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Billigflieger und deren Wahrnehmung


Empfohlene Beiträge

Hallo,

 

da ich immerwieder die Upcomingtipps, Angebote, Tripreports sowie Diskussionen über Billigflieger lese, habe ich mal eine Frage. Was ist für euch ein billiges Ticket. Wo fängt billig an, wo hört teuer auf. Bei welchem Preis würdet ihr "blind" buchen und mal sehen, was daraus wird?

 

Für mich persönlich ist es so, dass ich Tickets bis 50€ (aber dann all-inklusive, also auch Gepäck) als billig empfinde.

Bis 100€ ist es noch günstig und darüber gilt es für mich als teuer. (auf Kurz-/Mittelstrecke).

 

 

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Für mich persönlich ist es so, dass ich Tickets bis 50€ (aber dann all-inklusive, also auch Gepäck) als billig empfinde.

Bis 100€ ist es noch günstig und darüber gilt es für mich als teuer. (auf Kurz-/Mittelstrecke).

 

Gebe Dir da ungefähr Recht... Dennoch finde ich, dass z. B. 120 Euro auf einer Strecke wie z. B. FRA-LIS eigentlich immer noch günstig sind, für das was man da geboten bekommt...

 

Finde die Threats Wohin, womit seid ihr schon so geflogen? ... sehr interessant. Beim lesen frage ich mich dann auch oft, ob in diesem Forum fast ausschließlich Mega-Verdiener angemeldet sind, oder ob die meisten Legs vom Arbeitgeber bezahlt wurden....

 

Andererseits gibt mein Vater unmgengen von Geld für seine Modelleisenbahn aus....

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" Billig " ist bei mir 20, 25 oder 29€ und alles drunter aus den vergangenen Tagen.

GermanWings hatte ganz lange diese 20€ Tickets, neuer Fahrplan kam raus, dann konnte man die massenhaft buchen.

Und AB hatte diese tollen 29€ tickets, sogar mit Gepäck, zeitung und Snack, also sogar noch günstiger als das Spartiicket bei der Bahn, so was fand ich billig.

Bei den 90€ Retourtickets find ich schon, dass das nicht mehr billig, sondern nur noch preiswert ist, weil billig für mich immer etwas an Verruchtem, Unverschämtem im Sprachgebrauch beinhaltet und bei 150€ ist dann bei mir mit billig und preiswert ganz vorbei, weil das sind 300 DM und dafür konnte man früher auch schon regulär in Europa flilegen

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Auch wenn ich mich wiederhole, aber ich finde die Begriffe "billig" oder "Teuer" im Umfeld der Fliegerei sowieso unpassend.

(Auch wenn sich einige der Airlines selber als Low-Cost-Airline bezeichnen.)

 

Ich habe das zweifelhafte Vergnügen pro Jahr in der Regel an die 100 Flugsegmente allein durch meine berufliche Tätigkeit zu kommen. In der Regel sind das Eco-Flüge in Europa.

Dazu kommen dann noch zwischen 10 und 20 Segmenten, die ich privat fliege. Und die können dann auch schon mal deutlich länger sein. In Europa ist das dann auch Eco, aber interkontinental fliege ich prinzipiell nur Business. Denn dort ist mir der größere Komfort den Aufpreis wert.

 

Und damit bin ich schon bei meinem Kriterium für Flugpreise.

Er sollte preiswert, also seinen Preis wert sein!

 

Je nach Situation ist das dann mal der 29,- € "Billigflug", der 99,- € LH-Flug, oder eben in speziellen Situationen auch den Business-Saver-Tarif von Swiss für gut 400,- €.

Und genau so wie ich mich schon über einen Preis von 150,- € geärgert habe, war ich schon froh einen günstigen Flug für 380,- € bekommen zu haben.

 

Aber bei allen Flugpreisen, ist das für mich immer nur ein Teil der Reisekosten!

Hinzu kommen Anreise zum Flughafen, parken eben dort, ggf. notwendige zusätzliche Hotelübernachtungen, usw.

