Zum Inhalt springen
airliners.de

GRÜNE und LINKE fordern Verbot von Inlandsflügen


Voss

Empfohlene Beiträge

zwei Dinge finde ich innerhalb des Threads erschreckend:

 

1. Der Fokus auf die Wirtschaft. Ist die nicht irgendwann mal genug gewachsen? verteilung des Wohlstands ist das problem und nicht dessen fehlen.

 

Wenn man jetzt aber aufhört, die Wirtschaft wachsen zu lassen, dann wird man die nächsten Jahre von Indien, Brasilien usw. überholt werden und die deutschen Exporte gehen zurück. Was dann passiert, das mag man sich lieber nicht ausmalen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das Fliegen auf Kurzstrecken ermöglicht Geschäftsreisen an einem Tag hin und her. Solange das die Bahn nicht schafft, braucht man das Fliegen.

 

Es ist nichts gegen eine bessere Bahn einzuwenden, aber die persönliche Begegnung braucht man zusätzlich und weiterhin, auch wenn es elektronische Kommunikationswege gibt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ja, mein Gott. Es gibt eben das politische Spektrum von FDP, alles wird der Markt schon richten , wenn der Staat sich nur aus allem raushält ( natürlich lachhaft, weil das nur solange propagiert wird, solange es nicht Ihr Klientel betrifft( oder keine Banken)) betrifft, so jedenfalls meine Wahrnehumg bis hin auf dem anderen Ende des Spektrums die Linke , die einen starken Staat haben möchte. Kann mich noch gut an den Jürgen Möllemann erinnern in einem Fernsehauftritt, der hat nämlich so gerne geflogen mit seinen Fallschirmen, glaube ja immer noch nicht, dass es ein Unfall war, aber dieser Möllemann hat immer so gerne das steuerbefreite Flugbenzin verteidigt, da hiess es immer, dass dieses Sportfliegen ein ganz normales Hobby sei, das sich jeder Otto Normalo leisten könne :lol:

Also ich finde und fand das innerdeutsche Fliegen immer schon fragwürdig, hätte man auch schon vor über 30 Jahren diskutieren können, bei den Grünen kann ich mich auch noch gut an die 5DM Liter Benzin Debatten erinnern, aber ein Verbot von innerdeurschen Flügen, damit die Geschäftsleute rechtzeitig Feierabend haben, an so was kann ich mich nicht entsinnen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die Grünen fliegen selber auch.

Ich erinnere mal an die Flugbereitschafts-Ferryflüge nach Südamerika oder Jürgen T.s Auftritt im Frankfurter First Class Terminal.

 

und fliegen die Lnke nicht? Das wäre mir neu, der Lafontaine zwischen Berlin und Saarbrigge, mit Wagenknecht im Schlepptau? Ich finde den vorschlag jedenfalls gut, irgendein Ärzteverband hat das doch auch gefordert, innerdeutsche Flüge samt Nachtflüge zu verbieten, fluglärm ist halt einfach der Terror. Vlt hätte man auch das Ganze Billiglfliegerzeitalter der vergangenen Dekade härter angehen sollen, die Leute sollen in Deutschland Urlaub machen und nicht überall hinfliegen, dass Reisen bildet, daran glaube ich jedenfalls nicht und die Geschäftsleute sollen den zug oder Auto nehmen und daran denken, dass Niedriglohnkräfte heute auch häuifig mehrere Jobs haben, nach dem Feierabend zum Zweitjob ist hier schon lange keine Randerscheinung mehr und sich halt mehr für Mindestlohn und solche Dinge stark marchen.

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

zwei Dinge finde ich innerhalb des Threads erschreckend:

 

1. Der Fokus auf die Wirtschaft. Ist die nicht irgendwann mal genug gewachsen? verteilung des Wohlstands ist das problem und nicht dessen fehlen.

 

2. Flugzeuge sind ganz miese Umweltzerstörer. Es ist sicherlich bequem im Inland zu fliegen, aber unnötig. Und wer zahlr die umweltfolgekosten die in den Flugpreisen noch gar nicht eingepreist sind? Sicherlich nicht die unter 1. erwähnte Wirtschaft.

