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Maxi-Air

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vor 6 Stunden schrieb Tschentelmän:

Wenn wir schon bei alten Flugzeugmodellen sind - weiß jemand, was die südafrikanische Global Aviation so treibt? Laut Flightradar sind die alten A320 sind weiterhin regelmäßig im Einsatz.... Das Chartergeschäft mit Corendon scheint Pandemie-bedingt nicht aktiv zu sein...

 

Drei A320 sind für das Joint-Venture Lift beteiligt, an welchem Global Aviation beteiligt ist und auf deren AOC auch geflogen wird. Die pendeln hauptsächlich zwischen Kapstadt und Johannisburg. Der Rest der Flotte steht am Boden.

Corendon hat meines Wissens derzeit zwei B738 von AirExplore und eine von Go2Sky, ein BH Air A320 sowie von AvionExpress ein A320 und zwei A321 unter Vertrag. Dazu werden regelmäßig noch Flieger von Freebird für einzelne Umläufe angemietet.

Würde ich nicht Pandemie-bedingt nennen, die Zahl der angemieteten Maschinen ist relativ konstant zu den Vorjahren. Es sei denn, es spielen irgendwelche behördlichen Vorgaben mit rein wie Einreisebeschränkungen für die Crews oder ähnliches.

Bearbeitet von AeroSpott
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Am 27.8.2021 um 17:53 schrieb AV2:

LaLona hat schon mehr als zwei Ziele bekannt gegeben: Klagenfurt, Genua, Friedrichshafen, Budapest, Danzig, Krakau, Turin, Genf, Usedom, Venedig, Sylt und Lübeck (siehe PM von LaLona).

 

Von Prag ist auf LinkedIn auch die Rede.

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Lalona Air dürfte am Ende sein, noch bevor es losging. Air Alsie hat den Vertrag gekündigt und die Slots zurückgegeben, da man kein Geld bekommen hat. Gegen den Firmengründer wurden mehrere Strafanzeigen gestellt. Offenbar wurden Gehälter nicht bezahlt, Mitarbeiter nicht ordnungsgemäß angemeldet. Als man einen neuen Bürkomplex beziehen wollte, sei die Blase geplatzt. Die Übergabe wurde seitens des Maklers verweigert, da die Kaution nicht gezahlt wurde. Teilweise sollen für Rechnungen gefälschte Bankgarantien und gefälschte Zahlungsbestätigungen verschickt sein worden. Man gab Investoren an, die von ihrem Glück nichts wussten (Wöhrl).

https://aviation.direct/aus-fuer-lalona-air-alsie-kuendigt-mitarbeiter-erheben-schwere-vorwuerfe

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vor 57 Minuten schrieb Emanuel Franceso:

Lalona Air dürfte am Ende sein, noch bevor es losging. Air Alsie hat den Vertrag gekündigt und die Slots zurückgegeben, da man kein Geld bekommen hat. Gegen den Firmengründer wurden mehrere Strafanzeigen gestellt. Offenbar wurden Gehälter nicht bezahlt, Mitarbeiter nicht ordnungsgemäß angemeldet. Als man einen neuen Bürkomplex beziehen wollte, sei die Blase geplatzt. Die Übergabe wurde seitens des Maklers verweigert, da die Kaution nicht gezahlt wurde. Teilweise sollen für Rechnungen gefälschte Bankgarantien und gefälschte Zahlungsbestätigungen verschickt sein worden. Man gab Investoren an, die von ihrem Glück nichts wussten (Wöhrl).

https://aviation.direct/aus-fuer-lalona-air-alsie-kuendigt-mitarbeiter-erheben-schwere-vorwuerfe

Hat jemand mit einem anderen Ausgang gerechnet? 

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vor 28 Minuten schrieb Besserwisser:


Ich denke nicht. Nach Green Airlines muss hier auch dem größten Fanboy klar gewesen sein dass eine virtuelle Airline nicht funktioniert. 

 

Ich würde das nicht pauschalisieren, denn es gibt einige virtuelle Airlines wie RNA,  auf dem Markt, die auch schon länger laufen. Ich würde eher sagen, in dem Geschäftsfeld funktioniert das nicht.

Bearbeitet von AeroSpott
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vor 26 Minuten schrieb Besserwisser:


Ich denke nicht. Nach Green Airlines muss hier auch dem größten Fanboy klar gewesen sein dass eine virtuelle Airline nicht funktioniert. 