 

"... und bei 150€ ist dann bei mir mit billig und preiswert ganz vorbei, weil das sind 300 DM und dafür konnte man früher auch schon regulär in Europa flilegen

Das kann in Ausnahmefällen sicherlich möglich gewesen sein, nur bekommst Du heute in Ausnahmefällen dann eben Tickets für unter 50,- €, was dann früher unter 100,- DM gewesen wären.

 

Alle Statistiken sagen aus, dass Fliegen im Schnitt deutlich preiswerter geworden ist.

Die Anzahl der günstigen Tickets ist extrem angestiegen, so dass es eben erheblich mehr Flugreisen gibt.

Allerdings sind im Gegenzug selbstverständlich auch die Preise für kurzfristige und flexible Tickets deutlich angehoben worden.

Denn ob man es nun glaubt oder nicht, die Airlines haben nichts zu verschenken und wollen Geld verdienen.

 

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Ach business und billig gehen nicht zusammen. Business ist immer teuer, wer zahlt schon so viel Geld für etwas mehr Beinfreiheit und Geschirr. Wegen Trombose genügt auf langen Flügen nur mal ein Spaziergang zum WC, das ist also ein ganz anderes Klientel, wer privat Business flliegt, hat einfach zu viel Geld oder ist ein verweichlichter Bubi.

 

Natürlich ist das Flugticket nur ein Teil der Reisekosten, ich würde niemals z.B an einem Flughafen parken, oder wie komme ich nach Hahn oder Weeze für mein 10€ Ticket? Aber den 3€ Kaffee am Flughafen gönne ich mir sogar als Loser, sonst würd ich dann lieber auch gleich ganz zuHause bleiben. Die billigen Flugzeiten sind eh vorbei, mich wundert immer, dass ausgerechnet jetzt so viel wie noch nie geflogen wird. Ich bin in der letzten Dekade am meisten geflogen, diese Preise kommen nie wieder, jetzt bin ich wieder Bahnkunde und Fahrgemeinschaftsjünger.

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Und damit bin ich schon bei meinem Kriterium für Flugpreise.

Er sollte preiswert, also seinen Preis wert sein!

Genau das ist der Zauberspruch. Und was für den Pax A preiswert (im wirklichen Sinn des Wortes) ist, ist für den Pax B billig und für den Pax C teuer. Und deshalb ist die Fragestellung aus dem Titel nicht allgemein gültig zu beantworten.

 

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Genau das ist der Zauberspruch. Und was für den Pax A preiswert (im wirklichen Sinn des Wortes) ist, ist für den Pax B billig und für den Pax C teuer. Und deshalb ist die Fragestellung aus dem Titel nicht allgemein gültig zu beantworten.

 

das habe ich auch nicht erwartet.

Mir ist durchaus klar, dass die Menschen verschieden sind. :D

 

ich finde die Diskussion auch spannend, weil man so ein wenig über die Wertschätzung des Transportes lernen kann. Und dann kommt das sprichwörtlich "preiswert" zu tragen. Für mich ist ein Flug für 76.50€ ab Erfurt günstiger, da ich mit der Straßenbahn zum Flughafen fahren kann, als ein 50 Euro Ticket ab Berlin oder Nürnberg. AUßerdem liegt für mich der Zeitvorteil auf der Hand, darauf hin kann man auch gleich noch das Lieblingsspielzeug eines Pauschaltouristen nennen "Rail&Fly" wo für teilw. grotesk geringe Preisdifferenzen ein Husarenritt per Zug (nicht die Zugfahrt an sich ist das Problem, sonden die dadurch verlängerte Reisekette) in Kauf genommen wird.

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Ach business und billig gehen nicht zusammen. Business ist immer teuer, wer zahlt schon so viel Geld für etwas mehr Beinfreiheit und Geschirr. Wegen Trombose genügt auf langen Flügen nur mal ein Spaziergang zum WC, das ist also ein ganz anderes Klientel, wer privat Business flliegt, hat einfach zu viel Geld oder ist ein verweichlichter Bubi.

(...)

 

Klar gibt es einen günstigen und im Vergleich zu anderen Airlines billigen Businesstarif. Aber wie aaspere schon richtig sagt, es kommt auf die Brille an, durch die du guckst!