 

 

Ich bezweifle sehr stark, dass das Flugzeug mehr die Umwelt schädigt als das Auto oder die Bahn. Ich wiederhole mich, wenn ich jetzt schreibe, dass auch die Stromproduktion für bsp. die Bahn eine erhebliche Umweltbelastung und -zerstörung darstellt, sei es durch Emissionen der Kohlekraftwerke, durch Zerstörung der Landschaft durch Tagebau, Windräder, Sonnenenergieanlagen, durch Lagerstätten für radioaktive Brennelemente - geschweige denn die Umweltzerstörung bei möglichen Unglücken- usw.. Umweltzerstörungen durch neue Bahntrassen und Straßen kommen auch noch hinzu. Die Lärmbelästigung durch Straßen und den Schienenverkehr ist für weitaus mehr Menschen ein Problem als die Flugzeuge. Nur wird das nicht so sehr in den Mittelpunkt gerückt, da ja jeder das eigene Auto vor der Tür haben will. Fliegen tun aber immer nur die "bösen" anderen. Unsere Lebensweise erfordert nun einmal eine gewisse Beeinträchtigung der Umwelt, das lässt sich gar nicht - ohne einen Schritt zurück in die Steinzeit machen zu müssen - verleugnen. Man muss natürlich alles versuchen, um den technischen Fortschritt umweltverträglich zu gestalten. Und gerade dabei ist die Luftfahrtindustrie wesentlich innovativer als andere Branchen.

Um wieder auf das innerdeutsche Fliegen zurück zu kommen: Wer dieses aus ökologischen Gründen verbieten will, muss - wenn er sich selbst gegenüber ehrlich sein will - auch auf so manche Autofahrt verzichten, denn Strecken unter 10 km kann man auch bequem und innerstädtisch manchmal auch in der gleichen Zeit zurücklegen. Golf spielen wäre dann ohnehin tabu, usw. Das werden auch die Linken nicht vorbildlich praktizieren können. Aber das alles führt nicht sehr weit und verstrickt sich sehr schnell in Widersprüche. Also liebe Linke: Denkt erst einmal richtig nach, bevor ihr solche Forderungen von euch gebt!

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Was so richtig die Umwelt verschmutzt, sind die 80% der arbeitenden Menschen, die jeden Tag - aus reiner Bequemlichkeit - ihren nicht mal 5 km langen Arbeitsweg mit dem eigenen Auto fahren, statt den ÖPNV oder noch besser das Fahrrad - ja so was gibt es tatsächlich - zu benutzen.

 

Oder diejenigen, die am Samstag und besonders Sonntag morgens um 7 - natürlich auch mit dem Auto - zum 500 m entfernten Bäcker fahren, um die Brötchen zu holen. Das ist Terror. Ich bin da nämlich egoistisch, ich will um diese Zeit schlafen und kann mein Fenster nicht aufmachen, also suppe ich im Sommer meine Decke voll. Wer zahlt mir meinen Schallschutz. damit ich auch einen ruhigen und kühlen Schlaf haben kann?

 

Auf den Luftverkehr läßt es sich immer sehr leicht schimpfen, aber wehe es geht an die eigene "Freiheit". Autobahnmaut - um Gottes Willen; Tempolimit - undenkbar, Benzinpreise viel zu teuer müssen unbedingt eingedampft werden oder besser noch staatlich auf niedrigem Niveau kontrolliert und die Pendlerpauschalen angepaßt werden, damit die ach so armen Menschen, die ja bedauerlicherweise jwd wohnen müssen, nicht noch mehr belastet werden.

 

In den letzten 20-25 Jahren ist die Luftfahrzeuge nicht nur deutlich sparsamer, sondern auch erheblich leiser geworden, daran haben auch alle LVGen ein sehr großes Interesse. Was hat die Deutsche Autoindustrie in dieser Zeit geschaftt? Der ganz neue Modetrend SUV´s wie M-Klasse, BMW X-Reihe, Porsche Panamera usw. Auf dem Papier mit tollen Motoren mit geringem Treibstoffverbrauch und Schadstoffausstoßen, basierend auf einem EU-Zyklus, der in der Realität nie erreicht werden kann.

 

Wo sind nutzerfreundliche E-Autos oder Hybride? Fehlanzeige - Aber bitte, Deutschland ist doch Autonation! Wo kommen wir da denn hin?

 

Wo sind denn die Grünen & die Linken gewesen, als es um die Kennzeichung des CO2-Ausstoßes bei Neuwagen ging? Wo waren die vehementen Proteste? In Frankreich werden Dreckschleudern nach realem und nicht nach relativem Ausstoß gekennzeichnet, in Deutschland - da hat sich natürlich die Autoindustrie durchgesetzt und somit wird der Ausstoß in Relation zu Fahrzeuggröße und -gewicht gesetzt. Damit erhält ein M350 mit locker über 300 g CO2-Ausstoß je km einen dicken grünen Balken (sehr niedriger Ausstoß) und ein Kleinwagen mit einem Mini-Motörchen mit unter 100 g Ausstoß je km einen tiefroten (also Dreckschleuder). Platz für 5 Personen bieten übrigens beide.

 

Und die Bahn - ich nutze sie wirklich gerne - bezieht den weitaus größten Teil ihres Stroms aus Kohle. Oh sorry - natürlich kommt bei denen der Strom aus der Oberleitung, bei mir ja schließlich auch aus der Steckdose. Daher ein unhaltbarer Vorwurf!

