört? Nicht? Dann haben SIe nie darauf geachtet! Wegen der Sparsamkeitsentwicklung von Flugzeugen ist schon so mancher Jet abgestürzt, da Piloten immer nur so viel Sprit mitnahmen, wie sie dachten zu brauchen. Dumm nur, dass es etliche Zwischenfälle gab, bei denen die Maschine leer lief und einfach wie ein Stein vom Himmel fiel. Was im Auto noch witzig sein mag, ist in der Luft logischerweise Ihr sicherer Tod! Die verräterischen Geräusche vor der Landung geben Auskunft darüber: Der Sprit ist definitiv alle. Nun heißt es hurtig: Beeilung! Denn ein Ersatztank hat nur 200 Liter, also knapp 3 Minuten Restleben für Sie parat. Das wissen aber nur die Insider wie Sie. Die Uhr tickt also ab dem Landeanflug. Machen Sie das daher unter allen Umständen sofort der Stewardess klar, denn sie kann es ja als Laie nicht wissen!

 

•Wer schon mal bei Regen mit 100 Sachen Auto gefahren ist, der hat eine Vorstellung davon was ein Pilot 900 km/h sieht. Nichts! Sobald auch nur ein kleiner Tropfen an der Scheibe zu sehen ist, ist es jedermanns Pflicht, zum Käptn zu gehen, um selbst ein Mal nachzuschauen, was er sieht. Das Leben ist schließlich kein Ponyhof, aber geritten wird immer. Also, lassen Sie sich von so einer dummen Tusse im Kostüm nicht abhalten, sondern vergewissern Sie sich, wie der Flug nun bei Regen weiter geht. Hoffnung ist gut, Kontrolle ist besser und zwar persönlich! Sollten Sie davon abgehalten werden mit dem lächerlichen Vorwand der Sicherheit, dann zeigen Sie Ihr an der Pilotentür das Meilenkonto als Beweis Ihrer Ahnung: Nur wenige Flugpassagiere kennen nämlich ihre Rechte wirklich!

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....und noch eine Anmerkung zu den Tragflächen, die tatsächlich der neuralgische Punkt beim Fliegen sind; viel deutlicher als das Fahrwerk. Das kann schon mal beim Landen einknicken, was aber nichts ausmacht, da ja der stabile Rumpf dann alles auffängt. Achten Sie also unbedingt darauf, ob die Tragflächen in Rumpfnähe eine Perforation in Längsrichtung aufweisen. Wenn nicht, ist höchste Gefahr, oder haben Sie schon mal erlebt, daß Toilettenpapier dort reißt, wo sich die Perforation befindet? Also, Perforation vorhanden - alles wird gut.

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Ein ganz schlechtes Zeichen soll ja sein, wenn die Anschnallsymbole vor dem Start angehen. Das deutet darauf hin, dass die Crew der Maschine nicht traut und mit einem Absturz rechnet. Ganz schlimm wird es, wenn sogar Sauerstoffmasken, Notausgänge und Schwimmwesten erklärt werden. Das wird normalerweise nicht gemacht, nur bei absoluten Absturzkandidaten. In dem Fall sollte man darauf bestehen, die Maschine zu verlassen.

 

In muslimischen Ländern sollte man nur in Panik geraten, wenn man vor dem Start ein Gebet über die Lautsprecheranlage hört. In diesem Fall handelt es sich meist um einen Islamisten, der das Flugzeug übernommen hat.

 

Gruß

Stefan

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Weil der Thread so beliebt ist, hier noch ein paar ergänzende Tipps :lol: :

 

Interessant ist auch die Frage, welche Sitzplätze an Bord im Fall der Fälle die höchsten Überlebenschancen bieten. Zu meiden sind Plätze direkt neben den Triebwerken, weil der Rumpf hier bei „uncontained engine failures“ von Triebwerkstrümmern durchschlagen werden kann. Das gleiche gilt bei Propellermaschinen für den Bereich im Drehkreis der Propeller. Bei einem Tiefdecker befindet zudem sich der explosionsgefährdete „wing center tank“ unter dem Kabinenboden zwischen den Tragflächen. Bei einem Schulterdecker kann der Flügelholm im Fall eines Crashs von oben in die Kabine eindringen und den Überlebensraum der darunter sitzenden Passagiere drastisch verkleinern. Merke: Plätze im Flügelbereich sind nicht zu empfehlen, vor allem nicht bei Maschinen, deren Triebwerke an den Tragflächen montiert sind, sowie bei Hochdeckern.

 

Bei einigen fatalen Abstürzen überlebten vor allem Passagiere im Heck der Maschine. Plätze im Heck scheinen somit am sichersten zu sein. Bei Heckstrahlern ist man hier allerdings wieder eher dem Risiko durch die Triebwerke ausgesetzt.

 

Bei einer Notwasserung ist ein Schulterdecker riskanter als ein Tiefdecker, weil er auf die Seite kippt und die Kabine vom Gewicht der oben liegenden Tragflächen besonders schnell unter die Wasseroberfläche gedrückt wird. Deshalb sollte man bei Maschinen wie ARJ, DH4, F50 usw. darauf achten, möglichst direkt am Notausgang zu sitzen, wenn Gewässer überquert werden. Bei Strecken über Nord- und Ostsee sowie Mittelmeer sollte man, wenn möglich, Flüge mit Tiefdeckern wählen.

 

Weiterhin ist zu bedenken, dass Flugzeugrümpfe bei Crashlandungen oft ein Stück hinter dem Tragflügel, bei etwa zwei Dritteln der Rumpflänge, durchbrechen, weil die Struktur hier am schwächsten ist. Gewissenlose Fluglinien bauen hier dicht bestuhlte Bereiche ein. Diese Zonen sollte man ebenfalls meiden (ggf. vor der Buchung im Sitzplan des betreffenden Musters die Sitzreihen abzählen!)

 

Wahl eines sicheren Flughafens: Airports mit sich kreuzenden Runways sind immer gefährlich! Ebenso kleinere Flughäfen ohne ILS, sowie Flughäfen mit unzureichenden Parallelrollwegen (Kollisionsgefahr nach Teneriffa-Muster!)

 

Welche Reisezeit ist sicher? Das Winterhalbjahr mit Schnee, Stürmen, Nebel und Vereisung ist generell riskanter als das Sommerhalbjahr. Allerdings gilt dies nicht für die Hauptreisesaison, in der Bord- und Flugsicherungspersonal überlastet sein können ! Manche Fluglinien setzen in der Hauptsaison auch dubiose zugecharterte Maschinen ein. Am risikoärmsten dürfte die späte Vor- und die frühe Nachsaison sein!

 

Zu guter Letzt noch von der Safety zur Security: das größte Risiko für Hijackings besteht bei kleineren und mittelgroßen Maschinen auf Relationen mit geringer Auslastung. Die Attentäter von 9/11 haben voll ausgebuchte Flüge gezielt gemieden, weil sie befürchteten, von Passagieren überwältigt zu werden. Fazit: größeres Fluggerät und gut gebuchte Strecken sind vorzuziehen!

 

:D

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