Aber warum deine bissigen Bemerkungen über privaten Businessflieger? Das muss nicht sein, oder kommt da etwa Frust durch, weil du dir das nicht leisten kannst!? :P Lass doch jedem seinen Spaß und wer das gerne so fliegen möchte, der soll und darf das auch tun, ich habe da kein Problem mit!

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Klar gibt es einen günstigen und im Vergleich zu anderen Airlines billigen Businesstarif. Aber wie aaspere schon richtig sagt, es kommt auf die Brille an, durch die du guckst!

Aber warum deine bissigen Bemerkungen über privaten Businessflieger? Das muss nicht sein, oder kommt da etwa Frust durch, weil du dir das nicht leisten kannst!? :P Lass doch jedem seinen Spaß und wer das gerne so fliegen möchte, der soll und darf das auch tun, ich habe da kein Problem mit!

 

Es wird auch im Vergleich zu anderen Airlines einen billigen First class-tarif geben, sparen kann man immer relativ, aber in absolulten Zahlen schliessen sich billig und Business, Firstclass aus, weil der Gegenwert für jeden klardenkenden Menschen nicht vorhanden ist Würde mich z.B interessieren, ob die AlDI-Brüder , die ja angeblich so geizig und sparsam gewesen sein sollen, einer lebt ja nicht mehr, ob diese Leute privat in der Businessclass geflogen sind.

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natürlich stellen Business- und First einen Luxus dar und natürlich sind diese Tickets teurer. Dies ist bei der Eisenbahn aber auch so...

 

...man kauft sich eben gewisse Rechte hinzu (schnelle Sicherheitskontrolle, priorisiertes Boarding, Loungeaufenthalt statt 3€ Kaffee, mehr Platz etc.) die Frage ist eben nur, was will ich bezahlen.

 

Mal noch am Rande gefragt, welches Buchungsverhalten habt ihr? Seid ihr eher Frühbucher oder Kurzentschlossene, die ein Schnäppchen sehen und quasi schon im Flieger sitzen?

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Seid ihr eher Frühbucher oder Kurzentschlossene, die ein Schnäppchen sehen und quasi schon im Flieger sitzen?

 

Die Frühbucherzeit ist doch m.E ziemlich vorbei, das war früher bei AB und 4U immer klasse, wenn der neue Flugplan erschien, dann waren die günstigsten Tickets vorhanden, jetzt hat 4u sich von der Strategie verabschiedet, bei AB ist es m.E immer noch gut, wenn man früh buchen kann und bei LH schwankt das Ganze, die 99€ kommen im System und gehen und kommen dann wieder, aber nur auf einigen Strecken und ganz Kurzentschlossene hatten es doch immer schon schwer, das geht nur, wenn man ganz flexibel ist, überhaupt scheinen diese 90€ tickets so der zeitgemäße Billigflug zu sein, auch schon bei TAP, Malev und Czech usw gesehen, bin mal gespannt, wenn wegen den Kerosinpreisen oder wenn die Steuerspirale weiter gedreht wird und die Tickets dauerhalft dreistellig werden, ich glaub, spätestens dann ist der Flugboom stark rückläufig.

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Ich bin noch nie Business oder First geflogen, weil mir das den Preis nicht wert war, und wenn ich meinen Termin kenne, zu dem ich fliegen muß, orientiere ich mich sofort, von wo und mit welcher Airline ich fliege und buche dann auch sofort. Das ist dann die Optimierungsaufgabe für mich.

Da fällt mit gerade ein, daß ich bei der DB als Student schon 1. Klasse gefahren bin, als ich noch den "Würmelingschein" hatte. Das kostete dann nur 50% und war mir den Preis wert.

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Ach business und billig gehen nicht zusammen. Business ist immer teuer, wer zahlt schon so viel Geld für etwas mehr Beinfreiheit und Geschirr. Wegen Trombose genügt auf langen Flügen nur mal ein Spaziergang zum WC, das ist also ein ganz anderes Klientel, wer privat Business flliegt, hat einfach zu viel Geld oder ist ein verweichlichter Bubi.

Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muss man sich verdienen! ;)

 

Und aus diesem Grunde darf man mir gegenüber gerne neidisch sein, mir den verweichlichten Bubi unterstellen, oder allgemein der Meinung sein, ich hätte zu viel Geld. Denn im Gegensatz zu einigen anderen, haben meine Frau und ich für das Geld hart gearbeitet. Urlaub soll Erholung von der Arbeit sein. Und aus diesem Grund kann dieser Urlaub für mich persönlich überhaupt nicht komfortabel genug sein. Und wenn ich nach 10 bis 13 Stunden ausgeschlafen und erholt aus dem Flieger steige, dann hat sich für mich der höhere Preis bereits mehr als nur bezahlt gemacht.

 

Aber das ist nun eine völlig andere Debatte!

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Ich bin noch nie Business oder First geflogen, weil mir das den Preis nicht wert war, und wenn ich meinen Termin kenne, zu dem ich fliegen muß, orientiere ich mich sofort, von wo und mit welcher Airline ich fliege und buche dann auch sofort. Das ist dann die Optimierungsaufgabe für mich.

Da fällt mit gerade ein, daß ich bei der DB als Student schon 1. Klasse gefahren bin, als ich noch den "Würmelingschein" hatte. Das kostete dann nur 50% und war mir den Preis wert.

 

Na, ich bin schon 3mal Business geflogen, weil der Flug überbucht gewesen ist und die Airline mich dann in Business hat mitfliegen lassen und einmal hat mir die LH 250€ geschenkt bei einem überbuchten Flug, da ich freiwillig auf die Mittagsmaschine gewechselt hatte.

 

Wenn ich einen Termin in einem Jahr z.b kenne, dann ist eben die Frage, wann ich für das Ticket zuschlage, weil ungefähr ein Jahr vorher kann man maximal buchen, immer gleich zuzuschlagen, wenn man den Termin kennt, halte ich für keine überzeugende Strategie.

 

Aber getreu Goethe, nur wo Du zu Fuss gesesen bist, bist Du wirklich gewesen, schätze ich von allen Transportwegen am meisten den Weg zu Fuss und leide jetzt nach über 30 Jahren Jogging an einem kürzlich diagnostiizierten Meniskusschaden und der mich zu spezialiisten jetzt rennen lässt.

 

 

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Ich würde es so unterscheiden... billige Tickets buche ich aufgrund des Preises, obwohl ich da eigentlich gar nicht hin wollte, bzw. zumindest nicht danach gesucht habe. Preiswerte Tickets gäbe es stattdessen bei Flügen, die ich gezielt gesucht habe, also z.B. weil man an dem Tag irgendwo hin musste.

 

Billig ist für mich ein Ticket im Bereich von 20-30 Euro oneway für einen Europaflug, preiswert kann es auch mal 50-70 Euro sein. Aber ein preiswertes Ticket würde ich halt nie "zum Spaß" buchen.

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Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muss man sich verdienen! ;)

 

Und aus diesem Grunde darf man mir gegenüber gerne neidisch sein, mir den verweichlichten Bubi unterstellen, oder allgemein der Meinung sein, ich hätte zu viel Geld. Denn im Gegensatz zu einigen anderen, haben meine Frau und ich für das Geld hart gearbeitet. Urlaub soll Erholung von der Arbeit sein. Und aus diesem Grund kann dieser Urlaub für mich persönlich überhaupt nicht komfortabel genug sein. Und wenn ich nach 10 bis 13 Stunden ausgeschlafen und erholt aus dem Flieger steige, dann hat sich für mich der höhere Preis bereits mehr als nur bezahlt gemacht.

 

Aber das ist nun eine völlig andere Debatte!

 

Sehe ich genauso, wobei ich auch für die Business nicht jeden Preis bezahle.

 

Und ich würde mich damit trotzdem als klardenkenden Menschen bezeichnen.

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Genau, ich sehe es wie Snappy. Ich bin glücklicherweise in der Lage meine Trips (die fast ausschliesslich am Wochenende stattfinden) so zu legen, dass es (fast) immer am billigsten ist. So buche ich oft nur den Einstiegspreis auf einer meiner Wunschstrecken... ist dieser nicht am Samstag, dem 10.11.2012 verfügbar, fliege ich eben erst am 24.11.2012 oder am 01.12.2012. Damit kann man schon sehr schön sparen.