 

Jeder will im Winter Erdbeeren essen, daß die aus Südspanien mit fetten LKW-Kolonnen befödert werden vergessen die Gutmenschen wohl gerne. Von diversen tropischen Früchten mal ganz abgesehen.

 

Deutschland wird immer bigotter, so mein Gefühl. Und egoistischer. Was scheren mich meine nachfolgenden Generationen, ich will dies ich will das! Schlimm.

 

Mußte mal raus, sorry. Wir weichen auch gerade vom Thema ab.......

 

Damit wollte man aber die Bundesstadt Bonn von der Schnellfahrstrecke nicht ausschließen. Die ursprüngliche Planung der NBS Köln-Rhein/Main sah zuerst sogar einen Regelbetrieb über den Bonner Hbf vor. Bonn hat ja immerhin 325 Tausend Einwohner – und mit dem rechtsrheinischen Rhein-Sieg-Kreis (438') sind es über 763 Tausend Einwohner! Nicht jeder wohnt direkt in Köln oder Frankfurt am Main. B)

 

Vorschlag: Statt dem Halt ein hochfrequenter Anschluß mittels SCHNELLEM RE nach Köln Hbf mit direktem Übergang an den ICE. Das spart massiv Zeit auf der ICE-Strecke und Bonn hat seinen sehr guten Anschluß ans Netz.

 

In der Rhein-Main-Region will Darmstadt (immerhin auch rd. 430 000 EW in der Stadtregion) auch unbedingt einen ICE-Anschluß an die NBS Frankfurt-Mannhein - pardon "Monnheeem". Die brauchen wirklich viel, nur das nun wirklich nicht, da kann man bestens mit einem flotten hochfrequenten RE Frankfurt-Darmstadt-Mannheim fahren und DA hat prima direkte Anschlüsse Richtung Nord und Süd.

 

Den Gipfel finde ich übrigens z.B. den ICE-Halt Lichtenfels. Ich wette, mehr als die Hälfte der Leute wissen noch nicht mal, wo das liegt.

 

Gruß Luz80

 

EDIT: Rechtschreibfehler, soweit von mir bemerkt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich bezweifle sehr stark, dass das Flugzeug mehr die Umwelt schädigt als das Auto oder die Bahn. Ich wiederhole mich, wenn ich jetzt schreibe, dass auch die Stromproduktion für bsp. die Bahn eine erhebliche Umweltbelastung und -zerstörung darstellt, sei es durch Emissionen der Kohlekraftwerke, durch Zerstörung der Landschaft durch Tagebau, Windräder, Sonnenenergieanlagen, durch Lagerstätten für radioaktive Brennelemente - geschweige denn die Umweltzerstörung bei möglichen Unglücken- usw.. Umweltzerstörungen durch neue Bahntrassen und Straßen kommen auch noch hinzu. Die Lärmbelästigung durch Straßen und den Schienenverkehr ist für weitaus mehr Menschen ein Problem als die Flugzeuge. Nur wird das nicht so sehr in den Mittelpunkt gerückt, da ja jeder das eigene Auto vor der Tür haben will. Fliegen tun aber immer nur die "bösen" anderen. Unsere Lebensweise erfordert nun einmal eine gewisse Beeinträchtigung der Umwelt, das lässt sich gar nicht - ohne einen Schritt zurück in die Steinzeit machen zu müssen - verleugnen. Man muss natürlich alles versuchen, um den technischen Fortschritt umweltverträglich zu gestalten. Und gerade dabei ist die Luftfahrtindustrie wesentlich innovativer als andere Branchen.

 

Selbstverständlich wird durch die Stromproduktion die Umwelt belastet, genauso wie durch die Produktion von Flugkerosin auch, z.B. Rohölförderung ,Raffinerien. Diese Belastungen kann man aber nicht den beiden Verkehrsträgern zuordnen, da sowohl Strom, als auch Öl genauso für die Allgemeinheit produziert werden. Was die Umweltbelastung durch Bahntrassenbau betrifft, muss man dazu sagen, dass die Bahn für jeden Kilometer Ausglichsmaßnahmen treffen muss.

 

Beschränken wir uns also auf die CO2-Belastung im Verkehr: Da ermittelt das Heidelberger Institut für Energie- und Umweltforschung (ifeu) regelmäßig die Belastung der Verkehrsträger, kontrolliert von der Europäischen Umweltagentur (EEA). Deren pauschales Ergebnis: Auf vielen innerdeutschen Fernstrecken stößt die Bahn pro Person und Kilometer zwei Drittel weniger CO2 als das Auto aus. Gegenüber dem Flugzeug können es sogar über 75 Prozent weniger sein. Je nach Entfernung variiert das natürlich um einige Prozent, wenngleich die Reihenfolge stets gleich bleibt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Und bitte ein Flüssigkeitsverbot auch bei der Bahn einführen oder generell abschaffen.