Eine virtuelle Airline kann schon funktionieren, nur nicht mit "Spielgeld" in 6-stelliger Höhe. Da brauchst Minimum schon 3-5 Mio., je nach eingesetztem Flugzeugtyp, wenn Du über Cessna-Größe hinausgehst. Auch darf man nicht planen, das Ganze mit den verkauften Tickets zu finanzieren, so wie es hier wohl angedacht war. Und dazu musst ein Geschäftsmodel haben, das auch wirklich Aussicht auf Erfolg hat.

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vor 37 Minuten schrieb AeroSpott:

 

Ich würde das nicht pauschalisieren, denn es gibt einige virtuelle Airlines auf dem Markt, die auch schon länger laufen. Ich würde eher sagen, in dem Geschäftsfeld funktioniert das nicht.


Ich kenne nur eine virtuelle Airline die funktioniert und das ist Anadolujet, da werden die Flüge aber von Airlines aus dem Turkish Airlines Konzern operiert. 
 

Was gibt es denn sonst so für virtuelle Airlines die gut funktionieren? 
 

Ich meine am Ende wollen mit einem Flug zwei Airlines Geld verdienen.  Ich meine die Margen in den Fliegerei sind ja bekannt. 

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In Deutschland: Lübeck Air, da funktioniert die Ops. Dazu gibt es in Skandinavien Beispiele.

 

Sicherlich wollen 2 verdienen, aber dafür spart sich die virtuelle Airline auch eine Menge (Personal-)Kosten. Das Plus der virtuellen Airline ist der schnellere Marktzugang, da nicht aufwendig ein AOC beantragt werden muss und damit einige Mio. weniger benötigtes Startkapital, sind Negative ist das schlechtere Image, weniger Einfluß auf die Flugdurchführung und mittel- bis langfristig höhere Kosten.

 

Weil es jetzt 2 negative Beispiele in D gibt, sollte man virtuelle Airlines nicht allgemein verumglimpfen. Das Konzept kann funktionieren, es kann auch als Einstieg hilfreich sein, wenn man dann später den Flugbetrieb in ein eigenes AOC überführen will. Das könnte dann sogar den Kapitalbedarf senken, da das LBA dann gewisse Auflagen erlassen kann.

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vor einer Stunde schrieb Besserwisser:


Ich denke nicht. Nach Green Airlines muss hier auch dem größten Fanboy klar gewesen sein dass eine virtuelle Airline nicht funktioniert. 

 

Ob eine virtuelle Airline funktioniert, ist doch hier gar nicht das Thema. Hier geht es um einen vermutlich von Anfang an geplanten Betrugsfall,  bei dem gelogen und gefälscht wurde.  Ich frage mich, ob der 24 jährige Ex-Grünschnittspediteur allen Ernstes geglaubt hat, bis zum Verkaufsstart mit der Luftnummer durchzukommen um sich dann mit den Ticketeinnahmen abzusetzen? Und ich frage mich, warum die geprellten Mitarbeiter nicht einmal den Lebenslauf ihres Chefs hinterfragt haben oder stutzig geworden sind, als die Einstellung von 20 Mitarbeitern öffentlich verkündet wurde, obwohl es offenbar tatsächlich nur sechs Mitarbeiter gab. Ganz abgesehen von der Frage, was 20 Mitarbeiter bei einer virtuellen Airline, die noch nicht mal tickets verkauft, so den ganzen Tag tun sollen?

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vor 21 Minuten schrieb Hame:

In Deutschland: Lübeck Air, da funktioniert die Ops. Dazu gibt es in Skandinavien Beispiele.

 

Sicherlich wollen 2 verdienen, aber dafür spart sich die virtuelle Airline auch eine Menge (Personal-)Kosten.


Okay Lübeck Air scheint zu funktionieren. Für 1 bis 2 Flugzeuge mag es eine Option sein. Aber halt auch nur da wo man keine Konkurrenz hat, sobald man gegen Ryanair oder so fliegt ist man von den Kosten wohl im Nachteil. 
 

Die Personalkosten zahlt man aber irgendwo ja trotzdem. Auch wenn das Personal nicht direkt bei der virtuellen Airline angestellt ist. 