 

Als ich damals zu meiner Anfangszeit des Hobbies geflogen bin, wählte ich fast nur Ryanair, weil alles andere "viel zu teuer" war. Mittlerweile, auch durch die Aktionen der Airlines, wo ich SEN, AF Gold, BA Gold, BD Gold ( B) ) "kostenlos" geworden bin, schätze ich "richtige" Airlines und bin auch nun problemlos bereit z.b für Vueling mal 69,99 Euro oder für einen Flug auf BA mal 100 Pfund hinzublättern, wobei ich natürlich dann auch versuche, die jeweiligen Airlines bzw. den benötigten Flug zum absolut besten Zeitpunkt zu buchen - auch unter weitere Rabattierung durch Cashback/Gutscheine, damit ich einer der wenigen Passagiere bin, der am wenigsten für den Flug bezahlt hat.

So gesehen kann dann ein Flug, der bei Flugplanfreigabe bereits 110 Euro gekostet hat und nur einmalig mit z.b mit 2 Tickets zu 80 Euro angeboten wurde, für mich persönlich "billig" sein, da alle anderen (ausser eine weitere Person, die auch für 80 zugeschlagen hat ;)) deutlich mehr gezahlt haben. Das muss aber jeder für sich selbst entscheiden.

(mal von Umsteigern abgesehen, die können ja durchaus auf das einzelne Leg noch weniger gezahlt haben, aber die ziehe ich persönlich auch nicht ein)

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Sehe ich genauso, wobei ich auch für die Business nicht jeden Preis bezahle.

 

Und ich würde mich damit trotzdem als klardenkenden Menschen bezeichnen.

Das die Business so wahnsinnig teuer ist, habe ich ja auch nie behauptet.

 

Auf meinem letzten Australientripp betrug der Aufpreis gerade mal 1500,- € für die gesamte Reise von 2 Personen.

Dafür gab es einen entspannten Flug und rund eineinhalb Tage mehr Urlaub im Land, tollen Service, viel Platz, einen Fulflat-Sitz zum entspannten schlafen (incl. Schlafanzug!), keinen Stress mit dem Gepäck (weder Stückzahl noch Gewicht), entspanntes Warten in den Lounges von Sydney, Melbourne, Adelaide und Perth und noch ein paar weitere Annehmlichkeiten.

 

Und bevor nun wieder Hilfskräfte und andere damit anfangen, ja für den Aufpreis, den wir gezahlt haben, hätte man mit Ryanair oder Easyjet problemlos 25 mal (zu zweit) irgendeinen preiswerten Flug buchen können.

Nur wollte ich eben nach Australien und nicht irgendwo hin. ;)

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Und bevor nun wieder Hilfskräfte und andere damit anfangen, ja für den Aufpreis, den wir gezahlt haben, hätte man mit Ryanair oder Easyjet problemlos 25 mal (zu zweit) irgendeinen preiswerten Flug buchen können.

 

tja, daran sieht man eben wieder deutlich, dass dieser Flug eben nicht billig, sondern teuer war. Wenn man viel Geld hat, kann man natürlich viel ausgeben, aber m.E , deshalb mein hinweis zu den Aldi-Brüder, sollte man den Bezug zum Umfeld nicht verlieren und eben weiterhin ein Gespür dafür haben, was billig ist

Es gibt gerade für Reisen innerhalb Europas schön die Vergleiche, was kostet Benzin, was die Bahntickets, Busunternehmen, Mitfahrorganisationen usw, dann hat man einen realistischen Bezug und da sind eben 20 € billig, aber bei 50€ geht es schon los, gerade, wenn man häufig für diese billigen Flugtickets 9 Monate voraus buchen muss und 9 Monate sind lang, dann kann es sein, dass ich zum Marathon nach Wien reisen möchte und auf einmal ist mein Knie kaputt oder während der Salzburger Mozartwoche plagt mich ein quälender Husten und das Kammerorchester bittet um meinen Abgang, in all den Fällen würde ich dann überhaupt nicht mehr reisen wollen und bin aber schon durch die Buchung gebunden.

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Gut, da ich mit der Diskussion angefangen habe, muss ich jetzt auch weiter machen.

 

Du schreibst der Flug sei teuer gewesen. 100% Zustimmung!