 

Bin dafür.

Wenn ich die besoffenen Fussballanhänger, die Pullen schwenkender weise mit dem NIERS-EXPRESS (Düsseldorf-Kleve) am Samstag Abend wieder heimfahren -egal ob DO-,GE-.MG-Fans, und nun kommen die der D-ler noch hinzu- Fahrgäste belästigen und randalieren, wird man davon abgehalten, mit der Bahn zu fahren.

Also bin ich wieder auf das Auto umgestiegen, der Gesundheit wegen.

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das mag auch alles sein, mit der Ersparnis.

 

Aber ich bezweifele, das jemand jemals tatsächlich auch alle Strecken mal durchgetestet hat, nach Erreichbarkeit zueinander, realistische Schnelligkeit der Verbindungen ohne Flüge und die zusätzliche Belastung der Umwelt, wenn dann all jene, die sonst fliegen, im Auto sitzen, weil Züge voll sind.

 

Ansonsten macht es nur Sinn, wenn man Arbeitnehmern nicht zumutet, vor einem Geschäftstermin mehr als 3 Stunden unterwegs sind. Beispiel Berlin-Freiburg, Hamburg-München, Saarbrücken-Berlin, Hamburg-Stuttgart, Berlin-Stuttgart, unter 5 Stunden unmöglich ohne Flieger.

 

Ein morgens hin abends zurück geht oft nicht.

 

Worüber reden wir also?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wo sind nutzerfreundliche E-Autos ....

Jeder will im Winter Erdbeeren essen, daß die aus Südspanien mit fetten LKW-Kolonnen befödert werden vergessen die Gutmenschen wohl gerne. Von diversen tropischen Früchten mal ganz abgesehen.

Noch zwei Klimamythen.

Jetzige E-Autos wie der Opel Ampera erzeugen mehr CO2-Ausstoß als vergleichbare Benziner. Übrigens belegt durch Studien des Öko-Instituts.

Klimafreundlich werden die erst, wenn auch der Strom klimafreundlich wird - dank Atomausstieg und Mehrbedarf an Kohlekraftwerken wird das aber noch dauern! Außerdem haben die Autos immer noch gewaltige Probleme, die man auch nicht alle wird lösen können - z.B. die schweren Batterien, bei deren Verbesserung man mittlerweile schlichtweg an physikalische Grenzen kommt, und entsprechend geringe Reichweiten.

 

Und zum Obst: Wenn du deutsche Äpfel kaufst, haben die meist mehr CO2 verursacht, als je nach Jahreszeit z.B. welche aus Südamerika. Das liegt z.B. daran, dass die Äpfel sehr energieintensiv gelagert werden bei +1°C. Wenn du im Frühling einen dt. Apfel kaufst, lag dieser schon über ein halbes Jahr in einem energiefressenden Kühlhaus - eigentlich unglaubliche Energieverschwendung. Zu der Zeit muss man, wenn man Klimaretter sein will, sogar bevorzugt Äpfel von weit her kaufen. Meine Quelle hierfür ist übrigens nicht die Importobst-Lobby, sondern Greenpeace, bei denen ich das mal gelesen habe.

Auch für andere Dinge gilt manchmal: Eine Kiwi aus Neuseeland kann weniger CO2 verursacht haben als irgendeine Frucht aus Deutschland (Schiffe sind wesentlich effizienter als mehrfach durch Deutschland fahrende Klein-LKW, oft hat auch deutsches Obst oft komplizierte Transportwege hinter sich, z.B. über mehrere Zwischenhändler quer durch Deutschland).

Aber sollen gewisse Gruppen ruhig weiter an ihre undifferenzierten Öko-Mythen wie "E-Autos sind toll" und "kauft deutsches Obst" glauben - so einfach und eindimensional wie solche Slogans ist die Wirklichkeit aber nicht.

 

EDIT: Vielleicht noch als Reaktion auf grounder: Du meinst nicht zufällig die Berichte des IFEU, die im Auftrag der DB angefertigt wurden? Wenn's noch andere gibt, hätte ich gerne einen Link, habe dazu nämlich auf die Schnelle nichts gefunden.

Ansonsten vielleicht noch hier ein Artikel dazu, was die Bahn bei Betrachtungen der Energiebilanz gerne unter den Tisch fallen lässt mit einigen interessanten Zahlen. Wenn da schon die Zahlen zum Fernverkehr erschreckend schlecht ausfallen - man berücksichtige noch, dass im Regionalverkehr die Auslastungen und damit die Energiebilanz noch wesentlich schlechter sind (Auslastungen um die 23%, Quelle ist das IFEU).