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vor 2 Stunden schrieb Patrick W:

Ganz ehrlich kein Verlust! Das Konzept war eh ne Schnaps Idee! 

Mit dem Shuttleservice das war verrückt. Aber ansonsten kann es smart sein, ab Düsseldorf den größten Ballungsraum Europas mit Nischenzielen zu verbinden.

Lübeck Air hat genug Geld in der Hinterhand und einen starken Willen und es sind Leute, die schon sehr viel  Berufs- und Lebenserfahrung haben, wenn auch nur teilweise im Airline-Business. Und es sind halt alles neue Strecken ...

Bearbeitet von Tomas Muller
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vor 8 Minuten schrieb Besserwisser:

Die Personalkosten zahlt man aber irgendwo ja trotzdem. Auch wenn das Personal nicht direkt bei der virtuellen Airline angestellt ist. 

Ja, sparen tust Du sie Dir nicht. Allerdings sparst Du Gründungskosten. Für ein AOC in D solltest mindestens 18 Monate einplanen (es sei denn, Du heißt Lufthansa), in diesem Zeitaum fallen natürlich schon eine Menge Personalkosten an und sonst. Vorlaufkosten an, Bei einer virtuellen Airline kannst wesentlich schneller starten, je nach erfolgen Vorarbeiten vielleicht in ca. 3-6 Moanten nach Unternehmensgründung. Du sparst Dir also ca. 1 Jahr an Anlaufkosten und musst dem LBA keine Fiannzkraft beweisen.

 

vor 1 Minute schrieb Tomas Muller:

Mit dem Shuttleservice das war verrückt. Aber ansonsten kann es smart sein, ab Düsseldorf den größten Ballungsraum Europas mit Nischenzielen zu verbinden.

Laut Taxi-Rechner.de kostet eine Taxifahrt für 66km von Dortmund Hbf nach Düsseldorf Flugh. bereits ca. 158,30€. Dazu noch ca. 15€ für den Loungezugang und schon sind annähernd 80% des Ticketdurchschnittpreises von 225€ bei Lalona verbrannt. Oder wollte Herr Augustiniak seine Kunden persönlich mit seinem Privat-Pkw abholen?

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vor 1 Minute schrieb HAJ-09L:

 

Mit Sicherheit mehr als zwei: BerlinJet nicht zu vergessen. Und es gibt bestimmt noch mehr abschreckende Beispiele.

 Historisch gibt es sicherlich mehr als 2, ich meinte jetzt aktuell.

 

RNA ist aber noch ein Beispiel für eine Virtuelle, die funktioniert ( zumindest vor Corona)

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HLX war auch eine virt. Airline (opb Germania und/oder Hapagfly)
Ich habe nur nicht mehr im Kopf, ob die Geschäftszahlen ok waren, oder ob Hapagfly und HLX fusioniert haben, weil es nicht funktioniert hat.

 

Also genau genommen waren Hapagfly und HLX beides schon vorher TUI und die Fusion daher nur eine interne Umstrukturierung

Bearbeitet von JSQMYL3rV
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vor 48 Minuten schrieb JSQMYL3rV:

 

HLX war auch eine virt. Airline (opb Germania und/oder Hapagfly)
Ich habe nur nicht mehr im Kopf, ob die Geschäftszahlen ok waren, oder ob Hapagfly und HLX fusioniert haben, weil es nicht funktioniert hat.

 

 



Bei Tui hat man sich damals von Städtezielen verabschiedet und diesen Teil an Airberlin abgegeben. Die Strecken wurden dann weiter im Wetlease durchgeführt. 
 

Wie gut oder schlecht die Strecken liefen weiß ich nicht, aber der Deal mit Airberlin war damals sehr lukrativ für Tui.

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vor 18 Stunden schrieb Besserwisser:

Okay Lübeck Air scheint zu funktionieren.

 

Das ist auch nicht schwer, wenn ich einen kleinen Laden aufmache, 1.000 Euro Einnahmen pro Monat habe, mich glücklich fühle und die Kosten von 2.000 Euro übernimmt der Onkel S.

 

 

vor 16 Stunden schrieb JSQMYL3rV:

HLX war auch eine virt. Airline (opb Germania und/oder Hapagfly)

 

Dahinter stand der damals noch sehr solvente TUI-Konzern.

 

 

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