Aber Du unterstellst mir, den Bezug zu meinem Umfeld verloren zu haben und nicht mehr zu wissen, was billig sei. Das ist zu 100% falsch!

 

Natürlich ist mir bekannt, wie man für recht wenig Geld reisen kann.

Aber ...

Wenn ich geschäftlich reise, muss es schnell gehen, denn bezahlt werde ich nur für die Arbeit, die ich beim Kunden, bzw. für den Kunden leiste. Unnötig lange Reisezeiten kosten mich also mehr Geld, als ein etwas teureres, dafür erhebliche schnelleres Verkehrsmittel mir bringen würden.

Reise ich privat, dann soll das Erholung sein. Und da ich nun einmal über die Mittel verfüge, kann ich es mir leisten das etwas teurer zu gestalten. Für mich bekomme ich aber für mein Geld auch einen Gegenwert. Wenn andere den nicht erkennen können, dann ist das eine Meinung, die ich sehr gut akzeptieren kann, aber eben nicht teile.

 

Um nun aber Dein eigenes Argument zu nehmen. Wenn ich mit einem kaputten Knie zu einem Marathon anreise, dann sind selbst 9,- € Ticket-Preis herausgeworfenes Geld! Jeder ausgegebene Euro, für den kein Gegenwert vorhanden ist, ist für mich ein Ärgernis.

 

Nur ist es zum Glück ja nicht so, dass man reisen muss, nur weil man ein Ticket gekauft hat. Man darf auch zuhause bleiben.

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Nur ist es zum Glück ja nicht so, dass man reisen muss, nur weil man ein Ticket gekauft hat. Man darf auch zuhause bleiben.

 

tja, das ist immer die Frage der Grosszügigkeit, wie gut man loslassen kann. Und bei einem 20€ Ticket fällt das Loslassen eben leichter, als wie bei einem 100€ Ticket Ich kann z.B bei 4U überhaupt nicht nachvollziehen, dass man die Strategie der günstigen Einstiegspreise bei Planeröffnung aufgegeben hat. Das ist Bestandteil des Deals und wird oft so gehandhabt,

wer sich ganz am Anfang zum marathon anmeldet, bekommt den besten Anmeldepreis, verliert dafür aber die Flexibilität und das Geld wird gleich abgebucht.

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Wenn ich einen Termin in einem Jahr z.b kenne, dann ist eben die Frage, wann ich für das Ticket zuschlage, weil ungefähr ein Jahr vorher kann man maximal buchen, immer gleich zuzuschlagen, wenn man den Termin kennt, halte ich für keine überzeugende Strategie.

Mein Gott Hilfskraft, hör doch mal auf, Dir alles was andere posten, so zurechtzulegen, daß es in Dein Weltbild paßt. Das genau ist das, was bei Dir fast immer nervt. Ich habe kein einziges Wort über Fristen zu meinen Flugterminen geschrieben, und Du machst daraus 1 Jahr und findest das keine überzeugende Strategie.

Deine Strategie, hier ständig den Agent provocateur zu spielen, ist jedoch mit Sicherheit nicht überzeugend.

 

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Das die Business so wahnsinnig teuer ist, habe ich ja auch nie behauptet.

 

Auf meinem letzten Australientripp betrug der Aufpreis gerade mal 1500,- € für die gesamte Reise von 2 Personen.

Dafür gab es einen entspannten Flug und rund eineinhalb Tage mehr Urlaub im Land, tollen Service, viel Platz, einen Fulflat-Sitz zum entspannten schlafen (incl. Schlafanzug!), keinen Stress mit dem Gepäck (weder Stückzahl noch Gewicht), entspanntes Warten in den Lounges von Sydney, Melbourne, Adelaide und Perth und noch ein paar weitere Annehmlichkeiten.

 

Und bevor nun wieder Hilfskräfte und andere damit anfangen, ja für den Aufpreis, den wir gezahlt haben, hätte man mit Ryanair oder Easyjet problemlos 25 mal (zu zweit) irgendeinen preiswerten Flug buchen können.

Nur wollte ich eben nach Australien und nicht irgendwo hin. ;)

 

Volle Zustimmung !!!

 

Auch wenn ich selber nur ausnahmsweise in der Business fliegen kann (da fehlen i.d.R. die €€€), stimme ich Dir zu.