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Noch zwei Klimamythen.

Jetzige E-Autos wie der Opel Ampera erzeugen mehr CO2-Ausstoß als vergleichbare Benziner. Übrigens belegt durch Studien des Öko-Instituts.

Ich sehe schon: Noch ein paar Beiträge und der Stammtisch ist beim Luftverkehr als Retter der Umwelt.

 

Vielleicht sollte man sich anstatt mit Verboten, eher mit dem Thema Mindestpreise befassen. Man muss das nicht auf Alkoholika beschränken, sondern könnte damit auch das exzessive Ausleben anderer Süchte reduzieren.

Ist natürlich völlig unlinks und würde in Deutschland ohnehin bereits mit exzessiver Leidenschaft geführte Neiddebatten weiter anheizen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Noch zwei Klimamythen.

Jetzige E-Autos wie der Opel Ampera erzeugen mehr CO2-Ausstoß als vergleichbare Benziner. Übrigens belegt durch Studien des Öko-Instituts.

Klimafreundlich werden die erst, wenn auch der Strom klimafreundlich wird - dank Atomausstieg und Mehrbedarf an Kohlekraftwerken wird das aber noch dauern! Außerdem haben die Autos immer noch gewaltige Probleme, die man auch nicht alle wird lösen können - z.B. die schweren Batterien, bei deren Verbesserung man mittlerweile schlichtweg an physikalische Grenzen kommt, und entsprechend geringe Reichweiten.

 

Ich weiß ich/wir schweifen immer weiter vom Thema ab, dennoch: Hab ich geschrieben, daß diese Autos sofort zur Verfügung stehen sollten? Wer solche Boliden entwickeln kann, von dem erwarte ich auch Entwicklungen in eine andere Richtung. Da passiert aber sehr wenig bis gar nichts, von ein paar Lippenbekenntnissen abgesehen. Wenn man jetzt intensiv beginnt, dann ist man in 15-20 Jahren möglicherweise soweit. Und dann düfte auch der Anteil an "Ökostrom" erheblich gewachsen sein. Und die gewaltigen Probleme beim Entwickeln: Sagt das die Autoindustrie? Dann sage ich: Ran an die Buletten, schließlich ist doch D das Autoland schlechthin! Stattdessen kommen da immer nur Ausflüchte.

 

Und zum Obst: Wenn du deutsche Äpfel kaufst, haben die meist mehr CO2 verursacht, als je nach Jahreszeit z.B. welche aus Südamerika. Das liegt z.B. daran, dass die Äpfel sehr energieintensiv gelagert werden bei +1°C. Wenn du im Frühling einen dt. Apfel kaufst, lag dieser schon über ein halbes Jahr in einem energiefressenden Kühlhaus - eigentlich unglaubliche Energieverschwendung. Zu der Zeit muss man, wenn man Klimaretter sein will, sogar bevorzugt Äpfel von weit her kaufen. Meine Quelle hierfür ist übrigens nicht die Importobst-Lobby, sondern Greenpeace, bei denen ich das mal gelesen habe.

Auch für andere Dinge gilt manchmal: Eine Kiwi aus Neuseeland kann weniger CO2 verursacht haben als irgendeine Frucht aus Deutschland (Schiffe sind wesentlich effizienter als mehrfach durch Deutschland fahrende Klein-LKW, oft hat auch deutsches Obst oft komplizierte Transportwege hinter sich, z.B. über mehrere Zwischenhändler quer durch Deutschland).

Aber sollen gewisse Gruppen ruhig weiter an ihre undifferenzierten Öko-Mythen wie "E-Autos sind toll" und "kauft deutsches Obst" glauben - so einfach und eindimensional wie solche Slogans ist die Wirklichkeit aber nicht.

 

Wie wäre es mit dem Kauf von saisonal verfügbarem Obst und Gemüse vom Bauern aus der Nachbarschaft?

 

Das soll´s denn auch von meiner Seite gewesen sein. Zurück zum Thema würde ich sagen.....

 

Gruß Luz80

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich sehe schon: Noch ein paar Beiträge und der Stammtisch ist beim Luftverkehr als Retter der Umwelt.

Was soll jetzt so eine Aussage?

 

Mir geht es im Grunde darum, um auch mal zum Ursprungsthema zurückzukommen, dass mir hier zu wenig mit Fakten, sondern mit Allgemeinweisheiten und Halbwissen argumentiert wird.

Ursprünglich ging es darum, dass sicherlich nicht alle Kurzstreckenflüge sinnvoll sind. Sei es für's Klima, sei es für die Reisenden selbst. Dann kamen Aussagen z.B. zum Auto oder zur Bahn (eben als Alternativen zu Kurzstreckenflügen) oder zuletzt zu E-Autos, aber Zahlen/Belege dazu, wie denn z.B. die CO2-Bilanz aussieht, fehlten mir da etwas. Sagen, X sei besser als Y, kann jeder, aber ich hätte gerne Fakten als Unterstützung für solche Aussagen. Denn das, was man zu wissen glaubt, muss wie gesagt nicht immer stimmen. Manchmal bin ich wirklich erstaunt, was die Wissenschaftler so rausgefunden haben, was man aus dem Bauch heraus so nicht vermutet hätte. Um noch etwas zu nennen: Eine INFRAS/IWW-Studie hat die externen Kosten von Verkehr betrachtet (nicht nur reiner Energieverbrauch, sondern auch andere relevante Faktoren wie Flächenverbrauch, Lärmbelastung usw.). Hierbei schnitt nicht das Flugzeug, sondern mal das Auto mit Abstand am schlechtesten ab (ca. doppelt so hohe externe Kosten wie Flugverkehr und sogar viermal so hoch wie die Bahn).

 

Wenn du dazu was Sachliches beizutragen hast, gerne, aber Beiträge ins Lächerliche zu ziehen.... naja. SELBSTVERSTÄNDLICH wird der Luftverkehr nicht zum Retter der Umwelt und selbstverständlich sind Flugzeuge auf Kurzstrecken nicht gut. Aber der Vergleich zu anderen Verkehrsarten sollte dann wenigstens auf ein paar Zahlen beruhen. Und man sollte auch nicht so tun, als seien andere Verkehrsmittel dann das Allheilmittel.

 

EDIT: @ luz80: Klar, nur regional und saisonal und vor allem direkt beim Bauern kaufen wäre das beste. Das habe ich ja auch nicht bestritten, nur die allgemeine Aussage, man könne durch den Kauf von deutschem Obst (immer) CO2 einsparen.

Wie gesagt, bei den Autobatterien gibt es schlichtweg physikalische Grenzen, auch für deutsche Forscher. Ganz einfaches Beispiel: Aus einem Bleiakkku wirst du eben nie mehr als 2 V Spannung pro Zelle rausholen, auch wenn du 100 Jahre dran forschst, einfach aufgrund der physikalisch-chemischen Gesetze (elektrochemische Potentiale). Mal abgesehen, dass bei einer möglichen Produktion im großen Maßstab noch ganz andere Probleme hinzukommen (ich sage nur Rohstoffverfügbarkeit Lithium/seltene Erden für Batterien und E-Motoren und Raubbau an der Natur bei der Gewinnung, sowie enorme Belastungen bei der aufwendigen Gewinnung). Jetzt aber wirklich genug O/T. ;)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

selbstverständlich sind Flugzeuge auf Kurzstrecken nicht gut.

 

So pauschal kann man das m.E. gar nicht sagen. Eine innereuropäische Umsteigeverbindung (z.B. mit LH via MUC), die zwei gut ausgelastete kleine Maschinen nutzt ist schon besser als eine grössere aber schlecht ausgelastete Maschine, die dieselbe Strecke nonstop als Mittelstrecke fliegt. Sprich: wer hier belastbare Aussagen machen will muss sich extrem tief in die Materie begeben und sehr viel Fachwissen mitbringen. Das traue ich weder den Linken noch einem Stammtisch zu.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ach es gibt einen gesunden Menschenverstand und common sense jenseits von Luftverkehrsbranche, wenn man die Bevölkerung quer Beet fragen würde, da würde eine Minderheit innerdeutsche Flüge für sinnvoll und notwendig erachten.

Die Zeitersparnis ist minimal und die Umwelt wird stark belastet, m.E machen die Flugzeuge da oben in der Atmosphäre auch alles kaputt und mit der Auslastung, die pendelt sich doch immer so bei 70,80% ein, darunter wird die Strecke oft nicht mehr bedient. Man hat es ja in München gerade mit der 3. Landebahn gesehen, die Münchner sind eigentlich gar nicht so sehr vom fluglärm betroffen, nur überweigend Freising und trotzdem haben die Leute so entschieden. ich glaube, dass so eine Enstscheidung die inländischen flüge zu verbieten in der bevölkerung problemlos angenommen werden würde.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ach es gibt einen gesunden Menschenverstand und common sense jenseits von Luftverkehrsbranche, wenn man die Bevölkerung quer Beet fragen würde, da würde eine Minderheit innerdeutsche Flüge für sinnvoll und notwendig erachten.