Wenn ich mir Luxus leisten kann, dann bin ich bereit etwas mehr hin zu legen !

... und zwar deshalb, weil ich es mir selber wert bin. Für mein Geld muß ich ebenfalls hart arbeiten, habe aber kein schlechtes Gefühl dabei, mich im Urlaub (und dazu gehört eben auch der Flug) für die Anstrengungen zu "belohnen".

 

So bei mir geschehen im vergangenen November auf KUL-LGW mit Air Asia X in der Premium Klasse, die jeden Cent Aufpreis wert war.

Auf einem 14h Flug über Nacht ein Lie-Flat Bed, eine kuschelig warme Decke und ein paar weiche Kissen zu haben ist einfach sehr angenehm und entspannend ...

Ich werde in Zukunft z.B. für meine Asien-Flüge verstärkt nach günstigen C-Klasse Tickets Ausschau halten.

Anscheinend sind die Aufpreise oft gar nicht soooo unbezahlbar ...

(... und selbst eine "magere" C-Klasse ist immer noch komfortabler, als die "beste" Eco ! )

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Hallo,

 

da ich immerwieder die Upcomingtipps, Angebote, Tripreports sowie Diskussionen über Billigflieger lese, habe ich mal eine Frage. Was ist für euch ein billiges Ticket. Wo fängt billig an, wo hört teuer auf. Bei welchem Preis würdet ihr "blind" buchen und mal sehen, was daraus wird?

 

Für mich persönlich ist es so, dass ich Tickets bis 50€ (aber dann all-inklusive, also auch Gepäck) als billig empfinde.

Bis 100€ ist es noch günstig und darüber gilt es für mich als teuer. (auf Kurz-/Mittelstrecke).

 

Ich orientiere mich an die Summe meines wöchentlichen Einkaufs. Derzeit (2012) bin ich an der Kasse im Supermarkt ca. 50 EUR los. Alles was darunter ist empfinde ich als billig ("für den Betrag kannst du dich nicht mal eine Woche lang ernähren").

 

"Billig" und "teuer" gehen für mich nicht ineinander über, dazwischen liegt "akzeptabel". Hier gibt es keinen festen Betrag, sondern ich beantworte die Frage, ob mir diese Reise dieses Geldes wert ist. Das heisst aber lange nicht, dass ein akzeptaler Preis zur Buchung führt, weil er eine im Vergleich zum Monatseinkommen hohe Ausgabe bedeuten kann (Beispiel Langstrecke für 500 EUR).

 

Teuer ist für mich, wenn für die Dienstleistung ein im Vergleich zu den Selbstkosten nicht gerechtfertigter, überzogener Preis verlangt wird. Beispiele: Best Seats / XXL Seats für 15-20 EUR oder ÖPNV-Anbindungen zu Wucherpreisen (wie etwa in MXP).

 

Blind würde ich nie buchen, da ich bei Flugzeiten sehr wählerisch bin. Ich fliege prinzipiell nicht vor 9 Uhr morgens, auch wenn man mir ein Flugticket schenken würde, und auch nicht zu den Zeiten, wo ich mit ÖPNV nicht weiterreisen kann.

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Ich möchte in diese Diskussion einen bedenkenswerten Faktor nennen: Die Kostenbasis der Fluggesellschaften. Gängige Berechnungspraxis ist ja, das bei einem Flug die Fluggesellschaft so 70 -90 Euro pro Sitz braucht, um Kostendeckend zu agieren. Klar, daß durch die Mischkalkulation auch mal ein Sitz günstiger angeboten wird aus Werbzwecken etc. und die Steuerung über die Buchungs- & Komfortklassen erfolgt. Daher sind Return-Angebote in der Eco nach meiner Auffassung unter 100 Euro als billig anzusehen, ab ca.150 Normalpreisig. Der Preis hängt natürlich auch von der Länge der Strecke und sonstigen Kosten ab. Ich fliege aber immer noch gerne günstiger ;) (auf längeren Strecken auch in der C oder Eco Plus

/ Premium). Wichtig ist jedoch beim Reisen mein Empfinden: Je länger die Strecke, desto wichtiger wird der „Komfort“

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