Die Zeitersparnis ist minimal und die Umwelt wird stark belastet, m.E machen die Flugzeuge da oben in der Atmosphäre auch alles kaputt und mit der Auslastung, die pendelt sich doch immer so bei 70,80% ein, darunter wird die Strecke oft nicht mehr bedient. Man hat es ja in München gerade mit der 3. Landebahn gesehen, die Münchner sind eigentlich gar nicht so sehr vom fluglärm betroffen, nur überweigend Freising und trotzdem haben die Leute so entschieden. ich glaube, dass so eine Enstscheidung die inländischen flüge zu verbieten in der bevölkerung problemlos angenommen werden würde.

 

Dürfen dann auch keine Dreiecksflüge mehr stattfinden, also beispielsweise AYT-SCN-PAD-AYT, weil auch dies ist ein Inlandflug zwischen Saarbrücken und Paderborn. Außerdem darf Air Berlin dann kein Winterdrehkreuz in Nürnberg mehr betreiben usw.. Die Anschlussflüge aus Wien und Linz sind aber noch erlaubt. Alle diese Forderungen sind rein gedanklich für die unterste Schublade, um es sehr vorsichtig ausdrücken. Jeder Befürworter einer Abschaffung der Inlandflüge sollte sich mal Gedanken über seine eigenen Gewohnheiten machen, auch die Forummitglieder.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich finde, dass ganze hier ist nicht zu Ende gedacht. Warum sollten Kurzstreckenflüge "selbstverständlich" nicht gut sein?

Angeblich, weil die Umwelt in dem Moment eines solchen Fluges übermäßig belastet wird. Das Ganze ist aber äußerst lachhaft, genauso wie die gesamte Co2-Öko-Diskussion:

Fakt ist doch, dass diese eine unsere Erde über ein endliches Kontingent fossiler Ressourcen verfügt. Solange es in unserer Weltgesellschaft Förderrechte gibt (und da gibt es genügend Länder, die sich damit finanzieren), wird es auch einen Markt mit entsprechenden Abnehmern geben. Kurzum, irgendwann werden die Ressourcen verbrannt sein. Das Einzige, was durch unsere Einsparungen in D/Europa passiert, ist, dass das hier Eingesparte dann wo anders verbraucht wird. Das macht für unseren Planeten aber kaum einen Unterschied (außer, dass andere Regionen auf moderne Filtersysteme wie bei uns verzichten...)

Warum genau sollten also Kurzstreckenflüge verboten werden???

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Sollen sie nicht!!

"Nicht gut" heißt nur "relativ hoher Energieverbauch pro pkm", das wird ja hier keiner bestreiten wollen, wenn auch nicht ganz so schlimm, wie es Luftfahrtgegner oft gerne propagieren mit schöngerechneten Gegenzahlen für Auto oder Bahn. Und es wird keiner bestreiten, dass im Mittel Flugzeuge über mittlere und lange Strecken effizienter sind als auf Kurzstrecken. Das ist natürlich bei allen Verkehrsmitteln so (eine RB mit Halt alle 5-10 km vs. ICE, oder Auto auf Landstraße vs. Großstadtverkehr).

Zum Rest schreibe ich jetzt besser nichts, auch wenn ich damit nicht ganz einverstanden bin, sonst haben wir hier endgültig eine reine Umweltdiskussion, wobei unser Thema eigentlich immer noch Kurzstreckenflüge sind.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ach, das gibts doch Leute, die unter den Anflugsgebieten Gärten mit schwarzem Film auf dem Obst haben usw,

die Lärmbeeinträchtigungen werden auch immer besser untersucht, man kann sich irgendwie psychisch aber nicht physich darauf einrichten, die Leute bekommen hohen Blutdruck, Schlaganfälle, Krebs usw,

das mit der CO2 Debatte und Ressourcenverbrauch ist ja wieder ein globales Thema, natürlich kann man das noch weiter ausdenken, da mit Linz und Wien z.b oder man könnte sagen MUC HAM geht noch aber MUC Nürnberg ginge eben nicht, es wird m.E im Kuzrbereich jedenfalls viel Schindluder betreiben.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

EDIT: Vielleicht noch als Reaktion auf grounder: Du meinst nicht zufällig die Berichte des IFEU, die im Auftrag der DB angefertigt wurden? Wenn's noch andere gibt, hätte ich gerne einen Link, habe dazu nämlich auf die Schnelle nichts gefunden.

Ansonsten vielleicht noch hier ein Artikel dazu, was die Bahn bei Betrachtungen der Energiebilanz gerne unter den Tisch fallen lässt mit einigen interessanten Zahlen. Wenn da schon die Zahlen zum Fernverkehr erschreckend schlecht ausfallen - man berücksichtige noch, dass im Regionalverkehr die Auslastungen und damit die Energiebilanz noch wesentlich schlechter sind (Auslastungen um die 23%, Quelle ist das IFEU).

Erstmal werden die Berichte des IFEU nicht im Auftrag der Bahn erstellt, sondern im Auftrag des Umweltbundesamtes, zweitens ändert die in dem verlinkten Artikel bemängelte Auslastung der Züge nichts an dem Ranking, sondern lediglich den Wert pro Person. Hier mal die entsprechende Auflistung des Umweltbundesamtes, in dem die zugrunde gelegte Auslastung explizit aufgeführt ist.

http://www.umweltbundesamt.de/verkehr/verk...ervergleich.pdf

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstmal werden die Berichte des IFEU nicht im Auftrag der Bahn erstellt, sondern im Auftrag des Umweltbundesamtes, zweitens ändert die in dem verlinkten Artikel bemängelte Auslastung der Züge nichts an dem Ranking, sondern lediglich den Wert pro Person. Hier mal die entsprechende Auflistung des Umweltbundesamtes, in dem die zugrunde gelegte Auslastung explizit aufgeführt ist.

Danke erstmal für den Link!

Leider kann man mit dieser Auflistung wenig anfangen, da weder Methodik noch Datenquellen genannt werden. So kann man die Ergebnisse schlecht einschätzen.

Das IFEU führt sehr wohl regelmäßig Studien im Auftrag gewisser Lobbies durch, z.B. im Auftrag der DB (Link) und des RDA (internat. Bustouristik Verband Link).

Z.B. im DB-Bericht sieht man dann die Datenquellen - die Bahn hat z.B. die Emissionsfaktoren oder den Einfluss des Strommixes selbst bestimmt und zur Verfügung gestellt, vermutlich ohne Überprüfbarkeit seitens des IFEU, da muss man halt der Bahn glauben.

Übrigens wurde im mir verlinkten Artikel ja auch schön formuliert, wie die Bahn für Klimaberichte Auslastungen nachträglich nach oben korrigiert hat und wie die Daten einen seltsamen Sprung nach oben aufweisen. Ein Schelm, wer da gewisse Schönrechentendenzen bei der Bahn unterstellt. ;)

 

Zwei Kritikpunkte noch an dem verlinkten PDF des Umweltbundesamtes:

Zum einen ist die dort genannte Auslastung des DB Fernverkehrs meines Wissens falsch. Die Auslastung von 48% bezieht sich nur auf die ICE, nicht auf den gesamten Fernverkehr, wo die Auslastung niedriger ist (IC/EC 42%), siehe als Quelle meinen obigen Link zur DB, die die Daten ja selbst nennt.

Zweitens: Die Treibhausgasemissionen der Flugzeuge sind hier so hoch wegen des EWF. Dieser ist aber zur Zeit noch hoch umstritten (sieht man z.B. an der hohen Anzahl wissenschaftlicher Veröffentlichungen zu dem Thema) und man weiß noch nicht so recht, wie man ihn ansetzen soll - da gibt's alle möglichen vorgeschlagenen Faktoren zwischen 1,X und 4,X. Und hier wird nicht mal genannt, welchen Faktor sie denn jetzt genommen haben und warum.

Man sieht wie hier keineswegs, wie ja oft glaubhaft gemacht werden soll, das Flugzeug die meisten Benzinäquivalente/100 pkm verbraucht, sondern zumindest nach deren Rechenart mit Abstand das Auto.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Und zum Obst: Wenn du deutsche Äpfel kaufst, haben die meist mehr CO2 verursacht, als je nach Jahreszeit z.B. welche aus Südamerika. Das liegt z.B. daran, dass die Äpfel sehr energieintensiv gelagert werden bei +1°C. Wenn du im Frühling einen dt. Apfel kaufst, lag dieser schon über ein halbes Jahr in einem energiefressenden Kühlhaus - eigentlich unglaubliche Energieverschwendung.

 

Noch viel schlimmer als die Lagerung, ist der ide Ökologische Agrarwende. Je kleiner der Obstbaubetrieb desto Energieverwenderischer ist er, getoppt wird das nur noch mit dem Bioanbau, wo man auf viel größerer Fläche, viel weniger Output hat und man zwischen 3-5x mehr Maschineneinsatz benötig.

 

Bio-Anbau ist aber noch aus anderen Gründen wenig umweltfreundlich. Als Beispiel sei mal das Ausbringen riesiger Mengen Kupfer und das Spritzen von Schwefelkalkbrühe genannt (welche in der Konventionellen Landwirtschaft wegen der Umweltgefahr verboten ist)....

 

Geht man noch weiter auf Grüne Herzensprojekte wie Photovoltaik usw.... ein, dann wird einem schlecht.....

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Archiviert

Dieses Thema ist jetzt archiviert und für weitere Antworten gesperrt.

×
×
  • Neu erstellen...